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Wie geht es mit Fotoforen weiter?

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ThreeD23

Themenersteller
Schwindende Besucher und Mitgliederzahlen, immer weniger aktive User und Neuanmeldungen, nur noch wenige Beiträge in den Fachforen und noch weniger in den Fotobereichen. Eine Entwicklung die durch die Auswahl von immer mehr sozialen Kanälen geprägt wird und dadurch auch hier "zu Buche" schlägt.

Wie seht Ihr das Ganze und habt Ihr Eure Kanalnutzung verändert?
 
Ich mag Forensoftware eigentlich lieber als Social Media Gruppen.
In der Foren Software kann ich Interessante Themen über Tage und Wochen verfolgen. In FB und Co geht das nicht.
Aber stimmt schon, die Masse fühlt sich auf Social Media Kanälen wohl leider wohler.
 
Dürfte ein "Altersproblem" sein...

Social Media als Insta und Facebook
ist im allgemeinen sehr viel oberflächlicher (und schneller) , das passt zur Jugend
 
Wie seht Ihr das Ganze und habt Ihr Eure Kanalnutzung verändert?
Klassische Foren haben starke Konkurrenz durch neuere Formen sozialer Medien bekommen und der Photobereich ist insgesamt deutlich geschrumpft bzw. zu anderen Formen der Photographie gewandert.

Diese man allerdings, ebenso wie Video, hier nicht erschliessen konnte. Das sorgt neben einigen anderen Faktoren halt für den deutlichen Benutzerrückgang. Die Neuvorstellungen sind grob im Bereich um ~5% unterwegs, das ist ein unmissverständliches Zeichen. Eine Trendumkehr ist an dem Punkt wenig realistisch. Letztendlich ist es ein (nicht nur technischer) Generationenwechsel.

Mir sind herkömmliche Foren deutlich lieber, "social media" hat mich nie interessiert. Mein bevorzugter "Kanal", der Treff im Fotoladen, ist leider dem großen C zum Opfer gefallen.
 
Dürfte ein "Altersproblem" sein...

Social Media als Insta und Facebook
ist im allgemeinen sehr viel oberflächlicher (und schneller) , das passt zur Jugend

Waren wir nicht auch mal "Jugend". Und ist diese Betrachtung nicht ein wenig "oberflächlich" weil es doch dort genau so "tiefgehende" Nutzer und Diskussionen gibt? Für mich persönlich macht es die Mischung, ob fotografisch, mit wem und wo ich mich austausche. Und ich bin so neugierig, darauf wie sich das alles gerade entwickelt.

Aber auch hier, hat jeder seinen eigenen Ansatz und keiner ist zu verallgemeinern. :)
 
Ein der Möglichkeiten wären Beiträge mit Fotodokumentationen zu diversen
Themen der Gesellschaft. Aus meinem Tätigkeitsbereich fallen mir da spontan
ein Stuttgart 21, Potsdam Garnisonkirche und andere Dinge wie sie z.B. bei
ARTE thematisiert werden. Kurz Feuilletons im essayistischen Stil zu Themen
wie lifestyle, Kultur, Natur, man kann durchaus interssante Dinge unter Ver-
wendung der nunmehr primär digitalen Fototechnik anspruchsvoll gestalten.

"Wo ist das ?" ist so ein Beispiel, in dem u.a. Kultur vermittelt wird. Es gibt
genug Teilnehmer hier um interessante Projekte zu starten, auch wenn es
scheinbar Minderheitenthemen sind, eine für mich willkommene Gelegen-
heit mich mit Randthemen zu beschäftigen, die mir so nicht in den Sinn
gekommen wären. Feature-Themen wären eine Möglichkeit das Forum in
eine Richtung kulturellen regeren Interesses auszubauen.


abacus
 
Waren wir nicht auch mal "Jugend". Und ist diese Betrachtung nicht ein wenig "oberflächlich" weil es doch dort genau so "tiefgehende" Nutzer und Diskussionen gibt? Für mich persönlich macht es die Mischung, ob fotografisch, mit wem und wo ich mich austausche. Und ich bin so neugierig, darauf wie sich das alles gerade entwickelt.

Aber auch hier, hat jeder seinen eigenen Ansatz und keiner ist zu verallgemeinern. :)

Klar ist das jetzt stark reduziert gesprochen..
ich nutze selber Facebook und Insta , aber dennoch, dort ist es nochmal schneller und vergesslicher , als es hier jemals war.
daher lieber hier...

Also tiefergehende Diskussionen bei Insta finde ich kaum.
Bei facebook noch eher.. aber auch Facebook ist bei den teens und twens eher unpopulär..
Insta ein zwischending
und snapchat sowie tiktok sind auf speed und vergessen sogar ausgelegt

andererseits andere FotoForen sind quasi nur noch ein schatten ihrer selbst mit immer denselben Nutzern (20-30), dagegen ist es hier noch riesig !
 
Ich denke, die schwindenden Zahlen hier - wie oben angesprochen - spiegeln einfach die sinkenden Verkaufszahlen bei Fotoapparaten wieder, und haben wenig bis gar nichts mit Abwanderung zu Social Media zu tun.

Meine Bekannten und ich selber, sind sowohl hier als auch dort unterwegs. Das ist kein entweder oder. Die Leute gibt es wahrscheinlich schon, aber ich kenne solche nicht.

Gäbe es gar kein Social Media, und wären die Verkaufszahlen die letzten Jahre / Jahrzehnte exakt gleich gesunken - weil vielleicht bücherlesen auf einmal "in" ist - wäre es hier wahrscheinlich gleich ruhig geworden.

--peter
 
Ein der Möglichkeiten wären Beiträge mit Fotodokumentationen zu diversen
Themen der Gesellschaft……………..
abacus

Ein wirklich sehr interessanter Ansatz. Klassischer Dokumentarstil, der auch Fotos abseits des üblichen Schönbildes zulässt.
 
Ich denke, die schwindenden Zahlen hier - wie oben angesprochen - spiegeln einfach die sinkenden Verkaufszahlen bei Fotoapparaten wieder……
--peter

U.a. Auch sicherlich. Vielleicht auch weil man der ewigen albernen und langweiligen Technikdiskussionen über Kameras und Objektive langsam überdrüssig ist.
 
Abgesehen von den gewerblichen Fotografen/innen wird das Interesse an hochwertigerer Kameratechnik wohl im Wesentlichen von den finanzkräftigen älteren Jahrgängen hochgehalten, die schon in den 80er und 90er Jahren in der Analogfotografie mit Spiegelreflex- oder Messsuchertechnik aktiv waren. In meinem persönlichen Umfeld haben gerade einmal ca. 1-2 % der unter 40 jährigen Interesse an der Fotografie mit Kameras und das auch nur in begrenztem Ausmaß. Vor 30 Jahren lag dieser Anteil noch bei mindestens 20 Prozent.

Die Anzahl an Hobbymöglichkeiten hat in den letzten Jahren enorm zugenommen und Zeitressourcen sind auch nicht unbegrenzt vorhanden. Viel Zeit geht heute schon auf das Konto von WhatsApp, Foren & Co., da bleibt neben Ausbildung und Beruf wenig Zeit für die Fotografie.

Die Fotoforen werden sich dieser Situation anpassen müssen, aber die großen Foren wie das DSLR-Forum werden sicherlich überleben. Eine Verlagerung der Themenschwerpunkte in Richtung Bildgestaltung, Bildbearbeitung und Präsentation wird in den nächsten Jahren wohl verstärkt stattfinden, da die Entwicklungskurve in der Fototechnik doch wohl langsam ziemlich abflacht. Im HiFi-Sektor beispielsweise findet nur noch wenig Technologieentwicklung statt, da geht es auch jetzt mehr Richtung Inhalte (Musik, Raumgestaltung) anstatt um pure Technik.
 
Ein der Möglichkeiten wären Beiträge mit Fotodokumentationen zu diversen
Themen der Gesellschaft. Aus meinem Tätigkeitsbereich fallen mir da spontan
ein Stuttgart 21, Potsdam Garnisonkirche und andere Dinge wie sie z.B. bei
ARTE thematisiert werden. Kurz Feuilletons im essayistischen Stil zu Themen
wie lifestyle, Kultur, Natur, man kann durchaus interssante Dinge unter Ver-
wendung der nunmehr primär digitalen Fototechnik anspruchsvoll gestalten.

Solche Themen implizieren immer eine politische Stellungnahme- und schon dürfen sich die Admins mit Querdenkern auseinandersetzen. M.E. hebt sich dies Forum genau deshalb positiv von anderen sozialen Medien ab, weil die strikte Beschränkung auf technische Aspekte solchen schwierigen Zeitgenossen wenig Angriffspunkte bietet. Diesen attraktiven Aspekt sollte man nicht unterschätzen.
 
Abgesehen von den gewerblichen Fotografen/innen wird das Interesse an hochwertigerer Kameratechnik wohl im Wesentlichen von den finanzkräftigen älteren Jahrgängen hochgehalten

Auch im gewerblichen Bereich kommt es immer darauf an wofür man Bilder erstellt.
Nicht alle in diesem Bereich sind interessiert an der neuesten Technik, sondern daran das best mögliche für eben das Medium für das sie abreiten möglichst kostengünstig anzubieten...
 
Die Fotoforen werden sich dieser Situation anpassen müssen, aber die großen Foren wie das DSLR-Forum werden sicherlich überleben. Eine Verlagerung der Themenschwerpunkte in Richtung Bildgestaltung, Bildbearbeitung und Präsentation wird in den nächsten Jahren wohl verstärkt stattfinden, da die Entwicklungskurve in der Fototechnik doch wohl langsam ziemlich abflacht. Im HiFi-Sektor beispielsweise findet nur noch wenig Technologieentwicklung statt, da geht es auch jetzt mehr Richtung Inhalte (Musik, Raumgestaltung) anstatt um pure Technik.

Ich bin auch der Meinung das Facebook und Instagram keine Konkurrenz zu Foren und speziell diesem hier ist. Die technischen Diskussionen sind bald alle ausdiskutiert, die Entwicklung stagniert auf sehr hohem Niveau. Das letzte Gefecht um Cropfaktoren, Iso-Equivalenz und Bokehmatsche wird bald ausgefochten sein. Und dann? Ich befürchte das Thema wird genauso tot sein wie Hifi oder die Modelleisenbahn und eine ganze Alterskohorte an der DSLR vergreisen.

Eine thematische Öffnung hin zu Inhalten, Fotografie, Bildgestaltung und Kunst wäre eine Wohltat. Diese Nische ist leider unbesetzt.
 
Ich denke, die schwindenden Zahlen ... haben wenig bis gar nichts mit Abwanderung zu Social Media zu tun.
Vermute ich auch. Dazu die Sättigung bei vielen Fragen. Die meisten Fragen wurden längst x-fach beantwortet und die "alten Hasen" verlieren irgendwann die Lust, an den ewig gleichen Diskussionen auch noch ein 34. Mal teilzunehmen.

Ich sehe das auch nicht als Altersproblem der Nutzer an. Bei Facebook und Co. sind auch genug Rentner unterwegs. Man nutzt einfach das, was sich am besten eignet um mit den Leuten, mit denen man kommunizieren will, zu kommunizieren. Und was das ist, hängt davon ab, wo die Masse unterwegs ist und wo sich Diskussionen am besten führen lassen. Wäre meine Mutter nicht irgendwann auf die Idee gekommen, Whatsapp zu nutzen, wäre ich da heute womöglich noch nicht. Zu Facebook folge ich ihr aber nicht. :lol:

Für Themen wie die in diesem Forum gibt es vermutlich keinen geeigneteren Ort. Mir ist bspw. bis heute unbegreiflich, wie man gerade als Firma, eine eigene Website weglassen kann um sich nur bei Facebook zu präsentieren, weil es ein Krampf ist (meine Meinung), dort Informationen leicht zugänglich bereitzustellen. So zumindest mein Eindruck, denn ich habe noch nie eine gute Website gesehen, die bei Facebook läuft. Ich suche und suche und finde meist garnichts. Menüführung? Struktur? Alles Fehlanzeige. Katastrophe. Die vorgegebene Navigation und Aufbereitung ist dafür offenbar ungeeignet. Allein schon der Anmeldezwang um den ständigen Aufforderungen, sich anzumelden, zu entgehen kostet mich Nerven, wenn es mich da mal aus Versehen hinverschlägt, weil ich keinen besseren Ort für die gewünschten Infos fand oder übersah, wohin ich surfe.

Wenn ich Informationen suche und Diskussionen zu einem Thema verfolgen möchte, ist mir noch nie etwas übersichtlicheres und gut Lesbares begegnet wie ein Internetforum dieser Bauart.

Oder liegt das nur daran, daß ich nicht richtig gesucht habe, da ich um Facebook und Co. prinzipiell einen großen Bogen mache, sofern möglich?

In den letzten Tagen gab es übrigens die Meldung, daß man bei Facebook und Instagram darüber nachdenkt, in Europa das Licht auszuknipsen. :evil:
PS: Ja, bitte!
 
Wenn ich Informationen suche und Diskussionen zu einem Thema verfolgen möchte, ist mir noch nie etwas übersichtlicheres und gut Lesbares begegnet wie ein Internetforum dieser Bauart.

Oder liegt das nur daran, daß ich nicht richtig gesucht habe, da ich um Facebook und Co. prinzipiell einen großen Bogen mache, sofern möglich !

a) hilft halt nicht, wenn das immer weniger Leuten so geht wie Dir und mir und die wenigen die sich einbringen, sich teilweise nicht mit offenen Armen empfangen fühlen. Denn ohne User und deren Inhalte keine Foren. Kein FB, kein Insta, TikTok usw. und da sollten Foren, wie auch die anderen Social Media Kanäle doch immer mal wieder neue Anreize schaffen, sonst gehen diese wichtigen User und deren Inhalte nun mal woanders hin.

b) die Frage hast Du Dir wunderbar beantwortet. Die Suchfunktion funktioniert dort durchaus.
 
Ich gehe davon aus, dass sehr viele ehemalige Forenten zunehmend Alternativen nutzen, die „gut genug“ sind. Sprich Smartphones. Das kann ich zum Teil nachvollziehen.

Es geht mir nicht viel anders bei meinen Urlaubsflimchen. Die Clips, die ich aus dem Telefon bekomme, sind mir „gut genug“. Auch die Schnitt App im Telefon ist mir „gut genug“ um daraus 4K Urlaubserinnerungen zu schneiden, die ich mir später am Fernseher anschaue oder eben runterskaliert mit meinen Verwandten, Bekannten teile.

Sicher habe ich mir diverse davinci resolve Tutorien angeschaut, mich bei slashcam umgeschaut, mich mit nd Filtern und 180grad Regel beschäftigt. Bei der Fotografie mit Tiefenschärfe gewollt oder teilweise ungewollt beschäftigt. Nur letztendlich, ist das Smartphone ohne Zusatz Mitteln „gut genug“ für mich. Deswegen ist mein Interesse an einem slashcam Forum auch gesunken.

Die Kosten für intensive Technik Diskussionen sind schlussendlich auch deutlich preiswerter, als bei Fotoausrüstung.

Und auch der persönliche „Fame Faktor“ (ist das jetzt die politisch korrekte Bezeichnung für Snob?) lässt sich mit Smartphones deutlich leichter und günstiger anheben, als mit einer sagen wir a1, r3, z9, gfx100s, m10/m11;). So ein 13proMAX bekommt man für ~1300€ (Mit Vertrag auch entsprechend finanziert). Die Preise der o.g. Kameras mit Objektiven kennt ihr besser als ich. Ein Eierphone ist überall bekannt. Wenn ich meinen Kollegen was von A1 erzähle, denken sie zuerst an einen neuen AUDI. Damit ist gesellschaftlich kein Land zu gewinnen:angel:.

Persönlich ist das Hobby Fotografie eng an Reisen gebunden. Weniger Reisen weg. Corona, weniger Fotografie, weniger Interesse an Fotoforen. Mehr andere Hobbys, mehr andere Foren.
Im Augenblick bessert sich die Reise Lage, also auch mehr Interesse an Fotoforen.

Ein der Möglichkeiten wären Beiträge mit Fotodokumentationen zu diversen
Themen der ….

Prinzipiell keine schlechte Idee, aber ich persönlich habe Unsicherheit, was gesellschaftliche Themen in DE betrifft. Ich habe keine Lust beim Fotografieren mir anzuhören „was machen Sie da, dürfen Sie das, warum fotografieren Sie mich, löschen Sie das, etc.“ Oder hier in Forum mir anzuhören „hast Du um Erlaubnis gefragt, o.ä.“ Hobby soll Spaß machen, und so macht es mir keinen Spaß.
 
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