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Wie bekommt man den mond scharf alpha 33 rubinar 1000

Alles Relativ :) Bezogen aufs Eigensystem "Fotograf" bwegt sich der Mond

So relativ wie wenn ich aus einem Fahrenden Auto Bilder mache und dann sage " nicht das Auto sondern die Landschaft bewegt sich":ugly:
 
nein, nicht Blödsinn sondern absolut korrekt! Das ist Relativität.

Sagen wir einfach, Mond und Fotograf bewegen sich relativ zueinander.

In diesem Sinne: "Wann hält Braunschweig an diesem Zug, Herr Schaffner?" Alber Einstein
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ist doch ganz einfach.
Die Russentonne ist kein Schärfewunder aber auch nicht mies. Sie kann mit einer entsprechenden NAchbearbeitung schöne Aufnahmen hervorbringen.

Also
-Spiegel der Russentonne entspannen (Anleitung im Netz)
-Unendlichanschlag entfernen - wegen des Auflagemasses und des Zwischenringes (Anleitung im Netz)
-Evtl. Test am defokussierten Stern
-Aus der Stadt herausfahren. Warmluftschlieren (Seeing) zerhämmern dir jedes BIld
-Auf TAge warten wo wenig Warmluft aufsteigt - das sieht man im Sucher deutlich. Auf die frühen Morgenstunden eignen sich.
-Die Erde dreht sich. Verschlusszeiten sehr kurz wählen - auch wegen der Schlieren. 1/250 ist schon der richtige Weg
-Blende zu wegen der Schärfentiefe - heisst also ISO rauf
-Stativ ala Feisol 3371 o. vergleichbares.
-Mehrere Bilder übereinander rechnen
 
Wie schon von mir und anderen vermutet, wird der Fehler hier tatsächlich im Distanzring liegen.

Ein Blick auf die Seite eines deutschen Teleskop Service, der neben verschiedenen Russentonnen auch das MTO 1000 Maksutov Tele anbietet, offenbart Folgendes (Hervorhebung durch mich):

Zitat:


Ich hatte vor ca. 10 Jahren auch mal eine 1000er Russentonne, noch an einer russischen analogen SLR. Nachdem der Aufwand und die Geduld, die wirklich nötig sind, um nur halbwegs gute Bilder zu bekommen, gänzlich erschöpft waren und sich zudem ein paar (bereits angerostete) Schräubchen am Objektiv gelöst hatten und sich dieses (obwohl neu!) langsam in seine Einzelteile zerlegte, habe ich die Russentonne dahinein geklopft, wo sie meiner Meinung nach am besten aufgehoben war: in der Mülltonne.

Mit einem guten 70-300er Telezoom dürfte man mit einer modernen digitalen SLR mit 14 Megapixeln (und entsprechender Ausschnittsvergrößerung) mit wesentlich geringerem Aufwand zu deutlich besseren Ergebnissen kommen, als mit diesem lichtschwachen und sehr kontrastarm abbildenden Dinosaurier von Objektiv.


Selten so einen unsäglichen, kontraproduktiven Käse gelesen. Zeig mal Deine 70-300er Mondbilder am Crop.
Ich habe sowohl das MTO11-CA als auch das Rubinar 1000. Ebenso das Sigma 120-400 OS HSM (bevor mir hier noch irgendwer vorschlägt, mal eine "anständige Linse" zu testen). Man kann mit den genannten Spiegelteleobjektiven sehrwohl ordentliche (Mond)Bilder machen.

An der TO:

1)
Lies Dir mal folgende zwei Links mit wertvollen Tipps durch:
http://www.chinchilla-lexikon.de/Fo...utov_Rubinar_10-1000/Supertele_Objektiv_.html
http://www.fen-net.de/reinhold.graf/as-mc.html
2)
Lass Dir nicht erzählen, dass man mit dem Rubinar keine anständigen Bilder machen kann. Du musst allerdings einige Dinge berücksichtigen.
3)
Robustes Stativ. Und prüfe das Spiel der Stativschelle - dies ist die Achillesverse des Rubinar1000.
4)
Spiegelvorauslösung (Edit: Erübrigt sich bei Deiner SLT)
5)
Fernauslöser
6)
Den Baader-Adapter braucht man NUR dann, wenn man von T2 auf M42 adaptiert. Wenn man einen M42-Adapter verwendet braucht man bestenfalls einen M42-Zwischenring (Makroring, wenn der Kamera-Body mit dem Objektiv kollidiert), der allerdings so kurz wie möglich sein sollte (bei mir 8mm), um den Unendlich-Fokus nicht zu verlieren. Wenn es trotzdem mit Unendlich nicht mehr hinhaut, muss der Unendlich-Anschlag entfernt werden (siehe o.g. Links).
Alternativ:Telekonverter (z.B. der russische TK-2M) sind auch eine Möglichkeit, sind der Abbildungsqualität aber nicht unbedingt förderlich.
Ob DU mit dem Unendlich-Fokus hinkommst soilltest Du an einem weit entfernten irdischen Objekt testen.
7)
Für Mondaufnahmen o.ä.: Optische Turbulenzen (Seeing) schränken das Resultat ein. Versuche es in kühlen, klaren Nächten (warme Sommernächte vermeiden). Der Mond sollte idealerweise weit über dem Horizont stehen.
8)
Zum Scharfstellen eine Sucherlupe verwenden (ich nutze z.B. den 1x/3,3X Seagull Winkelsucher). Oder sonstige Hilfmittel, die Dir die A33 bietet. Die Schärfeebene ist flach.
9)
1/30s geht - besser ist es etwas höher zu gehen, z.B. 1/100s (ggf. rauf auf ISO200/400). Deine A33 dürfte dies abkönnen.
10)
EBV ist Pflicht - gerade beim Rubinar1000, um die Kontraste zu steigern. Einfach mal mit den Gradationskurven spielen.

Und noch einmal für alle:
Rubinar 1000 f/10 FESTBLENDE (in Worten: ZEHN, nicht 8, auch nicht 8-11). Da ist nichts abzublenden.

Im Anhang einige Beispielbilder mit meiner SD14 (klappt mit meiner Alpha200 aber genauso gut) - alles keine Crops:
Die Amsel mit dem MTO-11CA (ISO200, 1/13s)
Zwei Bilder vom Mond am Tag vor der totalen Mondfinsternis, mit dem Rubinar1000 (1/30s, ISO100).
Ein (lt. Goohle Earth) 900m entferntes Haus, mit dem Rubinar1000
Das 900m entfernte Haus mit dem Rubinar1000 und dem TK-2M Telekonverter

Also ksuuup,
alles halb so schlimm - es geht sehrwohl was mit dem Rubinar.

Viel Erfolg,
Oz
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, nicht Blödsinn sondern absolut korrekt! Das ist Relativität.

Sagen wir einfach, Mond und Fotograf bewegen sich relativ zueinander.

In diesem Sinne: "Wann hält Braunschweig an diesem Zug, Herr Schaffner?" Alber Einstein

Jetzt musst du noch bedenken, dass sich der Mond ebenfalls (wie die Eigenrotation der Erde)
gegen den Uhrzeigersinn bewegt, d.h. die scheinbare Bewegung des
Sternenhimmels ist gegenläufig zur realen Bewegung des Mondes um die Erde,
der sich somit ein ganz klein wenig langsamer zu bewegen scheint, wie der
restliche Sternenhimmel, was aber angesichts einer Verschlußzeit von 1/30s oder kürzer
keine große Rolle bei der Belichtung spielt. (was ein Satz - lol)

Zur Relativität:
Sind 5 Minuten nun lang oder kurz?
Das hängt davon ab, auf welcher Seite der Toilettentür man sich befindet. :lol:
 
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