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E Wer ist von Olympus E-M1 auf Sony (KB) umgestiegen und kann von seinen Erfahrungen berichten?

Ich habe seit knapp 4 Wochen die A7III mit Sony 85/1.8 und Sigma 135/1.8. Aus jetziger Sicht werde ich aber nicht komplett wechseln. Ein Grund ist der dramatische Größenunterschied bei den Objektiven. Ich habe ganz bewusst auch keine 1.4er Objektive gekauft. Erstens sind die noch größer und zweitens müsste ich sowieso abblenden. Scharf sind die 1.8er auch, finde aber, dass sie offenblendig an die Pros von Oly nicht ganz rankommen. Weiterer Nachteil bei Sony: für mich zu große Naheinstellgrenze bei den meisten Objektiven. Da wird man bei mFT regelrecht verwöhnt. Die Haptik meiner E-M1II empfinde ich z. B. auch angenehmer, als die der A7III.
Der Punkt bei High-ISO geht klar Richtung Sony. Oly geht so bis ISO3200, A7 bis 6400 (für meine Zwecke). Und ja, ich denke auch, dass der Bildeindruck ein anderer ist, als bei mFT. Das kann aber auch Einbildung sein. Spitzenmäßig: Tieraugenfokus = Hauptgrund für Anschaffung A7. Wenn Oly da nachliefert, könnte ich mir vorstellen, wieder eingleisig zu fahren.
 
Scharf sind die 1.8er auch, finde aber, dass sie offenblendig an die Pros von Oly nicht ganz rankommen.

Ich sag mal - wenn man die s.g Birnen & Äpfel vergleicht..
Um die Schärfe einigermaßen beurteilen zu können musste man:
eine Fläche mut wiederholten Muster haben (wegen Senorgröße und Abstand)
und dann z.b 85/1.8 KB mit dem 45/1.2 vergleichen und zwar so, dass man mit dem mFT so nah rangeht, dass die Schärfentiefe gleich der KB ist. Alles andere ist Milchmädchenrechnung und ein alter Mythos, die Oly Linsen sind deutlich schärfer als alle anderen. (Was auch kein Wunder ist wenn man bei Bildwirkung doppelte Schärfentiefe hat)

Weiterer Nachteil bei Sony: für mich zu große Naheinstellgrenze bei den meisten Objektiven. Da wird man bei mFT regelrecht verwöhnt.

Ist das so oder vergleichst Du wieder Bildwirkung und überträgst es fälschlicherweise auf Physik? Ich habe so gesehen kein mFT Objektiv gesehen wo die Naheinstellgrenze "deutlich" besser war als bei den "premium" Linsen anderer KB Hersteller.
 
Wissenschaftliche Vergleiche mache ich nicht. Das ist meine praktische Sicht auf die Dinge, evtl. verbunden mit einem Schuß Gefühl.
 
Bzgl schärfer. Bei olympus. Bei vielen Linsen ja, sicher nicht bei allen. Wenn ich mein sony 135/1.8 anschaue, super scharf bereits offen, da hast keinen Unterschied mehr zu mft.

Wobei solche vergleiche eher mäßig sind. Ich habe nun mit kleinbild auch f1.8 und f1.4 weil ich es an kleinbild nutzen kann und es äquivalentes bei mft nicht gibt.
 
Mal wieder ein "unwissenschaftlicher" Vergleich von doch (für mich) fast vergleichbaren Objektiven, was die Bildwirkung angeht.
Hier ist sogar die Naheinstellgrenze mal fast identisch (Sigma 87,5 cm / Oly 84 cm).
Gewicht: Sony A7III mit Sigma 1981 Gramm / Olympus E-M1II (mit Oly75) 959 Gramm (mit der Küchenwaage gewogen). Kann jetzt jeder selbst beurteilen, was das bedeutet (damit meine ich nicht die Waage ;)).
Das Abblenden in meinem obigen Beitrag bezog sich übrigens nicht auf die Schärfe an sich, sondern auf die Schärfentiefe. (Zu) gering ist für meine Anwendungsfälle nicht immer gut.
Jetzt könnte man fragen, warum hat der dann überhaupt in die KB-Kiste gegriffen? Einfache Antwort: zum Ausprobieren bzw. Sammeln von eigenen Erfahrungen an eigenen Fotomotiven jenseits von mehr oder weniger wissenschaftlichen Vergleichen im Internet. Wer das Geld aufbringen kann und ebenfalls am Zweifeln ist, was besser für die eigene Art des Fotografierens ist, sollte das auch tun. Ich habe mir über Monate einen Kopf gemacht, probieren oder seinlassen. Jetzt kann ich mir selbst ein Bild machen über Vor- und Nachteile beider Systeme für meine Anwendungsfälle. Und ich habe für mich (bis jetzt) beschlossen, beide Systeme zu behalten. Die Sony für die Fälle, wo Gewicht keine Rolle spielt (Familie, zu Hause, Portraits), Olympus für alles, was außer Haus passiert (Urlaub, Wanderungen, Fahrradtouren, Makro, Landschaft) oder auch zu Hause mit (weitwinkligeren) Brennweiten, die ich mir für die Sony aus jetziger Sicht nicht zulegen möchte.
Fazit: beide Systeme haben (für mich) ihre Berechtigung. Die manchmal nur auf die Sensorgrößen und Freistellungsmöglichkeiten reduzierten Diskussionen öden mich an. Beides kann Fluch und Segen zugleich sein, eben je nach Anwendungsfällen.


Vergleich Sigma 135/1.8 mit Olympus 75/1.8
by Marko Fischer, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist natürlich ein Unterschied an Größe:lol::lol:
Ok..... das GM ist ein wenig handlicher:eek:

Aber ich habe es in Kauf genommen.
Ich bin auch der Meinung das die Bildqualität der A7III mit dem GM 135mm (Das Sigma hab ich nicht) die der Oly 75mm schlägt!!
Dafür hat man halt was Großes in der Hand (Oh man..... wie sich das jetzt anhört:lol:)
Der Preis ist halt mehr Gewicht...
 
Fazit: beide Systeme haben (für mich) ihre Berechtigung. Die manchmal nur auf die Sensorgrößen und Freistellungsmöglichkeiten reduzierten Diskussionen öden mich an. Beides kann Fluch und Segen zugleich sein, eben je nach Anwendungsfällen...

Cooler Beitrag, ganz auf meiner Wellenlänge!
Danke dafür (y)
 
Moin in die Runde,

und von mir auch noch einen Beitrag. Die Nikonausrüstung habe ich nach langem
Überlegen verkauft. Wenn ich die letzten knapp zwei Jahre losgezogen bin, dann
meistens mit der Olympus-Ausrüstung, da alles wesentlich leichter ist. Mit der M1I, M1II und
M5II und Pro-Objektiven sind alle meine Fotointeressen abgedeckt.
Im Frühjahr nach Erscheinen der M1X hatte ich lange überlegt, die M1I und M5II
zu verkaufen und die M1X zu kaufen.
Ich habe mich, nachdem ich die M1X und die Sony A7III im
Fachgeschäft ausführlich getestet habe, für die Sony entschieden.
Da die Olympus doch sehr groß und kein Leichtgewicht ist, habe ich die Sony
genommen. Vom Handling und von den Ergebnissen bin ich überzeugt, der AF ist
eine andere Liga, vom Augen-AF ganz zu schweigen. Und für mich wichtig,
es kann auch Altglas adaptiert werden, was bei Nikon nicht möglich ist.
Und noch etwas zu Nikon Z6/7: Wenn Nikon einen Hochformatgriff für die
Kamera anbieten würde, wäre die Sache anders ausgegangen.
Mein Fazit: Beide Systeme sind ausgezeichnet. Mit Olympus ziehe ich los,
wenn Bandscheiben sich bemerkbar machen. Wenn es gut ist, dann wird die
Sony mit dem 24-70 genommen. Ein paar Festbrennweiten werden für
die Sony noch angschafft.
 
Was zählt, ist das Bildergebnis und das ist nun einmal wie bei einem KB Objektiv 150mm F3.6. Bei nem Handy macht auch keiner einen Aufschrei darum und vergleicht die umgerechneten 28mm Objektive mit F1.7 usw mit KB Brennweiten. Nur MFT möchte das immer wieder nicht wahrhaben.
 
Was zählt, ist das Bildergebnis und das ist nun einmal wie bei einem KB Objektiv 150mm F3.6. Bei nem Handy macht auch keiner einen Aufschrei darum und vergleicht die umgerechneten 28mm Objektive mit F1.7 usw mit KB Brennweiten. Nur MFT möchte das immer wieder nicht wahrhaben.
Ja, du hast irgendwie auch Recht, aber eben wieder nur auf Freistellung fokussiert. Du weißt mit über 2000 Beiträgen sicherlich, was zur Gesamtbetrachtung gehört. Solche Beiträge verunsichert aber diejenigen, die noch nicht so tief drinstecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was zählt, ist das Bildergebnis und das ist nun einmal wie bei einem KB Objektiv 150mm F3.6.
Das mag ja sein, nur wo gibt es denn dieses KB-Objektiv mit 150/3.6? Mich beschäftigt ähnliches wie den TO. Halbwegs vergleichbar zum Oly kenne ich nur das Batis 135/2.8, aber selbst das wiegt doppelt soviel. Und bei größeren Brennweiten werden die Gewichtsunterschiede noch krasser. Eine qualitativ hochwertige 4.0 FB, die dafür aber so schön kompakt ist wie das Oly, kenne ich nicht. Aber immerhin gibt es diese Batis-Serie mit hochwertigen FBs, die wegen "nur" f 2.8 etwas kompakter sind als die sonst üblichen 1.8 oder gar 1.4er. Hat allerdings auch seinen Preis (für mein Oly habe ich nur rund 500€ gezahlt).
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO, ich habe zwar nicht das von Dir gewünschte Erfahrungsprofil, aber Deine Motive, Dein System und Deine Überlegungen sind sehr ähnlich wie bei mir.

Daher: hast Du Dir das kommende Pana 10-25/1.7 als Option mal angeschaut?

Klar, gegenüber unseren FBs macht es keinen Stich, und da böte KB einen sehr großen Sprung (und das 1.2er Oly Pro immerhin noch einen großen), aber mir geht es zumindest so, dass ich bei meinen Indoor-Fotos (was auch bei mir der Schwerpunkt ist) immer mit dem Ärgernis leben muss verschiedene FBs und das 12-60 Zoom zu tauschen. D.h. hätte ich ein lichtstarkes Zoom, dann wäre zumindest das Thema erledigt. Das 10-25 macht selbst gegenüber Deinem reinen 2.8er einen Sprung von 1,5 Blenden, und könnte von KB mit 2.8er Zooms auch nur um 1/2 Blende verbessert werden.

OK, bei Tele muss dann eine FB ran, aber dafür gibt es bis in den UWW-Bereich hinein keine Notwendigkeit zu wechseln.

Aber klar, es hilft nicht lowlight gegenüber Deinen FBs zu verbessern, was nur das Oly 17/1.2 innerhalb MFT schaffen könnte (bzw. bedingt auch die günstigen 1.4er Sigmas), wo KB eben nochmal locker drauflegt. Bei mir ist übrigens auch mein kleines 20/1.7 eins meiner beliebtesten Objektive, wahrscheinlich sogar das am meisten genutzte.
 
Zuletzt bearbeitet:
mehlmann hat überhaupt und gar nicht Recht. Es ist kein 3.6 er, sondern ein 1.8 er, wie es auch draufsteht. Das gilt sowohl für die Lichtstärke als auch für die Tiefenschärfe. Tiefenschärfe wird durch 3 Faktoren beeinflusst: Blende, Brennweite und Abstand zum Fokuspunkt (Motiv). Das und nichts anderes. Aber doch auch durch den Sensor ... blah, blub, ... falsch! Aber wenn ich doch ein Bild mache, dann ist bei gleicher Größe des Motivs doch die Freistellung bei KB größer ... Ja, und das liegt daran, dass der Sensor in Kombination mit der Brennweite einen Einfluss auf den Bildwinkel hat.
Also, damit das mal klar wird: Ihr vergleicht hier Bildwinkel bzw. setzt die gleich, sprich 75 mm bei MFT und 135 mm bei KB, nah dran an den eigentlich zu betrachtenden 150mm. Warum ist denn dann die Freistellung beim KB höher? Mal überlegen: Blende gleich, Abstand zum Motiv gleich, hm ..., oh die Brennweiten sind ja unterschiedlich ... Genau!
Bei gleichen Brennweiten ist die Freistellung bei MFT sogar ein wenig höher als bei KB, aber man will ja immer den gleichen Bildwinkel, was zu unterschiedlichen Brennweiten führt. Jetzt alles klar?

Sorry, aber ich kann dieses Gerede mit ist ja ein 3.6er und ähnliche Falschaussagen nicht mehr hören.

Ich habe übrigens wie oben schon erwähnt eine Sony KB Kamera. Nur damit mir jetzt kein MFT Fanatismus nachgesagt wird.
 
Wobei solche vergleiche eher mäßig sind. Ich habe nun mit kleinbild auch f1.8 und f1.4 weil ich es an kleinbild nutzen kann und es äquivalentes bei mft nicht gibt.

Stimmt, bei MFT gibt es oft nur f0.95, die kommen nicht so hoch wie bei KB. Oh Mann, ich geb´ auf. Ist auch übertrieben. Solche Offenblenden sind bei MFT auch selten, aber die 1.2 er Pros von Olympus sind immer noch größer als 1.8 und 1.4. Aber es ging doch um Freistellung ... Ja, genau.
 
mehlmann hat überhaupt und gar nicht Recht. Es ist kein 3.6 er, sondern ein 1.8 er, wie es auch draufsteht. Das gilt sowohl für die Lichtstärke als auch für die Tiefenschärfe. Tiefenschärfe wird durch 3 Faktoren beeinflusst: Blende, Brennweite und Abstand zum Fokuspunkt (Motiv). Das und nichts anderes. Aber doch auch durch den Sensor ... blah, blub, ... falsch! Aber wenn ich doch ein Bild mache, dann ist bei gleicher Größe des Motivs doch die Freistellung bei KB größer ... Ja, und das liegt daran, dass der Sensor in Kombination mit der Brennweite einen Einfluss auf den Bildwinkel hat.
Also, damit das mal klar wird: Ihr vergleicht hier Bildwinkel bzw. setzt die gleich, sprich 75 mm bei MFT und 135 mm bei KB, nah dran an den eigentlich zu betrachtenden 150mm. Warum ist denn dann die Freistellung beim KB höher? Mal überlegen: Blende gleich, Abstand zum Motiv gleich, hm ..., oh die Brennweiten sind ja unterschiedlich ... Genau!
Bei gleichen Brennweiten ist die Freistellung bei MFT sogar ein wenig höher als bei KB, aber man will ja immer den gleichen Bildwinkel, was zu unterschiedlichen Brennweiten führt. Jetzt alles klar?

Sorry, aber ich kann dieses Gerede mit ist ja ein 3.6er und ähnliche Falschaussagen nicht mehr hören.

Ich habe übrigens wie oben schon erwähnt eine Sony KB Kamera. Nur damit mir jetzt kein MFT Fanatismus nachgesagt wird.

Du kannst aber eben gleiche Brennweiten von KB und mft nicht miteinander vergleichen, da sie eben ein anderes Bild ergeben ;)

Ein 75mm 1.8 mft gibt dem Fotografen nun einmal ein KB 150mm 3.6er Foto. Kann man drehen und wenden wie man möchte.
 
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