AW: Re: Wie kann ein Objektiv ein Öffnungsverhältnis größer als eins haben?
Das theoretische Minimum der Blendenzahl mit Luft als objektseitiges Medium ist nach der Abbe'schen Sinusbedingung 1/ (2 n'), wobei n' die Brechzahl des Mediums zwischen Objektiv und Sensor/Film ist. Jenseits dieser Grenze ist eine fehlerfreie Abbildung nicht möglich.
Man kann natürlich einen Parabolspiegel mit beliebig großer Öffnung und damit beliebig kleiner Blendenzahl herstellen, der bildet aber nur achsparallele Strahlen vernünftig auf den Brennpunkt ab, und der Rest der Abbildung ist für die Tonne.
L.G.
Burkhard.
Das funktioniert, weil bildseitig Glas (und eine dünne Ölschicht) als Medium fungiert ("Solid Schmidt", vgl. http://adsabs.harvard.edu/full/1939PASP...51..158H).Vermutlich sinnlos da Du da bestimmt auch etwas findest, das Dir nicht zusagt: http://archive.org/stream/USAF_lens_datasheets/01-Section-1#page/n24/mode/1up.
Das theoretische Minimum der Blendenzahl mit Luft als objektseitiges Medium ist nach der Abbe'schen Sinusbedingung 1/ (2 n'), wobei n' die Brechzahl des Mediums zwischen Objektiv und Sensor/Film ist. Jenseits dieser Grenze ist eine fehlerfreie Abbildung nicht möglich.
Man kann natürlich einen Parabolspiegel mit beliebig großer Öffnung und damit beliebig kleiner Blendenzahl herstellen, der bildet aber nur achsparallele Strahlen vernünftig auf den Brennpunkt ab, und der Rest der Abbildung ist für die Tonne.
L.G.
Burkhard.