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Wie bekommt man solche Bilder hin? (Beispiel)

Mal eine wahrscheinlich blöde Frage?! :o
Wie muss ich die Kameraeinstellungen wählen um so ein Bild zu machen, damit ich kein überbelichtetes Bild bekomme? :confused:

Ich jedenfalls finde die Frage gar nicht blöd. ;)

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Du entsprechend lange Belichtungszeiten erreichen kannst:

1) Nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang, wenn es nicht mehr völlig dunkel ist, hast Du soviel Helligkeit, daß Du mit langen Belichtungszeiten von mehreren Minuten Aufnahmen machen kannst, die so hell wie tagsüber aufgenommene Aufnahmen sind.

2) Tagsüber kannst Du mit einem starken Graufilter arbeiten. Ein ND3 zum Beispiel verlängert die Belichtungszeit um den Faktor 10^3 = 1000.

Welche Zeiten Du in einem spezifischen Fall verwenden kannst, solltest Du vor Ort ausprobieren. Einfach ein paar Probeaufnahmen machen und auf dem Kameradisplay kontrollieren, und sicherheitshalber die Dir optimal erscheinende Zeit nach oben oder unten variieren. Das ist einer der Vorteile der digitalen Fotografie - man kann etwas schwierigere Belichtungen vor Ort prüfen und ggf. wiederholen.
 
Ich jedenfalls finde die Frage gar nicht blöd. ;)

Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Du entsprechend lange Belichtungszeiten erreichen kannst:

1) Nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang, wenn es nicht mehr völlig dunkel ist, hast Du soviel Helligkeit, daß Du mit langen Belichtungszeiten von mehreren Minuten Aufnahmen machen kannst, die so hell wie tagsüber aufgenommene Aufnahmen sind.

2) Tagsüber kannst Du mit einem starken Graufilter arbeiten. Ein ND3 zum Beispiel verlängert die Belichtungszeit um den Faktor 10^3 = 1000.

Welche Zeiten Du in einem spezifischen Fall verwenden kannst, solltest Du vor Ort ausprobieren. Einfach ein paar Probeaufnahmen machen und auf dem Kameradisplay kontrollieren, und sicherheitshalber die Dir optimal erscheinende Zeit nach oben oder unten variieren. Das ist einer der Vorteile der digitalen Fotografie - man kann etwas schwierigere Belichtungen vor Ort prüfen und ggf. wiederholen.

Vielen Dank für deine schnelle und gute Antwort! :top:
Werd das bei Gelegenheit dann mal versuchen. Kannst du mir noch sagen was mich so ein Graufilter ung kosten wird?
Danke!
 
Vielen Dank für deine schnelle und gute Antwort! :top:

Gerne. ;)

Werd das bei Gelegenheit dann mal versuchen. Kannst du mir noch sagen was mich so ein Graufilter ung kosten wird?
Danke!

Ich nehme üblicherweise die B+W Filter, und der 110 ND3 mit 77 mm Durchmesser kostet zum Beispiel bei AC-Foto EUR 99,90. Lohnt sich also nur, wenn Du relativ viel damit machen möchtest...
 
2) Tagsüber kannst Du mit einem starken Graufilter arbeiten. Ein ND3 zum Beispiel verlängert die Belichtungszeit um den Faktor 10^3 = 1000.

ND3? Das sind doch 3 Blenden resp. Lichtwerte, nicht wahr? Also 3 * halbieren? Macht also Faktor 2^3 = 8
 
Hier eine Liste mit Heliopan Graufiltern

graufilter_tab.jpg
 
ND3? Das sind doch 3 Blenden resp. Lichtwerte, nicht wahr? Also 3 * halbieren? Macht also Faktor 2^3 = 8

Ich habe gerade zwei B+W Filter vor mir liegen mit folgenden aufgedruckten Bezeichnungen:

1) B+W 110 ND 3,0 10 BL 1000x
2) B+W 102 ND 0,6 2 BL 4x

Der Zusammenhang ist folgender:

In den dreistelligen Bezeichnungen 102 und 110 geben die letzten beiden Ziffern die Anzahl der Blendenstufen an, um die der Filter das durchgelassene Licht verringert. Bei der Bezeichnung "1x" (mit x bestehend aus zwei Ziffern) ist dann die Verlängerung der Belichtungszeit 2^x.

Die Zahl hinter ND ist die Verlängerung der Belichtungszeit als Zehnerpotenz. Ein Filter "ND x" verlängert die Belichtungszeit um den Faktor 10^x. Man bezeichnet x, glaube ich, auch als optische Dichte.

Dies paßt (näherungsweise): Bei 1) ist 2^10 = 1024 und 10^3 = 1000, und bei 2) ist 2^2 = 4 und 10^0,6 = 3,98.

Sicherheitshalber ist die Anzahl der Blendenstufen und die Verlängerung der Belichtungszeit ebenfalls noch einmal aufgedruckt.

Übrigens finde ich die Bezeichnungen für Graufilter sehr unübersichtlich. ;)
 
Ich werde es auch mal bei nächster Gelegenheit testen solche Bilder zu machen.
Jetzt wo mein Gelatinefilterhalter für mein Cokin System gekommen ist.
Habe mir auch schon ein Paar Folien zurecht geschnitten, denke bekomme eine fast unendlich Blendenreduzierung hin bei der Masse an ND Folie die ich hab*ggg* Ergebnisse werde ich dann hier mal zeigen, versprochen. Wie würde das eigentlich bei Dunkelheit wirken? Also bei einem Feuerwerk meine ich.
 
Hallo hallo, bin hier ganz neu im Forum und habe mir auch erst vor kurzen den Einstieg in die D-SLR Liga mit der GX-10 gegönnt :P

jetzt meine Frage weil ich auch gerad dabei war rumm zu probieren (Blende, Verschlusszeiten etc.) ob ich Tags über solche verschwommenen Wolken etc. nur mitnem Filter hinbekommen oder ob man da auch was einstelltechnisch machen kann. Meine Aufnahmen waren bis jetzt nur immer komplett weiß wenn ich die Verschlusszeiten lange und die Blende klein eingestellt habe.

Kann sein das ich da jetzt noch großen Mist rede aber bin wirklich noch voll der Anfänger auf dem Fotogebiet. Würde mich freuen wenn ihr mir helfen könntet :)

Klickt rein - schöne Fotos

Grüße :)
 
kleine Blende = große Zahl wählen, ISO niedrig wie möglich und dann die passende Zeit wählen (Belichtungsmesser in der Kamera) bzw wählen lassen im Modus Zeitautomatik AV (Blende fest, Zeit automatisch). Das Problem ist nur dass die Bilder (bei unseren "kleinen" Sensoren) dann etwas matschig werden, weil ab Blende 13-16 etwa aufwärts Beugungsunschärfe auftritt. Desweiteren sieht man dann Staubflecken auf dem Sensor. ;)
Außerdem hat man keine Kontrolle mehr über die Schärfentiefe, weswegen der Graufilter die einzig wahre Alternative ist!
Es gibt auch Grauverlaufsfilter, wenn man nur den Himmel z.B. abdunkeln möchte.
Aber um nur mal zu testen ob einem sowas Spaß macht taugt Blende 22 schon! ;)
 
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