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FT/µFT wenn das 35-100mm/2.8 nicht reicht....

Ich habe mal eine Frage an Prosecutor und Sardinien: Habt ihr zu dem Konverter noch eine Geli dazu gekauft und wenn ja welche?
 
Desweiteren gäbe es ja noch das Pana 50-200mm/2.8-4...allerdings teuer und die 2.8 gehen schnell flöten.

Wie wäre eure Meinung 35-100/2.8 vs. 40-150/2.8 vs. 50-200/2.8-4?
Also ich hab die ersten beiden Objektive. Das dritte Objektiv habe ich zumindest mal bei einem Kollegen gesehen und gefällt mir haptisch recht gut. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Das 35-100/2.8 setze ich an einer G9 ein und ist von der Zahl der gemachten Zahl nicht aber von der Zahl der Einsatztage mein meist eingesetztes Objektiv überhaupt. So um die 20.000 +/- 10.000 Bilder pro Jahr. Das 40-150mm /f.2.8 setze ich an einer E-M1.2 an und mache damit etwa die halbe Zahl von Bilder. Einsatzgebiet ist in beiden Fällen überwiegend der Pferdesport. Optisch ist das Olympus-Objektiv eindeutig das bessere Objektiv, wenngleich der Unterschied nicht allzu groß ist. Das Olympus-Objektiv ist außerdem Telekonverter-tauglich, es besitzt also im Gegensatz zum Pana am Objektivbajonett einen Hohlraum, in den der dezidierte Telekonverter hineinragt. Ich hab zwar den Telekonverter mitgekauft aber zu meiner Schande noch nie eingesetzt. Er ist dem dem Pana Leica 200mm f 2.8 beiliegenden Telekonverter sehr ähnlich. Den habe ich am 200mm auch schon eingesetzt. Der große Nachteil des Olympus-Objektiv ist die Größe und das Gewicht. Ich würde nie auf die Idee kommen, so ein Monster bei einer Wanderung mitzuschleppen. Ein Hohlraum am Bajonett, wie er für den Telekonverter erforderlich ist, hat den Nachteil, dass sich darin Staub ansammeln kann, den man schwer entfernen kann. An der G9 ist das 40-150mm wahrscheinlich vom C-AF her suboptimal, zumindest ist das die Philosophie, die hinter Panasonics DFD steht. Allerdings funktionert der am am 200mm f2.8 auch besser als an dem schon relativ alten 35-100mm Objektiv.

Von Vorsatzlinsen halte ich überhaupt nichts. Die stehen naturgemäß mit der softwaremäßigen Objektivkorrektur auf Kriegsfuß. Das betrifft nicht nur die von Gerd erwähnte Verzeichnung, die bei Teleobjektiven eher weniger bedeutend ist, sondern auch CA-Korrektur und Randabdunklung. Auch der gerade bei den MFT-Spitzenmodellen ziemlich aufwendige Bildstabilisator wird durch eine Vorsatzlinse - vorsichtig ausgedrückt - irritiert. Außerdem ist es vorstellbar. dass eine schwere Vorsatzlinse durch ihr Gewicht das Objektiv dezentriert. So ein Objektiv ist einfach nicht dazu konstruiert, am Filtergewinde ein großes Gewicht zu tragen. Bei Teleobjektiven kommt dann noch eine gewisse Hebelwirkung hinzu.

Das 50-200/2.8-4 Objektiv, das ich aus eigener Praxis nicht kenne, kostet am Grauen Markt 60-70% mehr als das 40-150 f2.8. Da würde ich dann schon von einem schlechten Preis-Leistungsverhältnis sprechen.

Das 35-100 f2.8 und das 40-150 f.2.8 sind beide Innenzooms, dehnen sich also beim Zoomen nicht aus. Das gibt ihnen eine Wetterfestigkeit, die expandierende Zooms wie das 50-200mm Objekitv aus rein physikalischen Gründen niemals haben können. Das ist für mich sehr wichtig.

Das Oly 40-150mm f 2.8 hat eine geniale, aber leider auch defektanfällige Schiebe-Geli, und ein Nachkauf kostet, glaube ich, so 70€. Man sollte mit dem Ding also wie mit einem rohen Ei umgehen. Um die Geli ein- und auszufahren, sollte man diese vorher mit einer kurzen Drehung gegen den Uhrzeigersinn (aus der Sicht des Photographen) entrasten. Macht man dies stattdessen mit Gewalt wird man bald so einen 70€ Strafzettel bekommen. Manche Spaßvögle sind von dem Schiebemechanismus so begeistert, dass sie das Ding ständig hin-und herschieben und bekommen dann irgendwann auch so einen Strafzettel. Man sollte diese Aktionen also minimieren.
 
Ich kann allen Argumenten von Kassandros folgen, dennoch möchte ich mal emotional antworten: Das 40-150 mm habe ich seit der Verfügbarkeit an meiner E-M1. In der Zeit des Einsatzes hat es auch neben Problemen mit der Sonnenblende (zerfällt irgendwann plötzlich, Metallkügelchen fallen raus) einen harten Einsatz nicht überlebt, bei dem das Bajonett bis zur Platine abgerissen wurde. Überrascht war ich dabei, das das doch recht massiv erscheinende Objektiv innen von einem dünnen Kunstoffring und kleinen Schräubchen gehalten wird, die bei dem Aufprall aus dem Kunststoffgewinde herausgerissen waren. Das Objektiv konnte vom Service wieder vollständig instandgesetzt werden. Seitdem frage ich mich aber, ob die Innenkonstruktion des 300 mm 4.0 und des kommenden 150-400 mm genauso konzipiert ist. Den 1.4er Konverter habe ich nach dem Erwerb des 100-400 mm verkauft.
Da nach Olympus nun auch Panasonic GX80 und G9 im Einsatz ist, habe ich hier im Forum ein 50-200 mm erworben. Seitdem greife ich in der Regel zum 50-200 mm, das 40-150 mm wartet immer auf Sondereinsätze.
Vor kurzem habe ich am Panasonic Stand einen 1.4er Konverter am 50-200 mm testen können und war beeindruckt. Treffsicher und scharf obwohl nur mit der GX80 unterwegs gewesen. Gekauft habe ich ihn aber wegen des vorhandenen 100-400 mm (noch) nicht.
Nach unten setzte ich anstelle eines 35-100 das 12-60 mm 2.8/4 ein. Zusammen mit dem 50-200 mm mein Tagesgepäck.
 
."....Hast Du das 35-100 II? Dann wäre das durchaus verständlich, da dann der OIS mitarbeitet........"

Hallo rossi2u
auch in der Version 35-100I arbeitet der Objetivstabi mit dem Kamera-Stabi
als IBIS/Dual I.S. zusammen (letzte Softwareversion). Nur halt halt nicht mit so viel Stufen. Ich habe eine GX9 und die ergibt mit 35-100mm in der neuen ObjektivversionII die gleiche Leistung wie mit Version1: 4-Stopps Verwackelungsreserve (siehe techn. Daten GX9)
Hier ist die GX9-Kamera der Flaschenhals. Eine G9 ist mit der neuen VersionII bei über 6,5-Stopps (lt.Panasonic) Es ist also immer die Kamera-Objektivkombination zu berücksichtigen. Daher habe ich mit auch noch keine Ver.II des Objektivs gekauft. Der Dual IS-Gewinn wäre bei einer GX9 = 0.
 
Zu Deiner Frage kann ich Dir mangels Erfahrung nix sagen. Nur das Folgenden zu bedenken geben:

Hast Du das 35-100 II? Dann wäre das durchaus verständlich, da dann der OIS mitarbeitet. IIRC sind IBISse bei längeren Brennweiten deutlich mehr herausgefordert als bei kürzeren - im Gegensatz zu OISsen. Und wenn der IBIS beim 40-150 allein vor sich hin werkeln muss und sich nicht mit dem im Objektiv abstimmen kann ...

Warum reicht Dir Dein 100-300 für solche Fälle nicht? Lichtstärke? Du hast nur "Draußen-Anwendungen" genannt ...

Reicht Dir ein leichter Crop nicht, um beispielsweise 120 mm zu "simulieren"?


."....Hast Du das 35-100 II? Dann wäre das durchaus verständlich, da dann der OIS mitarbeitet........"

Hallo rossi2u
auch in der Version 35-100I arbeitet der Objetivstabi mit dem Kamera-Stabi
als IBIS/Dual I.S. zusammen (letzte Softwareversion). Nur halt halt nicht mit so viel Stufen. Ich habe eine GX9 und die ergibt mit 35-100mm in der neuen ObjektivversionII die gleiche Leistung wie mit Version1: 4-Stopps Verwackelungsreserve (siehe techn. Daten GX9)
Hier ist die GX9-Kamera der Flaschenhals. Eine G9 ist mit der neuen VersionII bei über 6,5-Stopps (lt.Panasonic) Es ist also immer die Kamera-Objektivkombination zu berücksichtigen. Daher habe ich mit auch noch keine Ver.II des Objektivs gekauft. Der Dual IS-Gewinn wäre bei einer GX9 = 0.
 
man merkt wieder einmal, die eierlegende Wollmilchsau gibts auch hier nicht:

35-100:
+ Stabi
+ Innenzoom
+ klein/leicht (im Vergleich zu den anderen beiden)
- kleinster Zoombereich

40-150:
+ größte Freistellung (einziges Objektiv mit 2.8 bei 100-150mm)
+ Innenzoom
- Größe/Gewicht
- kein Stabi
- anfällige GeLi

50-200:
+ größter Zoombereich
+ Stabi
- Blende geht schnell zu bei zunehmender Brennweite
- teuer

Die Bildquali ist bei allen dreien top und somit wohl kein Kriterium.
Im Grunde machts wirklich schon Sinn, je nach Einsatzzweck mehrere dieser Linsen zu haben.
 
In der Zeit des Einsatzes hat es auch neben Problemen mit der Sonnenblende (zerfällt irgendwann plötzlich, Metallkügelchen fallen raus) einen harten Einsatz nicht überlebt, bei dem das Bajonett bis zur Platine abgerissen wurde. Überrascht war ich dabei, das das doch recht massiv erscheinende Objektiv innen von einem dünnen Kunstoffring und kleinen Schräubchen gehalten wird, die bei dem Aufprall aus dem Kunststoffgewinde herausgerissen waren.
Ich wurde hier mal böse angegangen weil ich darauf hinwies, dass das 12-40 weitgehend aus Kunststoff gefertigt ist.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass die Olympus Pro hinreichend solide konstruiert sind und im Materialmix nicht vom allgemeinen Standard abweichen. Es dürfte auf diesem Planeten nur wenige Leute geben, die das besser beurteilen können als Roger Cicala. Hier beschreibt er die Kunststofffassungen und Schräubchen gängiger Objektive.

Ich habe mich wegen der optischen Leistung für das 40-150 entschieden. Ob die Sonnenblende anfällig ist, kann ich nicht beurteilen. Sie ist aber durch den einrastenden Schiebemechanismus sehr angenehm in der Handhabung und meiner Ansicht nach eher ein Pluspunkt des Objektivs. Mir ist das deutlich lieber als eine Sonnblende, die man abnehmen und umdrehen muss oder eine Schiebesonnenblende ohne Rastung, die dann wackelt.
 
man merkt wieder einmal, die eierlegende Wollmilchsau gibts auch hier nicht:

35-100:
+ Stabi
+ Innenzoom
+ klein/leicht (im Vergleich zu den anderen beiden)
- kleinster Zoombereich

40-150:
+ größte Freistellung (einziges Objektiv mit 2.8 bei 100-150mm)
+ Innenzoom
- Größe/Gewicht
- kein Stabi
- anfällige GeLi

50-200:
+ größter Zoombereich
+ Stabi
- Blende geht schnell zu bei zunehmender Brennweite
- teuer

Die Bildquali ist bei allen dreien top und somit wohl kein Kriterium.
Im Grunde machts wirklich schon Sinn, je nach Einsatzzweck mehrere dieser Linsen zu haben.

Danke für die Zusammenfassung. Die liesse sich vielleicht noch etwas erweitern. Die beiden Panas haben einen ausfahrenden Tubus. Das mag man oder eben nicht. Beim 40-150 wird gerne das Bokeh bemängelt, zumindest in Verbindung mit dem 1.4-Konverter. Ich denke, letztendlich würde ich mich für den Hersteller entscheiden, dessen Body ich verwende. Wenn ich nicht irre: Olympus hat auf der Lens-Roadmap noch eine Optik im Brennweitenbereich von 40-250mm aufgeführt. Ich denke, es wird ein durchgängiges f/4 Glas, in ähnlicher Manier wie das 12-100/4.
 
Beim 40-150 wird gerne das Bokeh bemängelt, zumindest in Verbindung mit dem 1.4-Konverter.

Ich bringe mal den MC 20 noch mit ins Spiel , somit das nackte 40-150 PRO 2,8 oder halt mit dem MC20. Für mich die ideale Kombi für unterschiedliche Anwendungen. Bokeh der Kombi nach meiner Meinung gar nicht so schlecht. Hatte auch mal den 14er da war ich nicht so begeistert.
Gruß
 
Ich hatte das Oly Pro 40-150, habe es aber gegen ein PanaLeica 50-200 eingetauscht.
Das 50-200 hat...
- mehr Telebereich
- ist 105 g leichter
- ist 3 cm kürzer
Das liest sich nach wenig Unterschied, im Alltag Ist er aber deutlich spürbar. Die geringere Lichtstärke im Telebereich ist für mich nicht relevant.
 
und wie bist Du mit dem 50-200 qualitativ zufrieden?
Ich kenne nur das 40-150 und das halte ich für sehr gut, wie steht es da mit dem 50-200?
 
Habe sowohl das 40-150 2.8 als auch das 50-200 mm 2.8/4. An eine meiner GX80 ist dauerhaft das 50-200 mm adaptiert, ist schnell, treffsicher und hat DUAL-IS. Auch mit der G9 und den AF-Verbesserungen durch FW 2.0 habe ich es aktuell mehr in Gebrauch als das 40-150 2.8.
 
Die Beurteilung ist etwas schwierig, da ich nicht beide gleichzeitig in Besitz hatte. Ich finde die PanaLeica-Bildqualität aber durchgehend sehr gut. Vor allem ist es auch deutlich kompakter und passt notfalls auch mal in die Manteltasche. Das Olympus habe ich sehr viel seltener zum Fotografieren mitgenommen. Habe auch den 2x-Konverter, der ebenfalls ordentlich arbeitet (es gibt hierzu einen Test von Richard Wong online)
Fazit: Das PanaLeica 2.8-4 50-200 ist sein Geld wert. Würde das Olympus Pro 2.8 40-150 nicht mehr kaufen.
http://www.photobyrichard.com/revie...-elmarit-50-200mm-f-2-8-4-0-asph-lens-review/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wahl kaufen/nicht kaufen des Oly 40-150mm würde mitbestimmt welchen Body man einsetzt, oder ?

Danke für den Link ;)
 
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