Meistens in A mit Matrixmessung, AutoWB (RAW-Format) und Belichtungskorrektur wenns schnell gehen soll.
Wenn ich Zeit habe, dann wird bei kritischen Kontrasten mittels M und Spotmessung (ebenfalls AutoWB und RAW) auf die bildrelevanten Teile die Blende/Zeit Kombination ermittelt.
Die ISO steht bei mir immer fest auf ISO 200 (Basis-ISO des Sensors) und wird nur wenn notwendig manuell angepasst (ich mag und brauch kein Auto-ISO).
Motivprogramme habe ich keine und P,S verwende ich (mangels Actionfotografie) nicht.
Dazu sagen möchte ich, dass das Thema meiner Meinung nach überbewertet wird - Mittels Vorschau und Histogramm weiss man heutzutage schnell obs geklappt hat, oder nicht und der Rest scheint mir mehr ein Glaubenskrieg zu sein.
Tatsache ist, dass mir wesentlich weniger Aufnahmen in die Hose gehen, weil ich die Belichtung verhaut habe - Die Mehrzahl der Bilder liegt aufgrund der fehlenden Idee oder Beschäftigung mit dem Motiv im Argen
Anraten würde ich daher, das mit der Belichtung entsprechend persönlicher Präferenzen zu üben bis es passt, damit man dann den Kopf für die Beschäftigung mit dem Motiv frei hat - Das ist VIEL(!) wichtiger als der Dauerdisput warum der "Ich stell alles intuitiv ohne Hilfsmittel in M immer perfekt aus dem FF ein" Fotograf der Beste ist (vgl. hierzu
http://www.youtube.com/watch?v=w67dhHLUK3M&feature=related
)
So, jetzt ist aber Schluss mit meinem Getrolle ...
