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Wie geht‘s weiter mit der Kamerabranche?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
A6400 - Haustiere
A9 - Wildtiere

;)
 
Ja habe ich, hier ging es aber um Haustiere! Warum werden hier wild Sachen zusammen gestapelt? Lest doch alles mal richtig und fühlt euch nicht angegriffen, nur weil es um eine Sony geht.
Ist ja Wahnsinn was hier abgeht.

Entschuldige aber du bringst hier mit deinen Beiträgen die Unruhe rein und auch du solltest richtig lesen und den anderen nicht immer diesen Vorwurf machen.
Sobald es um Sony geht bist du dagegen.
Egal was da kommt.
Ich hab bestimmt auch schon unfaire Sachen geschrieben.... man muß sich mal selbst reflektieren.
Ich meine das jetzt nicht böse!
 
Sehr passend zu dem ganzen Thema, die Einschätzung von Olympus, Zielgruppen, Sensoren und Smartphones:

https://www.dpreview.com/interviews...ympus-exec-explains-the-thinking-behind-e-m1x

Stellenweise meines Erachtens nach etwas naiv, aber in Ordnung, wenn machen kann was man möchte ohne dafür von dem Mutterkonzern angewatscht zu werden. ;)

Da hier im Forum ja zum Glück die weltweit besten Manager und Kameramarktexperten versammelt scheinen würde mich mal aus Neugierde Deine Expertenstrategie für Olympus interessieren, was sie denn "richtig" machen sollen.

Im Grunde läuft die Kritik doch stets darauf hinaus eine weitere Kleinbildkamera auf dem Markt zu werfen.
Also neben Leica, Sony, Nikon, Canon, Panasonic und Sigma als 7. Hersteller auch noch eine weitere Kamera auf den Markt werfen, die im Grunde dasselbe macht wie die anderen 6 Hersteller auch. Geht es noch langweiliger?

dafür wirft man das größte spiegellose System auf den Misthaufen?

Wäre das in etwa Deine Strategie?

ich finde es GUT, dass Olympus bei MFT bleibt und als kleiner Fisch auch niicht auf zwei Hochzeiten tanzt.
Ich habe ja keine Systeme mit 4/3" Sensor gekauft, weil ich zu arm bin oder zu blöd, mir eine Kleinbild zu besorgen, sondern weil ich mit dem 4/3" Sensor zufrieden bin und stattdessen ein kleines und leichtes System bevorzuge.

Wenn ich Kleinbild wöllte würde ich mir eins kaufen. Gibt ja genügend zur Auswahl.

Ob die Strategie aufgeht weiß ich nicht, ich ("Experte") halte sie aber für weitaus klüger, als noch eine Kleinbildkamera zu bauen.

Was mFT braucht sind auch künftig Alleinstellungsmerkmale wie z.B.:

- großer Zoombereich
- leichte Supertele
- Ultramakro
- besserer Stabilisator [x]
- eine Mini-Kamera
- und ein paar Mini - Optiken [x]

und was sonst noch möglicherweise mit kleinem Sensor einfach besser geht als mit großem.

MfG
 
Leica ist nicht unbedingt so teuer weil sie so gut sind, sondern weil die Stückzahlen so klein sind, kaufen die einfach teurer ein.

So ganz richtig ist das nicht.
Ohne Panasonic gäbe es Leica Kameras vielleicht gar nicht mehr, also durchaus Zugriff auf günstigen Teileeinkauf bei einigen Modellen. Die hochwertigen Kameras werden zwar in DE gefertigt (montiert?), aber Leica weiß ganz genau, wie sie den Ethusiasten und Sammlern das Geld aus der Tasche ziehen können.

Wohl kein anderer Wettbewerber gibt so viel, teils limitierte, Sondereditionen seiner M-Kameras heraus und hat preislich auch beim Zubehör keine Skrupel.

Die japanischen Hersteller haben es inzwischen wohl auch gesehen, dass man mit hochpreisigen Gehäusen und Objektiven zwar weniger Stückzahlen generieren kann, aber der prozentuale und absolute Gewinn um ein Vielfaches höher ist, als bei günstiger Massenware.

Dem Trend werde ich mich aber nicht anschließen, es gibt auch noch andere Dinge im Leben, wie eine überteuerte Fotoausrüstung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann ja verstehen, dass man bei den ganzen Zahlen und Herstellern durcheinander kommt, deswegen fasse ich es für Dich gerne nochmal zusammen:

Sowohl Canon, als auch Panasonic (Sigma/Leica), Nikon und seit längerem schon Sony fokussieren sich auf Modelle über 2.000 Euro im KB Segment. Das sind zusammen 6 Hersteller. Das ist kein Zufall und hat den einfachen Grund weil da eben anscheinend noch etwas zu holen ist.

Ja, dass man mit den ganzen Zahlen, Daten und Herstellern gern mal durcheinander kommt, ist unübersehbar. Deshalb fasse ich das für Dich gern nochmal zusammen:

Bis zum Herbst 2018 gab es genau EINEN Hersteller, der überhaupt (KB-)DSLM in der Preisklasse über 2000 Euro im Programm hatte. Das war... (rate mal!) ... Sony! Und Sony hatte im Bereich der Spiegellosen insgesamt einen Marktanteil von maximal 20 Prozent! Das heißt nach Adam Riese, dass 80 Prozent der Umsätze im Segment der Spiegellosen UNTER 2000 Euro getätigt worden sein müssen. Sogar mehr, denn selbst Sony verkauft nicht nur Kameras, die mehr als 2000€ kosten! Erläutere mir doch bitte, wie diese 80 Prozent Umsatz zustande kamen, wenn für Kameras im Preisbereich unter 2000€ doch gar kein Bedarf mehr besteht.

Man kömnnte auch die Lebenswelt des Durchschnittsbürgers betrachten. Ich zum Beispiel verdiene nicht schlecht. Auch mir würde es aber nicht keicht fallen, mal eben 3000 oder 4000 Euro hinzublättern, um eine DSLM zu bekommen und bei Canon bleiben zu dürfen.

Dass es für (höherwertige) Kameras im Preisbereich unter 2000 € keinen Bedarf mehr geben würde, ist schlicht Nonsens! In dem Preisbereich wird über 80 Prozent des Umsatzes generiert.

Zudem kannst Du Dich mal fragen, wie glaubwürdig die von Dir genannte Zahl von sechs Herstellern ist, die nur noch in dem Hochpreissegment agieren! Canon und Nikon sind erst vor "ein paar Tagen" in diesen Markt eingetreten. Panasonic hat seinen Markteintritt bislang nur angekündigt. Einzig Sony ist da schon aktiv (aber nicht NUR da!). Das sind zusammen vier Hersteller. Welches sind die beiden anderen, die zum Erreichen der Zahl "sechs" nötig wären?

Neue Modelle, selbst Canon und Sony die im APS-C Bereich am besten darstehen behandeln dieses Segment stiefmütterlich, es läuft mit, aber das Hauptinvestment passiert dort wo es was zu holen gibt: über 2.000 Euro, Spiegellos KB. Punkt.
Deshalb hat z.B. Canon ja auch genau dort - "über 2000 Euro, Spiegellos KB" - schon so "lange' (also ein paar Wochen!) sein °Hauptinvestment" getätigt.... und gehörte auch bei den Spiegellosen trotzdem zu den Marktführern...

Ganz abgesehen davon finde ich es übrigens nicht "stiefmütterlich", dass Sony ein A6500 produziert, die 6400 gerade vorgestellt hat und mutmaßlich demnächst eine "A7000" vorstellen wird.

Von Panasonic gibt es eine offizielle Bekanntgabe. Das man weiterhin auch mFT anbieten wird. Bevor mFT vom Tisch ist, muß erst mal ein halbwegs vernünftiges KB - Sytem stehen. Und wer weiß schon, welches der beiden Formate sie letztlich unter den Tisch fallen laßen.
Warum sollten sie eine unter den Tisch fallen lassen? Die konkurrieren doch gar nicht miteinander. Die bedienen völlig unterschiedliche Zielgruppen.
 
Dass es für (höherwertige) Kameras im Preisbereich unter 2000 € keinen Bedarf mehr geben würde, ist schlicht Nonsens! In dem Preisbereich wird über 80 Prozent des Umsatzes generiert.

Zudem kannst Du Dich mal fragen, wie glaubwürdig die von Dir genannte Zahl von sechs Herstellern ist, die nur noch in dem Hochpreissegment agieren! Canon und Nikon sind erst vor "ein paar Tagen" in diesen Markt eingetreten. Panasonic hat seinen Markteintritt bislang nur angekündigt. Einzig Sony ist da schon aktiv (aber nicht NUR da!). Das sind zusammen vier Hersteller. Welches sind die beiden anderen, die zum Erreichen der Zahl "sechs" nötig wären?

Nochmal: wir reden hier über die Zukunft der Fotobranche und wie es mit Ihr weiter geht. Sprich, was passieren wird.

Warum hat weder Nikon, noch Canon, noch Panasonic eine Kameramodell von der Deiner Meinung nach sooo lukrativen 1.000 bis 2.000 Euro sparte auf den Markt geworfen? Geschweige denn hier mit APS-C oder KB Light reingebuttert? Warum sind alle neuen Kameras (inklusive Olympus) im Hochpreissegment angesiedelt? Weil die alle Lust haben Geld zu verbrennen? Weil die sich Ihre Zielgruppen und Potentiale nicht genau anschauen?

Keiner ist richtig scharf auf APS-C, keiner bringt dafür neue Objektive, hier gibt es keine "Pro"-Modell obwohl diese genau in Dein angeblich so sehr nachgefragtes Preissegment passen würden.

Mag sein, dass aktuell noch mit unter 1k-Kameras Brot und Butter verdient wird. Aber eben nicht darüber. Und weiter reden wir über die Zukunft und deshalb auch genau darüber in welche Systeme Canon, Panasonic (Leica/Sigma), Nikon und Sony investieren. Und das ist immer noch nicht zwischen 1k-2k, sondern über 2K und eben von all diesen. Gerade mal Fuji bewegt sich in diesem Bereich und Panasonic/Olympus hat hier ein paar "ältere" Modelle (von denen exemplarischen gerade mal 430k verkauft werden).

Egal wie oft Du wiederholst was vielleicht mal gelaufen ist, darin wird aktuell nicht in dem Maße investiert und eben aus dem einfachen Grund, dass es höchstwahrscheinlich weniger Interessenten und damit weniger Kohle zu verdienen gibt.
 
Da hier im Forum ja zum Glück die weltweit besten Manager und Kameramarktexperten versammelt scheinen würde mich mal aus Neugierde Deine Expertenstrategie für Olympus interessieren, was sie denn "richtig" machen sollen.

Im Grunde läuft die Kritik doch stets darauf hinaus eine weitere Kleinbildkamera auf dem Markt zu werfen.
Also neben Leica, Sony, Nikon, Canon, Panasonic und Sigma als 7. Hersteller auch noch eine weitere Kamera auf den Markt werfen, die im Grunde dasselbe macht wie die anderen 6 Hersteller auch. Geht es noch langweiliger?

dafür wirft man das größte spiegellose System auf den Misthaufen?

Du interpretierst ganz schön viel in meinen kurzen Satz dazu. Der bezog sich aber weniger darauf was Du meinst (dort stimme ich Dir nämlich zu), sondern das Smartphone so abzutun, wie es in dem Interview der Fall war.

Grundsätzlich finde ich sehr richtig nicht auch noch bei den "Full Frame Wars" mitzumachen, nur ist es halt auch nicht so, dass MFT die Erfolgsgeschichte ist, wie sie eigentlich sein sollte. Und damit meine ich nicht, dass das System nicht toll ist, sondern es sich aus welchen Gründen auch immer, nicht so verkauft.

Bei so viel Auswahl von 1", MFT, APS-C, KB und MF ist es klar, dass irgendetwas auf der Strecke bleiben muss. Besonders wenn immer mehr Käufer wegen der Smartphone Übermacht wegbleiben.

Ich frage mich dabei auch, wer die ganzen KB Kameras kaufen soll...
 
Nochmal: wir reden hier über die Zukunft der Fotobranche und wie es mit Ihr weiter geht. Sprich, was passieren wird.

Warum hat weder Nikon, noch Canon, noch Panasonic eine Kameramodell von der Deiner Meinung nach sooo lukrativen 1.000 bis 2.000 Euro sparte auf den Markt geworfen? Geschweige denn hier mit APS-C oder KB Light reingebuttert? Warum sind alle neuen Kameras (inklusive Olympus) im Hochpreissegment angesiedelt? Weil die alle Lust haben Geld zu verbrennen? Weil die sich Ihre Zielgruppen und Potentiale nicht genau anschauen?

Und wieder muss ich Dir sagen: Das ist Nonsens!

Canon HAT Modelle in der meiner Meinung nach "sooo lukrativen" Sparte. Damit machen die bislang ihre GESAMTEN Einnahmen auf dem Sektor der Spiegellosen. Panasonic HAT Modelle in genau dem Bereich. Damit machen die bislang ihre GESAMTEN Einnahmen auf dem Sektor der Spiegellosen. Nikon... steht dumm da. Die machen gar keine Einnahmen mehr. Oder noch gar keine Einnahmen. Olympus HAT Modelle in genau dem Bereich und erzielt damit bislang seine GESAMTEN Einnahmen.

Dabei gilt: Canon und Nikon haben sich schlicht verzockt in den vergangenen Jahren. Und Panasonic tritt als neuer Player in einem neuen Segment auf!

Ich wiederhole es jetzt nochmal für Dich: Es gibt einen Trend weg von DSLR hin zu DSLM. Dabei ist nirgendwo die Rede davon, dass es zwingend KB-DSLM sein muss. Das habe ICH nie behauptet und das hat der Canon-CEO nie behauptet. Es ist nie behauptet worden, dass es einen Trend weg von kleinen Sensoren hin zu großen Sensoren geben würden. Wenn wir über Pana und Oly reden, wäre das auch völlig blödsinnig, weil die bisher nur mit MFT unterwegs waren. Mit seit Jahren konstantem oder steigendem Marktanteil!

Diesen Trend weg von DSLR hin zu DSLM haben Canon und Nikon schlicht verpennt. Deshalb stehen die jetzt ganz blöd da. Beide! Das einzige Unternehmen, das sich voll auf diesen Trend eingestellt hat, ist Sony. Mit Kameras und Objektiven für gehobene bis höchste Ansprüche. Nur im wegbrechenden "Einsteigersegment" haben die nichts.


Keiner ist richtig scharf auf APS-C, keiner bringt dafür neue Objektive, hier gibt es keine "Pro"-Modell obwohl diese genau in Dein angeblich so sehr nachgefragtes Preissegment passen würden.
Überdenke bitte nochmal diese Aussagen. Die sind einfach falsch. Im KB-Bereich gibt es bislang NUR Sony. Sonst niemanden. Alle anderen liefern AUSSCHLIEßLICH Sachen für APS-C oder kleiner. Selbst Sony hat gerade erst eine Kamera für APS-C vorgelegt, die ganz sicher nicht für den Hobby-Einsteiger-Bereich gedacht ist. KB hat im Segment der Spiegellosen nur einen ganz geringen Anteil.

Trotzdem gibt es schon seit einigen Jahren den Trend weg von DSLR hin zu DSLM. Und dass Canon und Nikon da jetzt draufspringen und mit Premium-KB-Produkten punkte wollen, siehst Du als Beweis dafür an, dass "keiner richtig scharf" ist auf alles unterhalb von KB und unterhalb von 3000 Euro??? Du nimmst genau die beiden Unternehmen, die alles verpennt haben, als Indikator für das was der gemeine Fotogerätekäufer will???
 
Du interpretierst ganz schön viel in meinen kurzen Satz dazu. Der bezog sich aber weniger darauf was Du meinst (dort stimme ich Dir nämlich zu), sondern das Smartphone so abzutun, wie es in dem Interview der Fall war...

Welche Kompaktkamera hat Olympus noch im Portfolio, die von smartphones bedrängt würde?

Die Tough eher nicht, die ist für Spezialfälle, welche Smartphones nicht abdecken können. Gibt es sonst noch etwas?

Dass Smartphones den Systemkameras Kunden rauben glaube ich eher nicht, das ist einfach ein gesättigter Markt.
 
Der Sensor und sein Format ist meines Erachtens weniger ausschlaggebend.

Es wird einfach verkannt, dass logischerweise eine Marktsättigung eintreten muss, da wir hier von Konsumartikeln sprechen, die man zum Leben nicht unbedingt benötigt. Alle Kameras der gefühlt letzten 5 Jahre sind bereits leistungstechnisch im Highend-Bereich und da spreche ich auch von der Möglichkeit des Drucks über das 1m Seitenformat hinaus.

Sofern keine grundsätzlich neue Technologie ein "Haben-Wollen" beim Konsumenten auslösen wird, wird es zu weiterer Reduzierung der Verkaufszahlen kommen.

Ich bilde mir ein, einen relativ gesunden Menschenverstand zu haben, deshalb mache ich mir die börsenorientierte Denkweise nicht zu eigen, dass nur ein immer Höher und Weiter das eigentliche Ziel sein muss. Wenn ich sehe, wie hoch die jetzt als frustierend empfunden Verkaufszahlen noch immer sind, dann sind das Milliarden an Umsatz in jedem Jahr.

Ja ich erwarte, dass die Anbieter stärker um ihre Existenz bangen müssen oder neue Märkte auftun müssen, doch dazu wird es nur dann kommen, wenn in den heutigen sogenannten Billiglohnländern durchgängig so viel bezahlt wird, dass die Menschen mehr zur Verfügung haben als nur das eigentliche Existenzminimum. Dann kann sich auch in anderen Märkten die Freiheit und Kreativität in Hobbies ausdrücken und eine entsprechende Nachfrage generieren.
 
Sobald es um Sony geht bist du dagegen.
Egal was da kommt.

Bitte wo denn? Ich finde dieses Gimmick sogar sehr geil, darum geht es hier nicht, sondern darum was die Massen bewegt. und dieses Gimmick ist es bestimmt nicht.
Haustiere - 2K zu teuer
Wildtiere - sind eben nicht die Massen

Mehr habe ich nicht geschrieben... das man daraus ein dagegen hineininterpretiert zeigt sehr deutlich ein angegriffen fühlen!
Noch mal für euch beide... ich finde die Sony und ihre Gimmicks wirklich toll, auch wenn sie für mich zu wenig bietet. (zb Preiswerte 2,8er Objektive, Menü, Handling usw)
`
Übrigens, wenn es diese Unterschiede nicht geben würde, würde noch schneller ein Hersteller die Segel streichen ;-) um mal wieder aufs Thema zu kommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Keiner ist richtig scharf auf APS-C, keiner bringt dafür neue Objektive, hier gibt es keine "Pro"-Modell obwohl diese genau in Dein angeblich so sehr nachgefragtes Preissegment passen würden.

Warum soll ein Hersteller nur für aps-c entwickeln, wenn er auch KB in seinem Sortiment hat? Das wäre wirtschaftlich unklug. Mit einer KB Linse bediene ich direkt zwei Systeme. Das der Käufer dies vielleicht anders sieht, gut möglich.

Ich für meinen Teil bin froh darüber, weil für mich der Wechsel zu KB günstiger ist, als wenn ich komplett neue Objektive kaufen müsste.
 
Warum soll ein Hersteller nur für aps-c entwickeln, wenn er auch KB in seinem Sortiment hat? Das wäre wirtschaftlich unklug. Mit einer KB Linse bediene ich direkt zwei Systeme. Das der Käufer dies vielleicht anders sieht, gut möglich.

Nun ja, zumindest Canon lässt das bei Spiegellosen Kameras nicht mehr zu, weshalb es zukünftig egal zu sein scheint, welches APSC System man hat, bevor man zu KB geht. Das ist für Canon und die Kundenbindung sicherlich weniger optimal als im DSLR Bereich, da es für einen Kunden monetär fast egal ist von EOS M zu EOS R oder zu Nikon oder zu Sony KB zu wechseln.
 
Und wieder muss ich Dir sagen: Das ist Nonsens!

Canon HAT Modelle in der meiner Meinung nach "sooo lukrativen" Sparte. Damit machen die bislang ihre GESAMTEN Einnahmen auf dem Sektor der Spiegellosen. Panasonic HAT Modelle in genau dem Bereich. Damit machen die bislang ihre GESAMTEN Einnahmen auf dem Sektor der Spiegellosen. Nikon... steht dumm da. Die machen gar keine Einnahmen mehr. Oder noch gar keine Einnahmen. Olympus HAT Modelle in genau dem Bereich und erzielt damit bislang seine GESAMTEN Einnahmen.

Dabei gilt: Canon und Nikon haben sich schlicht verzockt in den vergangenen Jahren. Und Panasonic tritt als neuer Player in einem neuen Segment auf!

Ich wiederhole es jetzt nochmal für Dich: Es gibt einen Trend weg von DSLR hin zu DSLM. Dabei ist nirgendwo die Rede davon, dass es zwingend KB-DSLM sein muss. Das habe ICH nie behauptet und das hat der Canon-CEO nie behauptet. Es ist nie behauptet worden, dass es einen Trend weg von kleinen Sensoren hin zu großen Sensoren geben würden. Wenn wir über Pana und Oly reden, wäre das auch völlig blödsinnig, weil die bisher nur mit MFT unterwegs waren. Mit seit Jahren konstantem oder steigendem Marktanteil!

Diesen Trend weg von DSLR hin zu DSLM haben Canon und Nikon schlicht verpennt. Deshalb stehen die jetzt ganz blöd da. Beide! Das einzige Unternehmen, das sich voll auf diesen Trend eingestellt hat, ist Sony. Mit Kameras und Objektiven für gehobene bis höchste Ansprüche. Nur im wegbrechenden "Einsteigersegment" haben die nichts.



Überdenke bitte nochmal diese Aussagen. Die sind einfach falsch. Im KB-Bereich gibt es bislang NUR Sony. Sonst niemanden. Alle anderen liefern AUSSCHLIEßLICH Sachen für APS-C oder kleiner. Selbst Sony hat gerade erst eine Kamera für APS-C vorgelegt, die ganz sicher nicht für den Hobby-Einsteiger-Bereich gedacht ist. KB hat im Segment der Spiegellosen nur einen ganz geringen Anteil.

Trotzdem gibt es schon seit einigen Jahren den Trend weg von DSLR hin zu DSLM. Und dass Canon und Nikon da jetzt draufspringen und mit Premium-KB-Produkten punkte wollen, siehst Du als Beweis dafür an, dass "keiner richtig scharf" ist auf alles unterhalb von KB und unterhalb von 3000 Euro??? Du nimmst genau die beiden Unternehmen, die alles verpennt haben, als Indikator für das was der gemeine Fotogerätekäufer will???


Irgendwie bringst Du ganz schön viel durcheinander und Dir fehlt der Überblick über den Markt. Sowohl Sony als auch Canon sind schon lange im DSLM Geschäft unterwegs und auch mit Produkten ab 400 Euro, alles schon passiert und läuft länger, anscheinend nicht gut genug, denn Objektive und Pro Kameras sind in diesem Segment sind Fehlanzeige.

Der Konstante bzw steigende Marktanteil von Olympus, von dem Du ständig sprichst, ist nicht steigend oder konstant, wenn Olympus jedes Jahr (bis auf ein einziges) rote Zahlen schreibt. Das ist eben keine Erfolgsgeschichte wie sie hier so gerne gesehen wird. Und auch Olympus hat jetzt wieder ein Pro-Modell herausgebracht und bringt ständig teure Objektive. Dafür gibt es einen Grund.

Weiterhin ändert sich nichts daran, dass die Hersteller ihren Fokus auf Premium Produkte setzen und eben wenig bis gar nichts in den Bereich darunter. Nochmal dazu: keine APS-C Objektive (Canon und Sony, Canon hat ein dediziertes Bajonett, da braucht es neue Objektive, bei Sony wird seit Jahren nach bezahlbaren Objektiven geschrien), keine Kameras die im Bereich 1.200–2.000 liegen.

Und eine letzte Wiederholung: wäre der Mittlere Bereich so attraktiv für Hersteller wie für Kunden, gäbe es hier viel mehr Aktivitäten und Produkte, gibt es aber nicht. Marketing, R&D, Presse findet hauptsächlich für das Hochpreissegment ab 2k statt und das nicht ohne Grund...
 
Welche Kompaktkamera hat Olympus noch im Portfolio, die von smartphones bedrängt würde?

Die Tough eher nicht, die ist für Spezialfälle, welche Smartphones nicht abdecken können. Gibt es sonst noch etwas?

Dass Smartphones den Systemkameras Kunden rauben glaube ich eher nicht, das ist einfach ein gesättigter Markt.

Smartphones bedrängen schon lange nicht mehr nur Kompaktkameras, die sind ja so gut wie weg und nur noch Premium ist übrig geblieben. Smartphones bedrängen inzwischen auch Einsteiger und Mittelklasse ILCs, sieht selbst der Canon Chef so...
 
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