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Welches Ultraweitwinkel-Zoom??

kabel schmidt

Themenersteller
Ich hoffe Yohr habt mir einen guten Rat, ich kann mich einfach nicht entwcheiden. Eigentlich reizt mich von der Brennweite her das 8-16 von Sigma, sie beiden 10-20 von Sigma währen aber vielleicht annähernd so gut bei der interen Grenze und dafür etwas praxistauglicher mit 20mm? Momentan fotografiere ich mit dem Sigma 17-70 2,8-4,5 meistens im Bereich von 17 bis max. Irgendwo bei 24mm.
Das billigere Zamron 10-24 wäre natürlich auch klasse, soll aber deutlich schlchter als die Sigma sein.

Ich schwanke zwischen dem 8-16 und 10-20 mit Offenblende 3,5......
 
Zwischen beiden gibt es eigentlich nur ein Kriterium:
Auf das 8-16 kannst du kein Filter setzen, auf das andere schon.
Ich besitze das 8-16 und mag es. Filter brauche ich keine, das mache ich eher in der Nachbearbeitung am PC.
 
Jetzt wird es noch schwieriger, habe gerade entdeckt, dass es von Pentax ein 12-24 gibt.....Das geht natürlich nicht so weit runter, wäre aber dafür wahrscheinlich im Urlaub (Landschaft) dafür länger drauf, da mit 24mm oben universeller. Boah, muss es denn so kompliziert sein??
 
Hallo!

Ja, das ist nicht so einfach. Sicherlich helfen die Preisunterschiede bei der Entscheidung etwas. Ich hatte das 12-24 mm neben einem 17-50 mm (Tamron) und war mit der Kombi nie ganz zufrieden - einfach nur, weil mir der Überschneidungsbereich zu groß war. Im Urlaub wollte ich immer mit so wenig Gepäck wie möglich den größten Brennweitenbereich wie möglich (bei so wenig Qualitätskompromissen wie nötig) haben. Hatte mich dann zwischen dem Sigma 8-16 mm (als Ergänzung zum 17-50 mm) oder einem 2x-7x mm als Ergänzung zum 12-24 mm entscheiden müssen. Da ich die Qualitäten des 12-24 mm (die Optik sowie die Flexibilität betreffend) sehr schätzte, wurde es dann das Tamron 28-75 mm. Ab und zu wünsche ich mir jetzt doch, nicht so oft wechseln zu müssen. Das 12-24 behalte ich aber. Die Überlegung geht daher eher in Richtung 24-70 mm... Ich hatte oft das Gefühl, dass mich die starken Weitwinkelaufnehmen etwas überfordern (richtige Perspektive finden, starke Flucht, stürzende Linien...) und ich daher die 8 mm eines Sigmas nicht richtig einsetzen könnte. Für die Zwecke, dass man einfach mal so viel wie möglich aufs Bild bekommt, hatte ich schon lange ein Samyang 8 mm Fish-Eye, das noch deutlich weitwinkliger ist als ein korrigiertes 8 mm. Die Krümmung der Linien stört mich dabei genauso viel oder wenig, wie die starken Verzerrungen beim rektilinear korrigierten Bild.

Ich würde also an deiner Stelle das 8-16 mm als perfekte Ergänzung zum 17-70 mm nach unten sehen. Ergänzung heißt: Du solltest beide Objektive nebeneinander nutzen. Das 12-24 mm überschneidet sich stärker mit dem 17-70 mm, so dass du nicht so oft Objektive wechseln musst. Als Ergänzung ist es evtl. zu teuer. Böse ausgedrückt sind Überschneidungen "Geldverlust". Das 10-20 mm ist ein Kompromiss aus beidem. Über die Qualitäten der Objektive kann ich nichts vergleichend sagen.

Wenn es um Lichtstärke (z.B. für Innenräume) und optimale Qualität zu erschwinglichem Preis geht, solltest du noch das Samyang 10/2.8 mit in die Überlegungen einbeziehen. :D Nachteil: Es ist auch nicht klein und natürlich am wenigsten flexibel. Ich hatte es als Ergänzung zum Pentax 16-85 mm geplant. Das Pentax habe ich ersatzlos zurückgeschickt - das Samyang habe ich trotzdem behalten.
 
Das Pentax 12-24 und Sigma 8-16 stechen in der Bildqualität heraus. Die Sigma / Tamron 1x-2x sind selbst abgeblendet schlechter (unschärfer).
Wenn es dir auf die Bildqualität ankommt bleiben mMn. nur die beiden, oder direkt eine Festbrennweite.
Ansonsten kannst du mit Abstrichen auch ein Sigma 10-20 nehmen.

Alternativ ist das 10-17 Fisheye von Pentax eine schöne Spaßlinse. Sehr gut für Planetenpanoramen, da es deutlich mehr Bildwinkel bietet (bekommst 360° in 5 Bildern geknippst inkl 30-40% Überlappungen).

Willst du Filter benutzen? Dann würde das Sigma 8-16 (und natürlich 10-17) rausfallen.

Alternativ bin ich mit dem 15 f4 Limited sehr zufrieden. Ab f8 schärfer, als alle genannten und traumhafte starbursts an Lichtern, dann noch klein, besser verarbeitet, kannst 49mm normalfilter nutzen, usw... aber halt nicht sehr flexibel und recht viel Brennweite für ein uww
 
Die Sigma / Tamron 1x-2x sind selbst abgeblendet schlechter (unschärfer).
Das stimmt so pauschal nicht. Es gibt einfach eine sehr starke Qualitätsstreuung bei diesen Objektiven und dazu kommt, dass fast jedes Weitwinkel mehr oder minder stark dezentriert ist (hat mir mal Klaus Schroiff von photozone erklärt - die brauchen bei UWW oft mehrere Exemplare bis eines überhaupt seriös "testbar" ist). Von meinem ehemaligen Sigma 10-20 4-5.6 kann ich jedenfalls schreiben und belegen, dass es spätestens bei Blende 8 über alle Brennweiten randscharf war.

Mit dem 8-16 hatte ich so meine Probleme, für mich war die Linse zu "speziell" und gemessen am stolzen Preis habe damit zu wenig fotografiert (deshalb auch der Wechsel zum 10-20, das nicht nur sehr viel günstiger war, sondern auch noch viel häufiger im Einsatz). Aber das ist natürlich eine ganz individuelle Sache.

Wobei es mir seltsam vorkommt, dass man 8-16 und 12-24 als Alternativen ins Auge fasst. Das sind dann doch zwei völlig verschiedene Welten. Also kann ich ja gleich noch ein paar einwerfen: qualitativ richtig, richtig gut und dazu lichstark sind die Walimex/Samyang 10 2.8 und 14 2.8. Bekommt man beide zusammen billiger als das Sigma 8-16.
 
Ich hab nun auch verschiedene Linsen durch: Sigma 8-16 und 10-20, Samyang 14mm und Pentax 12-24.

Folgende Fragen würde ich mir in dieser Reihenfolge stellen:
Zoom oder FB?
Filterring notwendig?
Lichtstärke wichtig?
AF oder Manuell?

Bin letztenendes beim Pentax als Zoom gelandet, optisch top, es macht schönere Sterne als die Sigma-Vertreter (aber weniger schön als das 15Ltd), Filter möglich (!), Lichtstärke i.O. und alle Brennweitenbereiche nutzbar.

Parallel verbleibt das 14mm weil ich die Brennweite mag, es offen bedingungslos scharf ist und klein und leicht.

Das 10-20mm war nicht so ganz meins, bis 20mm wurde es tendenziell schwächer, die Mikrokontraste - nicht die Schärfe - unterliegen dem Samyang und Pentax.

Das 8-16mm war optisch super, aber dann doch zu speziell, selbst 10mm habe ich eher selten genutzt.
 
Hi!

Ich habe das Sigma 8-16 und sehr Positives berichten.
Optisch wirklich gut und 8mm sind halt schon ein Hammer.
Allerdings, und das wurde schon angesprochen, ist es halt recht Speziell.
Selbst die 16mm sind noch nicht "normal" (was jetzt nat. vom Objekt abhängt), manchmal hätte ich mir die 24mm schon gewünscht. Dann wäre das Objektiv praktischer für den Alltag .... aber 8mm sind halt schon ein Hammer :top:
Nachtrag: Wenn Du Architektur damit machen willst, kannst Du den Sensor bis ca. 10/11 (von 24 Schritten) shiften, bevor die Streulichtblende sichtbar wird. Je nach Motiv geht auch noch etwas mehr.


Greez
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mein 8_16 wieder verkauft, weil mir am kurzen Ende die Einsatzmöglichkeiten wegen der starken Verzerrungen am Rand zu gering waren. Für extreme Bildwinkel nutze ich das 10_17 Fish und ansonsten für WW das DA 12_24 (das man übrigens mit etwas Geduld neu für weniger als 500,- Euro bekommen kann).
 
Hallo,

Stand vor der gleichen Entscheidung: meine Kriterien waren noch das Gewicht bzw. Volumen und - als blutiger SWW-Anfänger- der Preis.
Habe dann, um mich mal ohne Verluste heranzutasten für ein gebrauchtes Sigma 10-20/4-5.6 entschieden. Bekommt man für ca. €250,-!
Und siehe da: optisch fast so gut wie mein Sigma 17-70, recht kompakt und relativ leicht, also ideal für Städtetouren.
Alle anderen Optionen sind deutlich teurer UND schwerer/größer!

Ich bin's zufrieden, genügt völlig meinen Ansprüchen und ich habe die Brennweitenbereiche gut abgedeckt- mein zweites Immerdrauf!

Gruß, Christoph
 
Vielen Dank für die Antworten! Ich habe inzwischen das 8-16er gekauft und etwas getestet. 8mm Brennweite sind einfach genial, aber mit den Besonderheiten dieses Extremobjektivs muss ich noch leben lernen. Zu starkes Abblenden heute bei Sonnenschein vermindert die Schärfe schon deutlich.....
 
Was heißt "zu starkes Abblenden"? Normal ist das nicht.

Ist vom Vorredner vielleicht komisch ausgedrückt, aber das 8-16 verliert bauartbedingt gerade im Bildzentrum deutlich sichtbar an Schärfe, wenn man exzessiv abblendet- und das ist zu einem gewissen Grad auch normal.

Was viele hier im Thread berichten- das das Ding "speziell" ist- kann ich nur bestätigen. Habe Schwierigkeiten, damit ähnliche Ergebnisse wie mit dem DA15 oder auch dem Plastikglas Canon EF 10-18 zu erzielen.

Was Filter angeht- wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Es gibt (teure) kommerzielle Lösungen (siehe z.B. Lucroit). Sich einen Filterhalter selber zu bauen, ist scheinbar kein Hexenwerk, und es ist bei der Linse laut Google auch (fast) ohne Vignettierung bei 8mm möglich. Ein Weitwinkel ohne ND-Filer-Option ist für mich irgendwie wie ein kurzsichtiger Bogenschütze...
Ich werde die nächsten Wochen mal das hier ausprobieren, einen passenden Schwamm habe ich mir schon besorgt. Zum Testen wird es erstmal Schweißerglas tun müssen.

Für mich ist das Ergebnis, dass ich zusätzlich zum 8-16 ein weiteres Weitwinkel haben will- wird wohl entweder das Samyang 14 2.8 oder das noch nicht erschienene Irix 15mm 2.4, je nachdem ob ich ersteres gebraucht vernünftig bekomme, oder, falls nicht, letzteres nach Erscheinen in Tests überzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Katz ist ja den sprichwörtlichen Baum hinauf, trotzdem noch schnell meine Erfahrungen:

Ich hatte früher ein Sigma 10-20 und habe damit sehr gerne fotografiert. Das Ding war (abgeblendet) ausreichend scharf, ordentlich korrigiert und ließ am Rand nicht mehr nach, als man es eben für einen so extremen Blickwinkel auch erwartet.

In einer spontanen Aktion habe ich es gegen ein fast neues 1.4/55 getauscht, das seither meine Lieblingslinse ist. Aber das ist ein anderes Thema :-)

Da mir der ultraweite Bereich schnell fehlte, kam als Ersatz das unkonventionelle 10-17 Fish. Das macht - sofern man die Bilder entzerren möchte - die Arbeit natürlich etwas schwerer und der starke Effekt sorgt dafür, dass ich seltener zu diesem Glas greife als früher zum 10-20. Entzerrt verlieren die Bilder zu Rand hin natürlich auch an Schärfe, das ist mir aber ganz offen gesagt bei solchen Bildwinkeln egal. Das ist ohnehin meist reisserisch in der Bildkompostion. Und krachen lassen kann man es mit dem Fish sehr. Die Winkel und Perspektiven sind nochmal ganz anders als beim 10-20!

Es mag aber auch daran liegen, dass ich mittlerweile gleich mehrere Objektive habe, die 16mm abliefern (allerdings an Samsung NX). Und die liefern in einer Schärfe und Qualität, die schon fast verrückt ist (gemessen an der Größe und am Gewicht der Dinger). Von daher ist das Thema Architektur und Landschaft an dieser Stelle oft ganz anders besetzt.
 
Wofür braucht man eigentlich f/11 oder f/16 bei so einem Objektiv?? Bestimmt nicht wegen der Schärfentiefe, oder? :rolleyes: Vielleicht um ein ND-Filter zu erstezen, das nicht verwendbar ist?
 
Auf der Suche nach der ausgewogensten Schärfe über die ganze Bildfläche, nehme ich an.
Hätte ich vor kurzem auch noch angenommen. Aber hier zu sehen ist ein Foto mit f/2.8 bei 10 mm Brennweite, das praktisch auch von vorne bis hinten scharf ist. Ok "vorne" heißt hier ca. 2-3 Meter. Unter Umständen muss das auch mal noch weiter in den Nahbereich gehen. Jedenfalls denke ich, dass meistens keine so großen Blendenzahlen nötig sind, wie man denkt. Allerdings haben manche Objektive auch deutliche Bildfeldwölbungen, die man nochmals ausgleichen muss... Gerade das DA15/4 Limited aber auch das DA 12-24 etwas. Die anderen kenne ich nicht. Das Samy scheint Null Bildfeldwölbung zu haben. :top:
 
...ein Foto mit f/2.8 bei 10 mm Brennweite, das praktisch auch von vorne bis hinten scharf ist. Ok "vorne" heißt hier ca. 2-3 Meter...
Ich findes es gerade bei Superweitwinkeln hilfreich einen anständigen Vordergrund zu haben und sehr nahe an diesen heran zu gehen. Nicht 2-3 Meter, sondern ein Zehntel davon. Wenn man dann den 20cm entfernten Vordergrund noch scharf haben möchte muss man auch das Superweitwinkel noch abblenden. (Link)
 
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