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Wie funktioniert Stacking?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_61052
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_61052

Guest
Entschuldigt meine Unwissenheit... aber wie funktioniert eigentlich Stacking genau? Habe schon das Forum und das Internet durchsucht, aber eine genaue Beschreibung habe ich nirgends gefunden. Falls ich bei einer Makro-Aufnahme Stacking verwenden will, in welchen Abständen muss ich dann den Fokus einstellen? Ich nehme an, den AF dafür deaktivieren zu müssen? Sorry... So richtig hab ich das noch nicht kapiert.

Kennt außerdem jemand ein Stacking-Programm für Linux?
 
Entschuldigt meine Unwissenheit... aber wie funktioniert eigentlich Stacking genau? Habe schon das Forum und das Internet durchsucht, aber eine genaue Beschreibung habe ich nirgends gefunden.
Hmm.. was willst Du denn genau wissen? Ich finde die Beschreibungen z.B. bei heliconfocus schon recht gut, jedenfalls wird dort gut beschrieben, was man tun muss.
Vom technischen Standpunkt werden die Bilder als Ebenen übereinandergelegt, und mit Hilfe von Ebenenmasken die jeweils gewünschten Bildteile kombiniert. Ältere Versionen von HeliconFocus konnten sogar die Masken zur Weiterbearbeitung in PS exportieren, bei aktuellen Versionen geht der Autor aber einen anderen Weg.
Wenn Du PS oder eine andere Software hast, die mit Ebenen umgehen kann, kannst Du natürlich das Ganze auch zu Fuß machen. Ist halt nur eine Schweinearbeit.

Falls ich bei einer Makro-Aufnahme Stacking verwenden will, in welchen Abständen muss ich dann den Fokus einstellen? Ich nehme an, den AF dafür deaktivieren zu müssen?
Kommt drauf an ;) Wieviel Bilder Du brauchst, und wie fein die Abstufungen sein müssen, hängt von der Ausdehnung des Objekts, dem Abbildungsmaßstab und der Schärfentiefe ab. Entweder Schärfentiefe-Rechner anschmeissen oder einfach ausprobieren!
Meist gilt hier aber: je mehr Bilder, desto besser.

Kennt außerdem jemand ein Stacking-Programm für Linux?
Ich kenne nur HeliconFocus und CombineZ, läuft beides nur unter Windows.

Gruß
Andreas
 
Wenn man eine Canon Kamera mit Russen-Hack hat, z.B. meine A710, dann stellt man den Autofokus auf Flexizone und macht mit einem BASIC-Skript für alle Fokus-Positionen ein Bild. Die Bilder flickt man dann mit Heliconfocus zu einem Bild zusammen.
 
Wenn man eine Canon Kamera mit Russen-Hack hat, z.B. meine A710, dann stellt man den Autofokus auf Flexizone und macht mit einem BASIC-Skript für alle Fokus-Positionen ein Bild. Die Bilder flickt man dann mit Heliconfocus zu einem Bild zusammen.
Ich glaube, wir arbeiten in recht unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben :D Bei meiner letzten Serie war die Fokusverschiebung je 25 Mikrometer, und ich kenne kein (bezahlbares) AF-System, das das reproduzierbar hinkriegt..
 
Ich glaube, wir arbeiten in recht unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben :D Bei meiner letzten Serie war die Fokusverschiebung je 25 Mikrometer, und ich kenne kein (bezahlbares) AF-System, das das reproduzierbar hinkriegt..
Ich würde sagen, daß 25 Mikrometer nicht der Normalfall ist. Im Flexizone-Modus stellt die Kamera auf einen Punkt scharf, den ich mit den Pfeiltasten genau wählen kann. Mit den BASIC-Scribt klappert man dann alle möglichen Punkte in einem genügend engen Gitter ab, ohne die Kamera zu berühren. Wenn also der AF überhaupt scharfstellen kann, dann sollte man auf diese Weise eine Serie von Bildern bekommen. die die Gesamtfläche scharf abdeckt. Ohne solch einen Hack hat man ja das Problem, daß man die Kamera berühren muß, um die Entfernung zu verstellen. Selbst auf dem Stativ kann sich da die Kamera leicht etwas bewegen, was nicht sehr schön ist.
 
Mir geht es in erster Linie um kleine Insekten. Ich möchte eine zoologische Sammlung digitalisieren, wo ich kleine Fliegen und Schmetterlinge, die auf Nadeln aufgespießt sind, ablichten will. Leider reicht die Schärfenebene nicht aus, um z.B. neben dem Körper auch die Flügel scharf zu bekommen. Sehe ich es richtig, dass man so einen Stellschlitten benötigt weil man sehr leicht an der Kamera verwackeln kann?

Das Software-Problem ist bei mir eine absolute Geld-Frage. Ich besitze kein Photoshop und werde dafür auch kein Geld ausgeben. Mal ganz abgesehen davon das ich keinen Windows-Computer habe. Mir steht derzeit neben einem Linux-Computer auch nur noch ein Macintosh zur Verfügung, wo auch kein Photoshop drauf ist. Mit mehreren Ebenen habe ich bereits gearbeitet, aber die Details quasi per Hand anzupassen ist mir zu fummelig. Da brauche ich für 1 Bild mehrere Stunden.
 
Mir geht es in erster Linie um kleine Insekten. Ich möchte eine zoologische Sammlung digitalisieren, wo ich kleine Fliegen und Schmetterlinge, die auf Nadeln aufgespießt sind, ablichten will. Leider reicht die Schärfenebene nicht aus, um z.B. neben dem Körper auch die Flügel scharf zu bekommen. Sehe ich es richtig, dass man so einen Stellschlitten benötigt weil man sehr leicht an der Kamera verwackeln kann?
Na ja, ein Stativ brauchst du auf alle Fälle. Selbst bei normalen Makro-Aufnahmen ist ein Stativ kaum zu vermeiden.
 
Mir geht es in erster Linie um kleine Insekten. Ich möchte eine zoologische Sammlung digitalisieren, wo ich kleine Fliegen und Schmetterlinge, die auf Nadeln aufgespießt sind, ablichten will. Leider reicht die Schärfenebene nicht aus, um z.B. neben dem Körper auch die Flügel scharf zu bekommen. Sehe ich es richtig, dass man so einen Stellschlitten benötigt weil man sehr leicht an der Kamera verwackeln kann?
Wie groß sind denn die Tiere, eher 50mm, 10mm, oder 1mm? Und wie viele willst Du fotografieren?

Stacking mit Freihand-Aufnahmen ist vollkommen unmöglich, Du mußt sicher ein Stativ verwenden. Für diese Anwendung würde ich ein Reprostativ empfehlen, ich nutze eines von Kaiser, hat bei ibäh damals ca. 100 EUR gekostet.

Bei einer angenommenen Objektgröße von 10mm liegt Deine Schärfentiefe deutlich unter 1mm, d.h. Du mußt für jeden mm Objekttiefe mehrere Aufnahmen machen, z.B. im Abstand von 0,2mm. Du kannst versuchen, dies mit der Fokussierung des Makroobjektivs zu machen, einfacher gehts natürlich mit einem Einstellschlitten. Ich habe für diesen Zweck ein altes Mikroskopstativ geschlachtet, und verwende Grob- und Feintrieb des Objekttischs.

Das Software-Problem ist bei mir eine absolute Geld-Frage. Ich besitze kein Photoshop und werde dafür auch kein Geld ausgeben. Mal ganz abgesehen davon das ich keinen Windows-Computer habe. Mir steht derzeit neben einem Linux-Computer auch nur noch ein Macintosh zur Verfügung, wo auch kein Photoshop drauf ist. Mit mehreren Ebenen habe ich bereits gearbeitet, aber die Details quasi per Hand anzupassen ist mir zu fummelig. Da brauche ich für 1 Bild mehrere Stunden.
Wenn es auch nur um 20 Insekten geht, ist die Bearbeitung per Hand unakzeptabel. Ich wollte das auch nicht ernsthaft für das produktive Arbeiten vorschlagen, sondern nur, weil Du nach den Hintergründen gefragt hast.
CombineZ ist Freeware, aber Du bräuchtest halt trotzdem eine Windows-Kiste.

HTH,
Andreas
 
Erstmal danke für die Tipps. Das Java-Programm werde ich mal probieren. Die Insekten die ich fotografieren will sind zwischen 2 mm (kleine fliegen) und etwa 5 cm groß (Falter). Während ich bei den Schmetterlingen die Flügel sowieso parallel von oben fotografiere ist dort die Schärfentiefe nicht so wichtig. Die Fliegen muss ich aber auf jeden Fall schräg von der Seite ablichten, da auf den Fotos auch der Körper mit drauf sein soll. Ich denke dass ich für die kleineren Insekten so um die 5 bis 8 Fotos "stacken" muss.
 
Wenn man eine Canon Kamera mit Russen-Hack hat, z.B. meine A710, dann stellt man den Autofokus auf Flexizone und macht mit einem BASIC-Skript für alle Fokus-Positionen ein Bild. Die Bilder flickt man dann mit Heliconfocus zu einem Bild zusammen.

Hi kassandro,

kannst du mal sagen, welches Skript du dafür verwendest? Ich hab auch ne Canon A710IS.

Gruß
Ratburger
 
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