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Wie 100mm Kiron-Makro zerlegen? (reversibel!)

Rawdy59

Themenersteller
Bei meinem Vivitar/Kiron A 2,5/105 ist ein leichter Beschlag auf einer der hinteren Linsen. Fotos sind nach leichter Tonwertkorrektur (Schwarzpunkt setzen) aber einwandfrei. Trotzdem juckt es mich, das Teil zu öffnen und die betreffende Linse mittels Microfasertuch in den Auslieferungszustand des vergangenen Jahrtausends zurück zu hauchen. Ich fürchte nur, das Gläschen beim Versuch versehentlich ins Nirwana zu katapultieren.

Außer den Schrauben direkt im Bajonett finden sich 4 weitere, vom Bajonett aus gesehen gleich hinter dem Blendenring (ringsherum).
Für sachdienliche Hinweise die zur Beseitigung des Missstands führen, wäre ich unverhohlen dankbar!
 
Hi Rawdy59,
soweit ich mich erinnere, lässt sich die hintere Linsengruppe komplett rausschrauben, nachdem Du das Bajonett abgeschraubt hast. Mit etwas Glück ist der Dreck nur ausgedampfter Beschlag von Mechanikfett auf der vorderen Linse der Hintergruppe.
Mit Pech ist es aber die Verkittung zwischen zwei Linsen, die da vor sich hin oxydiert...
Im ersteren Fall genügt die Reinigung mit Benzin oder Alkohol, Microfaser wäre mir zu aggressiv, da geht auch Baumwolle.
Im zweiten Fall wirds erheblich komplizierter, hier müssten die Linsen voneinander gelöst, die alte Verkittung entfernt, und die Linsen neu verkittet werden. Je nachdem, womit die Linsen verkittet wurden, gelingt die Trennung in einem u.U. mehrtägigen warmen Bad von Aceton, sofern es z.B. Kanadabalsam sein sollte, oder überhaupt nicht, wenn es syntetischer UV-härtender Kitt ist.
 
sieht dann so aus

du kannst die kompl. hinter Einheit rausschrauben

die sitzen aber meist gut fest! da brauchst du Öffnungswerkzeug od z Not nen alten messschieber

darin sind einzelne Linsen verbaut , nix verklebt, gibt es in hinteren Linsen auch selten
 
Zuletzt bearbeitet:
So, wie ausgelobt hier mein ungefilterter Dank an die hilfreichen & kompetenten Foristen:
Habe die Linse heute aufgemacht und erfolgreich gesäubert. Die 5 Schräubchen saßen wirklich ungehörig fest, aber die Trübung war auf der Außenseite einer Linse, somit zugänglich und deshalb Vergangenheit! Ein vager Verdacht auf Pilzbefall ist ausgeräumt, aber nach dem Zusammenbau ist der Verlust der Automatikblendenfunktion zu beklagen. Der Pin in der Bajonettfassung bewegt sich nimmer - entweder er klemmt fest und glotzt raus (Objektiv ginge kaum an die Kamera) oder er lauert schüchtern knapp hinter dem Edelstahlring (alles geht, außer Automatikblende; A-Position normal eingeriegelt).
Ich vermute einfach, der kleine dünne Stahlbogen, der den Pin durch den Bajonettring drücken soll, hat das Ende seiner Tage erreicht und schlicht ausgehaucht.
Werde ich mit leben können - Automatiken sind eh nur für Weichgummilutscher; richtige Fotografen haben Reflexe... aber die Exif-Daten würde ich schon vermissen.

Sollte jemand doch Abhilfe wissen, so möge er posten!
 
da hast du wohl was falsch gemacht beim zusammen bauen

am besten Finger weg wenn man keine Ahnung u Geschick hat:rolleyes:
 
... aufschrauben und wieder aber diesmal korrekt zusammen bauen!

Wenn man soweit ist, dass man sich traut das Ding auseinander zu schrauben, sollte der Korrekturversuch eines pfuschigen Zusammenbaus nicht allzu fern liegen, wenn bei der ersten (De)Montage nicht zu Zerstörungen oder unbemerkt abspringenden Bauteilverlusten kam.
 
Richtig, ich habe keine Ahnung von Objektiv-Reparaturen; war mein 1. Versuch. Deshalb gilt ja mein Dank dem Forum für hilfreiche Infos.
Ich hab noch mal nachoperiert und feststellen müssen, dass ich das Problem(chen) nicht lösen kann. Ein dünnes gebogenes Stahlblättchen trägt den Pin. Dieses habe ich zurückgebogen, sodass es den Pin kräftiger durch das Loch im Bajonettring drücken sollte. Doch entweder der Pin kommt durch, dann ist der Blendenring aber nicht mehr beweglich. Oder Blendenring geht, aber Pin kommt nicht durch. Ich meine, auch vor der Öffnung schon Probleme bemerkt zu haben (Blende ständig auf Arbeitsposition statt nur im Moment der Belichtung).
Aber wie gesagt - Automatiken sind eh nur für Drinnenschläfer; und exif-Werte nur was für verhuschte Buchhalternaturen Richtig, ich habe keine Ahnung von Objektiv-Reparaturen; war mein 1. Versuch. Deshalb gilt ja mein Dank dem Forum für hilfreiche Infos.
Ich hab noch mal nachoperiert und feststellen müssen, dass ich das Problem(chen) nicht lösen kann. Ein dünnes gebogenes Stahlblättchen trägt den Pin. Dieses habe ich zurückgebogen, sodass es den Pin kräftiger durch das Loch im Bajonettring drücken sollte. Doch entweder der Pin kommt durch, dann ist der Blendenring aber nicht mehr beweglich. Oder Blendenring geht, aber Pin kommt nicht durch. Ich meine, auch vor der Öffnung schon Probleme bemerkt zu haben (Blende ständig auf Arbeitsposition statt nur im Moment der Belichtung).
Aber wie gesagt - Automatiken sind eh nur für Drinnenschläfer; und exif-Werte nur was für verhuschte Buchhalternaturen :D
Der Zugewinn an Bildqualität hat den Aufwand jedenfalls klar gelohnt!

Da meine Kinder ebenfalls mit Pentax fotografieren (so gehört sich das ja auch ;)), konnte ich einige Makros zum quick&dirty Vergleichstest (Geldscheine haben feinste Details) einbestellen:
Pentax: 2,8/35, M 4/50, FA 2,8/50 sowie Sigma 2,8/70 und Vivitar 2,5/105 an der K-01, 2,6-Kg-Velbon-Stativ, 2s-Selbstauslöser.
Wer w i r k l i c h fototechnischen Sachverstand hat, sollte das Resultat vorhersagen können. Ich gedenke mein Resümee am Jahresende zu publizieren. (Wer jetzt auf Testbilder lüstern werden sollte - habe ich nicht mehr).
 
So, hier wie angedroht die Auflösung meines kleinen Makro-Vergleichstests (s.o.).
Bin doch etwas verwundert, dass sich in einem so großen Fachforum kein Einziger aus der Deckung wagte und eine Prognose abzuschießen traute.
Die 16 Megapixel der K-01 sind für ein ausgewachsenes Makroobjektiv keine echte Herausforderung! Die Unterschiede der Aufnahmen waren so marginal, dass es sich schlicht nicht lohnte, sie aufzubewahren; zudem waren wohl sie eher durch schlampige Durchführung als mangelnde Linsengüte bedingt.
Mich beruhigt dieses Ergebnis sehr - was an Kodachrome 25 & Ektar 25 zu brillieren vermochte, dürfte auch an künftigen Sensorgenerationen noch Eindruck hinterlassen (sorgfältige Aufnahmetechnik vorausgesetzt).
 
Hab auch so ein Teil. Aber wie bekomme ich die vordere Linse zum reinigen ab? Die Baugruppe vorne ist leicht herauszubekommen (3 Madenschräubchen, dann Gruppe rausdrehen).
Aber die Frontlinse ist an deiser Gruppe dann brutal fest. Ring Verklebt?
 
Sicherungsringe sind oft mit Sicherungslack an mehrern Stellen fixiert

Spritze mit Aceton und in den Ring spritzen

das Aceton löst den Sicherungslack auf

wenn du kein Öffnungswerkzeug hast

Schraubenzieher in die Kerbe u kl. Schlag drauf;)
 
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