argus-c3
Themenersteller
Moin,
als ich vorhin ein altes Sigma der frühen 90er Jahre wegen hängender Blende und verschobenem Unendlich-Anschlag und überhaupt genereller Total-Heruntergekommenheit
zerlegt habe, ist mir folgendes aufgefallen.
Die Elektronik bei diesen Objektiven (die sind übrigens für Zoom-Verhältnisse extrem einfach zerlegbar und sogar ich krieg es auch wieder zusammen ohne Probleme) ist rund um den inneren (Metall-)Objektivtubus.
Dann gibts ein Folienkabel und dieses geht zu einem entsprechenden Adapter, der dann im Bajonettring liegt.
Siehe Foto. (zwischen Bajonettring und Objektiv-Korpus fehlt jetzt auf dem Bild noch ein Zwischenstück, nämlich das mit dem Blendenring und der ganzen Springblendenmechanik.
Meine Frage ist, ob man nicht, angenommen man hätte ein gleiches Objektiv mit anderem Anschluß (z.B. Minolta oder so), durch Tauschen der hinteren Objektivteile (also Bajonettring und Blendenring-Springblendengedöns) so ein Objektiv von Minolta auf Pentax "umrüsten" könnte.
Bei so einem mickerigen Zoom 28-70 wie auf meinem Foto ist das natürlich witzlos, ich dachte jetzt spontan an etwas ausgefallenere Sachen.... z.B. gab es ja in der gleichen Zeit ein 400/5.6 APO für Pentax nie mit AF.... wenn man nun ein 400/5.6 APO für z.B. Minolta hätte, und ein normales 400/5.6 ohne APO für Pentax.... ob man dann z.B. die Anschlüsse umbasteln könnte.
Wie man sieht ist an dem Objektiv ein Chip, den man natürlich so ohne weiteres wohl nicht tauschen kann, aber hat nun jeder Objektivanschluß eine eigene Chipvariante oder sind die Chips immer identisch und evtl. wirklich nur die Kabelage zu den Kamerakontakten unterschiedlich?
Gruß
Thomas
PS: die hängende Blende ist bei den Dingern recht einfach zu konstruieren, ist fast immer nur eine ausgehängte Feder, und der unendlich-Anschlag... nunja.... der kann mittels eines Klebestreifens (!) am Frontlinsentubus stufenlos reguliert werden.
als ich vorhin ein altes Sigma der frühen 90er Jahre wegen hängender Blende und verschobenem Unendlich-Anschlag und überhaupt genereller Total-Heruntergekommenheit

Die Elektronik bei diesen Objektiven (die sind übrigens für Zoom-Verhältnisse extrem einfach zerlegbar und sogar ich krieg es auch wieder zusammen ohne Probleme) ist rund um den inneren (Metall-)Objektivtubus.
Dann gibts ein Folienkabel und dieses geht zu einem entsprechenden Adapter, der dann im Bajonettring liegt.
Siehe Foto. (zwischen Bajonettring und Objektiv-Korpus fehlt jetzt auf dem Bild noch ein Zwischenstück, nämlich das mit dem Blendenring und der ganzen Springblendenmechanik.
Meine Frage ist, ob man nicht, angenommen man hätte ein gleiches Objektiv mit anderem Anschluß (z.B. Minolta oder so), durch Tauschen der hinteren Objektivteile (also Bajonettring und Blendenring-Springblendengedöns) so ein Objektiv von Minolta auf Pentax "umrüsten" könnte.
Bei so einem mickerigen Zoom 28-70 wie auf meinem Foto ist das natürlich witzlos, ich dachte jetzt spontan an etwas ausgefallenere Sachen.... z.B. gab es ja in der gleichen Zeit ein 400/5.6 APO für Pentax nie mit AF.... wenn man nun ein 400/5.6 APO für z.B. Minolta hätte, und ein normales 400/5.6 ohne APO für Pentax.... ob man dann z.B. die Anschlüsse umbasteln könnte.
Wie man sieht ist an dem Objektiv ein Chip, den man natürlich so ohne weiteres wohl nicht tauschen kann, aber hat nun jeder Objektivanschluß eine eigene Chipvariante oder sind die Chips immer identisch und evtl. wirklich nur die Kabelage zu den Kamerakontakten unterschiedlich?
Gruß
Thomas
PS: die hängende Blende ist bei den Dingern recht einfach zu konstruieren, ist fast immer nur eine ausgehängte Feder, und der unendlich-Anschlag... nunja.... der kann mittels eines Klebestreifens (!) am Frontlinsentubus stufenlos reguliert werden.