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Wer will Pentax für Video ?

:evil:
Aber du weißt schon ganz sicher, was dich einschränken würde.
Ich glaub, so laufen ungefähr >85% der Diskussionen hier im Forum ab, vorbeugende Theorie schlägt Praxis.;)

Ich mein, du hast ja recht.
Aber was bewegt dich dann schon seit langer Zeit so viel hier im Forum unterwegs zu sein?
Mir reicht jedenfalls großteils schon das mitlesen... :)
Und interessante Threads findet man ja auch immer wieder.
 
Auch wenn ich die Funktion bisher kaum genutzt habe, würde ich mir wünschen, dass DSLRs generell Videofunktionen besser unterstützen - dann würden es auch mehr User nutzen/zu schätzen wissen :D Praktisch ist es allemal, wenn man mal schnell ein paar bewegte Bilder machen will!

PS: Das Argument "Dann kaufe ich mir lieber eine Video-Cam" zählt in meinen Augen nicht, früher (bevor es Smartphones gab) sagte man das bei Mobiltelefonen auch gerne - und heute will keiner mehr auf Foto-/Videofunktion und mobiles Internet/Büro verzichten ;)

Genau das ist der Trend. Multifunktionale Geräte.
Allerdings bleibt bei solchen "Verschmelzungen" leider jeweils einiges an Funktionalität -auf beiden Seiten leidet die Bedienbarkeit unter den Kompromissen - liegen.
Und diesen Trend finde ich bei solchen "Spezialwerkzeugen" wie eine Fotokamera nun einmal eines ist, ganz einfach nicht gut.
 
Ich sehe 2 Entwicklungen:
1. was technisch machbar ist, wird im Sinne von Kaufanreize schaffen, in den Geräten realisiert.
2. was technisch machbar ist, kann neue Geräte schaffen.
Dadurch ist die von einigen kritisch begleitete "Zugabe" von Fotofunktion im Handy oder Video in "ernsthaften" Kameras mehr als nur eine Dreingabe. Das Nutzerverhalten kann damit verändert werden.
Weil ich nicht immer die trotz Pentaxtypisch kleiner Abmessung, doch große DSLR mit 1-2 Wechseloptiken dabei haben kann, habe ich mir eine MX-1 bestellt. Bei der Wahl der Kamera spielte neben der Sympathie für die Marke auch die Möglichkeit der Videoaufnahme eine Rolle. Mit der K5 sind bisher nur wenige Videoschnipsel entstanden. Liveview an der DSLR ist nicht mein Ding. Bei einer Kompakten ist das etwas anders. Die hat gar keinen Sucher erst.

Nur hole ich mir ein neues Problem ins Haus: die Videobearbeitung. Auf der Platte schlummert noch ein Premiere Elements 9. Das kann anscheinend kein FullHD mit 30fps?
 
Auch wenn ich eigentlich eine positive Frage gestellt hatte, kamen dennoch (wie
üblich unter Pentaxisten) sehr sehr viele negative Stellungsnahmen hier an.

Ich denke, Pentax kennt das PRO und CONTRA von ihrer Marktforschung auch,
daher ist leider bisher sehr wenig PRO Video getan worden, erst jetzt bei der
K-3 scheint sich endlich der Wind zu drehen, aber noch immer ist Pentax nicht
wirklich konkurrenzfähig, denn die digitale SR und der schwache Codec lassen
Zweifel aufkommen.
Der Vorsprung von Panasonic schon lange an der Spitze zu liegen, kommt
natürlich daher dass diese Firma sehr viel mehr Know-How bei Video hat, und
seit Jahrzehnten Sony dicht auf den Fersen ist, und Canon sogar voraus ist,
auch wenn die 5D vom Ruf her der Spitzenreiter ist unter Medienschaffenden.

Pentax hat sich 4 -5 Jahre nur widerstrebend mit der Videofunktion beschäftigt,
Dennoch hat diese Firma eben sehr viel mehr zu bieten, als die Welt weiß. Hier
sind die Manager und Marktforscher wohl noch nicht so ganz sicher, wie intensiv
das angegangen werden soll ...

Ich versuche mal kurz aus meiner Sicht zusammenzufassen, was die wenigen
Pentax-User an der Videofunktion bemängeln ... Nein, vorher das Positive:

Endlich kann man auch mit der K-3 Video voll-manuell bedienen, wie es sich
auch eigentlich gehört, natürlich. Noch die K-5II gab keine Kontrolle frei über
ISO und Shutterspeed, noch über die Tonaussteuerung. Jetzt gibt es sogar
einen Kopfhörereingang !

Pentax hat viel in verschiedene Richtungen ausgetestet was der Markt von
wohl von ihnen vmehr erlangt, dabei sind viele Variationen probiert worden,
und bei den Flaggschiffen als die Hauptstoßrichtung zusammengefasst.
Die K-01 war nicht überlebensfähig weil sie nicht voll durchdacht war, die
K-30 und K-50 haben die K-3 zum Teil vorweggenommen.

Der MJPEG Codec der K-7 und K-5 ist zwar recht gut aber auch nicht mehr
zeitgemäß gewesen, dennoch hat die K-3 mit dem allseits beliebten H.264
einen Codec übernommen der nur schwach ausgelegt ist, also eine geringe
Bitrate hat. Ergebnis: Wenig Stärken bei der Nachbearbeitung, bzw. beim
YouTube-Upload und leider einige Probleme bei Artefakten.

Die digitale SR für Video war nötig geworden, weil die mechanische Sensor SR
bei Schwenks zurückrollt und außerdem jede Meng Krach macht und Hitze-
probleme wohl auch ... zusätzlich zum warmen Monitor. Nur kurze Video
sequenzen sind hitzefrei aufnehmbar ... das Rauschen nimmt stark zu. Doch
die neue digitale SR hat ernste Probleme - Yello - und gehört oft deaktiviert.

Es gibt viele Video-User die die K-5 wegen ihrer Bildqualität der K-3 vorziehen,
obwohl Letztere viele wichtige Dinge besser macht bei der Bedienung.

Meine Schlußfolgerung:
Hätte die K-3 eine Umschaltmöglichkeit für die SR (Shake Reduction) bei der
man mechanisch, digital, und Aus, möglichst am Body, wählen könnte - und
wäre der Codec doppelt so kräftig bei der Bitrate, dann wäre die K-3 eine
Kamera die mit Canon, Sony und Panasonic konkurrieren könnte. Aber leider
ist zu befürchten dass beim Firmware-Update kaum nachgebessert wird. -

Und weiter geht's ... Ca. 6 Leute wollen immerhin die Videofunktionen in ihrer
Pentax - aber erst jetzt macht sie ja langsam richtig Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar macht das Sinn. Ist doch toll ab und an ein Video mit schönen Schärfe-Unschärfe Verläufen aufzunehemen und nicht erst eine Profi-Filmkamera kaufen zu müssen. Ich nehme die Videofunktion bei meiner Pentax nicht sehr oft, aber wenn, dann bin ich damit sehr zufriden. Wenn man allerdings Zeitlupe filmen will muss man sich woanders umsehen.

Um mal auf das Thema mit dem Autofokus einzugehen. Schau dir mal Filme an und sag mir dann wie oft während einzelner Szenen überhaupt der Fokus gewechselt wird. Ich kann dir sagen, dass ist sehr selten. Es passiert manchmal wenn von Vordergrund auf Hintergrund gewechselt wird, von Blümchen auf Menschen... In der Regel ist eine Szene aber immer durchgehend scharf, ohne ständig den Fokus zu wechseln. Es würde sonst auch viel zu viel Unruhe in einen Film kommen.

Ich hatte vor meiner Pentax eine OM-D und bin tatsächlich zu Pentax gewechselt :eek: Ich liebe diesen Body, die Einstellungen, die Festbrennweiten, den optischen Sucher, den leisen Verschluss... Die OM-D hatte Autofokus, der war aber nicht zu gebraauchen. Langsam und immer irgendwo fokussiert, wo ich es gerade nicht wollte. Wenn man den manuellen Fokus ne Weile bedient ha und weiß wohin man drehen muss funktioniert das meiner Meinung nach viel besser.

Grüße Benny
 
Auch wenn ich eigentlich eine positive Frage gestellt hatte, kamen dennoch (wie üblich unter Pentaxisten) sehr sehr viele negative Stellungsnahmen hier an.

Sei mir nicht böse, aber das die "üblichen Pentaxisten" ihre eigene Meinung haben, sollte man nicht so düpitierlich abkanzeln!
Was hattest du auf deine "positive" Frage erwartet? Das alle himmelhoch jauchzend jubilieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten hier interessieren sich wohl eher für Photographie und nicht für Videographie und warum hast du den thread gestartet. Wolltest du Lobhudelei für diese unnütze Funktion einsammeln, die ja auch bei Pentax beginnt das Layout zu verschlimmern.

Das ein aktuelle Kamera Video dabei haben muss, damit die Journallie sie nicht abwertet ist leider klar. Die meisten dieser Schreiber können ja nur das Datenblatt mehr oder weniger falsch abschreiben.

Das es ab und zu auch praktisch ist ein Video zu machen ist ja auch ok, aber können das Smartphones - das Familienviedo mit einem auf einen zulaufenden Hund, mit ihrer unendlichen Schärfentiefe nicht besser - Ausserdem wird einem dabei der Arm nicht so schwer als wenn man die DSLR-Kamera vor sich hält. Vom Smartphone aus kann auch gleich viel besser in die (a)sozial Media verschicken.

Aber dafür an prominenter Stelle auf der Rückseite einen Schalter zu verschwenden - das Videozeichen oben auf dem Knopf hätte gereicht. Einen zusätzlichen Knopf zu spendieren weil die Videographen den Auslöser nicht finden ich weis nicht. Der Knubbel für den dicken Kopfhörerstecker hat nur einen Vorteil er eignet sich gut als Widerlager für den Finger.

Bei einer Photokamera erwarte ich den Schwerpunkt aller Lösungen auf dem Bereich der Photographie, nicht auf irgendwelchen beliebigen Nebenschauplätzen. Das Geld für die Videofunktionen, hätte man besser investieren können in z.B.

  1. eine kürzere Verschlußzeit für Blitze investieren können
  2. den guten Autofocus auch in der Schnelligkeit erhöhen können
  3. Wenn es bautechnisch gehen würde - ein paar Kreuzsensor Autofocusfelder außerhalb des Zentralberichs - spendieren können.
  4. Ein Termingerechte Lieferung der FLU-Card
 
Ich hab die Videofunktion meiner K-5 nur ein einziges Mal zum ausprobieren benutzt. Die Qualität fand ich beeindruckend, absolut ruckelfrei, tolle Farbwiedergabe und hervorragende Schärfe.

Was mir überhaupt nicht gefiel, war der fehlende AF, gerade weil man bei Video den Sucher nicht benutzen kann und auf das rückwärtige Display angewiesen ist. Mir fällt das scharfstellen darauf sehr sehr schwer. Die geringe Schärfentiefe finde ich bei Video auch eher hinderlich.

Deshalb benutze ich für kleine Filmschnipsel lieber mein Galaxy S4. Das filmt auch in 1080p und durch die große Schärfentiefe muß man sich um die Fokuslage keine Gedanken machen.

Was mir auch sehr missfällt, sind die überproportional prominent plazierten speziellen Video-Bedienelemente an den aktuellen Modellen, ich finde die stören beim Fotografieren. Bei der K-5 finde ich das besser gelöst: die zusätzliche Schalterstellung für Video am Moduswahlrad tut niemandem weh und der Auslöser ist ja sowieso vorhanden. Ich finde es eher unlogisch, für Video und Foto zwei verschiedene Auslöser zu verbauen, da müßte ich ständig überlegen, wo ich jetzt drücken muß.
 
Ich habe meine K-5 schon in einem FIlmprojekt genutzt und werde es in Zukunft (nächstes Jahr mit K-3) wohl wieder machen. Wir haben auch die 5D III benutzt. Ja, die Videos von der K-5 hatten nicht die Qualität der 5D III, aber sie sind schon ganz gut und auf jeden Fall nutzbar.

Ich freue mich, wenn auch die Videoqualität bei Ricoh wieter verbessert wird. Mein Hauptaugenmerk liegt aber auf (Foto-)Bildqualität und der guten Verarbeitung. Auch AF-Verbesserungen sind mir wichtiger als der Videomodus.

Cheers,
Lars
 
...Wolltest du Lobhudelei für diese unnütze Funktion ...auch bei Pentax beginnt das Layout zu verschlimmern...damit die Journallie sie nicht abwertet...dieser Schreiber können ja nur das Datenblatt mehr oder weniger falsch abschreiben...können das Smartphones ...nicht besser...(a)sozial Media...Videographen den Auslöser nicht finden...Geld für die Videofunktionen, hätte man besser investieren können...
Au weia - heute mit dem linken Fuß aufgestanden?

Hier mal eine Information zu dem Thema aus dem Internet die ich für recht nützlich halte (Link):

Bei einer DSLR bist du richtig, wenn:
• du Lust hast, dich intensiv mit den Themen manuelle Belichtung mit Blende, Verschlusszeit und Empfindlichkeit auseinanderzusetzen aus denen sich viele weitere Parameter ergeben, wie Schärfentiefe, Bildrauschen, etc. Ohne dieses Wissen wird es für dich nicht möglich sein, sinnvoll mit einer DSLR zu arbeiten.
• du eher ruhige Szenen drehen willst. Je schneller sich die DSLR oder das vor der DSLR oder das um die DSLR herum bewegt, desto stärker tritt der RollingShutter-Effekt auf. Dabei kippen vertikale Linien zur Seite, wenn sie sich seitlich durchs Bild bewegen.
• du bereit bist, Geld für zusätzliche Objektive auszugeben. Eine einsatzfähige DSLR kostet schnell das drei- bis vierfache des Bodys samt Kitobjektiv, um sie wirklich sinnvoll zum Filmen verwenden zu können. Das muss bezahlt (und geschleppt) werden.
• du einen leistungsstarken Rechner hast, oder bereit bist einen anzuschaffen.
• du mit viel aufwand gestellte Szenen drehen willst, die du im Zweifelsfall solange stellst, bis du sie sauber im Kasten hast. Szenisches Arbeiten ist das Stichwort.

Du bist eher mit einem Camcorder gut beraten, wenn:
• Du einfach mit ein paar Freunden draußen einen kleinen Film drehen willst. Es geht vor allem um Spaß bei der Sache, vll um Skateboardvideos, Partyvideos oder ähnliches.
• Es in deinen Filmen um Action gehen soll. Schnelle Bewegungen können Camcorder nämlich deutlich besser als DSLRs. Außerdem ist der Autofokus dann hilfreich, und die größere Schärfentiefe ist ebenfalls von Vorteil.
• Du eher dokumentarisch filmst. Heißt: Du hast einen Versuch, dann muss das Ding im Kasten sein. Beispiele wären das Anschneiden der Hochzeitstorte, Omas 70ter, Urlaub etc.
• Du ein begrenzes Budget hast, und 400€ für einen Camcorder schon eine nicht unwesentliche Investition sind.
• Du weder Ahnung hast, was Schärfentiefe, Blende, Verschlusszeit, ISO/Gain, Anti Alaising, Moiree, Rolling Shutter etc bedeutet noch Lust hast dich damit auseinanderzusetzen.
• Wenn Du kein Freund von langwieriger Einarbeitungszeit sowie Internetrecherche und dem Lesen von Handbüchern bist
• Du auf wirklich scharfe FullHD-Qualität angewiesen bist, zum Beispiel um Aufnahmen vor einem Greenscreen zu machen.
• Du beispielsweise Konzerte oder Theateraufnahmen machen möchtest. DSLRs brechen nach rund 12 Minuten ab, neue Camcorder sind nur von der Größe der Speicherkarte abhängig.
 
ich bin eigentlich kein Freund von Kombigeräten, die alles ein bisschen können, und nichts richtig. Wenn ich eine DSLR kaufe, schaue ich nicht wirklich auf die Videofunktion.

Allerdings habe ich die Videofunktion schätzen gelernt. Bei der K30 sind die Videoqualitäten schon recht ordentlich und auch gut steuerbar. Der Bildeindruck ist einfach anders, als mit einem Camcorder. Man kann ziemlich viel damit machen, auch als "Filmanfänger". Ich würde mir für die 3 Filme, die ich im Jahr mache, keinen extra Camcorder kaufen, bin daher froh, dass meine DSLR das ganz gut mitmacht.
 
ICH hätte gerne eine akzeptable Videofunktion, und wenn es nur die Bildqualität beträfe.
So ist mein Fotorucksack um 1kg schwerer...
K.
 
Auweia, wie dieses Thema nun wieder mal polarisiert . . . :rolleyes:

Obschon auch für mich eine Fotokamera primär für's fotografieren ist und die Videofunktion als das betrachte, was sie technisch gesehen nämlich auch ist - ein "Abfallprodukt des LiveView" - finde ich sie nicht glänzlich überflüssig.

Hier zeigt sich halt auch ein weiter Unterschied zur Analogfotografie. So finde ich die Videofunktion nicht unnötiger als zur Selbstverständlichkeit gewordenen Bildbearbeitungsfunktion.
Diese, und Dinge wie WLan usw halte ich sogar für überflüssiger, ganz einfach weil Video nichts anderers macht als die Einzelbildaufzeichnung - nur eben zeitlich fliessend.

Fotohistorisch gesehen hat dies sogar die Bewanndtnis mit der einstigen Einführung des perforierten 135er Schmalfilms - Leica Kleinbild.
Dieser war nämlich eine zu Beginn des 20. Jhrdts von der Filmindustrie Quasi-Standardisierte Konfektionsgrösse. Worauf danach zwei Briten auf die Idee kamen, diese Filmkonfektion für Fotokameras zu verwenden - eine Idee, die kurz darauf Leitz-Konstrukteur Barnack für seine Leica übernahm.
Aber auch in jüngerer Geschichte gibt's diese Verwandtschaft - nämlich in den frühern Tagen der Digitalfotografie als sie noch "StillVideo" hiess.

Video/Film ist halt vom Medium schon mal 'was ganz anderes als ein Foto/Stehendes Bild. Es stellen sich andere Anforderungen an Ideen und Umsetzung.

Schon ml mit einer BilligKnipse nutzte ich Video und fand's ganz interessant.
Mit der K-5 kam ich dann kurzzeitig auf den "Geschmack" und fertigte ein paar an. Auch mit der K-5II machte ich einige Videos und eine Phase lang diente sie fast nur für Videos, während Fotos ausschliesslich analog enstanden.

Pentax (und K-5II im Speziellen) finde ich bestens geeignet.
Fehlender nachführender AF finde ich nicht als Nachteil. Gerade wenn man schwenkt, fährt usw könnte AF sogar eher im Weg stehen und müsste sowieso deaktiviert werden.

Schon bei Foto verlässt man sich ja darauf, dass der AF den für den Fotografierenden bildwichtigen Motivteil anvisiert. Aber ein AF weiss ja nie was der Fotografierende wirklich will. Bei Video scheint mir das noch komplexer.

Etwas Mühe bekunde ich mit der Bearbeitung von Videos. Ohnehin schon "Bearteitungsmuffel", habe ich mich 2,3 Programmen versucht und etwas Gescheites kam nicht heraus.
Meine Videoaufnahmen waren bisher ziemlich stümpenhaft und voller Fehler :)
Um wirklich ansehliche Ergebnisse zu erzielen, müsste ich noch daran üben.
Die Möglichkeiten welche die K-5/II/s mir da bietet, reicht mir noch lange, da meine Ambitionen zugegebenermassen sehr gering sind.
Aber auch wenn sie höher wären, wäre mir da mit Pentax noch viel mehr bzw Besseres möglich.

Hier ein Filmchen :
http://www.youtube.com/watch?v=aTSxujVodGI

ps : im Original ruckelt das nicht dermassen grausig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Au weia - heute mit dem linken Fuß aufgestanden?

Was ist daran falsch. Wenn ich Videos machen will, nehme ich eine Video-kamera. Wenn ich einen Acker umgrabe nehme ich auch nen Trecker und versuch das nicht mit einem Sportwagen. Und wenn man den TO glauben kann, gibt es ja keine große Gemeinde von Videofreaks bei pentax

Was mich ärgert ist, das zum einen von der K-5 zur K-3 etliche Sachen verändert wurden, nicht unbedingt zum Vorteil der Photographen um Videos machen zu können. Den Umschalter auf der Rückseite finde ich nicht gut, den hätte man besser für eine Photofunktion nützen können, wofür braucht die Videofunktion einen eigenen Auslöser, wenn sie schon einen Schalter (der auf dem Drehrad schon mal Platz hatte) hat. Den rückwärtigen Schalter wäre sehr schön für eine Userfunktion/mode gewesen. Davon sind ja 3 auf dem Drehrad - eine Verbesserung gegenüber der K-5 auch wenn jetzt zwei fehlen.

Wenn man einen davon auf diese Taste oder auf den Videoauslöser legen könnte wäre toll. Per Tastendruck vom eingestellten Modus auf einen andern umschalten, als Beispiel - Kamera eingestellt auf Belichtungsreihe mit 5 Bildern - ein Knopfdruck und man ist auf der vorkonfigurierten High-Speed (8.3 Bilder) Einstellung oder beim Einzelbild. Aber anstelle so etwas zu realisieren lieber zwei Knöpfe für Video - eine klare Zweitfunktion - verschwendet.

Auch wenn es sich anders anhört gegen eine Videofähigkeit habe ich prinzipiell nichts, aber an zweiter Stelle. Wenn ich ernsthaft drehen will, habe ich die Zeit langsam umzuschalten. Das schnelle Video vom Ballermann, oder vom Hund in raketenbetriebener Zufahrt (das ohne AF) - wo ich so eine Umschaltung bräuchte - ist ja besser mit eine Video Kamera oder dem Handy erreicht.
 
Der grosse Unterschied der DSLR zum normalen Camcorder ist ja der sehr grosse Sensor. Der sorgt beim Filmen für einen völlig anderen Bildeindruck als die winzigen Sensoren bei den Mittelklasse-Camcordern:

(Link) Durch den großen CMOS-Sensor:
•sind DSLRs wesentlich lichtempfindlicher als normale Camcorder
•haben DSLRs eine wesentlich geringere Schärfentiefe (Stichwort "Kinolook")

Deshalb verwenden wohl inzwischen auch viele ernsthafte Videofilmer eine DSLR.

Der Schritt ist ja auch sehr naheliegend: Eine DSLR ist ja eigentlich nichts anderes wie ein Gehäuse mit einer Linse vorne, einem Verschluß in der Mitte und einem Sensor hinten. Dazwischen ist ein Spiegel, der aber nach der Einführung von LiveView auch hochgeklappt bleiben kann. Was liegt da näher statt eines Einzelbildes eben 30 Bilder pro Sekunde abzuspeichern? Ich finde das spannend und die Filme die Freunde von mir schon präsentiert haben sind super! :top:
 
Unterschied bei Low-Light
High-ISO-Rauschen bei Video: K-5 Unterschied zu K-5II ?

Die Tester sagen der K-5II ja meistens wenig Rauschen nach.
Kann das jemand auch für Video bestätigen ?
Rauscht die K-5II bei Video weniger als die K-5 ?
 
Hallo,
werde ich auch mal wieder meinen Senf dazu geben.

Eine DSLR hat zuerst einmal den Nachteil das sie systembedingt bei LV am halb ausgestrecktem Arm gehalten werden muss was,
außer im WW-Bereich, sehr schnell zum verwackeln führt.
Dem kann man mit einem Schulterstativ und einer LED-Lupe abhelfen.

Man kann man bei Sonne draußen auf dem LCD sehr schwer was etwas erkennen.
Abhilfe: LCD-Lupe oder bedingt Sucherschacht ("Sonnenblende" für das Display)

Der große Sensor ergibt spätestens bei wenig Licht eine recht kleine Schärfeebene.
Das ist meist eher Fluch statt Segen.

Der nicht nach führende AF: beim manuellen scharf stellen wird die Kamera fast immer verdreht\ verwackelt.
Das gleiche gilt beim Zoomen.
Der kleine Monitor ohne Lupe ist eigentlich zu klein um die Schärfe wirklich beurteilen zu können.

Gerade bei PENTAX ist der Ton wegen der automatischen Aussteuerung ein Graus. (Das soll sich bei der K-3 gebessert haben.)
Da hilft nur die externe Aufzeichnung des Tons.


Mit SR schwimmt das Bild beim Schwenk da sie Kamera ja nicht weiß ob die Bewegung Absicht ist.

Da ist eine echte Videokamera in den meisten Punkten klar im Vorteil.

Wer vom Stativ aus mit manuellen Einstellungen filmt, dem der Ton nicht so wichtig ist und der bereit ist zusätzlich in Zubehör
wie externer Monitor und Ton, eventuell Schwebestativ... zu investieren kann mit einer DSLR durchaus sehr schöne Filme drehen.
Als Familienkamera halte ich sie aber für untauglich.

Gruß
Wolfram
 
Ich habe die Viedeofunktion bisher genau 1x verwendet. In einem Bergwerk. Mit großer Blende und WR, weil erstens sehr dunkel und 2. rinnt das Wasser von der Decke. Und mit SR, weil von einem fahrenden Hunt aus.

Ich hätte das mit einer Canicon nicht machen können, weil es die Kombination von großer Blende und SR nicht gibt.

Trotzdem ist die Aufnahme leider nichts geworden, weil der Auto-WA herumgepumpt hat. Bei der nächsten Gelegenheit mach ich das nochmal, mit manuellem WA.
 
Moin liebe Pentax-Gemeinde,

ich weiß, dieser Thread ist schon etwas älter. Gerade bin ich aber zufällig auf ihn gestoßen und finde es ganz Interessant, dass sich hier auch ein paar Video-Enthusiasten befinden.

Ich kann die Sehnsucht nach Verbesserung der Videofunktion bei Pentax voll und ganz verstehen. Mein Herz pocht zwar nach wie vor für die Fotografie, doch haben sich gerade beruflich auch viele spannende Möglichkeiten im Videobereich eröffnet. (zB ein Bekannter der jahrelang Bildjournalist war, bekommt jetzt Aufträge um Firmeninterviews zu drehen) Und somit ist für mich Video gar nicht mehr wegzudenken.

Zum Thema Pentax:
Meine erste Pentax war die K100D Super. Darauf folgte die K-7, mit der ich meine ersten Versuche mit Video machte.
Siehe hier: https://vimeo.com/37229194 (Hier sieht man noch deutlich, das die K-7 Video nur als Beilage hat)

Dann kam die K-5, die nun auch in 1080p aufnehmen konnte. Leider immernoch ohne jegliche manuellen Einstellmöglichkeiten. Aber Gott sei Dank konnte man die automatische Belichtung zumindestens einfrieren.
Mit der K5 entstand dann zB das hier: https://www.youtube.com/watch?v=Ojq8E9kKo2U Hier hat der Bildstabilisator übrigens enorm geholfen! Das sieht man zB bei den Schwenks, die ohne Fluidkopf gemacht wurden.

Und auch einen 40-minütigen Reportagefilm habe ich mit der K5 gedreht, von dem ich aus rechtlichen Gründen nur einen Trailer zeigen darf:
https://vimeo.com/56929804 (Video fängt ab der 40 sekunde an)

Ich zeige diese Beispiele nicht um hier Eigenwerbung zu veranstalten, sondern wollte mal zeigen, dass man auch mit einer Pentax-DSLR durchaus etwas ernsthaftes produzieren kann:)

Leider musste ich vor 2 Jahren zu einer 5D wechseln, da die mehrheit halt doch mit Canon arbeitet und das dann die Zusammenarbeit mit anderen Kameramännern erleichtert. Vor allem wenn man Objektive leihen muss...
Trotzdem benutze ich immer noch meine geliebtes Pentax Altglas wie zB das M-50mm 1.7 und das K-135mm 2.5, die übrigens super für Video sind!

Um die Frage des Thread-Erstellers noch zu beantworten: Ja, ich will (mehr) Video für Pentax!:) Hach was hätte ich vor 2 Jahren für eine K-3 gegeben!

Achja, und jetzt kommt ja noch die 645Z mit Videofunktion... Ob Pentax weiß was sie damit veranstalten...?
Bin gespannt!
 
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