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Wie benennt ihr eure Dateien?

danke euch allen für euren Input & die rege Diskussion. Stimmt, 1 Frage - viele Meinungen ;-)

Allerdings scheint es 2 Philosophien zu geben:
1) Mehr als was die Kamera macht braucht man nicht
2) Doch, man braucht mehr

Vielleicht ist es so wie mit anderen Dingen, die man ordnet... Bei vielen meiner Papierunterlagen bin ich mittlerweile auch von jeglichem Ordnen weg. All meine Rechnungen usw. kommen in einen Ordner, jedes Jahr ein neuer Ordner oder ein Zwischenblatt und fertig. Alle paar Jahr kommt dann ungesehen ein Ordner weg. Wenn ich was suche finde ich es am schnellsten wenn ich in dem Jahr nachschaue und mir nicht noch überlegen muss, wo ich es einsortiert habe (z.B. bei "Bank" oder bei "Steuern"??). Andere lieben ihre Strukturen und sind so schneller.

Ich fasse das mal für mich zusammen:

1. So richtig falsch machen kann man nichts
2. Die Dateinamen aus der Kamera können ausreichen, vor allem, wenn man in Datenbanksystemen arbeitet (ich vermeide noch "ausschliesslich" dazu zu schreiben, denn auch auf Dateisystemebene kommt man dann klar; alles eine Frage der Bequemlichkeit). Gerade wenn Kameras erlauben, die Namen noch zu gestalten ist man sehr gut aufgehoben. Ich habe es z.B. nach den ersten 1000 Bildern mit 2 neuen Fujis gehabt, dass da schon die ersten doppelten Namen auftauchten...
2a. In jedem Fall essenziell ist es, eindeutige Namen sicherzustellen. Wenn man also mehr als 1 Kamera nutzt oder mehr als 9999 Bilder macht (mehr können viele Kameras nicht bennenen), dann braucht man noch eine Nummer mehr
3. Wenn man nicht nur auf "Datenbankebene" arbeitet (z.B. schnelle Weitergabe, ohne aus der Datenbank zu exportieren), dann kommen "sprechende" Namen ins Spiel. Ich denke auch gerade an das schnelle Ausdrucken an so einem Automaten. Dann schieb ich mir 5 Bilder auf einen Stick und stelle an dem Automaten festen, dass ich das schon 5 mal gemacht habe und suche mir da erstmal die Bilder zusammen... Lästig!
3a. bei Serienbildern (ja, die nutze ich bisher nicht) kommt man mit Sekunden im Namen nicht aus, dann kommt wieder eine Sequenznummer ins Spiel
3b. wenn ich mal "grafisch", also für Webseiten o.ä. unterwegs bin haben sich zusätzliche Angaben, wie Auflösung bewährt.
3c. Das Benennen ist Aufwand. Ich kenne es gut, dass ich manchmal alltägliche Bilder erst nach Tagen oder Wochen verarbeite und dann erstmal "vorsortieren" muss...

Ich tendiere dazu, meine Filenamen weiterhin "sprechend" zu gestalten, vielleicht ist das nur ein Tick oder falsche Ordnungsliebe ;-), aber ich möchte tatsächlich ab und zu schnell, ohne aus einer Software zu exportieren Bilder weitergeben; z.B. von Event xy oder von einem Datum, da bin ich bei sprechenden Namen schneller. Auch nach vielen Jahren mit Datenbanken und Katalogen bin ich immer noch hin und wieder im Filesystem tätig. So richtig hab ich mir das nicht abgewöhnen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Import werden die Dateien in YYMMTT_hhmmss_vierstellige kamerainterne vierstellige Nummer.Dateityp umbenannt. Eine Verschlagwortung erfolgt bei Bedarf. Da kann ich gut mit zwei Kameras parallel arbeiten und habe bisher keinerlei Überschneidungen.
 
Also Dateinamen nach Datum und Uhrzeit zu benennen ist so mit das blödeste, was man tun kann.
Diese Aussage würde ich nicht so pauschal und für alle geltend stehen lassen. Wenn ich Bilder von mehreren Kameras mischen möchte, sind Dateinamen mit Datum - Uhrzeit sogar ideal. Ich stelle dann noch ein Wort voran (z.B. Ort, Urlaub XY etc.).
 
Also Dateinamen nach Datum und Uhrzeit zu benennen ist so mit das blödeste, was man tun kann.

Fein. Ich mache auch das Blödeste - ich nenne ND3_1035.NEF in 20181103ND3_1035.NEF um, damit weiß ich immer wann das Bild entstand und damit selbst Windows die Daten sortieren kann. Zudem gibt es nie doppelte Dateinamen.
 
Bei mir sind die Bilder wie folgt gespeichert, ich speichere in Raw:


\2018
\2018\201810
\2018\201810\20181022.Staufen_Brücke
\2018\201810\20181022.Staufen_Brücke\PK1_jm87266.PEF
\2018\201810\20181022.Staufen_Brücke\ls\Neumagenbrücke_(staufen im Breisgau)_jm87266.jpg



Pk1 bezeichnet die Kamera Hier Pentax K1,

jm mein Namenskürzel und dann

die laufende Bildnummer derzeit 5 stellig. Die 5te Stelle wird von mir ergänzt, da das Dateiformat maximal 4 Stellen zuläßt.



Die entwickelten Bilder sind in einem Unterordner des Projekts dort wird dann das PK1 durch den Namen des Objekts ersetzt. Gespeichert wird dort in den passenden Formaten (jpg tiff,...) und den entsprechenden Auflösungen.
 
3a. bei Serienbildern (ja, die nutze ich bisher nicht) kommt man mit Sekunden im Namen nicht aus, dann kommt wieder eine Sequenznummer ins Spiel
Die meisten Programme bieten Namen bis zur Millisekunde an. Schnelle Kameras schaffen sogar da doppelte Bilder. Dann erst wären wieder Sequenznummern interessant (ich nutze PM, das hängt hinten selbständig noch einen Buchstaben A, B ... dran, sollte auch die Millisekunden doppelt sein).
 
Die meisten Programme bieten Namen bis zur Millisekunde an.
Das können sie aber auch nur, wenn die Kamera vorher die Info geschrieben hat. Die Nikon D4 schreibt keine Millisekunden auf die Speicherkarte (DateCreate und DateModified sind dort nur Sekundengenau), die Nikon D850 schreibt Millisekunden. Ob diese bei schnelleren Kameras aber wirklich auf 10ms genau sind (mehr kann FAT32 nicht), bliebe zu testen. In den standardmäßigen EXIF-Daten sind alle Zeitstempel nur sekundengenau.

mehr als 9999 Bilder macht (mehr können viele Kameras nicht bennenen)
Wenn eine Kamera mehr wie 4 Stellen nutzt, dann ist sie nicht Standardkonform. DCF schreibt so einiges vor, was aus heutiger Sicht steinzeitlich erscheint.

3. Wenn man nicht nur auf "Datenbankebene" arbeitet (z.B. schnelle Weitergabe, ohne aus der Datenbank zu exportieren), dann kommen "sprechende" Namen ins Spiel.
Sie müssen nicht sprechend sein, sie sollten m.M.n. nur eindeutig sein. Wenn Du also beim Import von Anbeginn an alles vom Import-Tool automatisch durchnummererieren lässt, reicht das vollkommen um das konkrete Bild wieder zu finden.

Ein "IMG_0897" lässt sich nach 10 Jahren, 3 Kameras und 5 Smartphones nicht mehr eindeutig identifizieren, ein 2018-10-31-IMG_0897 liefert Dir (oder gar Deinen Nachfahren) selbst dann noch genügend Hinweise, wenn der Automat das Druckdatum nicht zusätzlich auf die Rückseite druckt oder es erst Jahre später Ausbelichtet wurde.

3c. Das Benennen ist Aufwand.
Dann sind Deine Tools suboptimal. Im Idealfall macht dies das Importtool, sonst gibt es genügend Programme, die Dateinamen anhand von EXIF- oder anderen Daten automatisch umbenennen können. Die einzige Stelle, an der ich manuell eingreife, ist bei der Nutzung mehrerer Kameras, da ich gerne auch im Dateisystem Ordnung habe.

Auch nach vielen Jahren mit Datenbanken und Katalogen bin ich immer noch hin und wieder im Filesystem tätig. So richtig hab ich mir das nicht abgewöhnen können.
Ich finde es angenehm, wenn ich anhand dem von fremden zugesendeten Dateinamen sofort erahnen kann, von wann ein Bild ist. Je nach Veröffentlichungsweg sind alle EXIF-Daten gelöscht, man erhält nur einen nicht mehr funktionierenden Link oder den von Dir erwähten Dateinamen auf dem Ausdruck, welchen man in grauer Vorzeit angefertigt hat.

Die Suche läuft dann bei mir trotzdem über die Daatenbank.
 
Ein "IMG_0897" lässt sich nach 10 Jahren, 3 Kameras und 5 Smartphones nicht mehr eindeutig identifizieren, ein 2018-10-31-IMG_0897 liefert Dir (oder gar Deinen Nachfahren) selbst dann noch genügend Hinweise, wenn der Automat das Druckdatum nicht zusätzlich auf die Rückseite druckt oder es erst Jahre später Ausbelichtet wurde.
Warum nicht? Ich habe so alte Fotos, und keinerlei Probleme.
 
Ich finde es angenehm, wenn ich anhand dem von fremden zugesendeten Dateinamen sofort erahnen kann, von wann ein Bild ist. Je nach Veröffentlichungsweg sind alle EXIF-Daten gelöscht, man erhält nur einen nicht mehr funktionierenden Link oder den von Dir erwähten Dateinamen auf dem Ausdruck, welchen man in grauer Vorzeit angefertigt hat.

Kann ich nicht nachvollziehen. Die Wahrscheinlichkeit, das sich der Dateiname bei zigmal hin und herkopieren ändert (Oma_ihre_Katze.jpg ist halt viel schöner als IMG0815.jpg) ist viel größer als der Verlust der EXIF-Daten. Und dann ist es sowieso egal, wie sprechend der Name vorher war. Wenn die Datei nicht mehr so heißt, wie auf der Rückseite des Prints abgedruckt, dann wirst Du sie nie wiederfinden. Und wenn sie nicht umbenannt wurde, ist es egal. Das Dateisystem findet auch die P39893748934.jpg wieder.
 
Warum nicht? Ich habe so alte Fotos, und keinerlei Probleme.

Es geht darum, dass nunmal 4 Stellen irgendwann überlaufen und doppelt vergeben werden, von mehreren Kameras gar nicht zu reden.

Kann ich nicht nachvollziehen. Die Wahrscheinlichkeit, das sich der Dateiname bei zigmal hin und herkopieren ändert (Oma_ihre_Katze.jpg ist halt viel schöner als IMG0815.jpg) ist viel größer als der Verlust der EXIF-Daten.

Wenn man die Datei ins Web stellt oder beim exportierten die EXIFs nicht ausdrücklich mitnimmt, sind die schnell weg.
 
AW: Re: Wie benennt ihr eure Dateien?

Ort, Uhrzeit, Anlaß der Aufnahmen, Kameramodell usw. haben im Dateinamen nichts verloren.

So einfach ist das nicht. Wer mit verschiedenen Kameras arbeitet und einen "DIA-Abend" per Mediaplayer am Fernsehen veranstalten will, wo die Bilder selbstverständlich chronologisch gezeigt werden, kann mit einfach Mitteln des Dateisystems die Reihenfolge festlegen, indem man natürlich Datum und Uhrzeit im Dateinamen aufnimmt.

Sonst muss man eine SQL Datenbank bemühen (allerdings auch nur beim Erstellen, dem Mediaplayer im Wohnzimmer steht die Datenbank nicht zur Verfügung) oder sehr "sophisticated" Werkzeuge benutzen, die einen eindeutigen Reihenfolgeindex erzeugen. Letzteres ist selbstverständlich möglich, aber viele Werkzeuge benutzen an irgendeiner Stelle dann doch die Sortierung des Dateisystems und dann muss man mindestens als Zwischenschritt Datum und Uhrzeit in den Dateinamen aufnehmen.

Es ist nicht jeder ein Batchjob-Guru, der aus einem Bestand von Fotos aus verschiedenen Kameras einen Namensindex generiert, nur um das Datum und die Uhrzeit nicht aufzunehmen. Vor allem wo nicht ein einziger wirklicher Grund genannt wurde, warum man das nicht machen sollte. Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel.

Was die grundsätzliche Frage betrifft: ich benenne Bilder nicht ohne Not um, die kommen in Ordner mit dem Ereignisnamen ("USA2018" oder so) und innerhalb des Ordners in Kameraordner unterteilt (um Namenskollisionen zu vermeiden). Erst wenn (s.o.) bearbeitete Bilder in einem bestimmten Kontext benötigt werden (s.o., Beispiel DIA-Abend), dann werden sie ggf. umbenannt. Und dann ist erlaubt, was gefällt, Hauptsache der angestrebte Kontext ist realisierbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Wie benennt ihr eure Dateien?

So einfach ist das nicht. Wer mit verschiedenen Kameras arbeitet und einen "DIA-Abend" per Mediaplayer am Fernsehen veranstalten will, wo die Bilder selbstverständlich chronologisch gezeigt werden, kann mit einfach Mitteln des Dateisystems die Reihenfolge festlegen, indem man natürlich Datum und Uhrzeit im Dateinamen aufnimmt.

Das kann man tun. Da bei mir die Bilder alle aus der Datenbank kommen, generiere ich für einen "DIA-Abend" einen extra Export. Dabei werden die Dateien dann nach dem Schema "Omas-80ter-nnn.jpg" benannt und dadurch, das sie auch in der gewünschten Reihenfolge rausgeschrieben (erstellt) werden, passt dann sowohl chronologische, als auch alphabetische Reihenfolge. (bei den moderneren TVs kannst Du die Reihenfolge auswählen)

Jetzt werden einige sage, wow - das ist aber viel Arbeit. Nun, sehe ich nicht so. Da ich niemanden mit 3.500 Fotos quälen will, die guten Fotos (RAWs) eh nachbearbeitet wurden und ich die Reihenfolge der Fotos aus dramaturgischen Gründen oft abweichend von der echten chronologischen Reihenfolge präsentiere, komme ich ja eh nicht umhin einen neuen sauberen Export zu machen. Ansonsten könnte ich ja auch gleich die SD-Karte aus der Kamera in den TV schieben.
 
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