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Wie häufig tricksen Tierfotografen?

SvenKadettC

Themenersteller
Habe mir den Artikel hier durchgelesen:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,720575,00.html

Was ist Eure Meinung dazu ? Machen Fotografen sowas auch häufig ?
Habe mal gehört das manche zum Beispiel Libellen mit Kältespray betäuben.
 
Also Libellen udn insekten muss man nicht betäuben...da bin ich strickt dagegen!!!!

Man muss nur zeitig genug aufstehen...wenn die Nacht kalt war...dann sind die Tiere in Kältestarre!
 
Wie gesagt, habe ich mal irgendwo gelesen. Des Weiteren gab es doch vor nicht so langer Zeit ein Wolfsbild was einen Preis gewann und dann stellte sich raus das es sich um einen zahmen Wolf handelte.
 
Immer dann wenn es um Fotografie als Beruf geht - demnach die Existenz davon abhängt - sind die Grenzen wahrscheinlich fliessend.

Der Zuschauer möchte es gerne spektakulär haben und der Auftraggeber erwartet entsprechende Aufnahmen. Dazu kommt das Ego des Fotografen den Schuss zu machen den noch keiner gemacht hat.

Mir schmeckt es nicht!
Aber ich bin nicht so naiv zu glauben das es ohne geht. Bei der Tour de France sind seit Jahren alle gedopt die da vorne mitfahren. Und? Es interessiert tatsächlich niemanden.

Was hier diskutiert wird ist ja letztlich nichts anderes als Doping für´s Motiv.

Grüße
 
der Abstand zwischen Faszination und Ablehnung ist hier - wie in anderen Bereichen - nicht weit auseinander ...

da frau/man(n) Aufnahmen tröpfenbedeckter Insekten nicht ohne weiteres von fakes oder Realität unterscheiden kann, wird es sicherlich immer wieder Zeitgenossen geben, den dieses Mittel recht und billig ist es anzuwenden und den Tieren die Mater der chemischen Keule aussetzen ...

ich lehne diese Technik als erklärter Insekten- und Makro-Fan unumwunden ab ...
 
sehe ich genau so. Aber wird man nicht überall getäuscht?

-----------

Wenn ich daran denke, dass "Sportler" beim Marathon abkürzen und dann als "Luschen" mit einer Jahresweltbestzeit in`s Ziel kommen...:lol:

Da fällt`s wenigstens noch auf.

Da war doch auch mal so ein "Weltbestesnaturfoto" von einem Wolf.:rolleyes:

Den haben sie aber auch ertappt.
 
Immer dann wenn es um Fotografie als Beruf geht - demnach die Existenz davon abhängt - sind die Grenzen wahrscheinlich fliessend.

Tierfotografie/Naturfotografie ist im Gegensatz zum Tierfilm/Dokumentarfilm fast immer Hobby von daher ist die Manipulation da nicht ganz so verbreitet.

Aber es gibt vieles was sich ohne Manipulation so nicht oder fast nicht zeigen lässt.

Und so kommt es dann das der Fischadler der den erbeuteten Fisch aus dem Wasser reist trotz erkennbarem Süßwassersee einen Salzwassefisch gefangen hat.;)

Und wenn vor dem gewünschten Hintergrund gerade mal keine geeignette Sitzwarte für den Bienenfresser dar ist wird hat ein Stock in den Boden gerammt...;)

Und nein den Fisch den der Eisvogel erbeutet hat kommt nicht aus dem Bach sondern aus nem Speiskübel 2 cm unter der Wasseroberfläche des Bachs vorher extra eingesetzt damit der Tisch gedeckt ist...

mfg christian
 
okay, alles Manipulationen, die so nicht sein sollten ... dem Tier aber nicht schaden ... höchstens dem Ego des 'Fotografen' ...

Eis-Sprays oder andere eingesetzte Chemie, die die Tiere schädigen können, sind mMn aber eine ganz andere Kategorie, die ich schon vom Ansatz her verurteile ...
 
Aber wird man nicht überall getäuscht?

So sieht´s aus!
Beispiele aus anderen Branchen
Äpfel vom Bodensee, wenns da keine mehr gibt kommen die halt woanders her, und umgekehrt.
Elektrogeräte werden im Ausland gefertigt, in Deutschland verpackt, und das reicht um "Made in Germany" drauf zu schreiben.
Wer glaubt den noch das der Pizzakäse im Supermarkt (oder auf der Pizza) Käse ist?

Die Liste kann man unendlich weiterführen....
 
Aber genau um das gehts hier nicht!

Wenn es um die Frage der Häufigkeit von Tricksereien bei der Tierfotografie geht, ist es schon hilfreich zu hinterfragen, in welchen anderen Bereichen Tricksereien vorkommen und ob diese gemeinhin als soclhe erkannt und oder hingenommen werden. Wenn die Allgemeinheit bereit ist, es hinzunehmen oder solche gar nicht erkennt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch Tierfotografen zu Tricksereien greifen als höher einzuschätzen, als wenn solches grundsätzlich abgelehnt wird.

Ein Zusammenhang besteht da durchaus.

Für Naturfotografen hatte Fritz Pölking mal Reglen aufgezeigt, wie Manipulationen kenntlich gemacht werden sollten, ohne diese direkt zu verteufeln. Das war ein 3 Klassensystem und machte durchaus Sinn. Einzelheiten finden sich dazu auf seiner HP in den Werkstattbüchern und natürlich in den Druckwerken.

Pölking selbst hat stets viel Wert darauf gelegt, dass es sich bei seinen Bildern ausschließlich um nicht manipulierte Werke aus der Natur gehandelt hat. Ihm habe ich es auch geglaubt.

Gruß

tsbzzz :)
 
Ach mei, ich glaube die Leute stehen schon ziemlich arg unter Druck. Sie haben Ihren Zeitplan und bis dahin muessen Sie den Film fertig haben. manchmal hat man auch einfach Pech.
Als ich das letzte mal in Franzoesisch Guyana war hatten wir auch einen Dokumentarfilmer im Camp, welcher einen Film ueber GF als Biodiversitaets Hotspot gedreht hat. Drei Tage lang haben wir Goliathlaubfroesche gesucht..... keine chance. als anmerkung, es war Paarungszeit und die Kerle habe ich mir da unten des oefteren nachts schon von meiner Haengematte verscheucht....
Da wuerde ich nun wirklich nicht motzen, wenn der Frosch im Film dann nicht "wild" sondern ne Zucht von einem der Forscher vor Ort ist.
Solange die Tiere in ihrem Natuerlichen verhalten dargestellt werden und nicht falsch behandelt werden (Frosten oder was auch immer) ist es mir doch herzlich egal ob das Tier nun wild ist oder gestellt. Das Ergenbis zaehlt doch am Ende. ;)
 
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