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Werden noch neue DSLRs entwickelt?

Aus welchem Grund sollte das so sein? Der finanzielle Aufwand steht in keinem geistreichen Verhältnis zum Gewinn.

Du vergisst die Irrationalität der Käufer. Wenn jeder nur rational kaufen würde, dann würden die Leute solange z.B. bei einer D800 bleiben, bis sie auseinanderfällt. Gut gepflegt können hochwertige Kameras und Objektive Jahrzehnte halten.

Trotzdem wird neues Zeug gekauft. Einfach so. Weil man es will und weil man es kann. (G.A.S.) Und weil es das Fotografieren etwas komfortabler (nicht besser!) macht. Für manche sind es auch Statussymbole. Rationale Gründe spielen beim Kauf heutzutage eher eine untergeordnete Rolle.
Die Leute wollen neues Spielzeug und Canikon liefert genau das.
 
das nicht, aber mancher Kunde investiert seit so einer Erfahrung nicht mehr so schnell in Markenware oder kauft gleich billigen China-Nachbau
M. Lindner

Deswegen mag ich diese Vergleiche nicht so weil sie werden immer mehr hacken...
Bei Kameras gibt es keinen billigen China Nachbau;)
 
Ich sehe folglich keinen Entwicklungsdruck. Die DSLRs bekommen erst dann Probleme, wenn alle relevanten Nachteile der DSLM gegenüber DSLR ausgemerzt sind. Erst dann ist der Thema für mich wirklich erledigt. Und auch dann, werden noch Viele, viele Jahre weiter ihre DSLR nutzen.

Was für dich wann erledigt ist, ist eigentlich völlig irrelevant. Du nutzt deine 10 Jahre alte Kamera aus Überzeugung, da ist jegliche Diskussion mühselig und führt zu nichts.

Eine DSLM ist aus technischer Sicht in allen Belangen überlegen, wäre es nicht so, dann hätte es diesen Umschwung nie gegeben. Denn die DSLR wurde nicht abgelöst weil sie unbeliebt war sondern einfach technisch am Ende ihrer Laufbahn. Das passiert in allen Bereichen und ist völlig normal.

Und die Tatsache dass deine D800 noch völlig ausreicht zeigt doch nur welche Stagnation die klassische DSLR seit Jahren durchmacht. Eine 9 jahre alte Sony a7r wirkt wie ein altes Relikt im Vergleich zu einer Sony Alpha 1 und in der Entwicklung an Neuerungen ist kein Ende in Sicht.

Es ist völlig in Ordnung wenn man seine Geräte weiter nutzt, schließlich waren sie mal teuer und erledigen noch immer ihren Dienst. Diese durchgenudelte Diskussion dass die klassische DSLR in Zukunft noch irgendwie von Belang wäre ist doch aber einfach nur lachhaft.
 
Canikon ist ja nun erst einmal damit beschäftigt möglichst viele ihrer DSLR-Kunden zu DSLM-Kunden zu machen. Da wäre zum jetzigen Zeitpunkt eine DSLR-Ankündigung Gift für´s eigene Geschäft. Trotzdem wird man, nach einer Schamfrist, dann doch die DSLR-Kunden bedienen.
Ein Upgrade eines DSLR-Modells ergibt doch erst dann Sinn, wenn das Modell technologisch deutlich hinter den Stand der Technik zurückgefallen ist. Bei den Nikon-DSLR kann ich das derzeit nicht erkennen. Es ist also einfach zu früh um diese Frage zu beantworten.
 
Denn die DSLR wurde nicht abgelöst weil sie unbeliebt war sondern einfach technisch am Ende ihrer Laufbahn. Das passiert in allen Bereichen und ist völlig normal.

Das kann ich nicht nachvollziehen. Fortschritte in der Sensortechnologie sind doch auch in einer DSLR umsetzbar. Fortschritte bei AF und Lifeview sind ebenso in einer DSLR umsetzbar. HybriderSucher wäre noch cool ;-)
 
nun, aber allein der LiveView-Modus ist ein unglaublicher Fortschritt und die Umsetzung mit Spiegel, das dauernde Umschalten der Spiegelmechanik zum Freigeben des Strahlenganges war umständlich und nervig.

Nur dem optischen Sucher (z.B. meiner Olympus OM-4) trauere ich etwas hinterher, die harten Kontraste der digitalen Brüder und das langwierige Abstimmen von Realbild, Suchermonitor und Kameramonitor ist auch nervig bis gar nicht lösbar.

Aber Spiegellos hat auch den Objektivbau verändert (durch den anderen Strahlengang), man wird das Rad wohl nicht wieder zurückdrehen können, da die Entwicklung eben vermehrt nur noch in die neue Technik fließt, gerade bei den Firmen, die diese Einheiten nicht selbst entwickeln, sondern zukaufen. Man kauft fertige Pakete ein und angeschaltet/aktiviert wird nur das, was man für das jeweilige Kameramodell benötigt (GPS z.B. bei den Consumermodellen aus). Das spart Kosten, mal von der ganzen Spiegelmechanik mal abgesehen (Vibrationsdämpfung wird bei höheren Packungsdichten der Sensoren auch immer schwieriger/teurer).

Ich habe ja noch mein Vorgängermodell mit Spiegel, voll funktionsfähig. Gut, kann man sagen, es liegt wieder an der Marke. Aber wenn ich die Kamera heute wieder zur Hand nehme, dann lege ich sie genauso schnell wieder weg (wollte eigentlich die Systeme parallel nutzen). Bildabdeckung mit AF-Punkten, Größe des optischen Suchers und Eignung für Brillenträger, Reaktionsgeschwindigkeit etc., liegen Welten dazwischen (mag bei sehr teuren und massig großen Profigehäusen natürlich anders sein, aber so etwas würde ich mir auch ohne Spiegel nicht kaufen).

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich nicht nachvollziehen. Fortschritte in der Sensortechnologie sind doch auch in einer DSLR umsetzbar.

Erstens gabs die in den letzten 4-5 Jahren kaum, jedenfalls keine in Richtung Steigerung der technischen Bildqualität und zweitens machen Neuerungen wie Stacking unsw. bei einer DSLR kaum Sinn.
 
Ich denke kaum, dass es noch DSLR flagships geben wird. Eine Spiegellose ist viel billiger
und einfacher zu produzieren und entsprechend sind die Gewinne deutlich höher für die Hersteller...
Ausserdem bringt der Umstieg neue Objektivkäufer für den gesättigten Objektivmarkt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Upgrade eines DSLR-Modells ergibt doch erst dann Sinn, wenn das Modell technologisch deutlich hinter den Stand der Technik zurückgefallen ist. Bei den Nikon-DSLR kann ich das derzeit nicht erkennen. Es ist also einfach zu früh um diese Frage zu beantworten.

Ist diese Deutlichkeit wirklich notwendig? Schon heute kann ich e-Autos mit Strom vom eigenen Dach betreiben, mit einen Benziner könnte ich das nicht. In dieser Hinsicht ist das e-Auto deutlich voraus und das _allein_ kann Grund sein umzusteigen.

Bei den Kameras ist die Sony A9 drei Jahre alt und damit wurde komplett lautlose Fotografie mit unterbrechungsfreiem Sucher erst möglich. Auch wenn es Punkte gibt, in denen sie den DSLR-Modellen noch nachstand. Wenn hinreichend viele User das zum Umsteigen bewegt, dann reicht schon solch ein Feature technologisch vollkommen aus.
 
Aber das drückt doch das Dilemma aus. Das entgültige Bild wird nicht wirklich besser. Stattdesse kommen reihenweise Gimmiks, so das Stillstand dann als Fortschritt verkauft wird.
 
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Sagen wir es ist inspiriert von den Kollegen auf Youtube, die in ihren Rezensionen den Kopf möglichst schnell ins Bild bewegen, um zu zeigen, das die Kamera ein Gesicht erkennt, sobald eins da ist. Demnächst vielleicht auch:

Menschen, die dieses Foto machten, machten auch dieses und dieses und . . . . .


Für mich leidet der Reiz der Fotografie ein wenig dabei. Wenn mir die Kamera schon vorher anzeigt, wie das Bild aussehen wird, warum soll ich es dann noch machen?
Der Reuz ist - für mich - nicht zuletzt, das ich mit dem Druck auf den Auslöser nichts mehr ändern kann, und vorher alles bedacht haben muss, um meine Bildidee umzusetzen. Digital kann ich das immer noch sehr schnell kontrollieren.

Wen das aber wegfällt, und das Bild am Ende (Bildqualität) nicht besser wird, dann fehlt mir ein Stück. Aber klar, es mag für viele ein neuer Zugang sein, weil es endlich ähnlich unkompliziert wird, wie mit dem Smartphone.
 
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Eine DSLM ist aus technischer Sicht in allen Belangen überlegen, wäre es nicht so, dann hätte es diesen Umschwung nie gegeben.
Das Wichtigste, die Bildsensoren und die Signalverarbeitung, sind identisch. Bei der Ergonomie mit großen/schweren Objektiven sind DSLRs womöglich teils etwas im Vorteil. Technisch ist es mit der Akkuausdauer oft nicht weit her. Aber gut, das ist kein wirkliches Problem. Die verzögerte und zum Teil problematische Bilddarstellung im elektronsichen Sucher, bei sehr wenig Licht dagegen schon (ich fotografiere gerne mal nachts und möchte mir das Leben da nicht schwerer machen als nötig). Ein hybrider Sucher wäre deshalb vorerst auch mein Traum.

Und es gibt die nicht-technischen wichtigen Punkte, das Preisniveau und Preis-Leistungsverhältnis, bei dem sich die DSLMs teils noch sehr schwer gegenüber ihren Brüdern und Schwestern aus dem DSLR-Lager tun. Und es wäre noch übler, würden die DSLRs in dem Punkt nicht vorsätzlich schlechter gestellt werden als nötig. Der Kostenpunkt ist für viele Käufer am Ende wichtiger als irgendeine Zusatzfunktion, die die Käufer eh kaum oder nie nutzen, und oft nicht einmal wissen, wozu sie gut ist, weil es schon an den fotografischen Grundlagen mangelt.

Klar, irgendwann werden diese Nachteile behoben sein, aber bis dahin rechnet es sich eben weiter DSLRs zu produzieren und ggf. auch dem technischen Stand anzupassen, um die Marktanteile und damit Gewinne zu sichern. Oder glaubst Du, solange es sich rechnet stellt Nikon oder Canon die Produktion einseitig ein und überläßt das Geschäft dem Hauptkonkurrenten? ;)

Eine Spiegellose ist viel billiger
und einfacher zu produzieren und entsprechend sind die Gewinne deutlich höher für die Hersteller...
Und wieso sind sie dann so teuer im Vergleich? Sind die also doch nur so teuer, weil die Kundschaft doof genug ist, überzogene Preise zu zahlen? Kannst Du den Kostenvorteil bei der Produktion irgendwie belegen?

Ausserdem bringt der Umstieg neue Objektivkäufer für den gesättigten Objektivmarkt..
Die Adapter nehmen viel Kaufdruck raus. Und wer beim Wechsel auf DSLM auch gleich alle Objektive austauschen will, wird sehr viel wahrscheinlicher einen Wechsel zu einem anderen Hersteller in Erwägung ziehen, weil er keinen Grund hat, beim gleichen Hersteller zu bleiben. Allein voran zu gehen und so nur die eigenen Nutzer zu verprellen könnte erheblich Marktanteile kosten. Deshalb halte ich es für möglich, daß sich da Canon und Nikon irgendwann bei dem Punkt absprechen.
 
Eine Spiegellose ist viel billiger
und einfacher zu produzieren und entsprechend sind die Gewinne deutlich höher für die Hersteller...
Glaub ich nicht, gibt sicher keine Quellen dazu.

Warum sollte ein hochauflösender elektronischer Sucher und ein stabilisierter Sensor mit Phasen AF billiger sein, als eine Mattscheibe und ein paar Spiegel, vor einem fix monierten Sensor ohne AF Möglichkeiten?

Die oft höheren Serienindbildraten (4k/8k) und die Datenmengen die dadurch bearbeitet/gespeichert werden müßen sind teils bei den DSLM auch deutlich höher, man braucht also leistungsfähigere Prozessoren.

Die Verarbeitungsqualität ist bei den höherpreisigen DSLM auch sehr hoch.

Ob einem etwas photographisch Vorteile bringt ist vor allem eine Frage der Anforderungen.
Es gibt da aber schon einige Sachen die sich sehr positiv auswirken können!

Natürlich wollen die Hersteller in erster Linie Profit machen und nicht einen Service für die Kunden bieten, das kann natürlich nur mit technischer Weiterentwicklung und neuen Produkten funktionieren.

Es liegt also auf Dauer gar nicht in ihrem Interesse die DSLR weiter zu entwickeln und parallel anzubieten, die meisten Kunden entscheiden sich dann ja für eines der Systeme, man verkauft also gleich viele Kameras, muss aber doppelt entwickeln und produzieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich nicht nachvollziehen. Fortschritte in der Sensortechnologie sind doch auch in einer DSLR umsetzbar. Fortschritte bei AF und Lifeview sind ebenso in einer DSLR umsetzbar. HybriderSucher wäre noch cool ;-)


Wird mal wieder die Sau mit dem Hybridsucher durchs Dorf getrieben:rolleyes:?
Wenn es so cool wäre, gäbe es ihn auch. Keine Firma kann es sich aktuell leisten, technologisch glänzende Neuheiten zurück zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das drückt doch das Dilemma aus. Das entgültige Bild wird nicht wirklich besser.

Wo siehst du denn da ein Dilemma?
Wie gut sollen die Bilder denn noch werden??
Was stimmt denn mit den jetzigen Fotos nicht?
Inwiefern sollte denn ein Hybridsucher ein besseres Bild machen?
Und warum überhaut ein Hybridsucher??
 
. . .Für mich leidet der Reiz der Fotografie ein wenig dabei. Wenn mir die Kamera schon vorher anzeigt, wie das Bild aussehen wird, warum soll ich es dann noch machen?.. .

Ich würde sagen, mit dieser Argumentation bist Du recht einsam. :D

Dass ich meine Canon DSLRs (auch zwei 1er) schon lange gegen zwei R5 tauschte, hat als einen der Hauptgründe genau diesen Punkt: Ich sehe schon vorm Fotografieren und im Sucher, wie mein Bild aussehen wird.
Der zweite Grund ist übrigens, dass bei Canon Spiegellos seit Anfang an praktisch der gesamte Sensor auch Fokusfeld ist. Wie oft habe ich mich bei DSLRs geärgert, wenn für eine gute Komposition vor der Aufnahme die Fokuspunkte (selbst meiner 1DX II) zu mittig saßen.

Nein, ich trauere meinen DSLRs (auch mehrere 5D Mark IV waren dabei) überhaupt nicht nach. Es waren schöne Jahre, mit denen zu fotografieren, aber mit den Spiegellosen macht das noch mehr Spaß.

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