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Wie bei langen Brennweiten die Kamera halten...?

OoliO

Themenersteller
wie haltet ihr eure kamera?


ich frage weil ich gerade ein freihandbild 400mm bei 1/160s gesehn habe das kein bischen verwackelt ist und ich 1/160 selbst bei 200mm schon teilweise zu lang finde...
 
AW: kamera halten...?

Naja, in nem dunklen Raum fotografiert mit Blitz ginge das ;) Aber sonst bezweifle ich das das wirklich freihand möglich ist.
 
AW: kamera halten...?

... weil ich gerade ein freihandbild 400mm bei 1/160s gesehn habe das kein bischen verwackelt ist ...

Welche Linse (Stabi) an welcher Kamera?

Möglich ist es schon, aber nicht die Regel; habe auch schon 150mm an Crop und 1/5s verwacklungsfrei hinbekommen; reines Glück, weil ich auch in der Regel selten über 1/200s halten kann. ;)
 
AW: kamera halten...?

Naja, in nem dunklen Raum fotografiert mit Blitz ginge das ;) Aber sonst bezweifle ich das das wirklich freihand möglich ist.

Was hat das mit nem Blitz zu tun? Die Belichtungszeit bleibt 1/160 für 400mm ... ob da ein Blitz an war oder nicht.

Frage ist eher, ob da ein Stabilisator im Spiel war. Nehmen wir ein halbwegs aktuelles 400mm Objektiv, dann hat das einen 3- oder 4-Step-Stabi (oder eben auch im Body wenns Sony, Pentax o.a. sind) ... da kriegt man also:

400 * 1,6 = 640 --- 1/640 > 1/320 > 1/160 > 1/80 ... also 1/80 geht locker ... selbst bei nem hochauflösendem Sensor mit hoher Pixeldichte ala 7D ... liegen wir mit nur 2Step mit 1/160 ganz locker im sicheren Bereich.

Und selbst ohne Stabi geht das ... Arme an den Körper, richtige Atemtechnik, dann sollte mind. 1 von 3 Klicks auch scharf aussehen
Aber manch einer kann natürlich gar nicht ohne Stabi.
 
AW: kamera halten...?

Wie eine vernünftige und stabile Kamerahaltung aussieht, zeigt Slut25 mit seinem Avatar doch hinreichend! Der Rest hat ganz viel mit Übung und Atemtechnik zu tun (plus etwas Glück).

Eine a) ergonomische b) stabile und c) damit vernünftige Kamerahaltung erfordert fast zwangsweise den Blick durch den Sucher und nicht auf das Display! Das Kameragewicht drückt beim LV schon kräftig auf die Arme - eine unglückliche Mischung aus Physik und Anatomie. Durch das "Anlegen" der Arme an den Körper wird einerseits der "Lastarm" verkürzt, was das Drehmoment im Schultergelenk drastisch reduziert, andererseits reagiert die beanspruchte Muskulatur dann auch nicht mit "Zittern" auf die statische Halteleistung, sondern mit entspannter Ruhe! Die grundsätzliche Konstruktion von (D)SLRs kommen dieser Haltung übrigens sehr entgegen...

Die richtige Atemtechnik ist Punkt 2 der korrekten Kamerahaltung. Auch wenn wir unserem Körper einen stabilen Stand verschafft haben (also nicht auf Zehenspitzen, einbeinig o.ä.), die Arme am Rumpf abgestützt sind, sorgt unser Atmungssystem für Bewegung! Erst eine ruhige Atmung und das kurzzeitige Anhalten der Luft sorgen dann für die oft notwenige Bewegungsarmut.

So lässt sich auch mal die "Faustformel für verwacklungsfreie Belichtungszeiten" austricksen...

Und jetzt noch eine Aufgabe für´s (Rest-) Wochenende:
Wirkt der verwendete Stabilisator bei angelegten Armen und Blick durch den Sucher effektiver, als bei ausgestreckten Armen und LV? Ich wäre nicht überrascht, wenn Stabilisatoren auf "zitternde Arme" optimiert sind!
 
AW: kamera halten...?

[...] verwacklungsfrei hinbekommen; reines Glück
Moin,
Verwackeln an sich ist ein statistisches Problem. Wenn du genau in dem Moment abdrückst in dem du deine Bewegungsrichtung änderst (also von rechts nach links kippst und umgekehrt) ist die Verwackelung am Geringsten. Also, viele Bilder machen, dann steigt auch das Glück ;)

Was hat das mit nem Blitz zu tun? Die Belichtungszeit bleibt 1/160 für 400mm ... ob da ein Blitz an war oder nicht.

Natürlich bleibt die Belichtungszeit des ganzen Bildes bei 1/160stel. Da der Blitz aber eine kurze Abbrennzeit hat, wird der vom Blitz belichtete Teil eingefroren. Ob man bei 400 mm ein Motiv allerdings noch mit einem Blitz ausleuchten kann, ist eine andere Sache.

Gruß, Sebastian
 
AW: kamera halten...?

Moin,
Verwackeln an sich ist ein statistisches Problem. Wenn du genau in dem Moment abdrückst in dem du deine Bewegungsrichtung änderst (also von rechts nach links kippst und umgekehrt) ist die Verwackelung am Geringsten. Also, viele Bilder machen, dann steigt auch das Glück ;)

Genau das wollte ich damit sagen ;)
 
AW: kamera halten...?

ne es waren vogelbilder von fireofice soweit ich mich erinnern kann und hinlegen kam da nicht in frage...
 
Ohne angeben zu wollen, aber ich hab auch bei 500mm mit dem Bigma bei 1/200 selten verwackelten Ausschuss. Hinknieen und das Gewicht auf dem Bein mit abstützen (auf Bein angewinkelter Ellenbogen) hilft da sehr. Kurz Konzentrieren und ruhig bleiben, ausatmen, schon sind die Photos meistens ganz ok. Mit dem Sigma 70-300 Objektiv war das schon schwerer, da es viel viel leichter ist.

Die Sigma SDs sind natürlich auch an sich schon schwere Cams, meine hat noch den Batteriegriff und mit dem Bigma dran, kommt da so einiges an Gewicht zusammen. Das ist natürlich leichter ruhig zu halten, als was entsprechend leichtes.

Fazit, einfach mal die Cam schwerer machen. Wirkt wunder (Batteriegriff, klobigeres Objektiv... sonstiges Zubehör...). Recht günstig ist dabei auch die Verbreiterung der Cam mit einem alten Metz Blitz (CL-4 beispielsweise). Die funzen auch mit neuen DSLR meist ganz gut (WICHTIG: Vorher informieren über die Zündspannungen, falls du den auch verwenden willst!!!) Damit kann man die Cam dann noch besser halten und schwerer wirds auch.
 
Was mir geholfen hat ist, sich nicht aufs still halten zu konzentrieren. Je länger Du dagegen anhälst desto schlimmer wird es. Du versuchst alles auszugleichen was Du vor einer Sekunde gesehen hast. Im gleichen Moment wo Du ausgleichst verwackelst Du wieder. Dann merkst Du nebenbei das der ganze Oberkörper anfängt zu schwingen usw.. Ist einfach auch eine Menge Psychologie dabei.

Und solltest Du schon zu lange auf ein Objekt gehalten haben und bekommst nix mehr still, dann setze lieber noch mal ab, sonst wird das einfach nichts.

Das ist bei mir so. Ob Du dabei so reagierst weiß ich nicht. Meiner Meinung nach sollte man sich auf ein Foto vorbereiten, aber wenn es soweit ist, dann schieß einfach. Auch denke ich das die Meisten nicht von Anfang an verwackeln, sondern erst beim abdrücken. Beim Spiegelschlag kannst Du nichts mehr ändern. Trotzdem versuchen viele das noch auszugleichen. Oder auch, viele brechen ab wenn sie nichts mehr sehen, also der Spiegel oben ist. Genau das ist falsch, denn das Foto wird genau danach gemacht.

Versuche Dich einfach mal zu beobachten wenn Du Fotos mit langer Brennweite machst. Elemenier das Schädliche und übe das. Alleine das wird Dich schon weiter bringen. Dann kommt noch ein fester Stand und die Arme anlegen und Du brauchst Dir kaum noch Gedanken machen um Verwackelungen.

mfg slavko
 
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