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Wie kann man sich auf ein professionelles Niveau verbessern?

Wer sich das Hobby finanzieren will, der betreibt Liebhaberei.

Mit etwas Pech läuft das drei oder vier Jahre bis zur ersten Steuerprüfung,
danach wird auf Liebhaberei erkannt und Du musst alle Einnahmen
nachversteuern ohne die Ausgaben absetzen zu können.

Das kann ein teurer Spaß werden.

Wenn Du auch nur einen Euro Gewinn machst, kannst Du Dein Hobby 30 Jahre damit finanzieren, ohne dass auf Liebhaberei erkannt wird, denn der Staat muss Dir ja eine Möglichkeit einräumen Deinen Gewinn - und sei er noch so gering - zu versteuern, denn darauf verzichten wird er nicht und verbieten diesen Gewinn zu erzielen kann er Dir auch nicht.

Der Knackpunkt ist einfach, dass man nich über Jahre hinweg eine negative Bilanz haben darf, was ja aber nur dann passiert, wenn man mehr Ausgaben seines Hobbies steuerlich geltend macht, als man Einnahmen hat.

D.h. derjenige, der im von Dir beschriebenen Fall kräftig zur Kasse gebeten wird, der hat vorher auch kräftig an Steuern gespart. ;)
 
Sehe ich ähnlich. Ob man das jetzt als "gefährlich" ansieht oder nicht ist jedem selbst überlassen.

Stolperfallen gibt es derer vieler. Angefangen bei der Gewerbeanmeldung, Kundenaquise, "Material"-Beschaffung, Steuerrecht, Rechte Dritter bei der Ausübung des "Berufs", Steuerrecht, Buchhaltung, Büroorganisation, Versicherung usw.

Für Manchen ist das jetzt vielleicht "Bedenkenträgerei" - ich sehe aber Aufwand und Nutzen. Und Fakt ist nunmal leider, dass Du (mehr oder weniger) die gleichen Pflichten wie ein Vollzeitberufsfotograf zu erfüllen hast und dem Einnahmen gegenüberstehen in Höhe von XXX. Oder vielleicht sogar XXXX. Das Risiko geht aber mitunter auch Richtung XXXX. Pro Fall.

Es "soll" sogar Rechtsanwälte geben, die sich auf Abmahnungen spezialisiert haben. Was wir von solchem Geschmeiß halten ist die eine Frage - wie ein Richter urteilt die andere. Und wie schnell hast Du versehentliche ein urheberrechtlich geschütztes Werk mitfotografiert und z.B. dieses Bild im Forum gezeigt. Wie schnell eine fremde Person im Hintergrund versehentlich mit abgelichtet und als "Street" veröffentlicht. Allein die Anwaltskosten, um sich gegen so etwas zu verteidigen, fressen so manche Nebeneinkünfte im Nu auf. Vielleicht bist Du aber auch auf einer Hochzeit gebucht - und wirst plötzlich krank. Wie sieht dafür Dein Plan B aus? Welche Kosten fallen dafür an? Bildet Deine Kalkulation so etwas mit ab?

Willst Du vielleicht Vorsteuer ziehen für Deine neuen Kameras und Objektive? Dann vielleicht noch ein "Firmenfahrzeug"? Glaub mir, das Finanzamt ist da ganz schnell dabei, die Gewinnerzielungsabsicht in Frage zu stellen.

Das sind jetzt nur einige, wenige Dinge. Es sollte aber ersichtlich sein, dass es mit einer schnellen Gewerbeanmeldung nicht nur getan ist.

Wenn schon denn schon - Vollberuflich scheint mir der einzig sinnvolle Weg Aufwand und Nutzen in Einklang zu bringen. Ob dann die Fotografie noch Spaß macht ist die nächste Frage.

Niemand muss diese Fragen hier öffentlich beantworten - sich selbst sollte man diese aber stellen, beantworten und dann ein Fazit daraus ziehen. Und dann mit den Konsequenzen leben. Wenn ich mir die parallel hier im Forum laufende Diskussion "RAW-Dateien nach Hochzeits-Shooting" ansehe. Ich glaube, diese eine Kundenbeziehung hätte mir schon wieder jeglichen Spass an der Freude genommen. Das muss ich mir in meiner Freizeit nicht antun.

Wenn das auf Dich alles nicht zutrifft - viel Spaß an der Fotografie weiterhin, viele (vor allem ehrliche) Kunden, wenige bis keine Rechtsstreitigkeiten, keine Versicherungsfälle und ein wohlgesonnenes Finanzamt.
 
Wer sich das Hobby finanzieren will, der betreibt Liebhaberei.

Mit etwas Pech läuft das drei oder vier Jahre bis zur ersten Steuerprüfung,
danach wird auf Liebhaberei erkannt und Du musst alle Einnahmen
nachversteuern ohne die Ausgaben absetzen zu können.

Das kann ein teurer Spaß werden.

Nope!
 
Wenn schon denn schon - Vollberuflich scheint mir der einzig sinnvolle Weg Aufwand und Nutzen in Einklang zu bringen. Ob dann die Fotografie noch Spaß macht ist die nächste Frage.

Die "ganz oder garnicht" Mentalität stört mich in diesem Forum etwas.
Auch dass ein Beruf wohl keinen Spaß machen kann.

Klar ist es nicht so leicht wie es viele sich vorstellen und mit erheblichen Kosten und Aufwand verbunden - da geb ich dir völlig Recht. Dein Post ist auch wichtig. Aber mit etwas Vorbereitung und klein gesteckten Zielen wird das schon werden.

Es ist halt wichtig nicht sofort das ganze Equipment, Haus und Auto als Anlagevermögen einzubringen und von der Steuer abzusetzen sondern hier eher "kleine Brötchen" backen. Damit es eben nicht schnell zur "Liebhaberei" wird. Alles andere (gerade die Rechtliche Situation) kann dich als Amateur aber genau so treffen und man ist dann noch weniger geschützt.

Ganz wichtig - hol dir vorher sehr gute Steuerliche und Rechtsberatung. Auch wenn du aus dem Bereich kommst nimm dir einen guten Steuerberater der sich (etwas) in der Branche auskennt.
Evtl sogar die Buchhaltung extern geben. Die Kosten dafür sind minimal, aber man ist Rechtlich etwas abgesichert und kann sich auf die gestalterische Arbeit konzentrieren.
 
Die "ganz oder garnicht" Mentalität stört mich in diesem Forum etwas.
Auch dass ein Beruf wohl keinen Spaß machen kann.

Sicher kann er das. Man muss sich eben nur bewusst sein, dass hier die gleichen
Regeln gelten wie für alle anderen Selbständigen auch. D.h. man muss sich viel
mit Papierkram herumschlagen, viel Klinken putzen, viel Marketing betreiben (*)
und Aufträge annehmen, die man als Hobbyist oder Nebenberufler ablehnen
würde.

(*) Ich meine Mr. Hollywood gibt an, dass 75% organisatorischer Kram wären
und nur maximal 25% wirklich fotografieren. Dessen sollte man sich bewusst sein.
 
Sicher kann er das. Man muss sich eben nur bewusst sein, dass hier die gleichen
Regeln gelten wie für alle anderen Selbständigen auch. D.h. man muss sich viel
mit Papierkram herumschlagen, viel Klinken putzen, viel Marketing betreiben (*)
und Aufträge annehmen, die man als Hobbyist oder Nebenberufler ablehnen
würde.

(*) Ich meine Mr. Hollywood gibt an, dass 75% organisatorischer Kram wären
und nur maximal 25% wirklich fotografieren. Dessen sollte man sich bewusst sein.

Wohlgemerkt als Hauptberuflicher! Aber darum ging es hier ja nicht. Ich als Nebenberuflicher hab nichts anderes zu tun als eine nachweisliche Bilanz meiner Ein- und Ausgaben zu Beginn eines Folge-Jahres im Finanzamt einzureichen. Bisher sinkt dadurch meine Steuerlast ganz erheblich. Es beginnt jetzt jedoch, nachdem Equipment und teure Seminare nicht mehr als Ausgabe zu Buche schlagen sondern gegen 0 tendieren die Phase, dass ich wohl ab dem nächsten Jahr keinen steuerlichen Vorteil mehr haben und in den Jahr drauf eher (hoffentlich) höher veranlagt werde als OHNE diese nebenberufliche Tätigkeit. Was natürlich bedeutet, dass ich immer noch Geld damit verdiene, denn sonst müsste ich ja nix zahlen.

Alles kein Hexenwerk!

Aber dass diese Diskussion nicht schon längst von der Moderation gestoppt wurde liegt wohl an der Urlaubszeit...:p
 
...

Es ist halt wichtig nicht sofort das ganze Equipment, Haus und Auto als Anlagevermögen einzubringen und von der Steuer abzusetzen sondern hier eher "kleine Brötchen" backen. Damit es eben nicht schnell zur "Liebhaberei" wird. Alles andere (gerade die Rechtliche Situation) kann dich als Amateur aber genau so treffen und man ist dann noch weniger geschützt.

Ganz wichtig - hol dir vorher sehr gute Steuerliche und Rechtsberatung. Auch wenn du aus dem Bereich kommst nimm dir einen guten Steuerberater der sich (etwas) in der Branche auskennt.
Evtl sogar die Buchhaltung extern geben. Die Kosten dafür sind minimal, aber man ist Rechtlich etwas abgesichert und kann sich auf die gestalterische Arbeit konzentrieren.

Du musst bzw. darfst gar nix als Anlagevermögen einbringen sondern nur Ausgaben aus dem Zeitraum ab Anmeldung geltend machen. Klar, wenn du ein Labor anmietest...Wegekosten zu Seminaren/Aufträgen etc. pp sind absetzbar, Eintritt in Ausstellungen, Fachbücher.

Und ja, ich hab auch einen sehr guten und befreundeten Steuerberater, der mich erst auf diese Möglichkeit aufmerksam gemacht hat. Aber dann ist es auch nur wieder eine einfache Ein-vs. Ausgaben Bilanzierung.

Alles andere hier ist "German Angst"...;)
 
Die Maßstäbe sind sehr unterschiedlich, ob Du eine Hochzeit für Freunde oder eben für gutes Geld fotografierst.
Bei einem Freundschaftsdienst kann es auch mal einen schlechten Tag oder auch mal einzelne Pannen geben, der Profi muss gleichbleibend konstante Qualität abliefern können.
Du musst gut mit den Menschen kommunizieren können, die Brautpaare und Gäste gut leiten können, auch mit schwierigen Kunden und der Horde von Handyknipsern/Hobbyfotografen auf den Feiern zurechtkommen.
Eine harte Kur wäre, hier Bilder in der Galerie einzustellen, die Kritik ist hart, manchmal vielleicht auch kleinlich, aber sie bringt voran und auch ein dickes Fell
In Sachen EBV gibt es viele Sachen auf Youtube um hier besser zu werden. Aber ohne solide Kenntnisse in der Beautyretusche und der Fähigkeit einen einheitlichen Look abliefern zu können ist es riskant.
Es ist für die meisten verführerisch, nebenbei Geld mit dem Hobby zu verdienen, aber so locker nebenbei ist es halt dann doch nicht da es eben dann doch für einigen Aufwand sorgt und es auch einen Unterschied macht, ob man für sich oder eben für Geld für andere fotografiert
 
[…] Eine harte Kur wäre, […]
die Bilder jemandem vorzuführen, der das Geschäft *kennt* und vor allem Ahnung von *Bildern* hat. Jemandem, der weiss, wie storytelling auf visueller Ebene funktioniert und zudem noch den ein oder anderen Hinweis in Sachen Psychologie bei Körperhaltung beherrscht. Das Forum ist für ein solches Vorhaben définitf nicht der richtige Ort.
 
Ronny, wer die Welt so sieht, kommt kaum voran.

Es ging hier aber gerade nicht ums vorankommen, sondern erstens um eine Hobbyfinanzierung und was dem Nutzen an Aufwand und Risiko entgegensteht.

Und zweitens um Deine Aussage, dass eine Gewerbeanmeldung in Nullkommanichts erledigt ist und dem erzeugten Eindruck, dass es damit erledigt wäre.

Will man "vorankommen" (wohin auch immer) und das beruflich machen ist das eine ganz andere Geschichte.

Übrigens: Du hast recht damit, dass so eine Sichtweise einem das Leben erschwert, sie verhindert aber auch, dass man dann auch einen Schritt vor dem Abgrund blind voran geht.

Wozu eine allzu naive Vorgehensweise führen kann, zeigt sich beispielsweise ja gerade eindrucksvoll mit dem BER und dem Raststätter Tunnel.

Und die Nachrichten sind voll von Berichten über Menschen, die mit so einer Sichtweise auf die Nase geflogen sind (Lieblingssatz derer: wer konnte sowas denn wissen (na die, die sich vorher informieren natürlich)).

vg, Festan
 
die Bilder jemandem vorzuführen, der das Geschäft *kennt* und vor allem Ahnung von *Bildern* hat. Jemandem, der weiss, wie storytelling auf visueller Ebene funktioniert und zudem noch den ein oder anderen Hinweis in Sachen Psychologie bei Körperhaltung beherrscht. Das Forum ist für ein solches Vorhaben définitf nicht der richtige Ort.

wieso? Du bist doch hier- oder kennst Du Dich mit solchen Dingen etwa nicht aus?

vg, Festan
 
assagi.gif
 
...Und zweitens um Deine Aussage, dass eine Gewerbeanmeldung in Nullkommanichts erledigt ist und dem erzeugten Eindruck, dass es damit erledigt wäre....

...

Genauso ist es! Alles Weitere ist nur seinem Hobby/Nebenberuf nachgehen und Rechnungen sammeln.

...Übrigens: Du hast recht damit, dass so eine Sichtweise einem das Leben erschwert, sie verhindert aber auch, dass man dann auch einen Schritt vor dem Abgrund blind voran geht.

Wozu eine allzu naive Vorgehensweise führen kann, zeigt sich beispielsweise ja gerade eindrucksvoll mit dem BER und dem Raststätter Tunnel.

Und die Nachrichten sind voll von Berichten über Menschen, die mit so einer Sichtweise auf die Nase geflogen sind (Lieblingssatz derer: wer konnte sowas denn wissen (na die, die sich vorher informieren natürlich)).

vg, Festan

Jetzt wird es endgültig absurd und jede weitere Diskussion läuft ins Leere.

Aber ich überlege trotzdem, wie ich womit und wie heftig auf die Nase fallen könnte mit meinem Nebenerwerb...mir will da einfach nix einfallen. Aber vielleicht entgleist ja mal ein Zug wegen meiner angeblichen Naivität...alles hängt ja mit allem zusammen - irgendwie. So gesehen...:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:

coole Animation :cool:(y)

Inhaltlich aber nicht unbedingt zutreffend- ein Forum lebt von gegenseitigem Gedankenaustausch und konkreter Hilfestellung- ansonsten könnte man hier unter fast jede Frage auch einfach nur auf das Handbuch und/oder den Fotolehrgang verweisen.

Aber auch dann wäre Dein Hinweis, dass dieses Forum nicht der richtige Ort für solcherlei Dinge wäre, falsch- schliesslich finden sich die nötigen Hinweise ja hier im Forum- beispielsweise in Deiner Signatur ;)

Persönliche Angriffe gegen uns bedeuten immer, dass jemand keine sachlichen Argumente (mehr) hat und verrät meist mehr über sie selbst als über uns


Das bot sich jetzt einfach an...:D

Ironie, Sarkasmus und Polemik sind keine persönliche Angriffe.

vg, Festan
 
Festan schrieb:
...ein Forum lebt von gegenseitigem Gedankenaustausch und konkreter Hilfestellung-...

Wenn es über die Technik hinausgeht, bewegen wir uns aber lt. außerhalb der Spezifikationen des Forums ( s. #31).
*Nicht erwischen lassen!* :cool:
 
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