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Welches Weitwinkel

HAL_84

Themenersteller
Moin in die Runde!

Ich bin am überlegen welches Weitwinkelobjektiv ich mir zulegen soll.
Es kommt an eine M-P.

Zur Auswahl stehen:

Super Elmar 3.8/18 mm
Super Elmar 3.4/21 mm
Tri-Elmar WATE

Zu welchem würdet ihr raten, bzw. mit welchem habt ihr Erfahrungen?
Brennweiten wären soweit alle in Ordnung.

Zum Super Elmar 3.4/21 mm konnte ich kaum Tests finden, und bei den Tests habe ich recht widersprüchliche Angaben gelesen:
Einer schreibt von vorhandenen chromatischen Aberrationen bei f 3.4, ein anderer schreibt diese sind nicht existent.

Die Mft-Charts sehen eigentlich bei allen 3 gut aus.


Eine Frage die mir noch am Herzen liegt:
Beim WATE und beim 18 mm braucht man eine Adapter um Filter anbringen zu können. Blöderweise haben diese Adapter hinten "Löcher", was sie für den Einsatz von ND Filtern quasi disqualifiziert.

Hat noch jemand dieses Problem, bzw. wie geht ihr damit um?


Viele Grüsse,

Andi
 
Ich habe alle drei ausprobiert, und – mein Favorit ist das Tri-Elmar-M 16-18-21 mm Asph ... dicht gefolgt vom 21er Super-Elmar. Das 18er empfinde ich als überflüssig – es ist gut, aber nicht signifikant besser als das Tri-Elmar bei 18 mm. Zumindest gilt das für das von mir getestete Exemplar.

Der Vergleich des 21er Super-Elmars mit dem Tri-Elmar bei 21 mm zeigt für beide eine supergute Schärfe in der Bildmitte, eine geringfügig bessere Schärfe auf halber Bildhöhe beim Super-Elmar und ein geringere Vignettierung in den Ecken beim Tri-Elmar. Die Farbquerfehler sind in etwa vergleichbar. Ich habe lange hin- und herüberlegt, und am Ende ist mir das Tri-Elmar wegen seiner Flexibilität der drei Brennweiten und der geringeren Vignettierung am liebsten. Mit dem wunderbaren Super-Elmar könnte ich aber auch sehr gut leben.

Ein weiterer Aspekt ist der Aufstecksucher. Für das Tri-Elmar braucht man für alle Leica-M-Modelle außer dem Typ 240/246 den Universal-Weitwinkelsucher-M – und der ist teuer, groß, klobig und häßlich ... funktioniert aber wunderbar. Für das Super-Elmar hingegen käme man mit einem einem kleinen Spiegelsucher aus. Für die M bzw. M-P (Typ 240) und die M Monochrom (Typ 246) nimmt man in jedem Falle den elektronischen Aufstecksucher; da ist's wurscht.
 
Ich habe das 21er und bin super zufrieden. Es zeigt kaum bis keine Verzeichnung und bildet knackscharf ab. Auf mit einer Blende von 3.4 kann man durchaus schon Dinge recht schön freistellen. Fotografieren über LV bzw. den EVF sind natürlich von Vorteil, da man durch den Sucher nicht alles sieht.
Mit dem Tri-Elmar ist man natürlich noch etwas flexibler, aber es ist auch größer, schwerer und räumt das Konto noch mehr ab. Preis/Leistung ist beim 21 top, daher kann ich es absolut empfehlen!
Vorteil beim Einsatz von Filtern: wenn man schon welche in Größe 46 hat, einfach draufschrauben und los.
CA's sind mir bisher nicht aufgefallen, aber selbst wenn, lassen die sich ja sehr leicht in Lightroom korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte zuerst das 18er. Da Weitwinkel aber eigentlich Tiefwinkel heißen müsste, kam ich mit 18mm und Nahabstand 70cm nicht zurecht. Abbildungsqualität war OK, für eine vernünftige Bildwirkung musste ich aber immer beschneiden. Ich hab auf ein 21SE gewechselt, das liegt mir deutlich besser. Abbildungsqualität halte ich für tadellos, und 35SX und 28SC haben auch das 46mm Filtergewinde.
Ohne Aufstecksucher bzw. Liveview/elektronischen Visoflex bekomme ich keine vernünftige Bildgestaltung hin.
 
Ich würde zum Tri-Elmar greifen. Denn gerade bei WW ist der Wechsel der Brennweite je nach Motiv angebracht.
Das WATE-Elmar ist angeblich sehr gut - leider hatte ich es nie.

Alternativ gibt es - leider selten, da es die Firma nicht mehr gibt - das Dual-Hexanon 21-35mm von Konica. Das ist spitze gebaut, besser als das (normale) Tri-Elmar von Leica (meiner Ansicht nach: da ruckelt nix beim Umschalten), mit ausgezeichneter Bildqualität. Und preiswerter. Mit M-Bajonett. Ich hatte es bei einem Freund mal ausprobiert.
 
... kam ich mit 18 mm und Nahgrenze 70 cm nicht zurecht.
Das E46-Filtergewinde ist ein starkes Argument fü das 21er Super-Elmar (wenn man häufig Filter benutzt), aber die Nahgrenze von 0,5 m wiederum ein noch stärkeres für das Tri-Elmar. Und mit dem Live-View der M-Typen 240 und 246 läßt sich diese nun auch sinnvoll einsetzen.
 
0 5m habe ich nicht gewusst, das macht es wirklich interessant. Wg. des Frankenfinder hatte ich das WATE nie auf dem Zettel. An der A7s soll es auch ganz ordentlich sein.
 
Ich habe ein 18er - für meine Zwecke ideal und nicht zu sperrig. Die Abbildungsleistung ist tadellos - ich habe es zuerst an einer M 9 verwendet, jetzt an einer M 240. An der M 9 hat es den Nachteil, dass man einen extra Sucher verwenden muss, auch wenn dieser relativ klein ist - aber das gilt ja für alle WW Brennweiten bis 28 mm (exklusive). Es hängt alles davon ab, was man vorwiegend fotografiert und wie die Brennweitenstaffelung ist. Bei mir ist sie 18/28/50/90. Ich habe bei meiner Ausrüstung Wert auf kleine Abmessungen gelegt - deswegen war das Tri Elmar für mich keine Vorzugsoption. Das mit dem Anbringen von ND Filtern ist leider so - allerdings sind ND Filter an so starken WW sowieso etwas problematisch, weil da durch den grossen Bildwinkel oft sehr hohe Kontrastunterschiede (Lichtquellen etc.) zu bewältigen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für all die Erfahrungen!

So wie es aussieht tendiere ich zum 21er oder zum WATE.

Das WATE wäre mir eigentlich lieber, da flexibler.
Allerdings stehe ich dann immer noch vor dem Filter-Problem.
Adapter von Drittherstellern ohne Löcher gibt es z.B. nicht oder?

Im Internet habe ich schon diverse, teils schräge Ideen gefunden: Tempotaschentücher reinstopfen, Karton und Klebeband, Metallstücke zurechtschneiden und einpassen, ...

... aber so richtig toll ist das ja auch nicht...
 
Die Abbildungsleistung [des Super-Elmar-M 18 mm Asph] ist tadellos – ich habe es zuerst an einer M9 verwendet, jetzt an einer M (Typ 240).
Tadellos, in der Tat – aber eben nicht besser als das ebenfalls tadellose Tri-Elmar bei 18 mm.


Ich habe bei meiner Ausrüstung Wert auf kleine Abmessungen gelegt – deswegen war das Tri-Elmar für mich keine Vorzugsoption.
Ich empfinde das Super-Elmar als sperriger als das Tri-Elmar. Jenes ist zwar etwas kürzer, aber dafür vorn ausladender als dieses. In meine Fototasche paßt das schlankere Tri-Elmar trotz seiner größeren Länge besser hinein. Das mag in einer anderen Fototasche anders sein – aber man sollte das Super-Elmar nicht von vornherein für das kompaktere Objektiv halten, nur weil's kürzer ist.

Allerdings – mit aufgeschraubtem Filterhalter für E67-Filter wird das Tri-Elmar tatsächlich recht sperrig. Doch auch das 18er Super-Elmar braucht einen Filterhalter, wenn man Filter verwenden will – und der ist mit Filtergröße E77 sogar noch ausladender als der des Tri-Elmars. Die Leica-M-Superweitwinkel, auf denen sich Filter ohne Drama einsetzen lassen, sind das Elmarit-M 21 mm (E60), das Elmarit-M 21 mm Asph (E55) und das Super-Elmar-M 21 mm Asph (E46).


Allerdings stehe ich dann immer noch vor dem Filter-Problem. Adapter von Drittherstellern ohne Löcher gibt es nicht, oder?
Nein, gibt's nicht. Doch dem Leica-Filterhalter für das Tri-Elmar liegt ein Ring aus dünnem, schwarzem Kunststoff bei, den man in den Halter einlegen kann, um die rückwärtigen Durchbrüche zu verschließen. Oder nein – "einlegen" ist eigentlich nicht das richtige Wort. Der Durchmesser des Ringes ist so groß, und das Material so steif, daß man ihn nicht einfach einlegen kann, sondern regelrecht ins Filtergewinde einschrauben muß. Das sitzt er auch fest und kann nicht von allein herausfallen, selbst wenn kein Filter eingeschraubt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, danke 01af, das wusste ich nicht.
Dann gibt´s ja eigentlich nichts mehr was gegen das Trio-Elmar spricht! :top:
 
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