Du wirst zig Verzeichnisse und Registry-Einträge im System behalten (es muss ja sichergestellt werden, dass du dir nicht dauernd die Test-Software installierst und wieder 30 Tage kostenlos nutzt...

)
Richtig toll wird es dann, wenn die Deinstallation "scheinbar" funktioniert und du die Original-Kauf-Version installieren willst... bei mir endete es im Chaos... Fesplatte formatieren, System neu aufsetzen... und vielen lauten Flüchen.
Ich hatte sogar den Fall: CS2 als Testversion installiert, nach den 30 Tage deinstalliert und auf CS3 gewartet. Das hatte ich mir runtergeladen und installiert. Ich konnte garnicht den Testzeitraum nutzen, weil irgendwo noch schlummerte, daß ich bereits eine Testversion von einem Photoshop installiert hatte. Danach hatte ich mir PSE ebenfalls als Testversion geladen und selbst das hat nicht funktioniert und behauptet, daß mein Testzeitraum abgelaufen sei.
Also hatte ich mein Image zurückgespielt und zunächst CS3 probiert und da kam wieder die Meldung, daß dieses Programm nicht mehr getestet werden könne, weil es schon mal installiert war.
Daraufhin rief ich beim heißen Draht von Adobe an und die bestätigten mir, daß das Verhalten so beabsichtigt sei.
Das Adobe in den Master Boot Record schreibt, ob eine Version schon einmal installiert war, ist mittlerweile bekannt. Aber nach der Erfahrung mit dem Image,
vermute ich, daß da noch viel mehr im Hintergrund geschieht und
möglicherweise die MAC-Adresse der Natzwerkkarte an einen Server übermittelt wird und das Programm bei jedem Start prüft, ob damit schon einmal eine Testversion installiert war.
Insgesamt war solch ein Verhalten für mich nicht hinnehmbar und auch die Hilfe durch den heißen Draht war suboptimal. Damals hatte ich überlegt, nach zehn Jahren vom Paintshop Pro auf Photoshop umzusteigen, was ich aufgrund dieser Erfahrungen nicht getan habe.
Ich denke, daß sich nur ein Unternehmen, welches sich seiner Marktposition sicher ist, nur solch ein Verhalten herausnehmen kann und das Macrovision-Gedöns auf die Rechner ballert.