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Wie bekomme ich solche gestochen scharfen Bilder hin wie im Beispiel?

rbxbr

Themenersteller
Hallo, ich hab jetzt seit circa einem halben Jahr meine DSLR Nikon D3200 mit dem Kit Objektiv Nikkor 18-55mm VR im Betrieb.
Soweit denke ich eigentlich, dass ich mich einigermassen gut in das DSLR Handwerk hineingearbeitet habe, allerdings kommen mir manchmal Bilder vor die Augen wo ich einfach nichtmehr verstehe wie man denn solch ein Bild hinbekommt.
Hier mal ein Beispiel. Dieses Bild habe ich gemacht und war eigentlich äußersts zufrieden:
https://ssl.panoramio.com/photo_exp...oto_id=111396662&order=date_desc&user=2952885

Kurz darauf sehe ich dieses Bild:
https://ssl.panoramio.com/photo_exp...hoto_id=23129401&order=date_desc&user=2152299

Und frage mich dann natürlich was mache ich falsch, dass mein Bild nicht annähernd so gut aussieht, kann jemand vielleicht das 2. Bild etwas analyisieren und mir Tipps geben?

PS: Ich hoffe ich habe das richtige Unterforum für solche Fragen hier gefunden.
 
Scharf ist das Bild schon, aber so außergewöhnlich ist das jetzt nicht. Lade doch einfach mal ein paar konkrete Beispielbilder hoch, mit denen du nicht zufrieden bist, statt nur das eine. Anhand der EXIFs (die du bitte noch ergänzen solltest) und den Bildern kann man dann analysieren, wo der Fehler liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
…kann jemand vielleicht das 2. Bild etwas analyisieren und mir Tipps geben?
Der andere hatte die bessere Tageszeit, die richtige Blende, die Kamera gut stabilisiert (Stativ) und ein Polfilter aufgeschraubt. Dann ein bisserl Nachbearbeitung und gut ist.
 
@PM500X: Ich such mal ein paar Bilder zusammen die ich morgen hochlade.

@f:11: Ich hatte die Blende auf f22 wegen der Tiefenschärfe, allerdings stimmt es, dass ich mir oft mit der Blendennutzung noch recht unsicher bin. Auf einem Stativ hatte ich sie auch, das Bild ist mit Microsoft ICE aus sechs Einzelbildern zusammengesetzt. Mit Filtern kenne ich mich noch nicht wirklich aus, wenn diese aber so starke Effekte haben können muss ich mir sie mal genauer anschauen. Vorallem die Farben in dem Bild und der Kontrast sind halt Top mir scheint als ob Nachbearbeitung alleine da nicht reicht.
 
...Ich hatte die Blende auf f22 wegen der Tiefenschärfe, ...

Blende 22 ist nicht hilfreich, wenn man scharfe Fotos machen möchte.
Das Problem ist die Beugungsunschärfe.

Wenn Du richtig knackige Fotos möchtest, dann brauchst Du gute Objektive, etwas technisches Know-how und eine entsprechende Nachbearbeitung der Fotos (quasi auch technisches Know-how).

Wenn das Ausgangsmaterial nicht gut ist, dann kann man das in der Nachbearbeitung nicht immer ausgleichen.

Wichtig ist auch, zu wissen, was man erreichen möchte, also ob die Bilder im Web gezeigt oder groß ausbelichtet werden sollen.
Entsprechend musst Du die Bilder in der Nachbearbeitung schärfen.
Anleitungen gibt es im WWW.
 
@f:11: Ich hatte die Blende auf f22 wegen der Tiefenschärfe
Das ist definitiv zu viel. Ich empfehle (no na) f:11 :)

…*wenn diese aber so starke Effekte haben können …*
Such einfach "Polarisations Filter" und schau, was da alles kommt.

Vorallem die Farben in dem Bild und der Kontrast sind halt Top mir scheint als ob Nachbearbeitung alleine da nicht reicht.
Pol Filter machen das Wasser "durchsichtig" und nehmen die Wasserspiegelung. Wasserdunst wird aus dem Himmel gefiltert und der Kontrast verbessert sich drastisch, wenn du nicht zu weit abblendest (dann werden die Beugungseffekte größer als der Gewinn an Kontrast beim Abblenden).

Dazu gibt's die Stichworte 'kritische Blende' und 'förderliche Blende'.
 
@f:11: Ich hatte die Blende auf f22 wegen der Tiefenschärfe, allerdings stimmt es, dass ich mir oft mit der Blendennutzung noch recht unsicher bin. Auf einem Stativ hatte ich sie auch, das Bild ist mit Microsoft ICE aus sechs Einzelbildern zusammengesetzt. Mit Filtern kenne ich mich noch nicht wirklich aus, wenn diese aber so starke Effekte haben können muss ich mir sie mal genauer anschauen. Vorallem die Farben in dem Bild und der Kontrast sind halt Top mir scheint als ob Nachbearbeitung alleine da nicht reicht.

Wenn du bei f11 und 18mm Brennweite (schätze mal, das hatten die Einzelbilder) auf 1,49m fokussierst, wird alles ab 0,75m (da sollten die Büsche im Vordergrund drin sein) bis unendlich scharf.
Bei f5.6 müsstest du auf 2,91m fokussieren und alles ab 1,46m ist scharf. Stichwort hier ist die Hyperfokaldistanz - die Distanz auf die man fokussieren muss, damit bis unendlich alles scharf ist (abhängig vom Crop Faktor und der Brennweite). Da gibt es aber praktische Handyapps für.
Manuell Pi*Daumen auf die empfohlene Distanz (oder etwas weiter weg) Fokussieren, ggf im Live-View rangezoomt prüfen (wenn du ein Stativ nimmst).

Mit f22 auf den Horizont scharf stellen ist nicht optimal.


Schärfe beiseite unterscheiden sich deine Beispiele vor allem im Licht und der Nachbearbeitung. Ideal wäre eine Nachbearbeitung an den RAWs, aber am verlinkten JPEG geht auch, wenns erlaubt ist könnte ich mal eine Version zum Vergleich hier einstellen.
 
@blue_heron: Gut von der Beugungsunschärfe höre ich gerade zum ersten mal. Das Objektiv ist zwar jetzt kein Spitzenteil, aber ich denke ein bisschen was kann ich schon von ihm erwarten. (Ich besitze noch ein 70-300mm Sigma aber das mal beiseite damit mach ich eher Tieraufnahmen und die müssen in meinen Augen nicht so perfekt sein wie Landschaft)
An Nachbearbeitung bin ich noch am lernen ich habe Lightroom und noch eine Freeware für das nachschärfen und bearbeiten von RAWs.

@f:11: Na danke dann werde ich mir mal einen Pol-Filter zulegen, vielleicht den hier? http://www.amazon.de/dp/B000KL7JF8/...olid=2DSVATE7016B3&coliid=IKO0EL5CU76LU&psc=1

@janrobert: Das sind genau die Dinge die mich bei der Blende noch verwirren damit muss ich mich mehr auseinandersetzen, ja es waren 18mm wobei ich mit f22 auf circa 2km scharf gestellt hatte. Das mit dem Licht und der Nachbearbeitung würde ich sehr gerne mal sehen, wenn dir das nicht zu viel Arbeit ist. Und es wäre nett wenn du kurz und knapp erklärst was für Veränderungen du denn gemacht hast :)
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
F11 ist ausreichend denke ich. Du brauchst es nur nachzuschärfen.
Am besten in PS unscharf maskieren.

1. Stärke ca 200 % Radius 0,4 - 0,6
2. Stärke 15-20% Radius ca.40 pexel

Nr.2 kannst du evtl. wiederholen
Vom Material ist dein Bild sehr gut, ich kann gerne auch mal einen Versuch starten :-)
 
Wenn du bei f11 und 18mm Brennweite (schätze mal, das hatten die Einzelbilder) auf 1,49m fokussierst, wird alles ab 0,75m (da sollten die Büsche im Vordergrund drin sein) bis unendlich scharf.
Bei f5.6 müsstest du auf 2,91m fokussieren und alles ab 1,46m ist scharf. Stichwort hier ist die Hyperfokaldistanz - die Distanz auf die man fokussieren muss, damit bis unendlich alles scharf ist (abhängig vom Crop Faktor und der Brennweite). Da gibt es aber praktische Handyapps für.
Manuell Pi*Daumen auf die empfohlene Distanz (oder etwas weiter weg) Fokussieren, ggf im Live-View rangezoomt prüfen (wenn du ein Stativ nimmst)

Mit Hyperfoksldistanzen rechnen und arbeiten macht nur Sinn, wenn man versteht was dahinter steckt und es auch sinnvoll anwendet. Mit den Resultaten, die man mit deinen vorgeschlagenen Einstellungen erreicht, dürften viele hier hinsichtlich Schärfe nicht zufrieden sein.
 

Weil die hyperfokale Distanz eine gute Näherung ist, aber halt eben nur eine Näherung. Wenn ich in einem Motiv die Maximale Schärfe lege, dann auf die hellsten Stellen. Weil das Auge immer zuerst zum Hellen geht und wenn es dort nur leidlich scharf ist, gilt der Gesamteindruck schon als verhagelt.

In diesem Beispiel geht es um die Schleife eines Flusses, also sollte jedes Wellchen knackscharf sein und drum fokussiert man sinnvollerweise auch genau dorthin, wo die Sonne besonders schick am Wasser glitzert.
 
Das Objektiv ist zwar jetzt kein Spitzenteil, aber ich denke ein bisschen was kann ich schon von ihm erwarten.

Ja - Objektive werden sowieso überbewertet. Das 18-55 ist bei f:8 und f:11 für die meisten meiner Knipsereien gut genug. Wenn man es allerdings wirklich ernst meint, muss sehr viel teureres Glas drauf. Das Bild in der Beilage ist ohne Polfilter, die Grundbelichtung in Lightroom ein bisschen korrigiert und etwas nachgeschärft. Kein Bild, das ich jetzt hängen wollte, aber als Erinnerungsfoto ausreichend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
deine Beispielbilder haben eigentlich nichts mit Schärfe zu tun.
In der Ausgabegröße müsste auch jedes Bild einer kompakten gestochen scharf sein.

Solltest du wirklich große Poster an 50x75 cm machen sind eine saubere Atmosphäre und ein gutes Objektiv die wichtigsten Punkte für Schärfe und Kontrast.
Was auch gerne vernachlässigt wird ist eine für die Brennweite passende Sonnenblende um Streulicht zu vermeiden.

Ein Polfilter macht deine Bilder auch nicht schärfer.
Theoretisch werden sie sogar schlechter da sie ein zusätzliches "Störelement" in der Optik sind.

Was du wohl meinst sind "knackige" Bilder mit gutem Kontrast und Farbe.
Was bei Landschaft, gerade über Wasser, viel ausmacht ist die Luftfeuchtigkeit und das klare Wetter.
Gut, bei WW sieht man es nicht gerade so.

Ein Polfilter kann da weiter helfen da er, je nach Sonnenstand, die Farben verstärkt in dem er Spiegelungen vom Wasser, Blättern... reduziert.

Wenn deine Aufnahme gelungen ist geschieht der Rest am PC.
Hier wieder den Tipp möglichst in einem .RAW-Format aufzunehmen damit du das Bild ohne Verluste an Farbstufen verändern kannst.

Voraussetzung ist das dein Monitor kalibriert ist.
Es bringt ja nichts wenn das Bild bei dir zu Hause am PC gut aussieht aber der Rest der Welt im Netz oder der Ausdruck flau ist. :(
(beim bestellen die Autokorrektur aus stellen!)

Am PC zuerst mal am Histogramm den Belichtungsspielraum eingrenzen.
Mit dem Regler für Schwarzpegel die "Knackigkeit" einstellen.
Ob du gewisse Farben verstärken willst ist Geschmackssache...

Gruß Wolfram
 
Hallo,


anbei eine Version, für die ich Kontrast und Farben in Lightroom auf die Schnelle editiert habe. Normalerweise würde ich mit RAW arbeiten und mir mehr Zeit nehmen. Je nach Geschmack mag es schon wieder zu viel an Farbe sein, dies einfach mal um zu zeigen, dass man mit dem Material auch näher an das zweite Beispielbild kommen kann.

Ein Pol-Filter würde noch mehr aus dem Himmel rausholen. Zur Hyperfokaldistanz:Empfehlung wäre nicht, sich immer daran zu halten und nur manuell zu arbeiten, sondern sich mal damit zu beschäftigen, um sich zu verinnerlichen, dass es nicht f22 auf den Horizont sein müssen, sondern man die Wirkung geringerer Blenden bei nahem Fokus besser abschätzen kann - alternative ist viel ausprobieren, jedem, wie er am besten zurecht kommt.
 

Anhänge

ich denke nicht, dass da ein polfilter verwendet wurde. eher schon ein verlaufsfilter, falls überhaupt. bei einem polfilter würder der himmel m.e. nicht so gleichmäßig blau sein, erst recht nicht bei einem WW und danach sieht mir das bild aus.
ich denke das meiste ist nachbearbeitung und eben die richtige perspektive obwohl selbst die gut korrigierbar ist. das licht finde ich in der nachbearbeiten version von janrobert deutlich besser als der vermeintlich gute (und vemreintlich scharfe) aus dem ersten posting. das finde ich übrigens nicht wirklich scharf, eher "fake-scharf".
 
@e-c-l-i-p-s-e: Vielen dank werde ich mal versuchen und natürlich würde mich dein Ergebnis auch sehr interessieren also nur zu !

@f:11: Mit etwas Belichtungskorrektur hatte ich es schon versucht, allerings kam ich nicht wirklich an das andere Bild heran, vielleicht sollte ich nächstes mal wirklich im RAW Format arbeiten, wenn ich ein besonderes Bild hinkriegen will. Das Foto von dir ist schon wesentlich eher mit dem anderen Bild zu vergleichen, in dem Fall macht es dann wohl auch die Erfahrung vorallem mit den Bearbeitungsprogrammen.

@wolframklein: Solangsam hab ich auch den Eindruck, dass die besagte "Knackigkeit" den Eindruck von der Schärfe bei mir erweckt, neben Belichtungskorrektur hatte ich auch schon versucht ein paar Farbwerte anzupassen, allerdings ohne allzugroße Erfolge, ich kann mir vorstellen, dass doch vieles mit diesem besagten Pol-Filter zusammenhängt.
Mein Laptopbildschirm müsste ziemlich genau kalibriert sein, trotzdem fällt es mir halt schwer die Bilder durch Bearbeitung so viel besser aussehen zu lassen, oft bearbeite ich nur die Farbsättigung und etwas den Kontrast/Gamma nach, für mehr Einzeheiten muss ich mich noch genauer mit den Programmen befassen. Vorallem heißt das dann für mich, mich mehr mit dem RAW Format zu befassen. Bei Nachtaufnahmen habe ich zwischen RAW und JPEG große Unterschiede feststellen können, allerdings waren mir diese bei Tageslicht noch mehr oder weniger verborgen geblieben.

@janrobert: deine Version sieht aufjedenfall wesentlich besser aus wie meine, wie gesagt hatte ich versucht an den Farben etwas zu bearbeiten, allerdings bin ich bearbeitungsmässig noch recht unerfahren.
Also hohe Blendenstufe nur bei hoher Brennweite nehm ich mal an, denn bei meinem 300mm Objektiv wirken die meisten Bilder dann viel Schärfer.

@MaFu: Sehr gut, dann werde ich dieses mal ausprobieren.

@nachtblender: Ist ein Verlaufsfilter denn besser? Und Fake-Scharf ist in dem Fall ja nicht unbedingt schlecht solange das Bild So gut aussieht oder etwa doch?
 
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