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stelis

Themenersteller
Hallo,

Folgendes: schneide gerade ein Video, mein drittes insgesamt und merke es macht einfach kein Spaß.
Hatte super viel List auf Video aber die Zeit die da drauf geht, dann passt dem „Kunden“ dies nicht, dass nicht, hab hier für ein Video mittlerweile 8h auf dem Zettel (Kunden sind Freunde zum üben, Tanzvideos alles)
Und ich hab kein Bock mehr.
Für mich ist nach dem Projekt das Thema Video gegessen, der Zeitaufwand lohnt sich nicht und Spaß macht es auch nicht.

Habe zuvor Hochzeiten geschossen, doch nach einer Hochzeit sitze ich 2-4 Wichen fast jeden Abend da und bearbeite Bilder, das macht einfach keinen Spaß für die paar Kröten da.

Davor hab ich Portraits geschossen und wenn ich sehe dass ich bei 30-60 Minuten pro Bild mit Hautretusche und co bla bla jemand noch einen Filter drauf ballert auf Instagram hab ich kein Bock mehr.

Unterm Strich will ich nix mehr fotografieren was Mensch ist.

Der Witz, die Kamera liegt eigentlich nur noch im Schrank, hab durch die Geschichten in den letzten Jahren total den Spaß verloren.
Aktuell hab ich eine z6ii, 20mm, 35mm und 85mm und alles was man für all die Arbeit der letzten Jahre braucht, von Softbox zu Blitz zu gimbal da.

Eigentlich fotografiere ich gerne aber jedes Mal wenn ich für „street“ oder mal so die Kamera in die Tasche packe, ist sie nach 5 Minuten wieder draußen da zu schwer für den Alltag.

Wenn ich fotografiere dann ist es eher mit meinem IPhone als mit der Kamera.

Die Z6ii hab ich seit dem ersten Release Tag, bisher hatte ich sie auf:
0 Portrait Shootings
0 Hichzeiten
3 Videdrehs
4 Spaziergängen

Dabei…

Ich brauche da eine nüchterne Meinung:
Bilde ich mir nur noch ein dass ich gerne fotografiere und hechel einer Zeit von vor 5/6 Jahren hinterher und ist das einfach totes Kapital was im Schrank liegt und es ist besser alles zu verkaufen?

2019 war meine letzte gute Runde in Thailand, damals mit einem 14mm und 35mm entstanden 90% der Bilder und -00% davon waren meine Lieblingsbilder.

Meint ihr alles was nicht gebraucht wird + alle Gläser gegen ein 14-30 würde mir wieder etwas Spaß machen (mit dem IPhone nutz ich 80% der Zeit die 13mm Linse) und meine Fotografie hat sich so geändert dass das aktuelle Equipment nicht mehr passt ohne dass es mir aufgefallen ist oder ist da bei mir mittlerweile Schluss und ich trauere nur alte Zeiten hinterher?

Grüße

Stelio
 
Wenn dir um das Geld im Schrank leid ist, verkaufe alles und und behalte nur das notwendigste Equipment um Gefälligkeiten anbieten zu können.

Wenn ich das richtig verstehe, landen deine bearbeiteten Fotos später auf Instagram und werden dort von weiteren Filtern verschandelt? Dann gib die Fotos doch nur oder zusätzlich ausgearbeitet in schicken Rahmen aus. Dann ist der Wert ein anderer als von ein paar Bits und Bytes.

Mein letztes ernsthaftes Bild war 2019 und das war ein Poster für einen Freund.
Hab einen Teil meiner Ausrüstung (D800, 24-70/2.8VR) verkauft und nun z7 mit 24-70/4. Damit "Schnappschüsse" zu machen ist im Vergleich eine Leichtigkeit.

Ich trauere dem Mitschleppen nicht nach und bin froh, dass mein Smartphone mittlerweile Bilder macht die früher nur mit Kilogramm schweren Kameras möglich waren. Wenn es keinen Spaß macht, lasse ich es und erfreue mich an anderen Dingen im Leben.
 
Ich kann dir keinen Rat geben.
Ich kann dir auch nicht weiterhelfen.
Ich kann dir nur sagen was ich NICHT mache:

Ich fotografiere NICHT für Andere / Kunden / Geld / Freunde / Bekannte / Zeitungen / usw.
Ich mache KEINE Videos für Andere / Kunde . . . .
Ich fotografiere / filme NICHT damit es Anderen gefällt.
Ich fotografiere / filme NICHT damit jemand anderer Geld sparen kann.
Ich hechle NICHT der allerneuesten Entwicklung / Kamera / Objektiv hinterher.
Ich bin mir sicher, daß es NICHT an der Kamera liegt wenn was verhaut ist.
. . . .
Ich fotografiere / filme nur das was mir gefällt,
was mich interessiert
wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Oder auch nicht.
 
Ich fotografiere NICHT für Andere / Kunden / Geld / Freunde / Bekannte / Zeitungen / usw.
Ich mache KEINE Videos für Andere / Kunde . . . .
Ich fotografiere / filme NICHT damit es Anderen gefällt.
Ich fotografiere / filme NICHT damit jemand anderer Geld sparen kann.
Ich hechle NICHT der allerneuesten Entwicklung / Kamera / Objektiv hinterher.
Ich bin mir sicher, daß es NICHT an der Kamera liegt wenn was verhaut ist.
. . . .
Ich fotografiere / filme nur das was mir gefällt,
was mich interessiert
wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Oder auch nicht.

:top: Perfekte Strategie gegen fotografischen Burnout.
Das kann man durchaus als Empfehlung sehen, um wieder Spaß an der Fotografie zu bekommen.
 
Das Thema passt m.E. eher in den Foto-Talk oder psychologische Foto-Beratung. ;)

Aber ja: Es ist deinen Beschreibungen nacch gut möglich, dass du einer Zeit von vor 5-6 Jahren nach trauerst und dass die das Fotografieren in dieser Zeit Spaß gemacht hat, du aber jetzt die Lust daran verloren hast.

Mir ging / geht es genauso. Von 2010 bis 2016 habe ich zu Hauf, sehr oft und sehr gerne fotografiert. Ich war mit Freunden unterwegs, wir haben gemeinsam Shootings durchgezogen, haben Fotourlaube gemacht etc Bla Bla.
Das war dann auf einen Schlag weg und seitdem führe ich "Fotografie" zwar noch immer als Hobby im Lebenslauf, aber tief in meinem Inneren ist es einfach kein Hobby mehr. Zumindest nicht so, wie ich es mochte und lieben gelernt habe.

Aber Dinge verändern sich, das ist normal. Vielleicht musst du dich arrangieren und akzeptieren, dass der Spaß des Fotografierens jetzt auf eine andere Art und Weise kommt, oder in einer anderen Intensität.

Ob du deine Sachen verkaufen sollst, musst du selber entscheiden. Aber bedenke: Um das Hobby "Fotografie" zu betreiben ist eine, oder der Typ der Kamera, nicht zwangsläufig wichtig. Es soll auch Leute geben, die sich einfach nur Fotos anschauen und sich daran erfreuen. ;)
 
Ich kann dir keinen Rat geben.
[...]
Ich hechle NICHT der allerneuesten Entwicklung / Kamera / Objektiv hinterher.
Ich bin mir sicher, daß es NICHT an der Kamera liegt wenn was verhaut ist.
. . . .
Ich fotografiere / filme nur das was mir gefällt,
was mich interessiert
wenn ich Zeit und Lust dazu habe.
Oder auch nicht.


Nützt nur nix
und -00% davon waren meine Lieblingsbilder.
Ihm gefallen seine Urlaubsbilder die er selbst gemacht hat ja nicht einmal.


Leider verhält sich das Equickment nicht wie ein guter Wein, je Älter er wird je besser.

Solange dein Cam und Zubehör noch was bringt, verkauf es...
Weil mit den Aussagen wirst du in den nächsten 10 Jahren auch kein Spaß mehr an der Fotografie finden.
 
@ stelis:

Überdenke einmal ernsthaft deine Beweggründe (Motivation) für die Benutzung einer Kamera um ein bestimmtes Bild zu erstellen!

Warum willst du einen bestimmten Gegenstand / Person / Lichtstimmung usw fotografieren?
Um den Anderen damit zu gefallen?
Um Anerkennung zu bekommen?
Um auch ein Bild von diesem Motiv gemacht zu machen - so wie viele andere vor dir?
Um likes zu erheischen?
Um auch Fotos in z.B. Thailand gemacht zu haben, damit jeder sieht, daß du dir so eine Reise leisten kannst?

Hast du diese bestimmte Kamera weil andere sie auch haben,
oder weil sie für deine Zwecke die am Besten geeignetste ist?

Viele Bilder die ich sehe sind Kopien von Kopien von Kopien,
und zeugen nur davon, daß der Ersteller sich diese und jene Kamera leisten konnte und auch so ein Bild machen konnte welches er irgendwo von einem berühmtem Fotografen gesehen hat.
Persönliche Anmerkung: bei vielen berühmten Fotografen verstehe ich selbst nicht, warum sie mit ihren Fotos berühmt geworden sind.

Den allermeisten Bildern die ich sehe fehlt schlicht der schöpferische Beweggrund,
die grafische Gestaltung.

Ich zitiere grob den alten Hr. Feininger:
"Wenn die Wirkung des Bildes das Erlebnis des aktuellen Augenblicks bei der Aufnahme übertrifft, dann ist Wirklichkeit Kunst geworden"
 
... jedes Mal wenn ich für „street“ oder mal so die Kamera in die Tasche packe, ist sie nach 5 Minuten wieder draußen da zu schwer für den Alltag.

Meint ihr alles was nicht gebraucht wird + alle Gläser gegen ein 14-30 würde mir wieder etwas Spaß machen

Stelio

Verkauf den ganzen Kram. Solltest du merken, dass dir doch was fehlt, ist vielleicht eine Nikon Z50, eine Z fc, eine Canon Powershot G1X oder.... eine Alternative.

Außerdem solltest Du Arbeit und Freizeit trennen.

Wenn ich beruflich fotografiere/filme, darf es Spaß machen, aber in erster Linie muss die betriebswirtschaftliche Rechnung aufgehen. Wenn ich privat unterwegs bin, geht es nur um das Fotografieren. Da will ich kein Geld verdienen.
 
In der Situation war ich vor etwa 10 Jahren. Hatte damals einen ganz guten Lauf als Hochzeitsfotograf, dann kam das, was du beschreibst. Es machte einfach keinen Spass mehr. Ständig die gleichen Fratzen, was für die Leute ein magischer Tag war, war für mich nur noch Arbeit. Und dann wurde es nicht mal gewertschätzt.
- So viel Geld soll das kosten?
- Mein Onkel Franz hat auch eine ganz gute Kamera, der macht das schon.
- Wir heiraten auf dem Schloss, das Brautkleid war teuer und die Leute wollen alle versorgt werden, da muss wenigstens der Fotograf billig sein.

Kurz gesagt, meine Kunden haben mich nur noch genervt. Habe dann hingeschmissen, eine Weile gar keine Menschen mehr fotografiert. Allerdings nie die Freude an der Fotografie verloren, sondern nur andere Themen gemacht.

Inzwischen mache ich wieder gerne Portraits. Habe auch da andere Themen für mich entdeckt. Allerdings mache ich es nicht mehr als (Haupt)beruf, bin also nicht auf das Einkommen angewiesen.
Daher kann ich das machen, worauf ich Lust habe. Auch mal die gelegentliche Hochzeit. Aber nicht mehr für Taschengeld. Wenn die Leute sagen, sie haben bei Kleinanzeigen jemand gefunden, der den ganzen Tag für 200 EUR fotografiert, sollen sie den nehmen, das tue ich mir nicht mehr an.
Auch sonst gibt es Gratis-Shootings nur zu meinen Bedingungen. Wenn mich das Thema oder die Person fotografisch reizt, wenn ich etwas neues ausprobieren will oder oder... Aber wie gesagt, das kann ich machen, weil ich nicht davon leben muss, nicht, weil ich so unglaublich gut bin ;)

Also rein aus meiner Erfahrung:
Nicht alles verkaufen, sondern eher reduzieren. Vielleicht auf eine leichte Kamera, die man gerne mitnimmt. Und dann alles von der Fotoliste streichen, was keinen Spass macht, bzw. wo die Erfahrung gezeigt hat, dass die Kunden nur nerven. Lieber andere Dinge ausprobieren und das Hobby neu entdecken.
 
Und ich hab kein Bock mehr.
So etwas passiert wenn man "Höha, schnella, weita" möchte... "Sich weiter entwickeln" wie man es oft im Forum hört... Anstatt ein Bild aus dem Cam zu nehmen oder max. 5 Minuten ein Bild aus Raw zu bearbeiten sitzt man mehrere Stunden dran...

Die einzige Lösung: geh raus und macht Bilder "nur für Dich" anstatt Stundenlang Bilder/Videos für andere am Rechner zu bearbeiten...
Und kauf dir neue Ausrüstung- das hilft immer bei einer Schaffenskrise...:cool:
 
Ich zitier da gerne Chris Marquardt von Happy Shooting, der mal folgende Liste erstellt hat:

Was kann man alles mit Fotos machen?
1) Anderen eine Freude machen
2) Sich selbst eine Freude machen
3) Zur Erinnerung/Gedächtnisstütze (klassischer Fall: Urlaubsfotos)
4) Geschichten erzählen
5) Unsichtbares Sichtbar machen (Astro, Makro, Infrarot, Langzeitbelichtung)
6) Lernen

Wenn du für dich beantworten kannst, was für dich und deine Fotografie zutrifft, dann bist du glaube ich der Antwort auf deine Frage ein Stück näher.
 
Es klingt zwar nicht so, als ob Du auf die Einnahmen aus der Fotografie angewiesen bist, obwohl Du auch gegen Entlohnung gearbeitet hast. Wenn doch wirst Du einen Weg finden müssen, der sich wirtschaftlich lohnt und trotzdem fur Dich und Deine Kunden passt. Da hilft es, wenn man sich die Dinge, die Kunden sagen oder mit Deinen Bildern machen nicht so zu Herzen nimmt.

Wenn es um Dein Freizeitvergnügen geht: Man muss nicht Fotografieren. Wenn es fur Dich nicht passt, schau was Du verändern könntest. Mach Pause. Wenn das Equipment im Schrank veraltet, verkauf es. Wenn Du irgendwann wieder anfängst, macht das mit altem Zeug auch keinen Spaß.
 
Mein Tip: Tausch das 35er gegen das 40er. Damit lernt man schon mal, dass Bilder nicht technisch auf höchstem Niveau sein müssen um gut zu sein.:D
Außerdem ist damit die Kamera viel kleiner, wird also eher mitgenommen.
Das 20er und das 85er lass im Schrank, die können ruhig einstauben.
Aber gut zu wissen: Die sind da, und man könnte ja...
Und dann nur Bilder machen, wo man Lust drauf hat.
Wer natürlich kein Leben hat, der muss auch nichts fotografieren.;)
 
Wenn du kein Bock mehr hast Menschen zu fotografieren, dann lass es! Wie es scheint ist die Fotografie ja nur Hobby bei dir, auch wenn es dir ein paar nette Euros nebenbei einbringt. So lange du da nicht drauf angewiesen bist und das schließe ich einfach mal daraus, dass du darüber nachdenkst, das Fotografieren an den Nagel zu hängen, warum Zeit und Nerven an einem Hobby lassen, das keinen Spaß mehr macht?

Mir pers. haben 2 Dinge "geholfen", den Spass am Hobby Fotografie neu zu entdecken. Familienaktivitäten, Reisen, Kurztrips, ... waren während der letzten 2 Jahre ja nur bedingt geeignete Fotomotive, so dass ich auch kaum fotografiert habe.

1. Im Netz bin ich über https://inspiracles.com gestolpert und habe mir die "Classic Edition" der Fotoaufgaben bestellt. Das sind 56 Aufgabenkarten, die völlig unterschiedliche Themenbereiche der Fotografie abhandeln von Farben über Geometrien zu Perspektive und vieles mehr. Ja ob man nun BLAU als Thema hat oder Rot ist eine kleine Wiederholung, tut der Sache aber mMn. keinen Abbruch ... Vorgenommen habe ich mir jede Woche eine Karte, zu der ich 3 Bilder machen wollte. Richter und Henker ist man dabei selbst (sofern man nicht in den Social-Media-Boards nach "likes" etc. hechelt). Was ich dir auch nicht empfehlen würde. Wenn du das dennoch nicht allein machen willst, such dir 1 oder 2 Fotofreunde, mit denen du die Karten abhandelst und am Wochenende bei einem Kaltgetränk die Bilder besprichst, könnte mir aber auch gut vorstellen, dass du allein erst mal besser dran wärest!

2. Habe ich mir das bereits erwähnte 40/2 gekauft, das mir ganz pers. die Z6 erst so richtig nahe gebracht hat. Bis zu diesem herrlich unperfekten aber dafür kleinem und leichtem Objektiv, habe ich viel lieber zur dicken D850 gegriffen - frei nach dem Motto, wenn ich schon schleppe, kann ich auch richtig schleppen! Bei geplanten Bildern mache ich das zwar immer noch aber die Z6 mit dem 40/2 oder seit ein paar Wochen auch dem Z 28/2.8 ist seitdem schon mal schnell in der Tasche dabei und wird genutzt.

2019 war meine letzte gute Runde in Thailand, damals mit einem 14mm und 35mm entstanden 90% der Bilder und -00% davon waren meine Lieblingsbilder.

Meint ihr alles was nicht gebraucht wird + alle Gläser gegen ein 14-30 würde mir wieder etwas Spaß machen ...

DAS würde ich nur machen, wenn du in naher Zukunft eine Reise planst! Wenn nicht, wirst du immer dem Erlebnis Thailand nachtrauern und alle Bilder mit denen aus 2019 vergleichen. Natürlich hat auch Deutschland und ich wette auch deine Nahe Umgebung viel zu bieten, aber ich würde mal davon ausgehen, dass die Bilder, die du da machen kannst grundsätzlich andere sind als in Thailand. Sowohl Brennweite als auch Motiv verlangen vermutlich weniger nach 14mm, auch wenn du damit gern fotografierst!

Also mein Tip wäre, wenn du gern "street" fotografierst, kauf dir das Z 28/2.8 und zieh los. Die Bilder sind im Vergleich zu den anderen 3 Z-Objektiven (20,35,85) grandios unperfekt, so dass es einfach auf die Bildaussage ankommt und nicht mehr auf den letzten Pixel. Vor allem führt das dazu, dass du dich von dem UWW "verabschiedest" und einfach mal andere Bilder machst, da du aus deinen Gewohnheiten ausbrichst. Alternativ geht natürlich auch das 40/2, das für meinen Geschmack perfekt geeignet ist, das, was du siehst auf den Sensor zu bannen, ohne viel Schnörkel und Tamtam! Dazu das o.g. Kartenset mit den unterschiedlichen Aufgaben und ich könnte mir vorstellen, dass der Spass an der Fotografie schon zurückkommt. Falls nicht, sind die finanziellen "Verluste" für eines oder beide der kleinen Z-Linsen überschaubar und du kannst immer noch alles verkaufen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte in den letzten Jahren einige Systeme (größtenteils ausgeliehen zum testen und vergleichen), zuletzt besaß ich eine Z5 und eine Z6, beides super Kameras die ich wirklich liebe und auch schon lange verwende(te).

Aber ich hatte immer öfter Momente, in denen ich das schwere Zeug (obwohl die ja noch recht leicht und kompakt sind) nicht mehr mitschleppen wollte.
Zuletzt im Urlaub, wo ich abends die Kamera immer zu Hause gelassen und einfach das Handy genommen habe. Das war irgendwie ein befreiendes Gefühl.

Ich habe seit 2 Wochen "leihweise" eine Z50 hier, und bin schwer glücklich damit. Hätte nicht gedacht, dass die Kleine so gut ist - und der Gebrauchtpreis ist mittlerweile lächerlich gering.
Daher hab ich sie direkt übernommen und werde mir noch das DX 50-250mm zulegen.

Die Z5 ist schon weg, die Z6 wird wohl folgen, ich brauche für meine Zwecke einfach kein KB Format mehr.

Die Kleine ist jetzt immer dabei, wenn ich unterwegs bin.
Ohne Systeme vergleichen zu wollen - im APS-C Bereich bin ich am glücklichsten mit der Z50, und 20mp sind -für mich- absolut ausreichend.

Und wie die Vorredner schon sagten, ich bin egoistisch geworden und fotografiere für mich, nicht für andere. Es sind meine Erinnerungen :)
Momentan macht's wieder richtig Spaß
 
Zuletzt bearbeitet:
An Deiner Stelle würde ich alles verkaufen und es mal analog probieren.

Mit analogem Fotozeug habe ich wieder Zeit für die Ferien :-)

Die 500 digitalen Fotos auf dem PC schaut niemand an.
Über die 24 Papierabzüge die auf dem Tisch liegen, wird diskutiert und gelacht.

Heute werde ich eine Hochzeit NUR analog fotografieren.
Die anderen Gäste benutzen: Smartphone, Fuji Instax; und Polaroid.

Gruss Martin
 
Vielleicht wäre eine Art Pause von diesem ganzen Shooting und Bearbeitungsprozess aber nicht eine Pause vom Fotografieren für dich gut.

Fotografiere nur noch privat und da du auch gesagt hast, dass dir die Z6 privat zu groß ist, kauf dir eine Fujifilm X100v oder Ricoh GRIII.

Die sind beide klein genug um immer dabei zu sein und haben nur eine Brennweite (Ricoh 28mm oder 40mm je nach Modell, X100v 35mm).

Bei Fujifilm könntest du ein bisschen in die ganzen Filmsimulationsrezepte (Tolle Auflistung von Seiten mit Rezepten) einsteigen und nur noch jpeg fotografieren. Ist dann ein bisschen wie analog.

Vielleicht hilft das, dass Fotoburnout zu heilen und gibt die wieder mehr Freude beim fotografieren.
 
An Deiner Stelle würde ich alles verkaufen und es mal analog probieren....
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Eine ähnliche Erfahrung mache ich mit Ausdrucken. Ich bestelle beim Fotoservice, die Bilder kosten kaum etwas und freuen die Leute ungemein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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