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Weshalb kann der Autofokus aufgrund des verwendeten Objektivs unzuverlässig sein?

Tiefenunschärfe

Themenersteller
Hallo,

ich habe gerade einen Testbericht (http://www.dpreview.com/lensreviews/sigma-18-35-1-8)
zu einem Objektiv gelesen, in dem es heißt, der Autofokus sei zwar schnell, bei schwierigen Bedingungen aber unzuverlässig.

Ich frage mich gerade, wie das technisch dem Objetkiv anzulasten sein kann.

Der Test bescheinigt dem Objektiv hervorragende Abbildungseigenschaften, so dass doch eigentlich auch der Autofokussensor der Kamera eine gute Basis zur Ermittlung der Fokusentfernung haben müsste.

Dann muss das Objektiv doch nur noch den Befehl der Kamera, eine bestimmte Fokusposition einzunehmen, korrekt umsetzen. Man möchte doch meinen, wenn das Objektiv das einmal kann, muss es dies immer können. Darin kann doch kaum die Ursache der Unzuverlässigkeit liegen, zumal diese ja auch nur bei schwierigen Bedinungen auftreten soll.

Welcher technische Mangel an einem Objektiv, das über nachgewiesen gute Abbildungsleistungen verfügt (scharf; kontrastreich) kann also dazu führen, dass es einen unzuverlässigen Autofokus hat?

Vielen Dank.
 
Hallo!

Doch, kann es, wenn das Objektiv nicht zu 100% kompatibel ist oder z.B. die Kontakte verschmutzt sind.

Gruß vom Tänzer
 
Doch, kann es, wenn das Objektiv nicht zu 100% kompatibel ist oder z.B. die Kontakte verschmutzt sind.

Danke für die schnelle Antwort.

Ich hoffe allerdings schon, dass die Tester Objektive (sie haben ja mehrere probiert) mit sauberen Kontakten hatten.

Bezüglich der Kompatibilität wäre es doch so, dass dann immer falsche Ergenisse herauskommen müssten oder jedenfalls die Unzuverlässigkeit auch bei guten Bedinungungen gegeben sein müsste, was aber offenbar nicht der Fall ist :confused:

Gerade weil die Unzuverlässigkeit nur bei schlechten Bedingungen vorhanden ist, müsste es doch irgendeine optische Eigenschaft des Objektivs sein, die hierzu führt. Aber worin kann diese liegen, wenn das Objektiv doch sehr gute Abbildungseigenschaften hat?
 
Wenn Du auf Seite 5 des Tests liest, bekommst Du eine Antwort auf Deine Frage. Ich bezweifel allerdings stark, dass der dortige Hinweis auf den PhasenAF der Kamera belastbar ist.

Weiterhin sollte die genannte Consistenzschwäche mal mit anderen Objektiven ähnlicher Lichtstärke und Brennweite an diesem Motiv geprüft werden. Bis dahin halte ich den Text für ziemlich inconsistent.

Gruß, Wolfgang
 
Muss ja keine technische Unzulänglichkeit sein, sondern z. B. konstruktionsbedingt. Manche Objektive haben einen längeren Verstellweg (Makros) oder bei anderen Objektiven muss viel Glas bewegt werden (z. B. 85/1.2). Bei letzterem kommt dann offen noch die geringe Schärfentiefe hinzu und dann liegt der Fokus eben nicht immer genau da, wo man denkt. Und dann ist mal die Brille scharf und mal das Auge.
 
Manche Objektive haben einen längeren Verstellweg (Makros) oder bei anderen Objektiven muss viel Glas bewegt werden (z. B. 85/1.2).

Beides erklärt aber meines Erachtens nicht, warum nur bei schlechten Bedingungen (wenig Kontrast des Motivs) das Objektiv im Verhältnis zu anderen Objektiven ein inkonsistentes Fokusverhalten haben soll.
 
Ich behaupte mal stark, daß das bei einem Originalobjektiv von Nikon oder Canon nicht passiert.
 
Ich behaupte mal stark, daß das bei einem Originalobjektiv von Nikon oder Canon nicht passiert.

Könnte man denken, scheint aber absolut nicht der Fall.

Siehe:
http://www.traumflieger.de/objektiv...nz/hilfe/objektivberater_testhilfe.php#aftest

Auch wenn man dem ausführenden Personal da keine allzu hohe Kompetenz zusprechen mag, ist von einer absoluten Trefferquote per CDAF hier doch absolut keine Rede. Auch der streut ganz ordentlich, auch bei Originalobjektiven. Deutlich weniger als per PDAF, aber dennoch.
 
In der fotoespresso ist eine gute Abhandlung über die Funktionsweise des Autofokus. Fremdobjektive haben dabei noch das Problem, dass die Steuerbefehle per "reverse engineering" ermittelt werden. Da kann es natürlich gelegentlich oder eben bei bestimmten Bedingungen zu Fehlern kommen.

http://www.fotoespresso.de/wp-conten...12/10/1103.pdf

Korrektur:
Habe gerade gemerkt, dass der Link nicht mehr funktioniert. Also es ist die Ausgabe 03/2011.
http://www.fotoespresso.de/wp-content/uploads/2012/10/1103.pdf
http://www.fotoespresso.de/fotoespresso-32011/

In Ausgabe 04/2011 ist noch eine interessante Fortsetzung über die Streuung bei diversen Objektiven.
http://www.fotoespresso.de/wp-content/uploads/2012/10/1104.pdf

Gruß, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es zu 100% kompatibel ist und nicht nur zu 97%. Ich persönlich hatte noch nicht den kleinsten Defekt an meinen Nikon-Objektiven, auch nicht bei denen von meinem Bruder.

Ein Objektiv hat mein Chef zerstört, aber durch Unachtsamkeit, es hatte bei mir nämlich 15 Jahre lang gehalten.
 
Es handelt sich um einen Regelkreis, an dem sowohl Kamera als auch Objektiv beteiligt sind. Sind beide nicht gut aufeinander abgestimmt dann kann es zu Fokusproblemen kommen. Ein älteres Tamron funktioniert einwandfrei an F801, F4, D90. Es funktioniert nicht an einer D50.
 
In der fotoespresso ist eine gute Abhandlung über die Funktionsweise des Autofokus.

Es handelt sich um einen Regelkreis, an dem sowohl Kamera als auch Objektiv beteiligt sind.

Danke für die interessanten Links und Hinweise. Aus dem Artikel konnte ich herauslesen, dass die Ansteuerung des Objektivs durch die Kamera offenbar doch nicht so einfach ist, wie ich zunächst dachte. Es wird offenbar nicht einfach nur eine Motivdistanz übermittelt, sondern es handelt sich um einen komplexeren Kommunikationsprozess mitsamt einem Regelkreis. Dies könnte in der Tat erklären, warum es bei einem Objektiv öfter zu inkonsistenten Ergebnissen kommt als bei einem anderen, wenn nämlich die Kommunikation nicht ganz exakt aufeinander abgestimmt ist.
 
Das AF 2,8/180 Nikkor hat Probleme bei zu viel Kontrast.
Dadurch entstehen mehr CA (Das Glas ist dafür bekannt) und dann hat der AF Probleme korrekt scharfzustellen.

Mit meinem Sigma 2,8-4 17-35D habe ich ein Problem das ich mir nur schwer erklären kann: Es fokussiert mit den Kreuzsensoren einwandfrei. Mit den äußeren Sensoren gar nicht.

Auch wenn ich der Fanboyeinstellung vom Tänzer nicht immer zustimmen kann. Ich bin mittlerweile so weit AF Objektive nur noch vom Originalhersteller zu kaufen.
Alles andere macht über kurz oder lang Probleme.
 
....Aus dem Artikel konnte ich herauslesen, dass die Ansteuerung des Objektivs durch die Kamera offenbar doch nicht so einfach ist, wie ich zunächst dachte. Es wird offenbar nicht einfach nur eine Motivdistanz übermittelt, sondern es handelt sich um einen komplexeren Kommunikationsprozess mitsamt einem Regelkreis.

So ist es! Vielleicht siehst Du Dir auch mal diese Threads an. In einem zeigt Nightshot was der AF-Sensor sieht. Und das nicht nur als Zeichnung!

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=608210
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=979864
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=649529
 
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