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Wie "eogistisch" sollte/darf/muss man in der Fotografie sein?

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 540500
  • Erstellt am Erstellt am
Du würdest sagen, die Betrachter sind Kunstbanausen und sehen nicht, was ich ausdrücken will.
Die Betrachter würden sagen, der Typ kann nicht fotografieren, seine Bilder sind unterbelichtet.
Ganz ehrlich, .... Ja, würde ich sagen.
Einfach aus dem Grund, wie ich mittlerweile gelernt habe, es die falschen Leute waren, von denen ich mir eine konstruktive Kritik erhofft hatte.

Diese Leute hatten zur Fotografie in keinster Weise einen Bezug und orientieren sich nur an Fotos in diesen "Massenmedien" wo ein Bild wie das andere aussieht.

Wenn ich dann noch den Hinweis gebe,
schaut euch mal Fotos von "Dylan Fursty" an und dann ganz ähnliche Kommentare von den Leuten zu hören bekomme, ist für mich alles klar..... kein Kommentar mehr.

Eigentlich müßtest Du Dir selbst vorwerfen, dass Du es nicht geschafft hast, Deine Absicht darzustellen.
Nein, das denke ich nicht, weil ich in den letzten drei Monaten auch Kritik von Leuten bekommen habe, die sozusagen meine "Absicht" Motive abzulichten erkennen.
Natürlich habe ich auch von diesen Leuten teilweise negative Kritik bekommen ABER diese war konstruktiv
und bringt mich mit Sicherheit weiter.

Negative Kritik ist für mich wichtiger als Kritik die mir nur Honig ums Ma....
schmiert, weil die bringt mich nicht weiter.
Allerdings, negative Kritik, wo nur solche Kommentare kommen wie, "Warum hast du das so gemacht" oder "Warum ist das Bild so dunkel", OHNE einen konstruktiven Verbesserungsvorschlag hat für mich keinen Wert mehr.
 
Diese Leute hatten zur Fotografie in keinster Weise einen Bezug und orientieren sich nur an Fotos in diesen "Massenmedien" wo ein Bild wie das andere aussieht.
Komm doch einfach mal runter, du disqualifizierst dich gerade unnötigerweise. Nicht jeder kann adäquat mit Kritik umgehen, aber dann sollte man sie auch nicht provozieren.
Alles gut!
 
Diese Leute hatten zur Fotografie in keinster Weise einen Bezug und orientieren sich nur an Fotos in diesen "Massenmedien" wo ein Bild wie das andere aussieht.
Du gehst immer noch davon aus, dass es einen richtigen und rechtmäßigen Maßstab für gute Fotografie gibt. Vergiss es! Du musst dir eine Blase suchen, in der du dich wiederfindest. Und dann deren Regeln perfektionieren. Es wird dann Urteile geben ohne Ende, die deine Fotos nicht gut finden. Von allen denen, die sich außerhalb der Blase befinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich zeige gerne Bilder weil ich auch leidenschaftlich Bilder von anderen Fotografen ansehe!

Für mich ist das eine Art der indirekten Kommunikation, man kann einen Blick auf etwas aus der Perspektive eines anderen Menschen sehen und auch seine eigene Sicht auf Dinge anderen zugänglich machen!
Teils über kulturelle Schranken, große räumliche Distanzen und sprachliche Unterschiede hinweg.

Dann geht es speziell hier im Forum auch oft um technische Fragen, da finde ich Bilder am aussagekräftigsten um etwas darzustellen. Im Unterschied zu Hobbyköchen, oder Musikliebhabern hat man bei der Fotografie die Möglichkeit nicht nur Erahrungen zu schildern, sondern eben direkt zu zeigen, was man wie und warum macht und meint!

Ansonsten gibt es für mich keine Regeln wenn es um Fotografie geht, es gibt da sehr viele verschiedene Ansätze, die alle ihre Berechtigung haben, im Endeffekt zählt nur ob ein Bild wirkt oder eben nicht.
Ob es (zu) hell, (zu) dunkel, verrauscht, SW oder Farbe, stark bearbeitet oder ooc ist, spielt dabei keine Rolle!

Kritik finde ich manchmal durchaus hilfreich, sie kann einem auf etwas aufmerksam machen, dass man so bei seinen eigenen Bildern noch nicht wahrgenommen hat.
So lange man damit aber kein Geld verdienen muß (will) sollte man natürlich versuchen die Bilder so umzusetzten wie man es für sich selbst will, erst wenn man darauf angewiesen ist sie zu verkaufen ist es sinnvoll sich nach dem Geschmack des Publikums zu richten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Art der "Kritik" ist aber eine andere als die, die du offensichtlich gewohnt bist.
Ich glaube, da sollten wir wohl eher mal festlegen, was ihr unter „Kritik“ versteht. Es gibt auch im wissenschaftlichen Diskurs Kritik.

ABER. Du willst jetzt ernsthaft in einem Fotoforum den wissenschaftlichen Diskurs als einzig legitimes Mittel einer Bildbesprechung fordern?

Die Diskursanalyse gehört – sofern sie richtig durchgeführt wird – zu den komplexesten und arbeitsintensivsten Methoden der Geistes- und Sozialwissenschaften. Dementsprechend werden Diskursanalysen eher selten Bestandteil kleinerer semesterbegleitender Aufgaben oder Seminararbeiten sein. Es handelt sich dabei eher um einen Ansatz, der in umfangreicheren Arbeiten, beispielsweise Bachelorarbeiten oder sogar Master- und Doktorarbeiten, angewendet wird.
Sagt nicht irgendwer, sondern ACAD International Research, eine der erfahrensten und wichtigsten internationalen Anbieterinnen für akademisches Ghostwriting im deutschsprachigen Raum.

Und das soll hier der neue Standard werden?

Aber lassen wir diese Spiegelfechterei. Wer weder positive noch negative Kritik erhalten will, soll das einfach sagen. Da ersparen wir uns solche Auseinandersetzungen.

Ich werde es wohl weiterhin eher mit Feedback nach der Sandwich-Methode halten - und ihr lest mein Feedback einfach nicht. ;)
 
Ich glaube, da sollten wir wohl eher mal festlegen, was ihr unter „Kritik“ versteht. Es gibt auch im wissenschaftlichen Diskurs Kritik.
Wie ich sagte, deine Auffassung von Kritik ist eher bodenständig.
ABER. Du willst jetzt ernsthaft in einem Fotoforum den wissenschaftlichen Diskurs als einzig legitimes Mittel einer Bildbesprechung fordern?
Was du hier machst nennt man satirische Überhöhung, das versuchst du ja generell in den meisten deiner Beiträge. Klappt manchmal, aber bei Weitem nicht immer.

Ist nicht böse gemeint, aber nur mal auf die Schnelle Wikipedia nach Begriffen absuchen führt oft in ausweglose Fehlinterpretationen. Diskurs IST ein Prozess der Kritik, aber mit Spielregeln, die hier im Forum ganz sicherlich nur schwer durchsetzbar wären.
 
Kritik an fremden Fotos übe ich, wenn diese
- ausdrücklich oder stillschweigend (etwa von einem Anfänger, der erstmals etwas zeigt) erwünscht ist
- bereits eine Diskussion darüber im Gange ist
- oder ein Bild als Beleg für eine Behauptung präsentiert wird.

Ansonsten gibt es doch gar keinen vernünftigen Grund, fremde Bilder zu kritisieren.
 
Kritik ist für mich zuerst ein neutraler Begriff. Ob sie positiv oder negativ ist, hängt von der Art der
Formulierung ab.
Wenn ich zu einem Foto Punkte beschreibe, die entweder positiv oder weniger gelungen oder auch mißglückt sind,
diese Punkte benenne, beschreibe, warum ich das so sehe, ev noch Tips aus meiner Erfahrung gebe, wie es besser werden kann,
ist das für mich positive Kritik, weil sie konstruktiv ist und vom Angesprochenen nachvollziehbar und ev auch künftig vermeidbar sein kann.

Aber auch da halte ich mich zurück.

"Oh wie schön" fällt für mich nicht unter die Kategorie der positiven Kritik, weil sie inhaltlich zu wenig enthält.
"Mist, ab in den Papierkorb" ist für mich negative Kritik.
 
"Oh wie schön" fällt für mich nicht unter die Kategorie der positiven Kritik, weil sie inhaltlich zu wenig enthält.
"Mist, ab in den Papierkorb" ist für mich negative Kritik.
Beides sind für mich bestenfalls emotionale Äußerungen, aber keine Kritik. Solange diese Äußerungen keine (sachlichen) Begründungen enthalten, kann doch niemand etwas damit anfangen.

Soweit zur zuvor erbetenen Definition von Kritk.
 
Und dann, was mache ich mit den Fotos? Ich könnte sie im Netz zeigen, aber wer will denn langweilige Häuserfotos sehen
Mein "Freundeskreis" auf Flickr besteht mindestens zur Hälfte aus solchen Leuten, die "langweilige Häuserfotos" machen. Ich finde, wenn man das wirklich beherrscht, kommt eine versteckte Schönheit zutage, die sich aus der Kombination von Fotografiermethode und Motiv ergibt. Ich empfehle dir da die Stichworte "neotopographics" "oder newtopographics".
 
Mein "Freundeskreis" auf Flickr besteht mindestens zur Hälfte aus solchen Leuten, die "langweilige Häuserfotos" machen. Ich finde, wenn man das wirklich beherrscht, kommt eine versteckte Schönheit zutage, die sich aus der Kombination von Fotografiermethode und Motiv ergibt. Ich empfehle dir da die Stichworte "neotopographics" "oder newtopographics".
Das ist ein wunderschönes Beispiel dafür, mein ursprüngliches Anliegen nochmals zu bemühen.
Es gibt Fotoserien/Projekte, bei denen man sich von Kritik fernhalten sollte. Einfach um die eigene Entwicklung (oder den Versuch dessen) nicht zu beeinflussen.
Wohlwissend, dass es kein Interesse an solchen Bildern gibt, welche man aber selbst großartig findet - sollte man diese einfach nur für sich selbst machen.
Das schließt andere Bilder ja nicht mit ein, bei denen man schon im Vorhinein schon eine gewisse "Gefälligkeit" erwarten kann. :)
 
Du musst dir eine Blase suchen, in der du dich wiederfindest.

Wohlwissend, dass es kein Interesse an solchen Bildern gibt, welche man aber selbst großartig findet - sollte man diese einfach nur für sich selbst machen.
Ich weiß, es ist blöd, Zitate so zusammenzupacken, passt aber gerade gut. Der Begriff "Blase" klingt ja eher negativ, als Nebenfach-Soziologe sage ich da lieber "Subkultur". Subkulturen finde ich gerade deshalb so großartig, weil man sich da auf hohem Niveau weiterentwickeln kann. Für meine Eltern war alle Musik, die ich je in Punk- und Postpunkbands gemacht habe, einfach nur laut. Die Leute aus meiner Blase konnten differenzieren.

Deshalb habe ich die 5-Prozent-Regeln erfunden. Mit dem, was ich im Kopf habe, kann ich sowieso nur 5 Prozent der Leute erreichen, was die anderen an (Geschmacks-)Urteil äußern, ist irrelevant, weil sie die Regeln nicht kennen. In der Fotografie (oder Kunst, ich tummele mich da in einem Grenzbereich) ist das nicht anders.

Meine "Blase" würde ich damit sozusagen zu "einfach nur für sich selbst machen" zählen. Das fördert aber einen zwar selektiven, dafür aber motivierenden Drang zur Innovation, da man sich gegenseitig vorantreibt, während sich die 95 Prozent mit mittelmäßigen Leistung (aus der Nische) zufrieden geben.

Beispiel: Jemand der selbst alle möglichen Schwarzweißfilme, Papiere und Entwickler ausprobiert und/oder sich genau dafür interessiert hat, wird anders auf einen Handabzug reagieren als jemand, der SW einfach nur in der Digicam anknipst.

Im Prinzip halte ich es aber so: Wenn ich ein Projekt zur Ausstellung vorbereite, mache ich das praktisch komplett allein, Auswahl, Druck, Hängung. Ich träume zwar immer davon, einen Kurator zu haben, müsste den aber wohl bezahlen.
 
Eine andere Möglichkeit ist, sich von der L'art pour l'art zu verabschieden und Kunsthandwerk zu betreiben. Die Fotos müssen dann nicht mehr um ihrer selbst wirken, sondern ihr Sinn liegt darin, ein Thema möglichst gut darzustellen. Man verknüpft dann einfach ein zweites Hobby mit der Fotografie. Wenn man z.b. Oldtimer-Fan ist, stellt man den Oldtimer, oder die Oldtimer-Reisen fotografisch dar. Dein Publikum interessiert sich nicht für Fotos, sondern für das, was auf denen wie gezeigt wird. Ich habe dabei gemerkt, wie ich mich auf mein Publikum eingestellt habe. Früher hatte ich auch eher die solipsistischen Ansatz, wo ich mich als Künstler in den Mittelpunkt gestellt habe. Plötzlich habe ich mich aber nach den ästhetischen Vorlieben meiner Leser gerichtet. Denen ist halt sowas wie Bokeh vollkommen unwichtig. Freistellung kannst du vergessen. Das Matterhorn soll scharf erkennbar sein hinter der alten Karre. Dabei verschiebt sich auch die Wahl der Fototechnik. Plötzlich wird eine Fotodrohne interessant, weil damit spektakuläre Aufnahmen möglich sind. Ob da Schatten absaufen, es ein paar Farbsäume gibt oder die Ecke unscharf wird, ist dann total unwichtig.
 
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