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Wie funktioniert ein variabler Graufilter?

saarpfälzer

Themenersteller
Würde mich interessieren. Gibt es auch technische Nachteile/Eigenarten im Vergleich zum normalem Graufilter?
 
Variable Graufilter sind eigentlich zwei Polfilter, bei dem du einen verdrehst.

Vorteile sind, dass er natürlich variabel ist und dass du den AF benutzen kannst während der Filter drauf ist. Nachteilig ist, dass du nicht vorher weißt um wieviel du deine Belichtung anpassen musst, zumal auch nicht alle Belichtungsmessungen bei derartig dunklen Verhältnissen korrekt arbeiten.
Absolutes KO-Kriterium und weswegen ich dir persönlich auch davon abraten möchte, ist der teilweise heftige Farbstich. Da verliert man schon einiges an Farbinformationen. :(
 
Die sorgen oft für schlechte Bildqualität, die richtige Belichtungszeit zu erraten ist reine Glücksache. Beim großen Fluss gibt es welche von Haida, ND 2-400 (mit grausamen Bewertungen). Die haben nur eine ganz einfach und absolut nichts sagende "MIN-MAX" Skala. Aber was bedeutet das? Ist er grad auf ND 2 oder auf ND 10 gestellt? Wie soll man da die richtige Belichtungszeit einstellen? Ich kann mir gut vorstellen, das mit denen das meiste unter- oder überbelichtet auf die Karte kommt und nutzlos ist.

Hol dir lieber ein oder zwei fest Filter. Mein ND 3,0 Filter von Hoya liefert mir gute Resultate und weil er fest ist muss ich auch nicht erraten, wie lang ich belichten muss.
Die variablen mögen etwas komfortabler sein weil du mit denen den AF nutzen kannst ohne ständig den Filter abnehmen zu müssen, mir ist Bildqualität aber bedeutend wichtiger. Und durch das Raten mit der Belichtungszeit sind die auch nur sehr bedingt komfortabler...
 
Wenn du zwei Polfilter verdrehst, ist es vom Licht abhängig, was überhaupt noch durch kommt. Wenn du ungleichmäßig verteiltes polarisiertes Licht hast, kannst du auch ohne "MAX"-Stellung das komplette Licht ausblenden, wenn du den entsprechenden Bereich halt nicht durchläßt.. Die selbe Stellung, aber das ganze Konstrukt um 90° gedreht, ergibt ein ganz anderes Bild - bzw Helligkeit. Was schreibt man also drauf? Da macht eine Beschriftung keinen Sinn....
Mit einem normalen Polfilter kann man bei einem LCD (Probier es am Monitor/TV) auch eine Stellung finden, wo gar nichts mehr durch kommt - weil im LCD auch schon eine Polarisation eingebaut ist.

Ich hab so etwas anfangs auch kurz ausprobiert, nutze seitdem aber lieber ein Graufilterset (so ein 8/64/1000 von Haida - da ist Preis/Leistung ziemlich gut)..
 
Die sorgen oft für schlechte Bildqualität, die richtige Belichtungszeit zu erraten ist reine Glücksache. Beim großen Fluss gibt es welche von Haida, ND 2-400 (mit grausamen Bewertungen). Die haben nur eine ganz einfach und absolut nichts sagende "MIN-MAX" Skala. Aber was bedeutet das? Ist er grad auf ND 2 oder auf ND 10 gestellt? Wie soll man da die richtige Belichtungszeit einstellen? Ich kann mir gut vorstellen, das mit denen das meiste unter- oder überbelichtet auf die Karte kommt und nutzlos ist.


da ich so einen habe möchte ich mal kurz was dazu sagen, mich interessiert nicht das wissen welche nd stufe ich gerade eingestellt habe sondern nur das ergebnis das ich damit erreiche.
die belichtungszeit wird mir ja beim dreh am filter angezeigt, und ob mir 5 oder 20 sekunden für bewegtes wasser ausreichen ist geschmacksache und keine feste fotoregel.
du kannst einen variablen graufilter vs fester nd filter mit zomm oder festbrennweite vergleichen, die flexibilität ist einfach da wo das andere keine hat, wenn auch mit leichten qualitätseinbußen.
 
Vorrangig werden die Dinger für Film und Video benutzt, wo man die Belichtungszeit recht genau regeln will (Verschlusszeit ist halbe Bildzeit, sowas). Bei Fotos ist das mMn weniger kritisch, aber man vermeidet natürlich die Materialschlacht mit einer Handvoll Filtern pro Gewindegröße oder einem Haltersystem.

Mehr zum Thema, einschließlich "teuer gegen billig": https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1199735
 
Mein ND 3,0 Filter von Hoya liefert mir gute Resultate und weil er fest ist muss ich auch nicht erraten, wie lang ich belichten muss.
Die variablen mögen etwas komfortabler sein weil du mit denen den AF nutzen kannst ohne ständig den Filter abnehmen zu müssen, mir ist Bildqualität aber bedeutend wichtiger. Und durch das Raten mit der Belichtungszeit sind die auch nur sehr bedingt komfortabler...

wie ich schon geschrieben habe muß man nicht raten, du aber mußt rechnen und stehst dann mit einem festen nd vor vollendeten tatsachen und kannst die belichtungszeit nur durch blende und iso beeinflussen, das heißt in einigen fällen blende auf oder iso hoch was beides nicht qualitätsförderlich ist.
auch möchte ich bezweifeln ob das kombinieren mehrerer nd filter dann noch besser ist als der variable.
 
Die sogennannten lambda/4 Plättchen, die für die zirkulare Polarisation sorgen, funktionieren so einfach nur für eine bestimmte Wellenlänge und senkrecht zum Filter einfallendes Licht. Bei polarisiertem Licht einer anderen Wellenlänge hängt die Transmission wieder von der Polarisationsrichtung ab.
 
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