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Wie gut ein Foto wird ist sehr wohl auch von der Kamera abhängig!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Passend zum Thema hat Pete Souza gerade nen Bild auf seinem Insta Channel veröffentlicht zum dem die Frage kam womit er dieses Bild geschossen hat.

Er antwortete:

I shot a few frames with both the X-Pro2 and 5d4. Looked pretty much the same with both (which is my way of saying I need to go back to my raw files to see which one I edited).

Es hätten auch andere, aktuelle Kamerakombis sein können. Aber von daher sind die aktuellen Kameras alle eigentlich ziemlich auf einer Höhe und mit jeder kann man gute Bilder machen. Da Unterschiede werden immer kleiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Nicht die Kamera macht das Foto, sondern der Fotograf" - ist ziemlicher Non Sense.

Denn ohne Kamera schliesslich kein Foto und die gestalterischen Möglichkeiten liegen nun mal bei der Technik.
Der Fotograf ist der, welcher die Idee hat (sofern ihm nicht zugetragen/auferlegt) und vor Allem : die Idee umsetzt.
...
:lol: !!!
 
Es hätten auch andere, aktuelle Kamerakombis sein können. Aber von daher sind die aktuellen Kameras alle eigentlich ziemlich auf einer Höhe und mit jeder kann man gute Bilder machen. Da Unterschiede werden immer kleiner.
Die Unterschiede wären auch früher vernachlässigbar gewesen. Auch als die 12MP-Klasse neu bzw aktuell war, wäre es extrem schwierig gewesen, Kameras anhand ihrer (fertigen) Bilder unterscheiden.

Aber klar : Digitalkameras bringen ihr Aufnahmemedium gleich eingebaut mit (mit Ausnahme mancher im MF-Bereich).
Drum auch diese ewige Debatte um Sensor-bedingte Bildqualität.
Davon kann man sich lösen, wenn man die Thematik rein grundsätzlich betrachtet und sich zur Verdeutlichung auf Analogkameras bezieht.
Das waren auch die Unterschiede der Kameras selber massiv grösser - klar in Anbetracht jahrzehntelanger technischer Entwicklung.

Film, Objektiv und besonders Vorgehensweise waren/sind diesbezüglich ausschlaggebend, aber nicht die Kamera (welche Filmgrösse/Konfektionierung) vorgibt. In jedem grösseren System gab's hervorragende Objektive, aber dennoch waren die Unterschiede teils beträchtlich.
Von KitZooms und Zooms mit sehr grossem Brennweitenbereich mal abgsehen, gibt's heute keine wirklich schlechten Objektive mehr, schon sehr lange nicht. Auch dieses Unterscheidungsmerkmal hat sich angeglichen, sind Unterschiede in Bilqualität also geringer geworden.

Auch funktional unterscheiden sich Digitalkameras nur sehr gering und ist i.d.R. klassenabhängig.
Selbst EinsteigerModelle verfügen heute über eine Anzahl an Funktionen, welche von vielen Besitzern erst gar nie ausgeschöpft werden. Auch dies ganz anders als zB jene betreffende Generation zB Anfangs/Mitte 80er Jahre, als Einsteiger-SLRs' oft kaum Einflussnahme ermöglichten.
 
Es hätten auch andere, aktuelle Kamerakombis sein können. Aber von daher sind die aktuellen Kameras alle eigentlich ziemlich auf einer Höhe und mit jeder kann man gute Bilder machen. Da Unterschiede werden immer kleiner.

Fuer viele Fotos, ja. Fuer manche Fotos, nein.

Aus einem einzigen Foto jetzt ableiten zu wollen, dass die aktuellen Kameras alle auf einer Hoehe sind und die Unterschiede klein sind, halte ich fuer zumindest gewagt. Versuch mal ein (geringe Tiefenschaerfe) Portrait mit einer FX + 85/1.4 und dann mit einer DX oder MFT mit Kitobjektiv. Da sind die Unterschiede dann ploetzlich wieder recht gross.

Macht man solche (oder aehnlich gelagerte) Fotos nicht, kann man aber natuerlich auch zur guenstigeren Kamera-Objektiv-Kombi greifen.
 
Versuch mal ein (geringe Tiefenschaerfe) Portrait mit einer FX + 85/1.4 und dann mit einer DX oder MFT mit Kitobjektiv. Da sind die Unterschiede dann ploetzlich wieder recht gross.
Das ist aber wohl eher das Kriterium der Hobbyknipser. Wenn ich mir Fotoausstellungen hier in Dortmund so anschaue (World Press Photo, F2-Fotofestival), spielt dieses Argument keine Rolle. Da stellen Berufsfotografen und Fotostudenten aus, viele Fotos sind einfach scharf - trotz Mittelformat-Kamera..

Für problematischer empfinde ich neben der inakzeptablen Lichtschwäche (bei einer Anfangsöffnung von 3.5-5.6 von Lichtstärke zu reden ist ein Hohn) die massive digitale Korrektur, die mein mFT Kit-Zoom erfährt.

Beim FX ist eine Anfangsöffnung von 2.8 für das 85er völlig ausreichend, da dort normalerweise die Schärfentiefe eh nicht reicht. Ich setze es im Bereich zwischen 1 und 2 Meter Entfernung ein, um ein größenrichtiges Verhältnis von Nase und Ohr zu erreichen.

Im Sinne dieses Threads: Die Güte eines Bildes hängt erst einmal vom Auge und der Idee des Fotografen ab. Und ganz viel später kommt dann die Kamera ins Spiel, die Fotos ermöglicht oder auch verhindert.
 
Das ist aber wohl eher das Kriterium der Hobbyknipser.
(y) :) so ist es. Leider.
[…] Und ganz viel später kommt dann die Kamera […]
Mit Betonung auf « ganz viel später ».

Ist in diesem Forum aber kaum vermittelbar, solange 100%-Ansicht eine der Kernrollen für den Kamerabesitzer spielt. Zudem muss auch bei weitem nicht jedes Bild zwanghaft in über einem Meter Länge gedruckt werden, nur weil da dann hinterher mit der Nase drauf rumgedrückt werden kann, um Minidetails zu erkennen.
Nee, die Kamera kommt erst ganz zum Schluss., wenn es ein ernstzunehmendes Bild werden soll. Für belanglose Knipsereien, wo der Sound, das Gewicht, das Geratter, das Gefühl in der Hand, die Erwartung ob eines nochmals vergrösserten, aber eigentlich nur 20x20cm grossen Ausschnittes aus einem eigentlich einem Meter breiten Machwerk zu bestaunen den Kerninhalt darstellen - da ist es vollkommen egal.


Edith schlürft grad zwischen zwei croissants, dass ihr die Qualität einer Verpackung total egal ist, wenn der Inhalt gammelt. Bon ben, c'est ça.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fuer viele Fotos, ja. Fuer manche Fotos, nein.

Aus einem einzigen Foto jetzt ableiten zu wollen, dass die aktuellen Kameras alle auf einer Hoehe sind und die Unterschiede klein sind, halte ich fuer zumindest gewagt. Versuch mal ein (geringe Tiefenschaerfe) Portrait mit einer FX + 85/1.4 und dann mit einer DX oder MFT mit Kitobjektiv. Da sind die Unterschiede dann ploetzlich wieder recht gross.

Macht man solche (oder aehnlich gelagerte) Fotos nicht, kann man aber natuerlich auch zur guenstigeren Kamera-Objektiv-Kombi greifen.

Na ja, dann müssten wir noch nen Parallelthread aufmachen "wie gut ein Foto wird hängt vom verwendeten Objektiv ab".
Das es dort natürlich sichtbare Unterschiede gibt ist klar. Alleine auch durch die Brennweite, insofern kannst Du das nicht vergleichen.

Aber die allgemeine Bildqualität zwischen den verschiedenen Systemen ist auf extrem hohen Level und eigentlich fast vernachlässigbar.

Ich werte gerade meine Urlaubsbilder aus die ich mit meiner, zugegebenermaßen, wertigen Kompaktknispe APS-C geschossen habe. Eine Serie dabei alle ISO 3200. Und ich bin einfach erstaunt was da an Qualität rauskommt, bei beschissesten Licht.
Das hätte meine VF Kamera mit selbigen Objektiv (28mm) nicht besser gemacht, defintiv nicht.
 
Das ist aber wohl eher das Kriterium der Hobbyknipser. Wenn ich mir Fotoausstellungen hier in Dortmund so anschaue (World Press Photo, F2-Fotofestival), spielt dieses Argument keine Rolle. Da stellen Berufsfotografen und Fotostudenten aus, viele Fotos sind einfach scharf - trotz Mittelformat-Kamera..

Für problematischer empfinde ich neben der inakzeptablen Lichtschwäche (bei einer Anfangsöffnung von 3.5-5.6 von Lichtstärke zu reden ist ein Hohn) die massive digitale Korrektur, die mein mFT Kit-Zoom erfährt.

Beim FX ist eine Anfangsöffnung von 2.8 für das 85er völlig ausreichend, da dort normalerweise die Schärfentiefe eh nicht reicht. Ich setze es im Bereich zwischen 1 und 2 Meter Entfernung ein, um ein größenrichtiges Verhältnis von Nase und Ohr zu erreichen.

Im Sinne dieses Threads: Die Güte eines Bildes hängt erst einmal vom Auge und der Idee des Fotografen ab. Und ganz viel später kommt dann die Kamera ins Spiel, die Fotos ermöglicht oder auch verhindert.

Der Thread ist mit "Wie gut ein Foto wird ist sehr wohl auch von der Kamera abhängig!" betitelt. Daher passt Deine letzte Aussage nicht direkt zum Thread, denn es geht nicht darum, in welchem Prozessschritt die Kamera eine Rolle spielt, wenn man fotografiert.

Natürlich muss ein Menscn eine Kamera erst mal in die Hand nehmen und ausrichten, bevor er ein Motiv bewusst ablichten will. Fotografieren ist aber ein Zusammenspiel von Mensch und Technik - das kann man überhaupt nicht trennen. Nur weil es gute Fotos gibt, die mit simpler, leistungsschwacher oder minderwertiger Technik gemacht wurden, heißt das nicht, dass man gute Fotos in allen Situationen ohne entsprechende Technik machen kann.
 
Aus einem einzigen Foto jetzt ableiten zu wollen, dass die aktuellen Kameras alle auf einer Hoehe sind und die Unterschiede klein sind, halte ich fuer zumindest gewagt. Versuch mal ein (geringe Tiefenschaerfe) Portrait mit einer FX + 85/1.4 und dann mit einer DX oder MFT mit Kitobjektiv. Da sind die Unterschiede dann ploetzlich wieder recht gross.

Wie ist das jetzt, aus einem Foto ableiten ist doof, aber dann ein recht spezielles Beispiel nennen;)? FX und 84/1.4 ist auch nix, wenn ich mir die Ergebnisse mit ner Großformat auf 2x3 m anschaue....:D Und auf 9x13cm ist da plötzlich gar kein Unterschied :eek:;)
Gruß.
 
Wie ist das jetzt, aus einem Foto ableiten ist doof, aber dann ein recht spezielles Beispiel nennen;)? FX und 84/1.4 ist auch nix, wenn ich mir die Ergebnisse mit ner Großformat auf 2x3 m anschaue....:D Und auf 9x13cm ist da plötzlich gar kein Unterschied :eek:;)
Gruß.

Mit einem einzelnen Foto kann ich zeigen, dass die Qualitaet der Kamera/Objektiv-Kombi in gewissen Situationen eine Rolle spielt, und nicht generell alle Kameras gleichwertig sind.

Ich kann mit einem einzelnen Foto aber nicht zeigen, dass die Qualitaet der Kamera/Objektiv-Kombi generell keine Rolle spielt.

Ich habe die Aussage getroffen "manchmal spielt die Kamera eine Rolle", und damit die allgemeine Aussage

Aber von daher sind die aktuellen Kameras alle eigentlich ziemlich auf einer Höhe und mit jeder kann man gute Bilder machen. Da Unterschiede werden immer kleiner.

kritisiert.


Darauf haettest Du jetzt mit ein wenig Nachdenken aber auch selber kommen koennen, oder...?


Ob das jetzt ein reines Hobbyfotografen-Problem ist, ist mir eigentlich egal - ich bin Hobbyfotograf und das auch gerne, und ich mag (manchmal) Portraits mit geringer Tiefenschaerfe sehr gerne, genauso wie ich (manchmal) Landschaftsfotografie mit geringer Tiefenschaerfe sehr schaetze.
 
Man kann aber auch mit einem einzigen Vergleich zeigen, dass in gewissen Situationen die Kamera / Objektiv Kombi keinen unterschied machen. Und dann deht man sich in Kreis. Und was "ziemlich auf einer Höhe" bedeutet ist relativ.
Gruß.
 
Nur weil es gute Fotos gibt, die mit simpler, leistungsschwacher oder minderwertiger Technik gemacht wurden, heißt das nicht, dass man gute Fotos in allen Situationen ohne entsprechende Technik machen kann.

Dann nenn doch mal ein paar Situationen, mir fällt jetzt spontan nur die Darmspiegelung ein, hier benötigst du in der Tat spezielle Technik, aber sonst?
 
der gute Mark64 hat das mit « Kamera kommt erst ganz am Ende einer langen Kette von Entscheidungen » geflissentlich ignoriert.

Mikroskopfotografie fällt mir da noch ein. Zahnanschauungsmaterialbildermacher haben auch so Spezialkram. Und bei denen kommt das auch eher weniger auf Aufbau und trallala an. Allerdings brauchen die ganz gerne Schärfe von vorne bis hinten. Zieht also auch nicht fürs Forum. Hm.

Edith erinnert an eine Situation von neulich. Ich hatte das schon verdrängt. Der ewige Konflikt Bild ≠ Werkzeug.
War einer aus der Fraktion « Forum », der durfte mit der dicken Dänin spielen. 11kPikkel Kantenlänge haben ihm eine schmierige Büx beschert. Und ansonsten war das Ergebnis genauso bescheiden, wie der Rest, den er so belanglos vor sich hin knipst … Technik für 50 Mille in den Pfoten und bekommt es nicht geregelt. Muss also an was anderen liegen. Das richtig Gute an dem Bengel ist aber, dass der sich asap auf die Suche nach den Grundlagen « Bild » gemacht hat. Der Schock war wohl heilsam auf dem Weg vom Kamerabesitzer hin zum Fotografen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann nenn doch mal ein paar Situationen, mir fällt jetzt spontan nur die Darmspiegelung ein, hier benötigst du in der Tat spezielle Technik, aber sonst?

Z.B. Sportfotografie (Fußball, Tennis) - wenn Du die Spieler bildfüllend abbilden willst und Bewegungsabläufe detailliert ablichten möchtest, Du auch nicht direkt an das Motiv rankommst. Wirst Du da mit einer Kompaktkamera glücklich werden ?

Oder sehr wenig Licht, trotzdem willst Du möglichst rauscharme Fotos haben. Ist das dann auch machbar, wenn die Kamera ab ISO 800 stark einbricht ?

Was soll da die Kamera erst am Ende der Entscheidungskette kommen ? Um festzustellen, dass es doch eine andere Kamera hätte sein müssen ?

Die Thread-Aussage ist überhaupt nicht pauschal zu bestätigen oder zu widerlegen. Es kommt darauf an, was fotografiert werden soll, welche Kriterien an die Ergebnisse formuliert werden und welcher Adressatenkreis die Fotos erhalten soll. Trotzdem ist es unsinnig, gebetsmühlenartig runterzubeten, "der Mensch macht die Fotos, nicht die Kamera". Weil es der Mensch immer nur mit der Technik kann und es nun mal situationsbedingt so sein könnte, dass zum Erreichen der erforderlichen Qualität (halt dieses "gut") eine geeignete Technik genutzt werden muss.
 
:D
abba … abba … der 240x160 Druck … die 100%-Ansicht am 30" …
o094.gif
Wenn Muddi das sähe …

;)
 
Z.B. Sportfotografie (Fußball, Tennis) - wenn Du die Spieler bildfüllend abbilden willst und Bewegungsabläufe detailliert ablichten möchtest, Du auch nicht direkt an das Motiv rankommst. Wirst Du da mit einer Kompaktkamera glücklich werden ?

Oder sehr wenig Licht, trotzdem willst Du möglichst rauscharme Fotos haben. Ist das dann auch machbar, wenn die Kamera ab ISO 800 stark einbricht ?

Was soll da die Kamera erst am Ende der Entscheidungskette kommen ? Um festzustellen, dass es doch eine andere Kamera hätte sein müssen ?
Zum Verständnis: Bei einer Systemkamera (mit und ohne Spiegel) ist die Kamera immer das Gehäuse, das Objektiv muss davon unabhängig betrachtet werden. Unter der Bedingung derselben Sensorgröße gibt es nach meinem Empfinden bei der Bildgüte dann wenig Unterschiede, bei der Bedienung allerdings deutliche.

Zwei Beispiele: Auf dem Fußballplatz im Regen würde ich immer zu einer EOS 7D greifen, auch wenn eine dreistellige EOS ebenfalls dazu in der Lage wäre. Für die Iris-Fotografie hier im Labor reicht auch die vierstellige EOS, da kostet der Geräteadapter alleine fast den Gehäusepreis.

Ansonsten reden wir hier im Forum in diesem Thread wohl nicht von den speziellen Aufgaben der angewandten Fotografie, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier in diesem Thread wird über so ziemlich alles geredet, was auch nur ansatzweise mit Fotografie zu tun hat.

Sensorgröße allein reicht nicht, wenn schon, dann gleich große Sensoren auf einem vergleichbaren technischen Niveau. Aber was Du über die Bedienung von Kameras schreibst, unterstreicht ja nur, dass es eben je nach Situation doch auf die Kamera ankommen kann, um gute (was immer man darunter verstehen will) Fotos zu machen.

Wenn die Aussage schon so pauschal und völlig unkonkret in den Raum gestellt wird, kann man sie entweder genauso pauschal interpretieren, dann passt aber auch so ziemlich jede Sichtweise, oder man differenziert und landet halt bei konkreten Fallbeispielen der angewandten Fotografie. Und da gibt es nun mal Motivsituationen, in denen abhängig vom gewünschten Ergebnis und dem Zielpublikum die Kamera nicht egal ist.

Die Aussage kann man übrigens auch problemlos und nachvollziehbar so verstehen, dass mit "Kamera" nicht nur das Gehäuse gemeint ist, schließlich macht ja nun niemand nur mit einem Gehäuse Fotos.
 
. . .

Wenn die Aussage schon so pauschal und völlig unkonkret in den Raum gestellt wird, kann man sie entweder genauso pauschal interpretieren, dann passt aber auch so ziemlich jede Sichtweise, oder man differenziert und landet halt bei konkreten Fallbeispielen der angewandten Fotografie. Und da gibt es nun mal Motivsituationen, in denen abhängig vom gewünschten Ergebnis und dem Zielpublikum die Kamera nicht egal ist.

Die Aussage kann man übrigens auch problemlos und nachvollziehbar so verstehen, dass mit "Kamera" nicht nur das Gehäuse gemeint ist, schließlich macht ja nun niemand nur mit einem Gehäuse Fotos.
Ja, man kann immer alles relativieren, könnte oder müsste also die Handycam dazunehmen.

Wir sind hier allerdings im DLSR-Forum, da erlaube ich es mir, die Systemkamera (also mit und ohne Spiegel) in der Diskussion als gesetzt zu betrachten.

Und ich erlaube es mir, die künstlerische Fotografie als gesetzt zu betrachten, da hier wohl die wenigsten angewandte Fotografie betreiben.
 
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