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Wie funktioniert der Slave Blitz

und weil du ja SOOO recht hast, kann man zumindest bei nikon für JEDE blitzgruppe die leistung - entweder relativ oder absolut einstellen... -> fazit: du hast überhaupt keine ahnung von ittl/ettl.
Wie Du meinst.:top:
 
ich kann mir nicht vorstellen, dass das so einfach ist. wenn du unterschiedliche blitze hast die unterschiedlich weit weg stehen müssen die auch unterschiedlich stark auslösen, besonders nahe blitze würden so stark überbelichten, dass es schwer sein könnte daraus noch messwerte für die richtige belichtung auszurechnen. vlt. sind die sensoren der kameraseitigen belichtungsmessung aber so ausgelegt, dass sie einen sehr großen messbereich haben und auch starke fehlleistungen noch richtig einschätzen können.

Naja, wenn die Leistung weit heruntergefahren ist beim Vorblitz dann wird nichts überbelichten (außer es ist so nah das es auch beim Bild überbelichtet wäre)

Was die Kamera noch berücksichtigen müßte ist das Umgebungslicht.
Wenn das Bild in einem dunklen Raum doppelt so hell sein muß wie beim Meßblitz muß der Blitz doppelt so viel Licht abgeben. Wenn die Kamera bei Umgebungslicht zu dem Schluß kommt muß der Blitz mehr als doppelt so hell blitzen, weil das vorhandene Umgebungslicht bleibt ja gleich.

@Stempel: Ich weiß nicht wo das Problem ist. Richtig, der Master weiß nicht wieviele Slaves es gibt. Was er weiß ist das es 4 Gruppen von Slaves geben könnte und das die mit einer unterschiedlichen Korrrektur der Stärke arbeiten können. Das stellt der User am Master (zumindest bei neuen Canons kann man das auch auf der Kamera machen) ein. Diese Einstellungen morst der Master hinaus, ohne eine Rückmeldung zu bekommen. Dann sendet er die Aufforderung zum Meßblitz. Die Kamera empfängt die Summe der Meßblitze als Reflektion vom Zielobjekt und berechnet daraus wie stark die Blitze blitzen müssen. Das bekommen dann die Slaves vom Master zugemorst. Und dann löst der Master noch die Slaves aus.

Ich weiß zwar nicht was in den Morsepaketen drinnen steht, vermute aber mal das im 1. Paket die Belichtungskorrekturen (ZB. Gruppe 1:-1/3 Gruppe 2:+1/3, Gruppe 3: +-0, Gruppe 4: +-0) und im 2. Paket nur noch die Information wieviel heller es Blitzen muß als ein Referenzhelligkeit. (Absolute Werte wie 1/2 Blitzleistung geht ja nicht weil ja unbekannt ist was 1/1 Blitzleistung ist).

Bei einem Slave und einem Master dessen Licht nicht am Bild zu sehen ist kannst Du auch durch ein Kabel ersetzen, aber zumindest bei Canon kann man mit dem Kabel nur einen Blitz ansteuern.
 
@Stempel: Ich weiß nicht wo das Problem ist. Richtig, der Master weiß nicht wieviele Slaves es gibt. Was er weiß ist das es 4 Gruppen von Slaves geben könnte und das die mit einer unterschiedlichen Korrrektur der Stärke arbeiten können.
Das ist sicher richtig so. Ich habe inzwischen nochmal genauer nachgelesen und denke, ich habe mich vergaloppiert. Meinen vormals genannten Unsinn Dir gegenüber war falsch gelesen. Insofern schlägt mein geliebtes "wer lesen kann..." diesmal gerne gegen mich selber zu.

Gruß, Wolfgang
 
Naja, wenn die Leistung weit heruntergefahren ist beim Vorblitz dann wird nichts überbelichten (außer es ist so nah das es auch beim Bild überbelichtet wäre)
da die blitze auch richtig weit weg stehen können ist das m.e. nicht ganz so einfach. da wir aber beide nicht wissen was im ittl protokoll steht wird das auch nicht beantwortbar sein da entwickler kaum aus dem nähkästchen sprechen werden ;)
Ich weiß zwar nicht was in den Morsepaketen drinnen steht, vermute aber mal das im 1. Paket die Belichtungskorrekturen (ZB. Gruppe 1:-1/3 Gruppe 2:+1/3, Gruppe 3: +-0, Gruppe 4: +-0) und im 2. Paket nur noch die Information wieviel heller es Blitzen muß als ein Referenzhelligkeit. (Absolute Werte wie 1/2 Blitzleistung geht ja nicht weil ja unbekannt ist was 1/1 Blitzleistung ist).
nikon kann relative verhältnisse ansteuern wie zb blitzgruppen A/B = 1/3.
möglicherweise gibt der messblitz auch auskunft über die leitzahl des blitzes.

@stempel
http://www.nikonusa.com/pdf/manuals/Speedlights/SB-910_EN.pdf
kapitel D: Wireless Multiple Flash-unit Photography

+ der interessante A:B modus (Quick Wireless Control Mode) auf seite d13
http://www.nikonusa.com/pdf/manuals/Speedlights/SB-700.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
da die blitze auch richtig weit weg stehen können ist das m.e. nicht ganz so einfach. da wir aber beide nicht wissen was im ittl protokoll steht wird das auch nicht beantwortbar sein da entwickler kaum aus dem nähkästchen sprechen werden ;)
Die Lösung ist nicht einfach. Wenn ich einen Blitz habe der zu 10% zum Bild beiträgt tut es auch wenn alle Blitze nur 1/10 stark blitzen. Das Umgebungslicht ist da eher das Problem, da darin ein schwacher Blitz untergeht.
Das Protokoll wird nicht so schwierig zu entschlüsseln sein. Mir fehlt allerdings die Ausrüstung.

nikon kann relative verhältnisse ansteuern wie zb blitzgruppen A/B = 1/3.
möglicherweise gibt der messblitz auch auskunft über die leitzahl des blitzes.

Ja, das geht bei Canon auch.
Im Meßblitz kann keine Information stecken. Ich kann mehrere Slaves unterschiedlicher Leitzahl in eine Gruppe stecken und die würden dann alle versuchen gleichzeitig ihre Leitzahl zurückzumorsen. Und wie sollte man die Leistung in einer Gruppe indiviual steuern. Da ist es viel einfacher sich auf einen genormten Bezugspunkt zu beziehen. Und wenn der Blitz das nicht kann blitzt er halt mit max. Leistung.

Was mich interessieren würde (ist aber eigentlich egal) ist ob in der 2. Morsegruppe nocheinmal individuelle Stärken für die einzelnen Gruppen übertragen werden oder nur noch ein Korrekturwert für alle Gruppen. Mußte eigentlich ausreichen, weil die Slaves wissen ja durch die 1. Gruppe wie stark der Vorblitz verstärkt oder abgeschwächt werden muß.

Ich glaube das Fehler im Grenzbereich (Blitz -3 Blenden 10m entfernt) absolut egal sind. Die einen sehen es nicht, die Anderen machen eh alles manuell oder eh mit Studioblitzen.
 
Die einen sehen es nicht, die Anderen machen eh alles manuell oder eh mit Studioblitzen.
Wobei "Die einen" dabei wohl in der extrem starken Minderheit sind. Wer kloppt schon > 2000 Euro für Systemblitze raus wenn die Strobistenlösung für ~10% des Preises daherkommt. Dabei ist der Einstellaufwand auch nicht sehr viel geringer und bei aller Liebe zu ausgefeilter Technik die Resultate auch unzuverlässiger, Probleme durch Lidschlussreflexe etc kommen noch dazu.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
da die blitze auch richtig weit weg stehen können ist das m.e. nicht ganz so einfach. da wir aber beide nicht wissen was im ittl protokoll steht wird das auch nicht beantwortbar sein da entwickler kaum aus dem nähkästchen sprechen werden ;)
nikon kann relative verhältnisse ansteuern wie zb blitzgruppen A/B = 1/3.
möglicherweise gibt der messblitz auch auskunft über die leitzahl des blitzes.
Die LZ der Slaves wird nicht an die Kamera bzw. den Master übertragen - macht ja auch keinen Sinn, da beim entfesselten Blitzen die LZ nur im Verbund mit einer Distanzinformation zu Slave-Motiv-Abstand eine relevante Information ergäbe.

Die relativen Verhältnisse sind so zu verstehen, dass die durch das Blitzen am Motiv herbeigeführte Aufhellung durch Slavegruppe A zu 1/4 und von Slavegruppe B zu 3/4 herbeigeführt wird. Wenn die Slaves dies aufgrund unzureichender Leistung nicht schaffen, dann werden sie halt bis zu voller Leistung heraufgeregelt und der fehlende Rest muss dann durch Umgebungslicht und entsprechend langer Belichtungszeit kompensiert werden.

*Innerhalb* einer Gruppe gibt es nur eine Intensitätsstufe, die von jedem einzelnen Mitglied dieser Slavegruppe dann beim Hauptblitz abgegeben wird.

Zum Messverfahren bei zu hellem bzw. zu dunklem Vorblitz: Ja, die Belichtungsmesser der Kameras haben natürlich einen enormen Dynamikbereich, der von greller Sommersonne mit f/1.4 bis düstere Spelunke mit Offenblende f/8 reicht. Canons eTTL sichert die akkurate Blitzmessung durch den Linearblitz (50-kHz-Schwingung mit nahezu konstanter Lichtintensität vür ca. 10-150 ms). Nikons iTTL kann bei zu dunklem oder zu hellem Vorblitz einen zweiten Vorblitz mit geänderter Intensität abfeuern, damit die Kamera in ihrem Messbereich bleibt.

Details in iTTL:
Der "Morse-Code" des Masters beginnt immer mit der codierten Kanal-Kennung, danach folgt die "Aufgabenbeschreibung". Die einzelnen Slave-Gruppen werden wiederum mit einem optischen Barcode für ihren Vorblitz aufgerufen, der Vorblitz selbst dann durch einen Doppelpuls (2 Triggerblitze in 250 µs Abstand) abgerufen, ggf. dann noch ein zweiter Vorblitz, der mit dem gleichen Trigger abgerufen per Konvention mit höherer Intensität abgegeben wird. Hat der Master alle drei möglichen Slave-Gruppen nacheinander durchdekliniert, so folgt ein Programmierungs-Code, der den einzelnen Slavegruppen ihre Feuerstärke übermittelt, ganz zum Schluss dann natürlich der Triggerpuls für den gemeinsamen Hauptblitz.


Der Master kann in der Tat nur so weit unterdrückt werden, bis sein Signal auf den Triggerpuls reduziert ist. Will man, dass der Hauptblitz mit seinem kleinen Triggerpuls überhaupt nicht (!) zur Bildgebung beiträgt, dann kann man dafür auch den HSS-Modus missbrauchen, da in diesem Fall der Triggerpuls noch vor Verschlußöffnung geschieht.
 
Erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten. Mir ist jetzt die Funktionsweise von Slave Blitz klarer und damit kann ich jetzt auch meinen Blitz bestellen und ich hoffe viel Freude damit zu haben.
 
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