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Wenig Dynamik = viel Kontrast????

Gast_308519

Guest
hatte einen geringeren Dynamikumfang, wodurch die Bilder grundsätzlich etwas kontrastreicher rauskamen. Ähnlich wie bei Diafilm versus Negativfilm. Dia hat den geringeren Dynamikumfang (ca. 5 Blenden), drum leuchten die Farben da so schön
Quelle: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9965821&postcount=11

Öh?

Kann mir das jemand erklären, oder vermute ich richtig, dass da leicht unrichtiges geschrieben wurde?
 
Im Grunde ist da schon ein Funken Wahrheit dran. Wenn die Kamera wenig Dynamik hat, ist der helle Bereich schnell ausgefressen (weiß), der dunkle Bereich schnell abgesoffen (schwarz). Damit ist der Kontrast des Bildes maximal, weil alle Helligkeiten von schwarz bis weiß vorkommen.
Ein Vorteil ist das natürlich nicht, man kann ja leicht den Kontrast bis zum Anschlag in der EBV anheben, wenn einem das gefällt.
 
Quelle: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9965821&postcount=11

Kann mir das jemand erklären, oder vermute ich richtig, dass da leicht unrichtiges geschrieben wurde?

Was dort steht, ist richtig und auch logisch.
Wenn man Kontraste verstärkt, müssen die ursprünglichen Konstraste niedrig sein. Sonst saufen Schatten und Lichter ab.

Dias erhöhen den Kontast besonders stark. 6 Blendenstufen Eingangsdynamik (weit weniger als das schlechteste Fotohandy) werden zu 12 Blendenstufen Ausgangsdynamik umgewandelt. Kontaste verstärken sich, allerdings sind Schatten so gut wie immer abgesoffen.

Typische Bilder sehen so aus: http://farm7.staticflickr.com/6222/6244260770_53e73667f8_z.jpg oder http://www.japanexposures.com/images/2010/01/hambling-scallop-sculpture.jpg
Siehe auch: http://opanda.com/en/df/sample.htm
Ansonsten: Mal ein blasses Bild in PS laden und Kontrast erhöhen.
 
Jepp, mehr Kontrast geht oft mit weniger Dynamik einher. Die typischen 160 Iso Colornegativfilme habe ja eine sehr hohe Dynamik, aber die Bilder wirken wenig kontrastreich. Ein Velvia bietet hohen Kontrast, aber die Dynamik ist sehr gering.
 
Was dort steht, ist richtig und auch logisch.

Hm. Habe nochmal https://de.wikipedia.org/wiki/Kontrast gelesen.
Dann ist das wohl so.

Ich finde es etwas verwirrend, dass Kontrast über hellstes und dunkelstes definiert wird, aber dann doch "kontrastreich" etwas beschreibt, wo es um "möglichst viel" helles und dunkles geht.

Beispiel für Ausnahme zur von Euch beschriebenen Logik:
Ein Bild mit viel Dynamik (sagen wir 10 Blenden) von einem Motiv wie einem tiefen Loch am sonnenbeschienenen Strand hat auch weiss, schwarz und diverse Helligkeiten dazwischen. Das Verhätlnis von weiss zu schwarz ist irgendein numerisch hoher Wert.
Dassselbe Bild mit einem Dynamikumfang von 1 Blende gibt halt nur schwarze und weisse Pixel. Der Unterschied zwischen diesen ist m.E. exakt gleich gross, was für mich gleicher Kontrast bedeutet.

Nur wenn die gute Dynamik dazu führt, dass "schwarz" und "weiss" nicht gleichzeitig im Bild auftreten würde ich von weniger Kontrast sprechen.

Oder definiert sich fotografischer Kontrast über Flächenanteile von sehr hellem und dunklem?
 
Moin!


Solange Du nicht strikt zwischen Eingangs- und Ausgangsdynamik unterscheidest, dreht sich auch dieses Thema wieder tagelang im Kreis. Wenn Du es aber tust, löst es sich in Luft auf.



Gruß, Matthias
 
Eingangs- oder Ausgangsdynamik? Nehmen wir einfach das, was der Poster in dem zitierten Thread meinte und beschrieben hat. Wir sind diesbezüglich ja alle auf dem gleichen Wissensstand.

Dann wäre ja spannend zu wissen, welches von beiden denn so üblicherweise als "Dynamikumfang" bei Kameras/Sensoren gemeint ist.

Grundsätzlich freue ich mich, wenn man schlicht an dem von mir beschriebenen Beispiel erklärt, wo ein Denkfehler liegt oder ein Begriff zwingend in Variante A oder B umgewidmet werden sollte.
 
Dann wäre ja spannend zu wissen, welches von beiden denn so üblicherweise als "Dynamikumfang" bei Kameras/Sensoren gemeint ist.

Die Eingangsdynamik.

Kleines Denkmodell dazu: Stell Dir vor, um beim Diafilm zu bleiben, Dein Motiv enthält sehr helle und sehr dunkle Teile, meinetwegen von Helligkeitswert Bv 5 bis 20. Du belichtest Deinen Film so, dass er Bv 15 gerade noch erfassen kann, darüber ist nur noch weiß. Und als dunkelstes erfasst er Bv 15-6=9, darunter ist "schwarz". Nun ist aber das Schwarz um bspw. 12 EV weniger transparent als das weiß. Wenn der Film diesen Spielraum auch ausnutzt, dann erscheint die Abbildung des Motivteils mit Bv 15 um 12 EV heller als die des Motivteils mit Bv 9, obwohl sie sich in Wirklichkeit nur um 6 EV unterschieden.


Gruß, Matthias
 
Die Eingangsdynamik beschreibt, welchen Unterschied an Helligkeit die Kamera verarbeiten, also auf den Bildern darstellen kann. Das ist der entscheidende Wert, der immer zur Beurteilung herangezogen wird.

Die Ausgangsdynamik ist einfach der Kontrastumfang des fertigen Bildes. Diesen kann man weitgehend nach Belieben in der EBV verändern, für die Beurteilung eines Sensors also nicht von entscheidendem Einfluss.
 
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