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Weshalb geht die Entwicklung nur in eine Richtung?

exvo

Themenersteller
Hallo zusammen

Mitte der 80ger hab ich mit Fotografieren angefangen. Zuerst mit einer Canon EOS650, daraufhin nach 3 Jahren mit einer EOS600 (damals Auslaufmodell). Vor 2 Jahren legte ich mir eine Nikon FM2 zu und vor einigen Monaten 3 Olympus C-760, 765 & 770 und leider auch eine EOS300x (alles Auslaufmodelle).

Obwohl Programmierer (also kein Technikfeind) „stinkt es mir" gewaltig, mich bei den neueren, vor allem digitalen, Modellen, mit zig Knöpfchen beschäftigen zu müssen und durch Menüs zu hangeln, nur um einige Einstellungen zu ändern. Hab ich mal eine Zeitlang eine Funktion nicht benutzt, finde ich bestimmt die Gebrauchsanweisung nicht mehr. Bei der FM2 (und eingeschränkt bei den 600ern EOS) sind alle Bedienelemente selbserklärend angeordnet.

Die sogenannten (selbsternannten?) Fachzeitschriften helfen auch nicht weiter, denn bei den Wünschen und Beanstandungen derer Redakteure kann ich nur noch den Kopf schütteln. Mal fehlt die Parallelspeicherung von RAW und JPEG, mal rauscht die Kamera ab ISO 400, entweder ist der Zoombereich zu klein oder das Objektiv zu lichtschwach oder der Bildstabi fehlt. Schrecklich auch, wenn auf ein 2tes Display verzichtet wird. Vor 20 Jahren wurde dafür die Abweichung der Soll- von der effektiven Verschlusszeit gemessen und bewertet, wobei der normale Negativfilm diese tolerierte, sie also nicht ins Gewicht fiel. Aber irgendein eigener Beitrag muss(te) schon noch zwischen diesen vielen Inseraten von der Redaktion sein.

Anscheinend ist das KISS-Prinzip (keep it simple stupid) ob lauter Technologiebegeisterung vor langer, langer Zeit verloren gegangen.

Nach reiflichem Fotografieren und Nachdenken hat sich jetzt herauskristallisiert, was ich brauche - aber bei keinem Hersteller bekommen kann (oder zu Wucherpreisen bei Leica).
Ich suche:
Eine Kamera mit dem Bedienkonzept einer Nikon FM2, d.h.
- Einstellräder für Zeit und Filmempfindlichkeit;
- Blendenwahl am Objektiv;
- Auswechselbares Digitalrückteil (Sensor und Elektronik) mit Einstellrad für die Farbthemperatur in Grad Kelvin;
- Ein vergösserndes Okular (der Blick durchs Schlüsselloch war nur in der Kindheit faszinierend) + eine helle Mattscheibe mit Mikroprismenring und Schnittbildindikator, eventuell gerastert (damit der Eiffelturm nicht mit dem schiefen Turm von Pisa verwechselt wird und sich die Schiffe nicht einen steilen See emporkämpfen müssen);
- Autofokus ist unnötig, da ich selbst fähig bin, die Schärfe auf den falschen Punkt zu legen (mit etwas Übung bin ich sowieso schneller als jeder Autofokus);
- Hochwertige Optiken, die manuell fokussierbar sind und den Schärfebereich zur entsprechenden Blende anzeigen.
- Nur ROH-Daten, da die Konvertierung am PC erfolgen kann.
- Integral- & Spotmessung genügen. Für die Lichtmessung braucht's sowieso einen separaten Belichtungsmesser.
- Schutz des Sensors - Sigma macht's vor.
- Keine Mikroprismen auf den Pixeln (von Kodak vor Jahren praktiziert); ich will meine Optiken nicht jedes 2te Jahr erneuern müssen.

Das für den für mich unnötigen Schnickschnack gesparte Geld investiere ich lieber in gute Optiken oder ab und an in ein neues Rückteil mit anderem - kleinerem oder grösserem - Sensor; gerüstet damit für die Landschafts-, Sport-, Tier-, Paparazzi- usw. fotografie.

Durch diesen Beitrag möchte ich keine Diskussion Pro-/Kontra Analog/Digital anheizen, sondern einfach erfahren, ob andere Forenteilnehmer zu ähnlichen Schlüssen gekommen sind. Themen wie „Hilfe, mein Autofokus spinnt", „Meine Kamera hat mehr Pixel als deine" oder „Mein Blitzgerät funktioniert nicht richtig, aber von Leitzahl will ich nichts wissen, schliesslich hab ich eine Automatik" haben wir genügend, wobei ich solche Diskussionen nicht abwerten will, da die Fotografie für jeden einen anderen Stellenwert hat.

Jetzt stellt sich noch die Frage, wie wir die oben erwähnter Misere beheben können - falls sie nicht nur für mich besteht. E-Post an die Redaktionen der „Fachzeitschriften" lösen nicht mal eine Antwort aus (schon ausprobiert). Vielleicht eine Anfrage bei den Herstellern?

Liebe Grüsse
Joachim
 
exvo schrieb:
Obwohl Programmierer (also kein Technikfeind) ?stinkt es mir" gewaltig, mich bei den neueren, vor allem digitalen, Modellen, mit zig Knöpfchen beschäftigen zu müssen und durch Menüs zu hangeln, [...]
ich bin auch Entwickler und ich stimme Dir grundsätzlich zu. Es ist tatsächlich erstaunlich, wie schlecht sich viele Dinge bedienen lassen (nicht nur Kameras)

...so gesehen könnte man sagen, dass wir alle noch auf eine DSLR von Apple warten :D

Ich suche:
Eine Kamera mit dem Bedienkonzept einer Nikon FM2, d.h.
- Einstellräder für Zeit und Filmempfindlichkeit;
- Blendenwahl am Objektiv;
ja, das wäre was!
Blende wie Früher am Objektiv einstellen.
Ich muss allerdings sagen, dass ich es mit Daumenrad oder ähnlichem auch nicht wirklich unpraktisch finde. Dennoch hast Du Recht: am Objektiv wäre es naheliegend.

- Auswechselbares Digitalrückteil (Sensor und Elektronik) mit Einstellrad für die Farbthemperatur in Grad Kelvin;
sowas brauch ich nun überhaupt nicht. Farbtemperatur kannst Du dank RAW eh selber bestimmen am Computer.
Warum irgendwas auswechseln? Ich finde Objektive wechseln schön anstrengend - ein Rückenteil würde ich wohl nie wechseln

- Autofokus ist unnötig, da ich selbst fähig bin, die Schärfe auf den falschen Punkt zu legen (mit etwas Übung bin ich sowieso schneller als jeder Autofokus);
AF finde ich gut! Die Mehrfeldsensoren wiederum nicht (die wissen so gut wie nie was ich scharf haben möchte). Ich nutze nur den mittleren und das geht gut und einfach. Manuell scharfstellen kann ich ja wenn ich möchte und so das beste aus beiden Welten nutzen.

- Hochwertige Optiken, die manuell fokussierbar sind und den Schärfebereich zur entsprechenden Blende anzeigen.
Warum man diese DOP-Tabelle nicht mehr an die Objektive baut weiß ich allerdings auch nicht :(
Allerdings hab ich die benutzt weil ich nicht wusste wie ich die lesen muss :D
Und jetzt, wo ich es vermutlich könnte, gibt es das nicht mehr.

- Nur ROH-Daten, da die Konvertierung am PC erfolgen kann.
s.o. - dann ist Weißabgleich an der Cam überflüssig und wieder spart man ein Einstellrad.
JPG macht allerdings für viele Point-And-Shoot Anwendungen Sinn. Dann kann ich tausende von Fotos eines rumtollenden Hundes machen auf eine Speicherkarte. Das hat schon was.
Auch hier: RAW ist klasse! Aber JPG kann nützlich sein. Also bitte: das beste von beidem - ICH bestimme wann ich was brauche

Das für den für mich unnötigen Schnickschnack gesparte Geld investiere ich lieber in gute Optiken oder ab und an in ein neues Rückteil mit anderem -
[...]

Die Cams werden dadurch nicht billiger werden - eher teurer (Einstellungen am objektiv = Objektiv wird teurer)

Ich würde mir eine etwas leichtere Bedienung schon wünschen und z.B. den ISO-Wert möchte ich immer sehen und leicht ändern können.
Ich denke aber, das Canon da schon nah dran ist (die anderen kenne ich nicht)
 
Ich stimme dem im großen und ganzen absolut zu.

Allerdings die FM2 hat auch keinen guten Sucher. Es sollte schon lieber eine F2 oder F3 sein. Da dann einfach nur ein digitales Rückteil dran und fertig.

viele Grüße
Thomas
 
Hallo,
genau das was du suchst gibt es doch!

Nimm eine R8 oder eine R9 mit dem Digitalen Rückteil.

das hat 90% aller Eigenschaften , die du haben willst:
- Einstellräder
- nur manueller Focus
- wahlweise Film oder Sensor
- ganz einfach zu reinigen


was willst du mehr.
Die Lieferzeiten sollen sich derzeit auch wieder in grenzen halten.
Mit den entsprechenden Optiken kommen dann super Bilder raus.
 
PeBaDigital schrieb:
Hallo,
genau das was du suchst gibt es doch!

Nimm eine R8 oder eine R9 mit dem Digitalen Rückteil.

das hat 90% aller Eigenschaften , die du haben willst:
- Einstellräder
- nur manueller Focus
- wahlweise Film oder Sensor
- ganz einfach zu reinigen


was willst du mehr.
Die Lieferzeiten sollen sich derzeit auch wieder in grenzen halten.
Mit den entsprechenden Optiken kommen dann super Bilder raus.

Genau, außerdem verwendet sie als Raw Format das von Adobe, das wohl recht zukunftssicher sein sollte.

Und als Kompakte die Digilux 2 von Leica bzw. das Schwestermodell von Panasonic.

mfg
 
Leider ist es so, dass die Kameras mit um so mehr Mätzchen daherkommen, je mehr sie für den Amateurbedarf ausgelegt werden.

Als ich mir nach vielen Jahren mit der guten Canon F1 (nur Spotmessung, Zeitvorwahl mit manueller Blendennachführung, kein Schnittbildindikator) eine neue Kamera kaufte, bin ich letztlich bei der Nikon F100 angelangt, weil die all diese Motiv-und-Mätzchen-Automatiken nicht hat und voll manuell bedienbar ist. Von da bin ich auf die Nikon D1x gewechselt. Auch völlig frei von allen Kinkerlitzchen und von daher mit übersichtlichen Menüfunktionen.

Die Canon F1 hab ich immer noch. Die funktioniert sogar ohne Batterie. So was gibt man einfach nicht weg.

Aber die gleiche Tendenz sieht man ja bei Autos. Was bin ich froh, noch ein weitgehend mechanisches Töff zu haben. Seitdem ich mal eine Fahrt nach Düsseldorf abbrechen musste, weil mir beim Vorgänger der elektrische Fensteröffner ausgefallen ist, natürlich bei offenen Fenstern, und ich das Auto nicht so auf den Parkplätzen stehen lassen wollte, kurbel ich auch wieder klaglos gerne selbst.
 
Ich weiss nicht....

früher wollten alle Blendeneinspiegelung im Sucher und die Zeitnzeige auch da, jetzt haben wir das, jetzt passt es wieder nicht ;)

Bei meiner Kamera muss ich eigentlich nie ins Menue, da ich alles über ein Wählrad bedienen kann, bei meiner Zweitkamera gibt es fast nichts was nicht mit 2-3 Klicks zu erreichen ist.


Wenn man sich die Kamera einmal richtig einstellt, dann muss man doch nur noch die üblichen Sachen einstellen und das geht doch eigentlich fast immer ohne gross in menues zu wühlen.


Zeit, Blende, ISO, AF-S/C, Selbstauslöser, SVA, Belichtungskorrektur evtl auch für Blitz was stellt Ihr denn sonst noch gross um?
 
PeBaDigital schrieb:
Hallo,

das hat 90% aller Eigenschaften , die du haben willst:
- Einstellräder
- nur manueller Focus
- wahlweise Film oder Sensor
- ganz einfach zu reinigen


was willst du mehr.

Schreibt er oben ja schon. Ist ihm zu teuer.
Soll dann wahrscheinlich noch weniger als eine aktuelle Großserienkamera kosten, FF haben usw.
Träumen kann man ja, aber realistisch ist das nicht unbedingt.

Jürgen
 
hm... ich kenne fotografieren erst seit dem Digitalzeitalter. Mit analogen SLR´s habe ich nie fotografiert. Deswegen gehe ich vielleicht etwas anders an die Sache heran.

Die perfekte Bedienung wäre für mich, wenn ich die wichtigsten Funktionen (Blende, Belichtungszeit, ISO, AF-S/C, Messart der Belichtung) einstellen kann, ohne die Kamera "vom auge" zu nehmen. Natürlich sollten die Parameter auch im Sucher dargestellt werden. Meine D50 erfüllt das leider nur zum Teil.
 
Verlon schrieb:
hm... ich kenne fotografieren erst seit dem Digitalzeitalter. Mit analogen SLR´s habe ich nie fotografiert. Deswegen gehe ich vielleicht etwas anders an die Sache heran.

Die perfekte Bedienung wäre für mich, wenn ich die wichtigsten Funktionen (Blende, Belichtungszeit, ISO, AF-S/C, Messart der Belichtung) einstellen kann, ohne die Kamera "vom auge" zu nehmen. Natürlich sollten die Parameter auch im Sucher dargestellt werden. Meine D50 erfüllt das leider nur zum Teil.

Gibt aber aktuelle DSLRs, die jeden dieser Punkte erfüllen. (finde ich übrigens auch wichtig)

Ivh bin übrigens über eine Anzeige von Zeit und Blende im Sucher auch froh, diese uralten Nadeln zur Anzeige der Belichtung waren nie mein Ding.

Desalb hatte ich auch schon zu "manuellen Zeiten" eine Canon A1, u.a. wegen der Automatikprogramme und der Anzeige der Sucher.

Probleme mit Batterien ?

Hört man ja ständig. Wieviele Leute haben wirklich schon mal ein wichtiges Foto deswegen verpasst, weil ihre Kamera für den Notfall keine "mechanische Zeit" mehr gehabt hat ?

Also ich nicht.

Wenn man sowas will/braucht, dann bleibt eh ausschließlich die Optiion, weiterhin mit Film zu fotografieren und da gibts ja solche Kameras zur Genüge.

mfg
 
Die perfekte Bedienung wäre für mich, wenn ich die wichtigsten Funktionen (Blende, Belichtungszeit, ISO, AF-S/C, Messart der Belichtung) einstellen kann, ohne die Kamera "vom auge" zu nehmen.

Dann schau dir mal die KoMi D7D an. Bei der kann man sowohl die Blende als auch Belichtungszeit und Messart einstellen ohne die Kamera von Auge nehmen zu müßen. Und den Isobereich stellst du mit einem Tastendruck ein. :D
 
Dynax 79 schrieb:
Dann schau dir mal die KoMi D7D an. Bei der kann man sowohl die Blende als auch Belichtungszeit und Messart einstellen ohne die Kamera von Auge nehmen zu müßen. Und den Isobereich stellst du mit einem Tastendruck ein. :D
Das kann ich mit ner 10D auch. Und ich hoffe es geht auch mit ner 20er,1er usw...
 
exvo schrieb:
Hallo zusammen
- Autofokus ist unnötig, da ich selbst fähig bin, die Schärfe auf den falschen Punkt zu legen (mit etwas Übung bin ich sowieso schneller als jeder Autofokus);
Da kommste mal mit und zeigst mir das zb. bei Sportfotos...
 
Hallo

Danke für die zahlreichen Antworten. Vor allem diejenige mit Bezug auf die KonicaMinolta D7D. Werde mir diese Kamera bei Gelegenheit mal ansehen.
Das mit den Sportaufnahmen ohne Autofokus stimmt. Natürlich ist's bei schnell wechselnden Entfernungen einiges schwieriger. Aber wenn man den Entfernungsbereich kennt, kann man durch die Blendenwahl und Fixierung der Entfernungseinstellung mittels Klebeband sehr gute Ergebnisse erzielen. S'ist halt heute nicht mehr gebräuchlich. Ältere Sportfotografen dürften diese Methode sicher kennen. Aber jeder soll so fotografieren, wie's ihm Spass macht.

Nochmals danke
Joachim
 
"- Autofokus ist unnötig, da ich selbst fähig bin, die Schärfe auf den falschen Punkt zu legen (mit etwas Übung bin ich sowieso schneller als jeder Autofokus);"

Das darfst du mir auch zeigen, wenn das schaffst bekommst du mein Auto :D
 
Crod schrieb:
"- Autofokus ist unnötig, da ich selbst fähig bin, die Schärfe auf den falschen Punkt zu legen (mit etwas Übung bin ich sowieso schneller als jeder Autofokus);"

Das darfst du mir auch zeigen, wenn das schaffst bekommst du mein Auto :D
Also dann gehört ihm jetzt dein Auto eigentlich schon. Hast du noch eins?
Ich glaube sehr wohl das es mit etwas Übung möglich ist manuell die Schärfe schneller auf den falschen Punkt zu bringen als mit Autofokus. *g
 
Eigentlich sprichst du mir aus der Seele! Ich musste übrigens auch gleich an die Dynax 7D denken. Ich habe trotzdem keine. Weil die schönen alten MD-Objektive nicht passen, ist ein Grund. Eigentlich ist die neu angekündigte Nikon D200 in dieser Richtung ganz interessant. Die hat zwar auch jeden Schnickschnack, andererseits kann man endlich die alten MF-Nikkore wieder verwenden, womit ich auch Belichtungsmessung und Abblendtaste meine.

Achim
 
Weshalb die Entwicklung nur in eine Richtung geht?
Weil der technische Fortschritt noch so schnell vorangeht, dass die Bedienung ein untergeordnetes Verkaufsargument ist.
Gruss Tinu
 
Hiho!

Ich bin ganz froh, dass mir der ganze Schnickschnack nicht mehr im Weg rumliegt. 2 frei programmierbare Knoepfe waeren noch schoen, aber sonst brauche ich nix an meinen Canons.

TORN
 
Auch wenn ich die meisten Wünsche des Beitragsöffners teile (mit Ausnahme des Schnittbildes; mir wäre eine gute Vollmattscheibe lieber), sehe ich das Thema etwas lockerer.
Der "Schnickschnack" führt dazu, daß jede Menge Leute, die nicht unbedingt fotografische Kenntnisse haben und haben wollen, solche Kameras kaufen und benutzen. Die machen wahrscheinlich keine guten Fotos damit, aber das kann mir egal sein. Sie sorgen mit ihrem Kauf dafür, daß Kameras bezahlbar werden. Unnötige Funktionen (Motivprogramme etc.) ignoriere ich einfach. Sicherlich könnte die Entwicklung, wenn sie stur auf Foto-Könner ausgelegt würde, manches besser machen (gerade im Bereich der manuellen Fokussierbarkeit); ich fürchte aber, daß dann alle Hersteller in den Preisbereichen von Leica angesiedelt wären. Mir ist eine nicht 100 % ideale Kamera lieber - wenn ich sie mir dafür leisten kann.
 
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