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Wer hat Erfahrung mit analogen Zuiko's am C-Bajonett ?!

manifredo

Themenersteller
Da ich mir als Zweitsystem eine 30D zugelegt habe und ansonsten mit Olympus fotografiere, stellt sich mir die Frage, wie gut analoge Zuiko Linsen am Canon Bajonett sind. Habe hier noch ein f1,8/50 herumliegen und es gerade provisorisch an die 30D adaptiert. Mein bisheriges Fazit: Bei Offenblende zwar etwas weich, aber immer noch akzeptabel. Kann im Moment allerdings nur mit künstlichem Licht arbeiten. Ist ein Canon EF 1,8/50 besser oder schenken sich die beiden - sehr unterschiedlichen - Linsen nicht viel. Wer hat hierbei schon Erfahrungswerte sammeln können ?
Im Anhang noch drei Bilder. Bild 1 + 2 mit Offenblende (1,8) Bild 3 bei f2,8.

l.G. Manfred
 
Schenken sich in ihren Leistungen nicht viel, denn vom Innenleben sind sie ja auch wie alle 1.8er bzw. 1.7/50er seit Anfang der Siebziger ziemlich ähnlich aufgebaut.

Unter http://forum.manualfocus.org/ gibt es recht viele Leute, die die alten Zuikos an Canon und 4/3 einsetzen und ab und an mal Bilder damit zeigen.
 
Jetzt ist mein Thread fast schon ertrunken, noch bevor er ein wenig oben bleiben konnte. :) Hat denn niemand Erfahrung mit OM-Objektiven am C-Bajonett gemacht ? So schlecht sind die Zuiko's doch gar nicht, als dass man ihnen keine Beachtung schenken sollte.

l.G. Manfred

PS: Unteres Bild ist mit Blende 4 angefertigt worden.
 
Ich habe zwar keine Zuikos, aber alte M42 50mm/1.7, bzw. 55mm/1.7.
Offen sind sie in etwa gleich weich wie ein EF 50/1.8 I.
Ich hab´ mein 50er Canon verkauft und die M42 behalten,
die ich mit AF Confirm Chip benutze, bzw. mit Life View an meiner 450D.

Der Unterschied der alten M42 Linsen zum EF50/1.8 I war mir zu gering,
als dass ich das 50er Canon hätte behalten müssen. Nutze die Brennweite eh nicht so häufig.

Was du hier zeigst von dem Zuiko sieht doch gut aus. Besser macht es das Canon auch nicht.
Ausserdem ist es recht zickig beim AF.
Wenn er mal sitzt, dann sitzt er. Aber das ist, zumindest bei schlechtem Licht, nicht so häufig der Fall.
 
Hallo Jörg, danke für deine Antwort. M42 ist natürlich auch eine Option mit immensem Linsenangebot. Funktioniert der AF-Chip einwandfrei, findet er immer den richtigen Fokus ? Mit meiner 30D ist manuelles Fokussieren zwar nicht schlecht, aber bei kontrastarmen Objekten liegt man auch gerne mal ein wenig daneben.

Ich frage mich in Anbetracht der alten 50er Objektive, ob es mit dem EF1,8/50 eine Verbesserung wäre. Mal sehen, vielleicht kann ich mir von einem Bekannten dessen Linse mal ausleihen.

l.G. Manfred
 
Jetzt ist mein Thread fast schon ertrunken, noch bevor er ein wenig oben bleiben konnte. :) Hat denn niemand Erfahrung mit OM-Objektiven am C-Bajonett gemacht ? So schlecht sind die Zuiko's doch gar nicht, als dass man ihnen keine Beachtung schenken sollte.

Moin,

- mein erster Beitrag hier :D -

Die Zuikos haben ihren eigenen Reiz: Das 2,0/21mm ist im Vergleich zum 1,8/20 von Sigma beispielsweise geradezu ein Winzling und vor allem besser zentriert!

Diese Zuiko hat mit den 3,5/21 noch einen kleinen Bruder. Beide gelten als Spitzenoptiken und liefern (auch) an Vollformat sehr gute Ergebnisse.

In der Bildmitte sind die schon aufgeblendet recht ordentlich und wenn man die auf 8 - 11 abblendet reicht die Schärfe bin in alle (Vollformat)Ecken.

Das 2.0-Objektiv zählt mit den den besten 21mm-Optiken und verzeichnet sogar weniger als das sehr teure Distagon. Sowas kostet allerdings auch sein Geld: Das 2,0/21er Zuiko kostet noch heute ein paar hundert Euro. Ich habe meins behalten und dafür das sigma wieder weiterverkauft...

Es gibt dafür Adapter, die einen Chip dran haben, so dass Blende 2.0 (oder je nach dem eine andere) vorgegaukelt wird und der Fokus dann beim Scharfstellen aufleuchtet, wenn die Schärfeebene getroffen ist.

Das Fokussieren mit solchen Optiken erfordert Feingefühl!

Die Zuikos haben aber bei gegenlich und sehr starken Kontrasten die Tenzenz zu Farbsäumen. die lassen sich zwar am PC beseitigen...

Das Zuiko1,8/50 ist eine 08/15-Optik. Mir hat es nicht zugesagt, weil mein Canon 1,4/50 weit schärfer ist oder mir jedenfalls so erschien.

Das 2,0/24 von Zuiko ist eine sehr gute Optik, die ich dummerweise verkaufe hatte, worüber ich mich heute ärgere.

Das 2,8/28mm ist ebenfalls sehr gut, aber an VF in den Bildecken etwas "weich". (Was aber auch erst zu sehen ist, wenn man die Ecken eines Postern mit der Lupe betrachtet - sprich die 100%-Ansicht bei Bildern aus der 1Ds II verwendet.

Ich hatte auch das 1,2/135er Zuiko, das habe ich auch verkauft. es ist ok, aber nicht besser als andere Optiken auch.

Da kann man genausogut ein Zeiss-Jena Sonar nehmen oder meinen Liebling, ein 50 Jahre altes Schacht - Ulm Travenar 3,5/135... :)

Da gibt auch ein 90mm Makro von Zuiko, das in Sachen Schärfe überragend sein soll, soweit mein Inforamtionsstand. Das Teil kostet aber Unsummen und von daher habe ich es mir nie gekauft.

Das 24er Shift-Objektiv von Zuiko soll nicht besser sein als das 24er Shift-Objektiv von Canon.

Ich habe meine Oly-Adapter übrigens aus Hong Kong schicken lassen. Billig und gut.

Man muss aufpassen, dass die Adapter so gebaut sind, dass das Bajonet an der Seite den kleinen Schieber in den großen Kameras hochdrückt, sonst funktioniert die Chip-Technik nämlich nicht, so dass man die Fokushilfe nicht nutzen kann. Ich schätze mal, dass dann auch die Belichtungsmessung nur eingeschränkt möglich ist.

Ciao,

Werner
 
Hallo Jörg, danke für deine Antwort. M42 ist natürlich auch eine Option mit immensem Linsenangebot. Funktioniert der AF-Chip einwandfrei, findet er immer den richtigen Fokus ? Mit meiner 30D ist manuelles Fokussieren zwar nicht schlecht, aber bei kontrastarmen Objekten liegt man auch gerne mal ein wenig daneben.

Ich frage mich in Anbetracht der alten 50er Objektive, ob es mit dem EF1,8/50 eine Verbesserung wäre. Mal sehen, vielleicht kann ich mir von einem Bekannten dessen Linse mal ausleihen.

l.G. Manfred

...bei M42-Adaptern kann es dir passieren, dass du "Unendlich" nicht hinbekommst. Das ist an meinen bauartbedingt gewesen.
die haben hinten eine dünnen Ring, der dazu dient, den Steift reinzudrücken. Da der eingedrückte Stift nicht grundsätzlich mit dem Ende der optik abschließt, sondern übersteht, kann man so ein Teil dann nicht ganz einschrauben (oder man feilt den Ring weg und nimmt Objektive, die sich auf "maunell" umschalten lassen.)

Ich kenne Canons 1,8/50 nicht, weil ich das 1,4er habe, allerdings ein Exemplar, das sehr scharf ist. Das ist aufgeblendet besser als z.B. mein altes Schneider Xenon 1,9/50, das ja auch schon 35 Jahre alt ist.


Ciao,

Werner
 
Ich hatte ebenfalls das Zuiko 3,5/21 an der 5D verwendet, ein geiles Teil, klein, leicht, und scharf.
 
Danke für die Antworten, vor allem an Werner ! Jetzt weiß ich, worauf ich mein Augenmerk legen muß ! :) Allerdings kosten die guten analogen Linsen in der Tat noch eine kleine Stange. Zumindest in der Bucht, denn dort sind immer Leute am Mitsteigern, die wissen, was gutes Glas wert ist. Am besten wäre es, man kommt an jemanden heran, der so ein "Altglas" aus früheren Tagen noch herumliegen hat und dankbar ist, einen Abnehmer zu finden. Werde meine Augen auf jeden Fall offen halten. :D

l.G. Manfred
 
Hallo Jörg, danke für deine Antwort. M42 ist natürlich auch eine Option mit immensem Linsenangebot. Funktioniert der AF-Chip einwandfrei, findet er immer den richtigen Fokus ? Mit meiner 30D ist manuelles Fokussieren zwar nicht schlecht, aber bei kontrastarmen Objekten liegt man auch gerne mal ein wenig daneben.

Ich frage mich in Anbetracht der alten 50er Objektive, ob es mit dem EF1,8/50 eine Verbesserung wäre. Mal sehen, vielleicht kann ich mir von einem Bekannten dessen Linse mal ausleihen.

l.G. Manfred

In dem AF Adapter ist natürlich nicht die Schärfeebene Korrektur hinterlegt. Deshalb ist es mit großen Blendenöffnungen nicht immer exakt. Hier hilft der Liveview oder die Erfahrung, ob man bei dem einen oder anderen Objektiv eher von unendlich kommend fokussiert, oder vom Nahbereich.

Probleme mit Unendlich hatte ich bei M42 Optiken (7 Stk.) noch nie und ich habe auch den Adapter, der den Blendenstift eindrückt...
 
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