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Wettrüsten der Kameras

Fotoleuchte

Themenersteller
Denkt ihr euch auch manchmal euren Teil, wenn man hört "ach ich hab mir heut die Kamera soundso... gekauft, die macht super Bilder"?

Macht eine gute Kamera wirklich gute Bilder, oder ist es eher der Mensch hinter der Kamera, der mit seinem geübten Auge, seinem langjährigen Wissen und Erfahrung und vor allem seiner Kreativität jedes Bild einer noch so schlechten Kamera in rechte Licht rückt.

Ich hab für sowas eigentlich nur ein mitleidiges Lächeln in meinen Mundwinkeln, wie sehr doch sich der Mensch von der Masse abhängig macht, nur weil jetzt eine angeblich bessere Kamera auf den Markt ist, die noch viel bessere Bilder macht.

Ich selbst beschäftige mich mit der Fotografie eigentlich schon von klein auf, da dies ja mitunter das Steckenpferd meines Vaters war.

Mit der Analog-Fotografie konnte ich mich nicht so anfreunden als wie mit der Digital-Fotografie.

Mein Grundsatz lautet immer, lieber a bissl mehr ausgeben und dann für Jahre was Gscheites haben, als jedes Jahr unsinnig Geld für neue Kameras ausgeben.

Vor allem mit dem gesparten Geld kann man sich dann Zubehör leisten, oder sogar einen Urlaub mit der Familie, die dann auch sicherlich ihren Spaß dabei hat.

Achja, ich selbst verwende eine 4 Jahre alte Bridge-Kamera die mich bisher immer treu begleitet und wenn ich so seh was man aus RAW-Bildern der Kamera so alles rausholen kann, hoffe ich, dass die Kamera noch ewig ihren Dienst tut.

Zumal, einige brühmte Künstler schwören auf ihre alte Kamera, die sie seit Urzeiten besitzen und lieben gelernt haben.

Ich hoffe, ich trete hier niemanden dabei auf den Fuß mit meiner Meinung.

Ist ja ein Land der freien Meinungsäußerung.

Würde mich echt freuen, wie ihr so darüber denkt mit dem Kamera-Wettrüsten

Schöne Grüße
:top:
Manfred
 
Man kann versuchen mit allem ein Wettrüsten zu halten. Ich finde es Quatsch.

Man holt sich das was einem gefällt und ist glücklich damit.
 
also ich persönlich habe keine großen erfahrungen mit fotografie ausser das übliche urlaubsfotos kinderfotos etc. aber ich kann mir durchaus vorstellen das ein geübter der das jahrzehnte macht und sich mit der materie auskennt auch mit durchschnitlicher kamera gute fotos machen kann.
 
Jedem so wie er es mag :P
Manchmal gehts nicht um Wettrüsten sondern um persönliche Argumente... Ich will jetzt z.b. auf die 40D umsteigen (von der 400D) weil ich einfach große Hände habe und die besser in der Hand liegt... Das ist auch schon der einzigste Grund :P
 
Wettrüsten? Also ich sehs so; meine Freunde fragen oft warum ich für mein Hobby die Fotografie soviel Geld ausgebe???
Das sind Typen die Yamaha R6 oder R1 oder sonstnochwas fahren +Lederkombi weit über 10 000€ und die fragen mich warum ich fast 3000er in Fotografie gesteckt habe,,,,,,, ist mir irgendwo der Faden gerissen,;;;;
Und betreffend der Bilder, es ist schon richtig das Mann und Frau die es draufhaben auch mit "mittelmässigem" Equipment bessere Bilder machen als ein reiches Muttersöhnchen mit der zu Weihnachten geschenkten 1er mit nen haufen L´s drumrum, aber sie es wie es ist, ist ja nicht meine Kohle die unnötig verbraten wird, ich kaufe mir das womit ich denke ums relativ billige Geld halbwegs vertrettbare Bilder zu schafen.

mfg. Robert
 
Hallo,

Ist ja ein Land der freien Meinungsäußerung.
Würde mich echt freuen, wie ihr so darüber denkt mit dem Kamera-Wettrüsten.

Ich vertrete die Meinung, daß auch einem geübten Fotografen nur die beste Technik die technisch besten Fotos unter möglichst allen Bedingungen ermöglicht. Darum finde ich auch nichts verwerfliches an einem "Wettrüsten" und würde immer daran teilnehmen, soweit die finanziellen Mitteln es mir erlauben würden.
 
Mein Grundsatz lautet immer, lieber a bissl mehr ausgeben und dann für Jahre was Gscheites haben, als jedes Jahr unsinnig Geld für neue Kameras ausgeben.


es doch unterm strich mit allem so, wo man sich mit ernsthaft (!) auseinandersetzt...man schaut, was man braucht, packt vielleicht noch etwas unnötigen luxus oben drauf und genießt solange man mit seinem "baby" nicht unterfordert ist, bis dieses beerdigt wird...

und dann gibt es eben diejenigen, welche den spass daran haben, mit der neuesten technik zu spielen...

wer jetzt den größeren spass daran hat, möchte ich garnicht mal beurteilen, ganz sicher ist er aber auch bei denjenigen, die darüber schmunzeln können...
 
Denke mal bei den meissten hier ist es ein Hobby... In Hobbies investiert man doch immer gerne. Wenn man dann wieder etwas geld beiseite hat, dann kann man sich gerne was neues gönnen obwohl man es eigentlich nicht braucht :P
 
Der Fotograf ist natürlich wesentlich entscheidender für das Ergebnis als die verwendete Technik (leider, sonst wären wir ja alle bekannt wir Ansel Adams ;-).

Aber eine "schlechte" Kamera kann die Intention des Fotografen einfach mangels Qualität zunichte machen (mit Wegwerf-Kunststofflinse nutzt auch die beste Komposition nix mehr...), und bei einer an sich guten und vernünftigen Mittelklassekamera stößt ein Könner halt eher an die technischen Grenzen als ein "Amateur-Spaß-Knipser".

Für Leute, die damit ihr Geld verdienen (nichts anderes bedeutet "Profifotograf", "Profikamera" etc. - mit Kunst hat das erst mal nichts zu tun!) gilt halt genauso wie für Handwerker oder beliebige andere Branchen:

Gutes Werkzeug lohnt sich auf die Dauer immer. Schlechtes Werkzeug nervt, versaut das Ergebnis und hält nicht lange genug. Auf der Baustelle werden dann halt die sauteuren, aber guten Akkuschrauber von Makita verwendet und nicht "Meisterklasse" von O** - bei Fotografen die entsprechend teuren Boliden, die aber ihren Preis wieder einspielen.

Dabei war es jahrzehntelang mit dem Kauf einer neuen Kamera etwa alle 10 Jahre getan (siehe z. B. Nikon F-Baureihe), aber seit den Digitalzeiten ist leider die Unsitte aus dem Computerbereich herübergeschwappt, daß die Dinger schneller veralten, als man sie aus dem Laden tragen kann.

Ich habe die Hoffnung, daß sich bei den Digitalkameras irgendwann eine gewisse "Sättigung" einstellt, wenn die Fortschritte zwischen den Baureihen geringer werden (im Moment bringt eine Einsteiger-DSLR von heute bessere Bildqualität als ein sauteurer Profiklotz von vor 5 Jahren).

Ob man diesen Technik-Overkill mitmachen muss, bleibt ja immerhin jedem selbst überlassen - meine (2004 hochgelobte) D70 ist ja heute nicht schlechter als damals, nur weil es Nachfolger gibt.

Um nur für den Spaß an der Technik ständig Neues zu kaufen, bin ich zu arm oder zumindest zu geizig - da erfreue ich mich stattdessen an den Klassikern der Vor-Digitalen Ära - mit einer F2AS kann man auch immer noch gute Fotos machen, und die funktioniert wahrscheinlich auch noch, wenn man nirgends mehr einen Computer findet, der prähistorische raw-Daten öffnen kann ;-)
 
Hallo Leute,
hallo Fotoleuchte,

Wettrüsten gibt es doch auf zwei Ebenen: bei den Herstellern und bei den Käufern.

Das Wettrüsten bei den Herstellern ist schon irre geworden. Als ich mir in den 1980 Jahren meine erste SLR, eine AE-1 von Canon kaufte, gab es den größeren Bruder, die A-1 schon seit Jahren. Die holte ich mir wegen der technischen Vorteile dann 1987 - sie wurde noch unverändert gebaut..

Jetzt kommen dutzende neuer DSLR pro Jahr heraus und buhlen um die Gunst der Einsteiger und der Veränderungswilligen (meißt: Aufsteiger)... ich frage mich schon, ob sich das für die Hersteller noch lohnt.

Ein Wettrüsten der Käufer wird es solange geben, wie Gründe des Prestiges kaufentscheidend sind.

Meine Fotos werden nicht dadurch besser, dass ich einen neuen Body oder ein neues Objektiv kaufe. Aber ich denke doch, dass die Mehrzahl der Knipser (also gerade nicht die ambitionierten Hobbyfotografen) mittelmäßige Bilder eher auf die Ausrüstung, als auf das eigene Nutzungsverhalten der sicherlich guten Austrüstung schieben.

Aber: sollen sie doch! Und sollen sie doch so schnell neue Ausrüstung kaufen, wie die das gerade noch bezahlen können! Es verhilft uns allen dazu, dass technische Neuerungen überhaupt noch stattfinden und die teure Technik noch bezahlbar ist.

Das Leistungsspektrum heutiger Objektive und des sonstigen Zubehörs war früher unvorstellbar, heute aber Standars (zu denken ist an den Autofokus oder das Computerblitzen).

Also: weiterrüsten, bitte
 
@To - Da widersprichst du dir ja selbst ;-) Auf der einen Seite bezweifelst du, dass es auf die richtige Hardware ankommt, auf der anderen äußerst du deine Bereitschaft, für selbige "lieber a bissl mehr" auszugeben um dann "was Gescheites zu haben".

Natürlich ist es ungeschickt, sich alle sechs Monate das jeweils neuste Modell zu kaufen, da der Marktpreis nach relativ kurzer Zeit vom Einführungsniveau zunächst mal steil nach unten fällt, bis er sich dann für eine Weile auf demselben Niveau einpendelt, und neu-kaufen-gebraucht-verkaufen wirft selbstverständlich auch keine Gewinne ab ^^ Aber wenn man das Geld hat, warum nicht? Geringverdiener profitieren davon ;-)

Das derzeitige Wettrüsten in der Fotografiebranche erklärt sich, wie in so vielen anderen auch, über den Aufstieg der Elektronik. Die Linsen werden im Wesentlichen noch so geschliffen wie vor x Jahrzenten, und daran wird sich wohl auch nie etwas ändern. Man beachte nur mal, was optische Bauteile generell für eine Lebenszeit und für eine Wertstabilität haben

Der digitale Teil der Knipsen wird aber ständig weiterentwickelt und der Entwicklung im Makrokosmos der modernen Elektronik angepasst, da finden in der Tat ja auch signifikante Leistungssteigerungen statt, vergleicht das einfach mal mit PC-Hardware. Allerdings sollte man sich klarmachen, dass die digitale Revolution auf einen Gipfelpunkt zusteuert, ab dem die Entwicklung dann wieder langsamer werden wird. In manchen Bereichen ist dieser Zenit bereits überschritten, bzgl. Miniaturisierung/Prozessorentechnik sieht man das ganz deutlich daran, dass schon dazu übergegangen wird, mehrere CPUs in Reihe zu schalten (Dual-Core, Quad-Core...), um die Leistungssteigerungskurve irgendwie aufrecht zu halten.

Da darf man ganz gelassen bleiben: Wir erleben in der Digitaltechnik einen Boom, aber der lässt bereits nach. Die Schweinerei bei der Sache ist lediglich, dass die Industrie versucht, Neukäufe zu erzwingen indem sie ständig neue Formate/Anschlüsse/Normen konstruiert, bewusst keine Rückwärtskompatibilität anbietet und kurzlebige Hardware verbaut...
 
Ich vertrete die Meinung, daß auch einem geübten Fotografen nur die beste Technik die technisch besten Fotos unter möglichst allen Bedingungen ermöglicht. Darum finde ich auch nichts verwerfliches an einem "Wettrüsten" und würde immer daran teilnehmen, soweit die finanziellen Mitteln es mir erlauben würden.

Zu dieser Aussage gibt es von mir ein ganz eindeutiges Jein! :D Natürlich macht einem die beste Technik das Leben bedeutend leichter und natürlich wollen gerade sehr gute Fotografen nicht auf die modernste Ausrüstung verzichten.
Wenn man aber sich Bilder von vor 100 Jahren anschaut, die mit klobigen Holzkästen gemacht wurden, dann erkennt man, dass die Technik nur eine untergeordnete Rolle spielt. Wer es kann, macht auch mit einer Spielzeugkamera fantastische Bilder.

Technische Perfektion macht auch noch lange kein gutes Bild aus. Viele hervorragende Bilder sind technisch problematisch. Hätte Robert Capa seine Bilder von der Landung in der Normandie hier im Forum gepostet, wär wahrscheinlich als erstes auf die mangelnde Schärfe hingeweisen worden, zusammen mit dem Vorschlag, mal einen Fokustest zu machen.

Es ist einfach mal Fakt, dass es Fotografen gibt die mit einer Handy Cam Bilder machen, die, wenn ich sie sehe, ich am liebsten meine Ausrüstung gleich in der Bucht verkaufen würde, da ich niemals vergleichbar gute Bilder produzieren kann egal wieviele tausend Euro ich ausgebe. Talent kann man einfach nicht kaufen. ;)
 
Sorry aber das würd ich mal gerne sehen, wie man mit einer handy-Cam gute fotos machen kann.... hab ich ehrlich gesagt noch nie geschafft obwohl ich im handy auch schon 5MP habe :P
 
Was ist Wettrüsten?

Ist es schon Wetrüsten, wenn ich mir nach zwei Jahren das aktuelle Modell hole?
- weil ich diese Features haben will?

Sind wir doch mal ehrlich, alle halbe Jahre jauft sich doch fast niemand eine neue Kamera.
Betrachte mal die Produktzyklen der Canon Kameras. Und zwar im Segment der drei- und zweistelligen Kameras.

Ist es Wettrüsten, von der 20D auf die 30D und von dort auf die 40D umzusteigen?

Eigentlich ist die Antwort doch ganz einfach:
Wir sind hier in einem technischen Forum, und dass da das neueste, das beste ist, das ist doch klar.

Sind wir doch mal ehlich. Sprüche wie: "Nicht die Kamera, sondern der Fotograf macht das Bild" sind doch nur vorgeschobene Argumente.
Der Fotograf schaut zwar durch den Sucher, aber die Kamera kann immens helfen, auch das zu realisieren was der Fotograf will.

Ja, man kann auch mit Mobiltelefonen Bilder machen, aber warum gibt es dann immer noch Presse- und Sportfotografen, die "richtige" Kameras haben und kein Handy zum Fotografieren?
 
Ich hab eben auch Spaß an der Technik, mindestens genausoviel wie am Fotografieren, daher kaufe ich auch öfter mal Hardware nach. Nicht unbedingt nur aktuelles Zeug, auch mal gebrauchten Kram. Einfach so, aus Neugier und Interesse.

Find ich nicht wirklich verwerflich.

Klar werden meine Bilder dadurch nicht besser, aber Spaß macht's trotzdem :D :top:
 
Als "Wettrüsten" würde ich das nicht bezeichnen.
Eher als Fortschritt. Es ist doch überall so, dass mit der Zeit einfach neues entwickelt wird (DDR mal ausgenommen:ugly:).
Und was soll daran schlimm sein, wenn ich mir etwas neues kaufe? Dafür ist es ja da.

Beispiel
Golf III:
Ein Auto, bringt mich also von A nach B.
Mercedes E320 CDI
Ein Auto, bringt mich bequemer, schneller, einfacher von A nach B.

Und so ähnlich is es ja auch bei den Kameras. Mit allen kann ich Bilder machen, mit manchen etwas einfacher, mit andren etwas schwerer.
 
Das Gute an der heutigen Situation:
Jede neue Kamera ist nach max 12 Monaten "veraltet", d.h. man bekommt zu fast jedem beliebigen Zeitpunkt sehr viel Kamera für wenig Geld.
Und wenn man dann zb erst mit jedem dritten Nachfolgemodell ("veraltet" natürlich) aufrüstet, bekommt man auch den technischen Fortschritt mit (zb schneller Af oder Live-view), ohne zuviel zu bezahlen.
Dafür kann man dann richtig gute Objektive kaufen, die viel wichtiger sind als Kameraseitig irgendwelche abstruse Steigerungen von Pixelzahlen, Auflösung oder Rauschen. Und jahrzehntelang benutzbar sind.
 
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