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Wie habe ich das geschafft?

QPool

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe seit kurzer Zeit eine EOS 1100D als Einstieg mit einem Tamron AF 18-200m Objektiv.

Viele meiner Bilder wirken blass und unscharf. Doch gestern hatte ich dann diesen Schnappschuss gemacht

Anhang anzeigen 2396350

Die Aufnahme habe ich im A-DEP gemacht mit Blendenzahl F/10 und Belichtungszeit 1/160 sek, ISO 100 ohne Stativ.

Kann mir jemand einen Tip geben wie ich mehr solche kräftigen Bilder machen kann?

Viele Grüße,
Alex
 
Zeig lieber mal passenderweise Deine "Problembilder" als das Gute... An dem kann man schlecht erkennen, was Du sonst falsch machen könntest.. ;)
 
Bei Landschaftsaufnahmen dieser Art, hast du vor allem in den Morgen- und Abendstunden das beste Licht zum Fotografieren. Zudem sollte die Blende bei Sonnenschein dann etwa zwischen acht und elf liegen. Mit Blende elf lagst du bei deiner Aufnahme also vollkommen richtig.

Aber stimmt schon, es wäre nicht verkehrt, ein paar Aufnahmen zu sehen, die nicht so gut gelungen sind.

Gruß, Jens
 
Dein Problem besteht wohl aus 3 Teilen, Luft, Kamera, Du.

Luft: Luft kann Dunst,Staub, Dreck enthalten. Dadurch entstehen flaue Landschaftsbilder. Man kann da mit EBV, Polfilter helfen, besser ist es aber, sich einen passenden Tag zu suchen. (Nachdem es geregnet hat ist die Luft rein!).

Kamera: Eine DSLR schärft und tönt die Bilder nach deinen Wunscheinstellungen, sofern du nicht Raw fotografierst. IdR ist das aber wesentlich schwächer als das Handykameras oder Kompaktkameras machen.

Du: Du bist vermutlich Handykamerknipsbilder gewohnt. Um diese Farbwiedergabe zu erhalten musst du wohl zu Raw+Bearbeitung greifen oder dein Profil in der Kamera anpassen.

Ich finde deine Bilder übrigens relativ gut.
 
Ich finde die Bilder ebenfalls gar nicht mal so übel, sie sind für mein Empfinden nicht so übersättigt wie man es oft sieht und das passt gut zur Landschaft. Beim Bild mit dem Auto liegt der Großteil der Aufnahme halt nicht im Sonnenlicht (nur der Berg im Hintergrund), insofern sind leuchtende Farben eher weniger zu erwarten. Das die Sättigung trotzdem passt sieht man am rot des Verkaufschilds, noch gesättigter sollte dieses nicht sein.
Der Vordergrund des dritten Bildes passt schon, auch wenn es sehr hartes Licht ist, der kontrastarme Hintergrund kann evtl. auf eine fehlende Streulichtblende am Objektiv zurückzuführen sein wenn das keine Lufttrübung ist. Eine Streulichtblende wäre auch ein guter Schutz für die Frontlinse.
Eine weitere Ursache können u.U. auf dem Objektiv aufgesetzte UV-Schutzfilter o.ä. mit unzureichender Oberflächenvergütung sein die oft die optischen Eigenschaften verschlechtern.

Das wären die Punkte welche mir auf die schnelle bei den Bildern einfallen.
 
Vorab: Finde die Bilder eigentlich auch ganz gut. Bei dem Auto hätte ich nur einen etwas anderen Bildausschnitt gewählt.

Zum Thema:
Ich mag auch eher etwa knalligere Farben und hatte, als ich meine Kamera neu hatte, auch das Gefühl von flauen Farben. Habe dann die Sättigung 1 oder 2 Punkte höher gestellt und den Kontrast einen Punkt. Einfach mal in Ruhe ein paar Testbilder machen und an den Einstellung spielen bis es passt. Polfilter wurde schon genannt und kann unter Umständen etwas helfen. Vor allem beim Himmel.

Bei den Canyons ist aber je nach Tages und Jahreszeit immer alles flau. Als ich am Grand Canyon war, sind die Weitwinkelaufnahmen über den Canyon mit meiner Lumix TZ5, die deutlich aggressiver aufbereitet als meinen Nikon D90, auch alle flau.

Übrigens: Bei Fotos auf dem Handy, wenn man sie denn nur da anschaut, ist nicht nur die interne Aufbereitung entscheidend, sondern auch die Monitoreinstellung des Handys. Die ist nämlich teilweise auch weit weg von neutral. Hatte es demletzt erst mit nem iPhone Besitzer darüber. Der hat gemeint, dass die Bilder auf dem Handy immer viel besser aussehen als auf dem Computer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste Bild ist völlig überschärft, daran kann man nicht viel beurteilen.

Bei dem Bild mit dem Auto ist weiches Licht vorhanden, das sieht dann naturgemäß etwas flau aus. Wenn das stört: Kamera auf höheren Kontrast einstellen, manchmal lohnt auch Aufhellblitz (hier eher nur entfesselt, also etwas für Leute mit größerer Ausrüstung). Außerdem wurde zu weit nach hinten fokussiert, wodurch das Auto nicht richtig scharf ist. Das Bild ist deutlich verwackelt. Verwackelung führt zu Kontrastreduzierung. Stativ hilft. :)

Das Canyon-Foto ist ein bißchen überbelichtet, aber nicht wirklich flau. Den Dunst in der Ferne kann ein Polfilter etwas reduzieren, ansonsten ist das naturgegeben und kein Kameraproblem. Man könnte mit nachträglicher Bearbeitung auch noch einiges herausholen, vor allem wenn im Raw-Format aufgenommen wurde.
Vielleicht ist es sinnvoll, die Kamera generell auf -1/3 Belichtungskorrektur einzustellen, falls Dir die Ergebnisse dann besser zusagen. Und nach Möglichkeit mehr morgens und abends fotografieren als mittags, dann gibt es schöneres Licht.

Und bitte laß die Finger von A-DEP. Es gibt keine Situation, in der diese Automatik irgendeinen Sinn ergibt - unter anderem, weil sie als Motivprogramm implementiert ist, bei dem Du nahezu nichts beeinflussen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zudem sollte die Blende bei Sonnenschein dann etwa zwischen acht und elf liegen. Mit Blende elf lagst du bei deiner Aufnahme also vollkommen richtig.
Sorra, aber das stimmt nicht. Ob das Bild nun mit f 2,8 oder mit f 16 aufgenommen wurde, macht sich maximal bei Tiefenschärfe und Beugung bemerkbar. Der Himmel wird davon nicht bunter und das flaue Bild bleibt auch bei f 11 flau. Bei 31 mm Brennweite an APS-C kommt man mit Blende 5,8 - 8 hinsichtlich ausreichender Tiefenschärfe gut zurecht. Abblenden auf Blendenzahlen über 8 kann schon zu Schärfeverlusten durch Beugung führen. Ab Blende 11 tritt das mit Sicherheit ein.
Des Rätsels Lösung ist das Licht und ggf. die Verwendung von Pol- oder Grauverlauffilter. Bei den Fotos hätte ein Polfilter oft für einen schönen Himmel gesorgt.

Björn
 
Hallo,

Pol- und Grauverlaufsfilter sind die Stichworte. (Nicht unbedingt die allerbilligsten kaufen - da kann man mehr Bildqualität verschenken, als man durch den Filtereffekt zurückbekommt.)

Ein Polfilter kann den Himmel deutlich aufhübschen und "blauer" wirken lassen.

Ein Grauverlaufsfilter reduziert die Helligkeit im oberen Bildbereich, wo typischerweise der Himmel zu sehen ist. Dadurch erreicht man eine ausgeglichenere Helligkeit zwischen Himmel und Motiv.

Wenn dir die Farbwirkung in den JPEGs zu mau ist, kannst du in der Kamera eigene Verarbeitungsprofile erstellen. Wenn du hier Kontrast und Farbsättigung ein wenig erhöhst, kommen etwas "intensivere" Bilder raus.

Das verwendete Tamron-Objektiv ist allerdings auch nicht gerade die crème de la crème.
 
ich habe seit kurzer Zeit eine EOS 1100D als Einstieg mit einem Tamron AF 18-200m Objektiv.

Der Knackpunkt liegt wohl eher da: Du bist die Resultate von Handy- respektive Kompakt(kamera)-Bildern gewohnt.
Und bei denen macht die Kamera-Software das Bild, wie Evilandi666 schon angemerkt hat.

...eine DSLR arbeit quasi mit anderen Voraussetzungen. Sie "macht das Bild wie es ist" - ohne es sofort mit sem Abspeichern nachzubearbeiten (Sättigung, Kontraste, Schärfe).

Nimm mal eins von Deinen "flauen Bildern" und nimm ein beliebiges Bildbearbeitungsprogramm und mache genau das: Sättigung der Farben anheben, Kontrast anheben, Schärfe einstellen...
Resultat: BOOM - Deine Bilder werden knackig und kräftig.

Die Sache hat nur einen Haken:
Die kamerainterne Bearbeitung eines Handys oder einer Kompaktkamera kann nicht rückgängig gemacht werden und mit den Parametern wird an den reinen Bilddaten auch (meist) sehr viel kaputt gemacht. Es gehen Bildinformationen verloren...

Und genau die (herzlichen Glückwunsch!) behält Deine DSLR beim fotographieren besser als jede Kompakte...

Dein Stichwort lautet daher eher:
Beschäftige Dich mit dem Thema Bildbearbeitung (Grundlagen reichen da durchaus schon) und beschäftige Dich mit den kamerainternen Bearbeitungsmöglichkeiten, die sich in der Kamera einstellen lassen.
Bei Canon Stichwort "Picture Style".

Filter sind dann (meine Meinung) der nächste Schritt - Du musst erstmal verinnerlichen, dass Du bei einer DSLR mit etwas andere Grundlagen arbeitest...
 
Meine anderen Bilder sehen eher so aus:
Anhang anzeigen 2396365
Anhang anzeigen 2396366

Selbst meine Handykamera macht da meistens farbenfrohere und kontrastreichere Bilder :confused:

Grüße,
Alex

DSLR sind überwiegend keine Kameras die gute JPGe Bilder machen.
Es gibt sie aber, und man kann die Kamera auch so einstellen, das es fertige Fotos gibt.
Canon benötigt dafür eine Software DPP und deine Zeit.
Du musst dich mit Software für die Bildbearbeitung beschäftigen.
Oder eine Modell kaufen das es auch ohne Zusatzarbeit schafft Bilder zu machen.
mfG
 
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