Wertung Tag 2: Albtraum
1. michaGehtRaus: Das könnte mein eigener Keller sein - und ich hatte mir das auch überlegt, daraus was zu machen. Ich geh da auch selbst nur im Notfall runter - Wasseruhr ablesen, und im Frühjahr Fenster öffnen, im Herbst schließen. Mehr muss nicht sein... die Beklemmung kann ich absolut nachvollziehen. Das Mädchen hätte nun auch noch so Horrormäßig mit Haaren nach vorn gekämmt dastehen können, ein Auge vielleicht geradeso sichtbar. Aber auch so - toll gemacht, Blick in den (persönlichen) Abgrund!
2. Pippilotta: Klassiker, super gemacht. Erst dachte ich unschlagbar, aber dann kam Micha. Der Unterschied ist, das seins so richtig düster ist, deins eher hell und freundlich daher kommt. Ich hab jetzt mal nachgeschaut - die Originalszene ist düsterer und hinterm Vorhang ist nur die Gestalt zu sehen. Ganz interessant finde ich, daß man ja während des Mordes nichts sieht, keine einzige Stichverletzung. Spielt also wie ja auch dein Bild nur mit der Fantasie des Betrachters.
3. Celler: Noch so ein Spiel mit der Fantasie, das könnte auch ganz vorn sein, wenns nicht so ein freundliches Licht wäre und so eine nette Farbgebung. Trotzdem reichts heute zu Platz 3.
4. aalto: Ein Brand - ja immer schlimm. In dem Fall zum Glück "nur" ein Bootshaus. Ich hoffe Menschen sind nicht zu Schaden gekommen. Auf jeden Falls verbindet man mit Dingen immer auch Erinnerungen, ein Stück vom Leben ist für immer verschwunden. Fotografisch eher dokumentarisch, aber es macht nachdenklich.
5. bulboes: Muss sagen, das ich mich hier mehr mit dem Titel als mit dem Bild beschäftige, weil ich aus diesem nicht ganz schlau werde. Zweifellos ist es wohl ein Albtraum unter der Brücke schlafen zu müssen, kein richtiges Dach über dem Kopf zu haben. Aber ist das hier jetzt Gesellschaftskritik oder nur die Aussage "so möchte ich nicht enden"? Ich weiß es nicht, erkenne es nicht. Die Perspektive so von oben herab finde ich nicht so gut, ich hätte das womöglich gelassen. Ob ich aber näher ran gehen würde, und fragen würde ob ich die Leute portraitieren darf, wüsste ich auch nicht. Wie auch immer, eigentlich ein Unding das es in unsere "Wohlstandsgesellschaft" überhaupt Obdachlosigkeit geben muss. Auch wenns etwas voyeuristisch rüber kommt, nachdenklich machts mich auch und es ist das Bild über welches ich trotz Titel am meisten nachdenke, heute.
6. SYLK: Ein Bild zum Schmunzeln! Ein kleiner Albtraum für viele (leider ein Klischee, was oft der Wahrheit entspricht - basierend auf eigenen Erfahrungen). Fotografisch, technisch heute perfekt. Nur kommt dieses echte Albtraumgefühl bei den anderen einfach besser rüber.
7. jofisch78: Ein kaputtes Objektiv. Ist es ein teures? Vielleicht ein seltenes? Ist es versichert oder nicht? Damits zum Albtraum wird, fehlt mir hier ein wenig Background. So ist es für mich eher ein Mißgeschick, Mist, ein Ärgernis. Fotografisch solide, auch wenn die Schärfe durch zum Beispiel Stacking, durchgehender und knackiger hätte sein können.
Tag 3: Wachstum | Rise & Fall
1. michaGehtRaus: Das könnte mein eigener Keller sein - und ich hatte mir das auch überlegt, daraus was zu machen. Ich geh da auch selbst nur im Notfall runter - Wasseruhr ablesen, und im Frühjahr Fenster öffnen, im Herbst schließen. Mehr muss nicht sein... die Beklemmung kann ich absolut nachvollziehen. Das Mädchen hätte nun auch noch so Horrormäßig mit Haaren nach vorn gekämmt dastehen können, ein Auge vielleicht geradeso sichtbar. Aber auch so - toll gemacht, Blick in den (persönlichen) Abgrund!
2. Pippilotta: Klassiker, super gemacht. Erst dachte ich unschlagbar, aber dann kam Micha. Der Unterschied ist, das seins so richtig düster ist, deins eher hell und freundlich daher kommt. Ich hab jetzt mal nachgeschaut - die Originalszene ist düsterer und hinterm Vorhang ist nur die Gestalt zu sehen. Ganz interessant finde ich, daß man ja während des Mordes nichts sieht, keine einzige Stichverletzung. Spielt also wie ja auch dein Bild nur mit der Fantasie des Betrachters.
3. Celler: Noch so ein Spiel mit der Fantasie, das könnte auch ganz vorn sein, wenns nicht so ein freundliches Licht wäre und so eine nette Farbgebung. Trotzdem reichts heute zu Platz 3.
4. aalto: Ein Brand - ja immer schlimm. In dem Fall zum Glück "nur" ein Bootshaus. Ich hoffe Menschen sind nicht zu Schaden gekommen. Auf jeden Falls verbindet man mit Dingen immer auch Erinnerungen, ein Stück vom Leben ist für immer verschwunden. Fotografisch eher dokumentarisch, aber es macht nachdenklich.
5. bulboes: Muss sagen, das ich mich hier mehr mit dem Titel als mit dem Bild beschäftige, weil ich aus diesem nicht ganz schlau werde. Zweifellos ist es wohl ein Albtraum unter der Brücke schlafen zu müssen, kein richtiges Dach über dem Kopf zu haben. Aber ist das hier jetzt Gesellschaftskritik oder nur die Aussage "so möchte ich nicht enden"? Ich weiß es nicht, erkenne es nicht. Die Perspektive so von oben herab finde ich nicht so gut, ich hätte das womöglich gelassen. Ob ich aber näher ran gehen würde, und fragen würde ob ich die Leute portraitieren darf, wüsste ich auch nicht. Wie auch immer, eigentlich ein Unding das es in unsere "Wohlstandsgesellschaft" überhaupt Obdachlosigkeit geben muss. Auch wenns etwas voyeuristisch rüber kommt, nachdenklich machts mich auch und es ist das Bild über welches ich trotz Titel am meisten nachdenke, heute.
6. SYLK: Ein Bild zum Schmunzeln! Ein kleiner Albtraum für viele (leider ein Klischee, was oft der Wahrheit entspricht - basierend auf eigenen Erfahrungen). Fotografisch, technisch heute perfekt. Nur kommt dieses echte Albtraumgefühl bei den anderen einfach besser rüber.
7. jofisch78: Ein kaputtes Objektiv. Ist es ein teures? Vielleicht ein seltenes? Ist es versichert oder nicht? Damits zum Albtraum wird, fehlt mir hier ein wenig Background. So ist es für mich eher ein Mißgeschick, Mist, ein Ärgernis. Fotografisch solide, auch wenn die Schärfe durch zum Beispiel Stacking, durchgehender und knackiger hätte sein können.
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