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Wie gut ist der Staub- und Feuchtigkeitsschutz von Canon wirklich?

dopa87

Themenersteller
Hallo miteinander :)
Canon wirbt ja damit, das einige der L-Objektive Staub- und Feuchtigkeitsgeschützt sind. Mich würde interessieren, wie gut dieser Schutz wirklich ist. Und gibt es unterschiede bei der Dichtigkeit? Besser gefragt, was sind eure Erfahrungen mit diesen "versiegelten" Objektiven?

Hintergund meiner Frage ist mein 24-105. Damit bin ich einige Zeit durch Australien getourt, sprich es musste sowohl Wüsten- als auch Tropenklima aushalten.

Wenn es mal Staubiger wurde, musste ich häufig den Tubus mit meinem T-Shirt "reinigen", da es sonst beim Zoomen immer unschön zu knirschen anfing.

Bei einer 3-Tägigen Tour, bei der es dann etwas Feuchter wurde, teils auch mit kräftigem Regen, hat dann der Autofocus den Geist aufgegeben. Nicht nur Temporär, sondern er ist richtig kaputt gegangen und ich musste in nach der Reise austauschen lassen. Während der Reise musste ich dann die Kontakte mit Tesafilm abkleben und konnte nur noch manuell fokussieren :(
(Auch die Kamera ist kaputt gegangen (Hauptplatine defekt) aber das sei nur nebenbei erwähnt. Die 40D war ja auch nicht abgedichtet.)

Darf sowas passieren? Ich habe die Kamera samt Objektiv bei Regen immer in einer Regenjacke oder Plastiktüte eingepackt. Und zwischendurch so gut es ging alles wieder an der Luft trocknen lassen.

Mit meinem 70-200 hatte ich noch nie derartige Probleme. (Wahrscheinlich auch, weil sich Zoom und Fokus komplett innerhalb des geschlossenen Objektivs abspielen?!)

Also, habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder bessere, oder schlechtere?
 
Ja, Canon schreibt ja wörtlich: "Staub und Feuchtigkeit", nicht "Dreck und Wasser". Ich würde da persönlich nicht viel drauf geben. Die Geräte sind nicht hermetisch abgedichtet, die haben ja nicht mal eine Schutzklasse.
 
7D + 17-40/4L und 70-200/4L IS oft auf Bergtour oder Trekking im Regen, Schnee oder bei viel Sand benutzt. Bisher keine Probleme.
 
Im Prinzip ist es relativ einfach..

Es gibt objektive bei denen sich außen nichts bewegt...
z.b.. 100mm f2.8 L IS, 70-200 f2.8 und 4.0 L...

Dort entsteht nur eine geringe SOG-Wirkung... Daher wird nur wenig bis garkein Staub eingesaugt.

das canon 24-70 f2.8 (erste version) bewegt sich wenn du am zoom drehst.
Sprich, es bekommt nen ständer wenn du auf 24mm drehst.. Diese linse ist sicher nicht so staubdicht wie die oben angeführten.

Am besten du suchst dir mal einen heissen sommertag und fotografierst ein motocross oder stock-car rennen ;).: Dann weisst du wieviel staub deine linsen einsaugen *g*


Bzgl wasser...
L-Objektive sind wassergeschützt. Das heisst aber nicht das du sie ins wasser eintauchen sollst.
Es bedeutet nur das Regen nichts aus macht. L-Linsen haben am Objektivbajonett auch eine Gummilippe welche dichten soll.

Regen wird den dingern in der regel also nichts ausmachen :)

Geh mal auf youtube und such nach "digitalrev"
die machen gerne mal wasserdichtheitstests mit Canon Linsen ;)
 
Laut Canon Homepage:
vereint hervorragende Abbildungsleistung und hochgradigen Bedienungskomfort mit einer besonders staub- und feuchtigkeitsgeschützten Konstruktion.
Diesen Satz hätte ich erst mal auf den Tisch gelegt bei der Reparatur und nachgefragt wie sowas denn sein kann. Meiner Erfahrung nach sollte das so wie du es schilderst nicht passieren. Mit einem abgedichteten L kann man auch mal im Regen fotografieren. Da hätte ich mal nachgefragt wie das mit Kulanz aussieht.
 
Habe mit dem 24-105mm L genau das gleiche Problem gehabt wie du. Australien, Wind, Sand... Manuell fokussieren machte keinen Spaß mehr, weils geknarzt hat ohne ende. Konnte ich auch nicht mit nem Staubsauger oder ähnlichem beheben.
Und nen Sandkörnchen hat es auf die zweitvorderste Linse geschafft... War echt sehr enttäuscht. Da kauft man sich so ein teures Objektiv und dann sowas.
L ist ja eigentlich für professionelle Fotografen ausgelegt, da sollten zumindest meiner Meinung nach die Fugen soweit abgedichtet sein, dass nicht bei einem lauen Lüftchen direkt Sand reinfliegt. Wohlgemerkt SAND, kein Staub.

Stelle mir grade mal nen Fotografen auf Safari Tour vor: Das Objektiv kann er danach dann doch wegschmeißen.

Edit: Meine Schwester hat allerdings ein 70-200 f4 L, damit hatte sie in Australien keine Probleme bei gleichem Urlaub.
 
Im Sinne der Frage etwas offtopic ...

aber ...

meine Erfahrung bzgl. Schmutz und Feuchtigkeit in Verbindung mit Fofoequipment ist, dass in Geräte, die Staub und Schmutz oder auch ggf. Spritzwassergeschützt sind, tatsächlich das Eindringen langsamer stattfindet. Wenn dann aber mal was eingedrungen ist, geht auch das herausbekommen langsamer. Aus einem nicht abgedichteten Objektiv bekommt man kondensiertes Wasser erheblich leichter und schneller heraus, als aus einem abgedichteten Objektiv ... insofern muss man bei abgedichteten Objektiven genauer draufschauen, ob die Feuchtigkeit wirklich draussen ist. Schutz, der aus einem L von selbst gar nicht mehr rausgeht, lässt sich aus einem unabgedichteten Objektiv oft noch mit dem Staubsauger entfernen.

Ob die Defekte, die du erlebt hast normal sind, oder nicht, kann ich nicht beurteilen, da ich letzlich nicht weiss, wie du tatsächlich mit deinem Equipment umgegangen bist.
 
Ein Kollege von meinem Fotoclub ist begeisterter Rally-Fotograf. Dh. er steht am Streckenrand und frißt jede Menge Staub und ggf. auch Regen.

Er erzählte mir einmal daß er sein 70-200 f4 L vergessen hatte einzupacken, da borgte er sich vor Ort ein 70-300mm f4-5.6 nonL aus. Bilder an sich ok, ABER:

Am Ende des Tages war der Tubus so verstaubt, daß nicht mehr korrekt fokussiert werden konnte. Beim Zoomen waren so laute Geräusche hörbar, daß das Objektiv praktisch als hinüber zu bezeichnen war.

Ich denke dieser Unterschied wird bei Festbrennweiten nicht so ins Gewicht fallen, aber bei Zooms wo sich ständig was bewegt und entsprechend Zeug reinkommen kann, macht es einen großen Unterschied - je nach Einsatzgebiet.
 
Ein Kollege von meinem Fotoclub ist begeisterter Rally-Fotograf. Dh. er steht am Streckenrand und frißt jede Menge Staub und ggf. auch Regen.

Er erzählte mir einmal daß er sein 70-200 f4 L vergessen hatte einzupacken, da borgte er sich vor Ort ein 70-300mm f4-5.6 nonL aus. Bilder an sich ok, ABER:

Am Ende des Tages war der Tubus so verstaubt, daß nicht mehr korrekt fokussiert werden konnte. Beim Zoomen waren so laute Geräusche hörbar, daß das Objektiv praktisch als hinüber zu bezeichnen war.

Ich denke dieser Unterschied wird bei Festbrennweiten nicht so ins Gewicht fallen, aber bei Zooms wo sich ständig was bewegt und entsprechend Zeug reinkommen kann, macht es einen großen Unterschied - je nach Einsatzgebiet.


Kann ich bestätigen :D
Ich hab mir (vor langer zeit) mal ein Canon 70-300 EF-S USM ausgeliehen.
Für ein Crash-car rennen. Mitten im sommer, staub trockene erde...

ergebnis: Ich musste ein neues 70-300er kaufen *g*. Das alte war total verstaubt - total hinüber. Hat den ganzen tag bei jedem zoom-vorgang Staub eingesaugt.
 
chickenhead schrieb:
Laut Canon Homepage:
Zitat:
vereint hervorragende Abbildungsleistung und hochgradigen Bedienungskomfort mit einer besonders staub- und feuchtigkeitsgeschützten Konstruktion.
Diesen Satz hätte ich erst mal auf den Tisch gelegt bei der Reparatur und nachgefragt
Das hätte ich vielleicht wirklich mal machen sollen...

Cliff10018 schrieb:
Habe mit dem 24-105mm L genau das gleiche Problem gehabt wie du. [...] Meine Schwester hat allerdings ein 70-200 f4 L, damit hatte sie in Australien keine Probleme bei gleichem Urlaub.
Wahrscheinlich liegt der unterschied wirklich darin, das sich beim 70-200 alles innen abspielt.

Cliff10018 schrieb:
Stelle mir grade mal nen Fotografen auf Safari Tour vor: Das Objektiv kann er danach dann doch wegschmeißen.
Genau das hatte ich auch überlegt...

Desitive schrieb:
Sooo nass ist meins zumindest nicht gewesen. Aber beim 100er Makro ist auch wieder (wie auch das 70-200) alles komplett innen liegend.

RainerT schrieb:
... tatsächlich das Eindringen langsamer stattfindet. Wenn dann aber mal was eingedrungen ist, geht auch das herausbekommen langsamer. ...
Bei mir war dann wohl der Zeitraum des Feucht seins einfach zu lange...
 
Ich möchte mich hier mal einklinken, da ich in diesem Jahr noch nach Sibirien (unters Altai-Gebiet) und Israel fliege, mache ich mir auch wegen Staub und Sand sorgen. Hat hier jemand Tipps wie man seine Kamera weitestgehend schützen kann. Ich habe mich eh schon gegen einen Snipersnap-Gurt und für eine leichte Schultertasche, entschieden, aber die Kamera wird wohl trotzdem die meiste Zeit ungeschützt im freien verbringen. Auf die Reise geht eine 5DmkII das 24-105 und das 70-200 f4 IS.
 
Ich würde einfach mal eine E-Mail an Canon schreiben, ob der Einsatz in diesem Gebiet Problemlos für die Objektive und Kamera wäre. wenn sie antworten das die Objektive ja Staub und Spritzwasser geschützt sind, kannst du ihnen im Schadensfall genau diese Aussage um die Ohren hauen.
 
Ich würde einfach mal eine E-Mail an Canon schreiben, ob der Einsatz in diesem Gebiet Problemlos für die Objektive und Kamera wäre. wenn sie antworten das die Objektive ja Staub und Spritzwasser geschützt sind, kannst du ihnen im Schadensfall genau diese Aussage um die Ohren hauen.
Da die aber nicht blöd sind werden die so etwas nicht antworten, eben um danach nicht schlecht da zu stehen.
Abgedichtet bedeutet nicht gleich dicht. Ich hatte bisher auch wenig Hemmungen mit meiner Gerätschaft im Regen, letztes Jahr ist mir bei der 1DIV das Batteriefach abgesoffen (bedeutet Batterie-Platine korrodiert) und bei der 1DIII die AF-Feld-Anzeige wegen Feuchtigkeit im Body. Seitdem bin ich mit der Aussage "abgedichtet" etwas vorsichtiger.
Wenn zu viel Wasser oder Staub im Spiel, dann lieber eine billiger Plastikhülle drumrum wie nacher mit der Reparatur herum ärgern.

Gruß Peter
 
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