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Werden noch neue DSLRs entwickelt?

... und ich wundere mich, daß die D6, zur Zeit jedenfalls, sogar noch (etwas) teurer gehandelt/verkauft wird als die brandneue (und wohl bessere) Z9 ...
Hmm, ich hätte gewettet, daß die D6 nun "verhökert" wird - so nach dem Motto "wer kauft die jetzt denn noch?!?" etwas warten und man bekommt die moderne Z9 :)))
 
... und ich wundere mich, daß die D6, zur Zeit jedenfalls, sogar noch (etwas) teurer gehandelt/verkauft wird als die brandneue (und wohl bessere) Z9 ...
Hmm, ich hätte gewettet, daß die D6 nun "verhökert" wird - so nach dem Motto "wer kauft die jetzt denn noch?!?" etwas warten und man bekommt die moderne Z9 :)))

Naja, Nikon und seine Kunden sind da schon besondere "Fälle".
Traditionell halt sehr konservativ und technologischen Fortschritten gegenüber nicht besonders offen (s. Fortführung des F-Mounts beim Umstieg auf AF zu analogen Zeiten)
Damals hat der Siegeszug von Canon begonnen; die haben es richtig gemacht.

Und. Wenn ich nur daran denke, wie viele Nikon User hier fast ihr Leben dafür verwettet hätten, daß Nikon vor drei Jahren für die DSLM eben keinen neuen Mount bringt ... :rolleyes:

Diese Einstellung von Nikon rächts sich schon länger, denn sie sind mittlerweile ja schon hinter Sony auf Platz drei bei den Marktanteilen gefallen.
Die Businesszahlen der letzten Jahre waren bekannterweise nicht berauschend.

Zum Glück haben sie aber mit der Z ein richtig gutes Produkt rausgebracht.
Die Firma wird neu strukturiert und die Produktionsstätte in billigere Länder verlagert.
Die Produktpalette wird sicher weiter bereinigt werden müssen.

Das sind alles normal Entwicklungen in einer solchen Situation.
Und da diskutiert Ihr ernsthaft über neue DSLRs :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon geht es doch schon längst wieder gut. Nicht die neuesten Quartalszahlen mitbekommen?

"Werden noch neue DSLRs entwickelt?"
Das Thread Thema noch nicht mitbekommen?

Aber um dich aus dem Thread OT zu holen: Deine Links zeigen doch ganz klar wo die Reise hin geht bzw. eigentlich schon vorbei ist. Die Zukunft heißt DSLM!
In wie fern es sich für die Hesteller lohnt weiter DSLR`s zu entwickeln.... keine Ahnung aber wohl eher nicht.
 
DSLR vs Spiegellose - wo ist da eigentlich genau der Vorteil von Spiegellosen ? Ich sehe da den großen Unterschied nicht. Niemand kann sehen ob ein Foto aus einer DSLR oder einer Spiegellosen kam.

Spiegelreflex ist ein durch und durch perverses Grundprinzip. Wichtigster Faktor scharfe Bilder zu bekommen, ist den Kasten zum einfangen des Lichtes im Moment der Auslösung
so ruhig wie irgend möglich zu halten.

Das ideal war eine Plattenkamera auf 5-Bein Stativ mit "Zylinder-Verschluss". Wenn ich an die Großformatigen Indianerportraits aus dem 19 jahrhundert in Sonderausstellung im Lindenmuseum, die sog gemacht wurden denke... wow.
Und was macht eine Spiegelreflex- Kamera genau vor und in dem Moment wo der Sensor belichtet wird:

Angenommen der Auslößer wird vom Fotograf nicht allzu verissen, dann beginnt es mit dem dem Moment des auslösens so richtig in der Kiste zu rattern: Spiegel Beschleunigen -> Reaktionskraft bringt Kamera in Gegenbewegung; Spiegel schlägt an -> Erschütterung. Blende wird geschlossen -> Wieder Beschleunigen, anhalten -> Erschütterungen. Dann wird der erste Verschlussvorhang losgelassen, wieder selbes spiel, mit Erschütterungen beim Anschlag... bis endlich der 2 Verschlussvorhang das Drama beendet.

Es hat schon seinen Grund, weshalb DSLR gerne etwas mehr Massenträgheit haben dürfen. Daß die Industrie behauptet, sie hat das mit Dampfung, bla bla bla.... Physik bleibt Physik, weil die Nachteile des Prinzips soweit technisch kompöensiert werden, daß sie normal nicht auffallen, so sind sie dennoch vorhanden.

Eine Spiegellose mit Arbeitsblenden Messung, elektronischem Verschluss und einem Fernauslöser auf dem Stativ hingegen ist sogar noch idealer als der "Zylinderauslöser." Je leichter eine Kamera sein soll, und je höher Pixelanzahl umso wichtiger

Ich weis, als, als ich mich als stolzer SLR Neu-Besitzer durch einschlägige Literatur arbeitete, und diesen Hinweis fand, da wollte ich das auch erstmal wegargumentieren. Aber Physik ist Physik.
 
Aber Physik ist Physik.
Ja, aber Praxis ist ebenso Praxis. Und die sagt mir, daß wenn da eins meiner Fotos sichtbar verwackelt ist, es so gut wie nie am Spiegelschlag oder dem klassischen Verschluß lag. Einfach deshalb, weil diese Problematik (Spiegelschlag) nur bei Verschlußzeiten auftritt, die man für gewöhnlich nicht einmal mit einem Bildstabilisator frei Hand schießt, weil sie nur schwer zu halten sind. Ganz gleich ob mit oder ohne Spiegelschlag und klassichem oder elektronischen Verschluß. Und falls doch, dann mit so hoher ISO, daß das Thema Schärfe nicht mehr die Hauptrolle spielt. Der Verschluß dürfte bei jeder Verschlußzeit irrelevant sein. Und was die Pixelzahl angeht: Bei 36 MP hat man 7360 Pixel an der langen Kante. Bei 60 MP sinds 9500 Pixel, also gerade mal 29 Prozent mehr. Die Sensorauflösung wird folglich auch zukünftig keinen nennenswerten Einfluß auf diesen Effekt haben.
 
@SALE: und trotzdem sind mitsamt aller Erschütterungen in der (D)SLR mit dieser Technik Milliarden scharfer Fotos entstanden.
Eines der schwächsten Argumente gegen DSLR, das ich je gehört habe.

Diese "Problematik" dürfte wohl nur einen sehr sehr kleinen Bereich der Fotografie betreffen der im absoluten Grenzbereich des technisch Möglichen ist.
 
@SALE: und trotzdem sind mitsamt aller Erschütterungen in der (D)SLR mit dieser Technik Milliarden scharfer Fotos entstanden.
vermeindlich scharfe Fotos. Mach mal den Versuch vom Stativ aus mit eletronischen Verschluss und Fernauslöser im geschlossenen Raum und das zu einer Uhrzeit wo keine Autos unterwegs sind und im Haus keiner mehr rumrennt. Dazu nimm ein Motiv wo man richtig reinscalieren kann, einen Geldschein. Das vergleich mit einer Aufnahme mit Spiegelschlag usw. wirst staunen was schärfe bedeuten kann. Ich habe vor Jahren den Versuch gemacht.......
Aber Physik bleibt Physik. :D
 
Diese "Problematik" dürfte wohl nur einen sehr sehr kleinen Bereich der Fotografie betreffen der im absoluten Grenzbereich des technisch Möglichen ist.
Warum hatten dann bessere (D)SLR schon immer eine Spiegelvorauslösung?

Ich habe die bei vielen Teleaufnahmen genutzt. Trotz eines guten Stativs macht das noch einen Unterschied.

Es ist doch eine Stärke von Systemkameras mit und ohne Spiegel, dass sie für vielfältige Aufgaben genutzt werden können. Im "absoluten Grenzbereich des technisch Möglichen" habe ich mich da gewiss nicht bewegt.
 
Warum hatten dann bessere (D)SLR schon immer eine Spiegelvorauslösung?
.

Weil sie nötig war. Ich hab vom Stativ quasi immer SVA benutzt. Der kritischen Zeitbereich kam dabei gar nicht so selten vor und schon gar nicht nur in irgendwelchen Grenzbereichen.

Bei Kameras die SVA nicht konnten, sah man auch immer Recht deutlich ob das Stativ was taugte oder ob es durch den Spiegelschlag zu Vibrationen kam.

Sowas wie man heute oft sieht, Kameras auf den billigsten Stativen vom Media Markt Grabbeltisch, das wäre bei DSLR ohne SVA bitter bestraft worden.

Noch so ein Vorteil für die dslm, da reicht ggfs auch ein etwas schlechteres Stativ :)
 
vermeindlich scharfe Fotos.
[...]
Aber Physik bleibt Physik. :D

Danke. Ich dachte mir, daß die meisten hier das so mögen, wie ich damals in den 1980er... In der Bücherhei hatte ich mir auch man das Buch zur Leica von G.Osterloh ausgeliehen. Dort ist eine Aufnahme um die Fähigkeiten des Leica Apo-Telyt auf Kodak Technical Pan (350lp/mm) zu demonstrieren. Sieht man das Ganzformatige Bild (A4 angeschnitten) denkt man ja wow scharf. Dann erkennt man im Himmel eingeblendet eine Übersichtsaufnahme der Szenerie.
In der Bildbeschreibung erfährt man, daß dies die Wiedergabe des Negativ ist, aus dem eine Ausschnittvergrößerung, deren Markierung von ca 3x4mm man beim genauen Hinsehen dann erkennt.
Diese Aufnahme wurde mit der von mir beschriebenen Technik unter Ausschluss aller Vibrationen gemacht, und ist so auch nur im Morgengrauen, wenn die Luft noch völlig klar ist möglich.

Und ja, es sind Milliarden ausreichend scharfer Fotos mit SLR Kameras entstanden, der richtige Vorteil der Großformat Kamera liegt darin, daß sie nur vom Stativ verwendet werden kann. Und ja, Häusser wackeln zuweilen ziemlich heftig, wo Mikroskopierer ein Leid davon singen.
 
Und ja, Häusser wackeln zuweilen ziemlich heftig, wo Mikroskopierer ein Leid davon singen.

Die nahe S-Bahn war zum Beispiel der Grund dafür dass im alten IBM Speicherchipwerk in Böblingen -Hulb nach den 4Mbit Chips in den 90ern die Strukturbreite für die nächste Generation nicht weiter verringert werden konnte.

IBM hat das Werk dann an Phillips verkauft die Bausteine mit größerer Strukturbreite darin gefertigt haben.

Also ja, Gebäude wackeln teilweise sehr :)
 
Sehr amüsant was es hier so zu lesen gibt.

Dann ist die Spiegelvorauslösung und die Fernauslösung per Kabel bei einer DSLR also völlig unnötig?
 
Man muss einmal verstanden haben dass der Spiegel ein Hilfsmittel aus der Analogen Zeit war als man mit einer Linse (Single Lens Reflex) im Sucher das selbe sehen wollte was auf dem Film landete.

Das braucht kein Mensch mehr in der digitalen Welt da man heute direkt im Sucher angezeigt bekommen kann was auf dem Sensor landet, ohne Umweg über einen Spiegel :)
 
Man muss einmal verstanden haben dass der Spiegel ein Hilfsmittel aus der Analogen Zeit war als man mit einer Linse (Single Lens Reflex) im Sucher das selbe sehen wollte was auf dem Film landete.

Das braucht kein Mensch mehr in der digitalen Welt da man heute direkt im Sucher angezeigt bekommen kann was auf dem Sensor landet, ohne Umweg über einen Spiegel :)

ganz ohne Umweg geht es nicht - was auf dem Sensor landet macht viele Umwege durch die Hardware/Software bevor es auf dem Monitor/Display für meine Sinne adäquat auswertbar ist.

(Jetzt weiß ich auch, warum Frauen so lange vor dem Spiegel stehen müssen...."Spiegel-Umwege")
 
ganz ohne Umweg geht es nicht - was auf dem Sensor landet macht viele Umwege durch die Hardware/Software bevor es auf dem Monitor/Display für meine Sinne adäquat auswertbar ist.

Richtig, aber es ist immernoch Dimensionen näher an dem was auf dem Chip landet als das was durch einen Spiegel ins Dachkantprisma abgelenkt wird :)
 
Richtig, aber es ist immernoch Dimensionen näher an dem was auf dem Chip landet als das was durch einen Spiegel ins Dachkantprisma abgelenkt wird :)
Das ist Geschmackssache. Beides entspricht nicht völlig der Realität.

Das Sucherbild einer DSLR ist in Farbe und Kontrast anders als die Realität, aber die Abweichung ist konstant. Bei einer DSLM ist das Sucherbild meist elektronisch verbessert.

Ich ziehe das Sucherbild einer DSLM vor, kann aber gut verstehen dass der eine oder andere das rein optische Sucherbild der DSLR besser findet.

Die Frage ist, ob die noch-Hersteller von DSLR darin genug Potential für DSLR-Neuentwicklungen (!) sehen. Da es keine entsprechenden Gerüchte über geplante Neuerscheinungen gibt, scheint man sich auf ein langsames Auslaufenlassen eingerichtet zu haben.
 
Sehr amüsant was es hier so zu lesen gibt.

Dann ist die Spiegelvorauslösung und die Fernauslösung per Kabel bei einer DSLR also völlig unnötig?
Man sollte schon aufmerksam lesen!

Wann die SVA nötig ist, hängt primär von der Brennweite und der Verschlußzeit ab und sekundär von der Klappmechanik des Spiegels der Kamera und dem ggf. genutzten Stativ. Pi mal Daumen ist der Bereich um eine Sekunde Belichtungszeit problematisch. Meine vage Vermutung für 50 mm an KB: von länger als 1/10 Sekunde bis 2-3 Sekunden.

Und die Fernauslösung bzw. Selbstauslösung ist bei einer DSLM genauso sinnvoll bzw. notwendig wie bei einer DSLR.
 
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