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Welches Zoom-Objektiv für 300D?

Back-Up

Themenersteller
Hallo,

ich habe jetzt 2 Tage das Forum durchforstet und habe sehr viel gelesen. Was ich nun gelernt habe ist, dass es nicht das perfekte Objektiv gibt. Deshalb bin ich mehr verunsichert als sicher, was die Kaufentscheidung eines Objektivs angeht.
Am besten ich erzähle, was ich so fotografiere. Ich habe mir die Canon 300D für die Astrofotografie zugelegt, habe aber schnell gemerkt, dass mir die Fotografie am Tag viel mehr Spaß macht. Ich habe das Standard-Kit Objektiv (18-55mm) mit dem ich immer glücklicher werde. Anfangs dachte ich, dass es nicht scharf abbildet, aber das lag wohl eher an mir als am Objektiv. Ich fotografiere fast immer ohne Stativ und spontan. Meistens fotogarfiere ich Blüten, Käfer und was noch so im Garten zu finden ist. Ich würde auch gerne Tiere wie z.B. Vögel fotografieren. Und das ist mein Problem. Da reichen mir die 55mm nicht mehr aus. Ein weiteres Problem ist, dass es oft an Licht fehlt und ich trotzdem kurze Belichtungszeiten (1/200) + max. ISO 400 wählen muss, damit keine Unschärfe bzw. (recht starkes) Rauschen auftritt. Ich liebe die Bearbeitung am PC, aber zaubern kann man damit auch nicht.

Ich suche also nach einem Objektiv, dass mir den Vogel oder das Eichhörnchen auf dem Baum scharf und groß genug aufs Bild bringt. Da ich wie gesagt, sehr oft mit schlechten Lichtverhältnissen zu kämpfen habe, frage ich mich, ob ein Canon mit IS das beste für mich wäre. Das Objektiv sollte nicht mehr als ca. 500€ kosten.
Natürlich wäre ein Immerdrauf genial, aber ich wechsle viel lieber, wenn ich dafür ein besseres Bild bekomme.
Macht mehr als 200mm überhaupt Sinn, wenn ich freihand fotografiere? Bei meiner 300D muss ich ja auch nochmal die 200mm x 1,6 nehmen.

Die Bilder sind für Galerien auf dem Computer gedacht. Mit Ausdrucken habe ich mich noch nicht beschäftigt.

Nochmal meine Fragen im Überblick:
- Welche max. Brennweite macht für Freihandaufnahmen Sinn?
- Ist ein Bildstabilisator zu empfehlen?
- Canon, Tamron oder Sigma :D?
- Oder doch kein Zoom und lieber lichstarke Festbrennweite?

Und nebenbei noch eine Frage: Wie wichtig ist eine Gegenlichtblende und ein Polfilter? Darüber habe ich mir noch nie genau Gedanken gemacht.

Beim Canon dachte ich an das "EF 70-300mm 4.0-5.6 IS USM" und beim Tamron ans "AF 28-300mm 3.5-6.3 XR Di LD IF Makro". Aber wie gesagt weiß ich nicht, was zu mir am besten passt.


Viele Grüße,
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich Willkommen im Forum.

Bei Tieren kann man nie genug Tele haben. Meiner Meinung nach bräuchtest du schon mindestens eine Tele welches bis 300mm geht.

Eine gute Wahl wäre das 75-300 4-5.6 IS. Allerdings liegt das noch einen Tick über deinem Budget...
Lichtstärkere Teleobjektive gibt es zwar auch, aber die sind um ein vielfaches teurer. Ebenso die 300mm Festbrennweite (1200€)

Der IS (Bildstabilisator) rettet sicherlich einige deiner Aufnahmen, sodass auch 300mm aus der freihen Hand und bei mäßigem Wetter kein Problem sein sollten.

Als Alternative wäre das 75-300 ohne IS zu nennen. Bei 300mm zwar ein Tacken weich, aber unterm Strich ein schönes Objektiv (244€).

Eine weitere Alternative wäre ein 200mm 2.8 für ca. 680 € + Telekonverter. Allerdings sprengen wir auch hier dein Budget.

Du siehst: Lichtstarke Tele's kosten. Ebenso der IS.


EDIT: Ich würde nur ein Canon kaufen, da ich weiss, dass es optimal mit meiner Kamera harmoniert, aber ich lasse mich auch gerne umstimmen ;)
GELI ist durchaus sinnvoll.
Ein Polfilter bewirkt mehrere Dinge: Zum einen kann man störende Reflektionen auf z.B. Autos wegzaubern und zum anderen erhöht ein Polfilter den Kontrast und lässt z.b. den Himmel kräftiger, satter wirken. Allerdings schluckt er auch ein wenig Licht.


Viele Grüße florian
 
Danke für Tipps und Hinweise. Jetzt habe ich mit Erschrecken diesen Thread (natürlich nicht ganz ;)) gelesen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=71631
Ist das Problem mit der Unschärfe bei Hochformat mitlerweile behoben? Das könnte ich nicht tolerieren.

EDIT: Was unterscheidet das 70-300 IS vom 75-300 IS? Abgesehen von Brennweite und Preis natürlich...
 
Zum Objektiv will ich nichts sagen, da ich eher wenig Tele fotografiere. Eine GeLi will ich dir aber ans Herz legen. Je nach Anfälligkeit der Optik kann dir Streulicht viel Kopfschmerzen bereiten.

Gerade wenn du auf kurze Verschlusszeiten angewiesen bist und öfter mal mit ISO 400 fotografierst, solltest du darauf achten, das die Bilder nicht durch Streulicht flau werden. Sonst verstärkst du ja in der Nachbearbeitung das Rauschen wieder mit.
 
Gut zu wissen. Werde mir dann eine GeLi anschaffen :).

Hat noch jemand weitere Erfahrungsberichte zu Objektiven, die für mich in Frage kommen könnten?


Viele Grüße
 
Back-Up schrieb:
Nochmal meine Fragen im Überblick:
- Welche max. Brennweite macht für Freihandaufnahmen Sinn?
Da gibt es keinen Pauschalwert. Das ist abhängig von den Lichtverhältnissen und dem eigenem Zitterfaktor.

Back-Up schrieb:
- Ist ein Bildstabilisator zu empfehlen?
Bei Teleobjektiven: klares Ja.


Back-Up schrieb:
- Canon, Tamron oder Sigma :D?
- Oder doch kein Zoom und lieber lichstarke Festbrennweite?
Auch hier: ein klares Ja :D

Bei Deiner Budget-Vorgabe und dem Ziel der Vogelfotografie ist das Canon 70-300 IS aber die geeignetste Wahl (sobald das HF-Problem gelöst wurde). Das Tamron 28-300 DI ist für seinen Preis insgesamt recht ordentlich, läßt aber am langen Ende nach und ist für Dein Vorhaben nicht geeignet.
Lange Festbrennweiten liegen deutlich außerhalb Deines Budgets.

Back-Up schrieb:
Und nebenbei noch eine Frage: Wie wichtig eine Gegenlichtblende und ein Polfilter?
Gegenlichtblende: sehr wichtig! Polfilter kann für bestimmte Effekte bzw. bei bestimmten Lichtverhältnissen ganz nützlich sein. Für die Vogelfotografie eher weniger, da ist man über jeden einzelnen Lichtstrahl froh ;)
 
Danke für die Infos. Zu blöd, dass weder das 70-300 noch das 75-300 zu haben ist. Auf der Canon Homepage ist keins der beiden oder ein ähnliches aufgeführt. Muss ich mich wohl noch länger gedulden...

EDIT:...bis voraussichtlich Ende Juni. Das ist ja nicht so lange hin :).


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

hier ist mal ein Beispiel für deinen Anwendungsbereich.
Das habe ich mit der 300D in Kombination mit meinem Tamron
AF28-300mm F/3,5-6,3 XR Di LD Aspherical [IF] MACRO gemacht.

Hier noch die wichtigsten EXIF's

Make - Canon
Model - Canon EOS 300D DIGITAL
DateTime - 2006:05:28 16:34:17
ShutterSpeedValue - 1/400 seconds
ApertureValue - F 8.00
FocalLength - 238 mm

Gruß Lofojo
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Bilder :). Mich interessiert die Schärfe am Rand. Hast du da vielleicht auch noch Bildbeispiele? Interessant an diesem Objektiv ist natürlich auch die Makro-Funktion. Hat noch jemand Erfahrungen mit diesem Objektiv?
Hat das Tamron ein Schiebe- oder Dreh-Zoom? Wie sieht es bei Langzeitbelichtungen bei nicht horizontaler Lage aus: Verrutscht da was (beim Schiebezoom ohne Verrigelung z.B.)?

Was sagt ihr zum Sigma 28-300/3,5-6,3 DG Macro?

EDIT: Wenn es ein Canon werden sollte, dann:
... das EF 70-200/4.0 L USM?
... oder das EF 70-300mm 4.0-5.6 IS USM (wenn es denn ohne Macken zu haben sein wird)?
 
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