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Licht/Lichtformer Welches Studio-Blitz System für Einsteiger mit Ambitionen

Deren Philosophie ist es, dass nicht sie direkt mit dem Endkunden weltweit kommunizieren, sondern das die Händler machen.
Problem dabei ist, dass gerade in Europa nur wenige größere Händler diese Geräte überhaupt anbieten.

Selbst der offizielle deutsche Distributor bekommt von Godox keinerlei Ersatzteile, er vermutete, daß sie garkeine Ersatzteillogistik haben.
 
Um eine Sache nochmal klarzustellen: Ich suche KEINE mobilen/Akku-Systeme, sondern etwas, dass ich ganz normal an der Steckdose zu Hause betreiben kann.

Genau das würde ich heute nichtmehr machen.
Wie andere schon schrieben ist Studio Fotografie ein Thema was sich ggf. auch mal schnell erschöpft und um draussen on Location blitzen zu können, kaufst dann wieder was extra. Meine Godox ausrüstung mit dem AD200 und den beiden TT600 sind für draussen top, reichen aber auch mal locker für eine Heimstudio Knipserei oder wenn ich mal Spieler Portraits für den hiesigen Fussballverein mache etc.
Früher hatte ich eine Beteiligung an einem Studio wo ich meine Blitzköpfe habe stehen lassen können, da sind dann auch Köpfe ohne Akku völlig ok. Seit ich das nichtmehr habe, miete ich mir ab und zu ein Studio wenn ich eines brauche und da hat es dann eine Blitzanlage und somit verstauben meine 3 Blitzköpfe ohne Akku seit Jahren in einer Kiste im Keller...................
 
Moin!
Was würde aus deiner Sicht denn z.B. gegen
die Akkublitze 601/610
bzw. gegen einen TTL 600 von Jinbei sprechen?

Die können, u.a. mit Canon, per Funk TTL und HSS ausgelöst werden

Ich benutze im Moment übrigens neben zwei 430EX von Canon
und noch einen ~ 35 Jahre alten Multiblitz Mini-Studion 202.

Mit Jinbei kenn ich mich aktuell zuwenig aus. Wenn die bieten was Du brauchst, warum nicht. War Jahrelang zufrieden mit Jinbei.

Ich habe mich für Godox Entschieden weil die einer der wenigen Hersteller sind die gute Auslöser für MFT machen. Da pennt Jinbei glaub ich ein wenig.
 
Da inzwischen einige Fragen/Anregungen kamen, hier noch passend dazu einige weitere Informationen:

Die Blitze müssen immer abgebaut werden. Ich mache das rein als Hobby momentan und baue mir dann jedes mal eine "Notlösung" in mein Wohnzimmer. Da kann das nicht stehen bleiben. Also möglichst kompakte Lagerung wäre schon ein dicker Pluspunkt.

Die mobile Lösung hat natürlich was attraktives, nur weiß ich nicht, ob ich das so sehr nutzen werde. Momentan hält sich der Lichttechnische Aufwand Outdoor eher in Grenzen. In einigen Locations hat man ja auch Strom und bis jetzt hat sich mein Outdoor-Licht meistens auf Reflektoren und 2 entfesselte Aufsteckblitze beschränkt.
Also das wäre schon ein sehr großer und für ein reines Hobby auch ein sehr teurer Schritt, dafür, dass das Material vielleicht 1-2 mal im Jahr draußen im Einsatz wäre. Aber vielleicht ändert es sich ja noch und ich mache häufiger soetwas....
 
Die Blitze müssen immer abgebaut werden. Ich mache das rein als Hobby momentan und baue mir dann jedes mal eine "Notlösung" in mein Wohnzimmer. Da kann das nicht stehen bleiben. Also möglichst kompakte Lagerung wäre schon ein dicker Pluspunkt.

ich weiß nicht, ob sich die Lichtformer im "Packmaß" so sehr unterscheiden, im Aufbau hingegen auf jeden Fall.
Ich würde dann bei den Lichtformern auf jeden Fall darauf achten.

Von den oft unterschätzten Schirmen einmal abgesehen kann ich bei Softboxen die Phot-R empfehlen- gibt es als Oktagon bis zu 150cm Größe- und auf jeden Fall mit Grid nehmen. Die gute Nachricht ist, dass die auch noch mit die günstigsten erhältlichen Softboxen sind.

Wie sie sich allerdings bei extrem oftmaligem Auf/Abbau über Jahre hinweg verhalten, kann ich nicht sagen- aber da werden wohl die meisten eher irgendwann einmal schwächeln.
Bei einigen braucht man echt Geduld, Übung und Kraft. Ich habe die früher dann doch lieber stehen gelassen- egal, wie das Wohnzimmer dann aussah.

vg, Festan
 
Da inzwischen einige Fragen/Anregungen kamen, hier noch passend dazu einige weitere Informationen:

Die Blitze müssen immer abgebaut werden. Ich mache das rein als Hobby momentan und baue mir dann jedes mal eine "Notlösung" in mein Wohnzimmer. Da kann das nicht stehen bleiben. Also möglichst kompakte Lagerung wäre schon ein dicker Pluspunkt.

Die mobile Lösung hat natürlich was attraktives,

Würde mir Godox AD200 in die AD-B2 stecken, dann hast ein Einstellicht und Bowens Adapter. 200ws reichen für zuhause allemal. Auslösen mit XPRO.
Als Lichtformer kann ich Dir die Jinbei Umbrella Softboxen empfehlen. Die sind in 1 Minute auf und ab gebaut. Weltklasse! Der Jinbei Beauty Dish ist auch gut.

Damit biste gut ausgerüstet, egal ob zuhause oder draussen.

Hier sieht man die AD200 im Einsatz. Keine Kabel ist schon geil im engen Home Studio :)

https://www.youtube.com/watch?v=h0WUnq8iA-k
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tipp, darin kann ich aber auch nur einen AD200 betreiben, oder?
Ja, Kumpel von mir hat den AD-B2, aber nur einen AD200.

Mit einem AD200 kann man die Blitzröhre in Pos 1 oder mittig betreiben, hat dann aber nur ein einziges Einstellicht, die andere LED ist dann ungenutzt.
Bei zwei AD200 muß man zwingend zwei Blitzröhren stecken, dafür gehen beide Einstelllichter.


Genau das würde ich heute nichtmehr machen.
Wie andere schon schrieben ist Studio Fotografie ein Thema was sich ggf. auch mal schnell erschöpft und um draussen on Location blitzen zu können, kaufst dann wieder was extra.
Das ist schon richtig, aber: Netzbetriebene Blitzköpfe kriegt man wiederum deutlich günstiger.
Ich bekäme locker zwei SK 300 II für den Preis eines AD200, und da bliebe wohl sogar noch was übrig für ein oder zwei günstige Softbox aus der Phot-R Preisklasse (man muß ja auch nochmal eine S-Type Bracket oder die AD-B2 auf den AD200 rechnen).

Dazu kommt - nutzt man On Location überhaupt soviel Licht wie bei einem klassischen Studio-Setup?
Ich lande bei Studio-Setups auch schnell mal bei 5 Lichtern (Hauptlicht, Füll-Licht, zwei Konturlichter, Hintergrund), während ich On Location meist nur mit einem Licht arbeite bzw zwei, wenn man das Umgebungslicht mit einrechnet - drei sind bei mir ganz selten in form eines zweiten Blitzes oder der Sonne als Konturlicht oder sowas.

Dementsprechend brauche ich zb gar nicht soviele mobile Lichter - habe da meinen AD600 und AD360, die reichen mir völlig aus. Meist hab ich eh nur einen davon bei (abhängig davon, wie weit ich den Kram schleppen muß). Zur Sicherheit sind noch zwei Aufstecker im Rucksack.

Dazu kommen im Studio noch drei günstige Netzbetriebene Godoxköpfe - zwei ältere DE300 und ein SK 300 II.


Ein weiterer Vorteil: ich muß im Studio nicht soviele Akkus laden.
Gerade beim AD600 hab ich das Problem, dass ich der Akkuanzeige nicht traue - der Blitz zeigte mir volle Ladung an, das Ladegerät startet bei der 50% Anzeige :)
Da ich keinen Ersatzakku habe, lade ich den vor jedem Einsatz auf, selbst wenn er evtl noch zu 70% gefüllt ist und locker durch das Shooting reichen würde - ob das gut ist für die Lebensdauer des Akkus, wage ich zu bezweifeln.
Meine netzbetriebenen Blitze muß ich vorher nicht laden :)

ich weiß nicht, ob sich die Lichtformer im "Packmaß" so sehr unterscheiden, im Aufbau hingegen auf jeden Fall.
Doch, tun sie meiner Erfahrung nach - die klassische Bauform mit Speedring und Stäben lässt sich sehr klein und flach verpacken.
In der Theorie - denn in der Praxis baut man so eine Softbox einmal auseinander, und nach dem nächsten Aufbau fängt man an zu überlegen wo man das Ding im aufgebauten Zustand verstauen kann :D

Die faltbaren, wie die Phot-R, sind zwar abgebaut etwas volumniöser, weil der Speedring quasi quer steht, dafür hat man sie in einer Minute aufgebaut, was durchaus hilfreich ist.

Wie sie sich allerdings bei extrem oftmaligem Auf/Abbau über Jahre hinweg verhalten, kann ich nicht sagen- aber da werden wohl die meisten eher irgendwann einmal schwächeln.
Was meine 95er jetzt hat - beim Aufbau springen vorne manchmal gerne einzelne Streben aus ihren Haltetaschen. Ist aber durchaus möglich, dass die schon beim Verstauen raushüpfen.
Ich bau die Box immer "von hinten" auf, weil ich den Frontdiffusor drin lasse.
Ist jetzt aber nicht kritisch, nervt nur, weil ich dann die Stäbe erst wieder in die Haltetasche schieben muß.

~ Mariosch
 
Viele interessante Antworten hier.

Jinbei und Godox scheinen beide interessant zu sein.

Wie sind die Jinbei DM-3 bzw. DM-5 einzuschätzen? Mir gefällt, dass sie sich bis 1/64 herunter regeln lassen und dass sie ein LED Einstell-Licht haben (wird nicht so warm).
Außerdem wäre die Lösung die günstigste.

Kann es sein, dass die Jinbei und Yongnuo Funkauslöser teilweise kompatibel sind? Das wäre super, da ich als Aufsteck-Blitze Yongnuos benutze und dort einen Yongnuo YN-622C Sender verwende. Wäre das kompatibel, wäre das ein weiteres Kaufargument.
Allerdings bin ich jetzt etwas verunsichert. Während es bei Godox EIN Funksystem gibt, gibt es bei Jinbei wohl mehrere (inkompatible?) Funksysteme, oder?

Bei Godox würde es vermutlich auf GS II oder QS II Serie hinaus laufen. Was sind da die großen Unterschiede?

Danke für eure Hilfe, das bringt mich echt weiter!

Eine andere Option, wäre komplett auf Aufsteckblitze mit Lichtformern zu gehen. Habe heute mal einen Strobisten-Kurs mitgemacht. Auch damit geht einiges. Dennoch wäre mir eine Lösung mit Kabel fast lieber.
 
Ich habe den Jinbei DM-3 einmal in einem Mietstudio gehabt, Plastik Bajonett was im Original Metall war, also nichts für große Softboxen, Lüfter ist im Vergleich laut, Neiger war nicht sonderlich haltestabil und gut festzustellen, der Drehknopf ist alles andere als Optimal, Blitzröhre schaute nicht weit genug raus wie beim Original, selbes Problem mit dem LED Einstellicht, d.h. Nachteil bei der Lichtformerausleuchtung, das LED Einstellicht kann nur an oder aus, d.h. Beleuchtungsbeurteilung zueinander bei zwei Blitzen nicht möglich wie sonst per Proportional.
Jinbei Funksystem, Kompatibilität checken, gibt es Kameralisten zu, da ist das Godoxsystem weit überlegen, wenn man Canon hat ist Jinbei meist ok, ansonsten muss man genauer schauen.

Erst bei den teureren Jinbei Modellen ist das mit Blitzröhre und LED Ausleuchtung besser gelöst.

Er hat in 3 h 600 Blitze durchgehalten ohne Probleme, aber ich würde ihn mir nicht kaufen, 10 Watt LED sind hell, aber mit Softbox (und ggf. Wabe) davor ist es dann doch wieder nicht mehr so hell, da ist nachwievor ein normales Einstellicht im Vorteil, LED macht richtig Sinn bei Batteriebetriebenen Geräten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine 2ct dazu:


"komplett auf Aufsteckblitze mit Lichtformern zu gehen" ist zwar möglich, aber ggü. richtigen Studioblitzen wirst du einiges vermissen:
- hohe Blitzleistung
- Möglichkeit richtige (Studio) Lichtformer anzuschliessen: Stw. Bajonett, freiliegende Blitzröhre
- schnelle Blitzfolge, sehr kurze Nachladezeiten
- Einstelllicht
Bei Aufsteckern bist du dann doch auf eine sehr begrenzte Auswahl an Lichtformern angewiesen.


Ich habe bei mir im Studio seit ~2010 drei Jinbei DM2-400 in Betrieb. Vorher Studioblitze ausgeliehen, noch (viel) früher auch mit Aufsteckern und Stabblitzen gearbeitet (sagen wir lieber improvisiert). Jetzt habe ich nur noch einen Aufstecker für unterwegs. Auf einen richtigen Studioblitz möcht ich jedenfalls nicht mehr verzichten, auch wenn es nur für Hobby ist.


Zu Funk:
Feine Sache wenn man in einer Gegend wohnt/ist, in der man sich auf Funk verlassen kann. Meine Wohngegend ist leider extrem funkverseucht und auf Funkauslösung kann ich mich nicht 100% verlassen. Passiert immer wieder, dass durch Störungen die Blitze zu spät oder gar nicht auslösen. Deshalb nehm ich zuhaus nur noch Kabel und opt. Slave-Auslösung.
Für Fernbedienung ist Funk allerdings schön. Ich hasse es auch zigmal Leiter rauf/runter, bin schliesslich schon ü60 und nicht mehr so sportlich wie früher. ;)

Deshalb sieht mein Beschaffungsplan für die Zukunft auch fernsteuerbare Blitze vor. Da ich mit Jinbei gute Erfahrungen gemacht habe, werden es wohl die Jinbei DPsIII werden - wenn es bis dahin nicht etwas Besseres gibt.

Bei Godox sehe ich natürlich den Vorteil eines geräteumfassendes Funksystems von Aufstecker bis Studioblitz. Da kocht Jinbei leider unterschiedliche Süppchen für unterschiedliche Geräte. Aber mir kommt es hauptsächlich auf die Funkfernbedienung an - zum Auslösen werde ich auch weiterhin Kabel mit Slave-Blitzen verwenden.
 
Kann es sein, dass die Jinbei und Yongnuo Funkauslöser teilweise kompatibel sind?
Ich möchte das nicht ausschließen, wäre aber das erste mal, dass ich davon hören..

Was du evtl meinen könntest: einige Jinbei-Blitze unterstützen beim Funk auch Canon RT. Z.b der HD610 mit dem TR611-C Controller.
Theoretisch ist der dann auch mit Yongnuo-RT Blitzen kompatibel (zb YN 600 EX-RT, YN 600 EX-RT II, etc). Ob der Jinbei TR611-C auch praktisch mit den Yongnuos funktioniert, keine Ahnung.

Mit den 622c aber wohl eher nicht.

Bei Godox würde es vermutlich auf GS II oder QS II Serie hinaus laufen.
Achte vor der Entscheidung für eine Serie darauf, dass du sie auch wirklich kaufen kannst.
Die GS II oder QS II sind mir hier noch nicht wirklich untergekommen, ich finde immer nur Angebote für die SK II und manchmal die QT II.

Zu Funk:
Feine Sache wenn man in einer Gegend wohnt/ist, in der man sich auf Funk verlassen kann. Meine Wohngegend ist leider extrem funkverseucht und auf Funkauslösung kann ich mich nicht 100% verlassen.
Ich frage mich immer noch, in was für einer übel verstrahlten Gegend du wohnen mußt :)
Ich wohne in Berlin - wenn auch zugegebenermaßen nicht direkt in der Innenstadt - und hab keine Probleme mit meinem Funk. Auch dann nicht, wenn ich On Location mitten in der Stadt fotografiert habe.

Wenn ich mal sporadisch Probleme mit fehlerhafter Auslösung hatte (egal ob Godox, YN 622 oder YN560-TX), dann war das eigentlich auf eine der folgenden Ursachen zurückzuführen:
- jemand nutzte das gleiche System auf dem gleichen Kanal
- Batterien im Empfänger waren runter
- viel Stahl / Eisen / Schrott in den Wänden

Gerade letzteres kann viel ausmachen - hatte ein Kumpel, immer Probleme mit der Auslösung eines Studioblitzes, und zwar der, der direkt neben der Wand stand, egal welchen 622c er da als Auslöser dransteckte.
Bei ihm half damals der Wechsel auf RF 603 / 605 als Empfänger und 560-TX als Sender - die deutlich komplexere Signalübertragung der 622 hatte wohl mehr Probleme mit Interferenzen infolge der Reflexion durch Zeugs in der Wand.
Und besonders die alten YN RF 602 waren bekannt dafür, in Gebäuden mit sehr viel Stahlbeton (zb Bunker) ärger zu machen.

Soll natürlich nicht heißen, dass du nicht vielleicht doch direkt neben einem Störsender wohnst...

~ Mariosch
 
Ich frage mich immer noch, in was für einer übel verstrahlten Gegend du wohnen mußt
Ist nichtmal Großstadt, sondern eher ländliches Siedlungsgebiet. Allerdings ziemlich dicht bebaut. Im funkwirksamen Radius von 300m so etwa 100 MF-Häuser bis dreistöckig.
Geschätzt hat wohl mind. jeder Zweite WLAN, Schnurlos-Telefon, Babyfon. Dazu noch die anderen Kinkerlitzchen: drahtlose Lautsprecher und Videotransmitter, Garagenfernsteuerungen und Menge anderes Funk-Spielzeug.
Schätze auchmal, so etliche der Geräte sind nicht ganz legal, sondern unzulässige Eigenimporte. Und bei Funk heisst es nunmal: der Stärkere setzt sich durch.
Tagsüber ist jedenfalls das Funkaufkommen extrem. Da geht es mit Funkauslösern nur in kurzem Abstand zum Empfänger. Nachtsüber ist rel. Ruhe, aber ich kann nicht mein Hobby in die Nachtzeiten verlagern.
 
Ist nichtmal Großstadt, sondern eher ländliches Siedlungsgebiet. ...


Da kann es aber auch "eigentlich" nicht funkende Quellen als Problemverursacher geben.
Bei mir ist es z.B. die Fußbodenheizung. Schaltet der Temperaturfühler um und öffnet das Ventil, bricht das W-Lan kurzzeitig zusammen.
Wenn die Nachbarn ihren Staubsauger anschmeißen, ist es nicht nur laut, sondern auch das W-Lan leidet darunter. "Sollte" eigentlich nicht sein, ist aber leider oft so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"komplett auf Aufsteckblitze mit Lichtformern zu gehen" ist zwar möglich, aber ggü. richtigen Studioblitzen wirst du einiges vermissen:
- hohe Blitzleistung
- Möglichkeit richtige (Studio) Lichtformer anzuschliessen: Stw. Bajonett, freiliegende Blitzröhre

Aus dem Grund fahre ich eine Mischung aus AD200 und TT600.
Aber es gibt natürlich Adapter um Bowens Zubehör an Aufsteckblitze zu adaptieren. Und mit dem von mir vorgeschlagenen Adapter hat man auch Einstellich am AD200.

Und zu deinem Funkproblem, das muss andere Ursachen haben.
2,4 Ghz Funkauslöser funktionieren selbst in Hallen mit mehreren tausend Menschen wo jeder sein WLAN, sein BT und sein UMTS/LTE an hat............

Das was Du da beschreibst ist ja Pipifax an HF Belastung.
 
Der "Pipifax" summiert sich aber hier bei mir.
Allein im 20m Umkreis zu meinem Studio liegen etwa 10-15 Haushalte mit jüngeren, wahrscheinlich technikaffinen Bewohnern, die alle möglichen funkbasierten Geräte benutzen.

Der Wahnsinn mit Methode ist ja auch WLAN. Da wird überall empfohlen: "schlechte Verbindung? benutzen Sie doch Repeater". Ja toll. Einer fängt mal an, dröhnt damit seinen Nachbarn zu. Der kauft auch nen Repeater - und so setzt sich das fort: Wettrüsten ohne Ende.

WLAN nach IEEE 802.11 a/h darf bis 1W Sendeleistung haben. Ist ja wohl klar, dass diese Sender ein 100mW Gerät gnadenlos an die Wand drücken.
 
Kurz dazu noch: Bei meinem Shooting gestern lösten auf einmal alle Blitze aus. Es hatte ein Blitz (also so ein echter im Gewitter) recht nahe eingeschlagen. ;-)

Vielleicht ist das ja auch genug Inhalt um einen eigenen Thread "Störanfälligkeit von 2.4GHz Funkauslösern" zu starten.


Achte vor der Entscheidung für eine Serie darauf, dass du sie auch wirklich kaufen kannst.
Die GS II oder QS II sind mir hier noch nicht wirklich untergekommen, ich finde immer nur Angebote für die SK II und manchmal die QT II.

Tatsächlich scheint es zumindest alle Serien bei "EBay" zu geben. Das sind dann natürlich chinesische Anbieter, die zumindest angeblich aus einem deutschen Versandlager versenden.

Das wäre auch eine Sache, die für Jinbei spricht: Es gibt einen vernünftigen deutschen Vertrieb (quasi exklusiv).

Das Funksystem spricht dann aber wieder für Godox. Es ist momentan wirklich eine schwierige Entscheidung. Immerhin haben beide Bowens Anschlüsse.
 
Der "Pipifax" summiert sich aber hier bei mir.
Allein im 20m Umkreis zu meinem Studio liegen etwa 10-15 Haushalte mit jüngeren, wahrscheinlich technikaffinen Bewohnern, die alle möglichen funkbasierten Geräte benutzen.
WLAN nach IEEE 802.11 a/h darf bis 1W Sendeleistung haben. Ist ja wohl klar, dass diese Sender ein 100mW Gerät gnadenlos an die Wand drücken.

10-15 Familien ist sehr wohl noch Pipifax.
Und das mit dem "an die Wand drücken" stimmt so auch nicht.
Bei digital codierter 2,4 Ghz Übertragung darfst Dir das ja auch nicht so vorstellen wie bei Analagomen Sprechfunk wo die stärkste Station im Umkreis halt alles andere wegbügeln kann auf einem Kanal.
Aktuell zugelassener Geräte in der EU müssen nach ETSI 1.8.1 eine "fair use" Zugriffkontrolle haben. Meist wird das per "Listen Before Talk" geregelt. Wenn zu dem Zeitpunkt an dem gesendet werden soll grad Betrieb auf dem Kanal ist, muss halt kurz gewartet werden. Wenn man mal unterstellt dass die allermeisten Geräte der 15 Familien legal in D erworben sind, sollte das also schonmal ok sein.
Ich weiss nicht genau wie die Funksender für Blitze im 2,4Ghz Band senden, aber im Modellflug isses so dass es 80 Kanäle im 2,4 Ghz Band gibt, und meine Funke hopt während der Übertragung über alle 80 Kanäle. Wenn dazwischen mal Pakete auf einem Kanal verloren gehen, isses völlig egal.
Damit könnte ich (ich weiss dass ich das nicht darf) auch in Häuserschluchten von Großstädten wo im Nahbereich keine 15 sondern 150 Familien wohnen noch sicher fliegen.

Ich persönlich nutze schon länger 2,4 Ghz Sender fürs AUslösen von Blitzen und hatte noch nie die Situation dass Elektrosmok mir das Auslösen der Blitze vermiest hätte. Ich tippe sehr stark drauf dass das bei Dir andere Ursachen hat.
 
Tatsächlich scheint es zumindest alle Serien bei "EBay" zu geben. Das sind dann natürlich chinesische Anbieter, die zumindest angeblich aus einem deutschen Versandlager versenden.
...
Das Funksystem spricht dann aber wieder für Godox. Es ist momentan wirklich eine schwierige Entscheidung. Immerhin haben beide Bowens Anschlüsse.

Die QSII / DPII hat u.a. der offizielle deutsche Godox Distributor im Programm, die SK400II gibts auch beim deutschen Fachhändler wie z.B. Digitfoto, viele Händler nehmen aktuell Godox ins Programm, Godox hat innerhalb von 1 Jahr die anderen Marken wie Jinbei, Walimex und Co. mal eben überrannt und selbst versuche wie Jinbei nun unter dem Label Rollei anzubieten oder Walimex unter Metz dürfte das nicht ändern.

Funkprobleme, ich mache ca. 30 Shootings im Monat quer durchs Land mit Studioblitz, weder mit Elinchrom Skyport noch Godox X System irgendwelche Probleme, wenn es viel ist, sind es 1-2 schwarze Bilder bei ca. 350 Bildern pro Shooting. Die Ausfallrate ist beim Hensel Strobewizard hingegen deutlich höher, das arbeitet aber auch im 533 MHz Band, alles was im WLAN Band arbeitet hat mit anderen Funksystemen normaler keinerlei Probleme, die Geräte kommunizieren ja untereinander und teilen sich die Bandbreite.
 
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