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Welches soll es sein?

abpaula

Themenersteller
Hallo Zusammen!

Ich bin "neu" hier und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir einen Tip geben könntet. Ich habe die Canon 400D und dazu das Objektiv 70-300mm.

Beides verwende ich seit ca. 9 Monaten und war recht zufrieden. Allerdings nervt es mich mittlerweile, dass das Objektiv nicht besonders Lichtstark ist.

Ich fotografie fast ausschließlich Tiere (Bewegungsfotos) in der freien Natur. Soblad die Sonne nicht scheint, einpaar Wolken aufziehen oder es allgemein dunkler wird, bin ich sofort raus...die Bilder wirken kaum noch oder/und sind unscharf.

Habt ihr vielleicht ein Tip für mich...welches Objektiv könnte mein Problem verringer, ohne in anderer Hinsicht schlechter zu sein? Kosten so um die 600€. Gerne auch andere Hersteller, ich bin da offen für Ideen.

Ich danke euch jetzt schon mal für eure Hilfe...

Lg, Verena!
 
Zuletzt bearbeitet:
ohne in anderer Hinsicht schlechter zu sein

Und da liegt der Hase im Pfeffer vergraben - um mal die Tier-Metapher aufzugreifen. :lol:

Fremdhersteller-Objektive haben meist einen langsameren Autofokus als die Canon-Objektive mit USM-Motor. Von daher würde ich dir eigentlich kein Fremdhersteller-Objektiv für deine Einsatzzwecke empfehlen.

Spar' lieber auf ein 70-200/2.8 USM und werde glücklich damit. :)
Aber lass dir gesagt sein, dass wenn dir die 200mm dann nicht mehr reichen, es richtig teuer nach oben raus wird. ;)
 
Von dem schwärme ich schon lange, aber ich kann es mir nicht leisten...Gibt es nix dazwischen? Hach, diese "Armut"...:(
 
Von dem schwärme ich schon lange, aber ich kann es mir nicht leisten...Gibt es nix dazwischen? Hach, diese "Armut"...:(

Nein. Das 4/70-200L ist auch wieder nur, wie der Name schon sagt, mit Blende 4 gesegnet. Allerdings voll offenblendtauglich, will heißen es ist mit Blende 4 voll scharf. Und schnell. Für max. 600 Euro solltest du es erwischen. Es ist wirklich sehr gut.
 
Lichtstarke Teleobjektive kosten eine Menge Geld. Das 200/2.8L ist günstig, aber wahrscheinlich zu kurz für Dich.

Für um die 600 EUR könntest Du evtl. ein gebrauchtes 300/4L ergattern (neu gibt's nur noch die IS-Version). Den IS kannst Du mit einem Einbein / Stativ ersetzen. Das 4L ist zwar auch nicht besonders lichtstark, aber ein 300/2.8L liegt dann schon ganz weit außerhalb Deines Budgets.

Diese Profi-FB bringen allerdings schon bei Offenblende Höchstleistung, das ist eine andere Liga als ein 70-300 am langen Ende bei Offenblende.
 
Ich danke euch schon mal. Ich würde natürlich schon gerne ein Tele haben...Also das 70-200 2.8 ist denn wohl eher das Highlight unter des Objektiven, was Bewegungsaufnahmen angeht, wenn ich das nun richtig interpretiert habe. Gesehen habe ich es gerade beim googeln bei um die 900€. Das ist ne ganz schöne Stange Geld. Aber letzten endes soll es sich auch lohnen. Ich glaub das was ich habe, ist dem 70-200 4.0 recht ähnlich oder? Demnach hätte es wohl wenig Sinn...

Lg, Verena!
 
Ich glaub das was ich habe, ist dem 70-200 4.0 recht ähnlich oder? Demnach hätte es wohl wenig Sinn...

Von 4.0 zu 2.8 ist ein ganzer Blendenschritt (http://de.wikipedia.org/wiki/Blendenreihe_(Optik)), damit verdoppelt sich mal eben die Menge des Lichts, die in die Kamera eintritt. Ergo hast du (bei gleicher ISO-Empfindlichkeit) eine halb so lange Belichtungszeit.

Beispiel gefällig?

ISO Empfindlichkeit 800, Blende f4.0, Belichtungszeit 1/200
ISO Empfindlichkeit 800, Blende f2.8, Belichtungszeit 1/400

Alternativ kannst du die größere Blende auch dazu verwenden, höhere ISO-Werte und damit zusammenhängendes Bildrauschen zu vermeiden:

ISO Empfindlichkeit 800, Blende f4.0, Belichtungszeit 1/200
ISO Empfindlichkeit 400, Blende f2.8, Belichtungszeit 1/200

Ach und ganz nebenbei gibt's noch ne Portion künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten oben drauf, da du durch eine größere Blende besser Freistellen kannst.

Du siehst also, das Upgrade kann sich lohnen! :top:
 
Villeicht sollte man dazusagen das ein 70-300 bei 300mm Blende 5.6 liefert!
Bei 200mm ist es Lichtstärker. Somit ist der unterschied zwischen 70-200 4 und 70-300 nur 1/3 Blende (oder minimal mehr) Der umstieg zahlt sich nicht aus, denn man verzichter auch noch auf den IS.

Wenn dann 70-200 2.8 (IS)
200mm 2.8
Eventuell 300mm 4. Das hat wenigstens Blende 4 bei 300mm.

Alles was bei 200mm oder 300mm noch Lichtstärker ist, wird vollautomatisch teuer.
 
Villeicht sollte man dazusagen das ein 70-300 bei 300mm Blende 5.6 liefert!
Bei 200mm ist es Lichtstärker. Somit ist der unterschied zwischen 70-200 4 und 70-300 nur 1/3 Blende (oder minimal mehr) Der umstieg zahlt sich nicht aus, denn man verzichter auch noch auf den IS.

Wenn dann 70-200 2.8 (IS)
200mm 2.8
Eventuell 300mm 4. Das hat wenigstens Blende 4 bei 300mm.

Alles was bei 200mm oder 300mm noch Lichtstärker ist, wird vollautomatisch teuer.

Perfekte Erklärung, völlig logisch und ich Laie hab es verstanden...vielen Dank:D

Nun, dann spare ich wohl auf das 70-200 2.8 Es scheint sich zu lohnen und etwas gutes dazwischen scheint es ja nicht wirklich zu geben...:(
 
Nun, dann spare ich wohl auf das 70-200 2.8 Es scheint sich zu lohnen und etwas gutes dazwischen scheint es ja nicht wirklich zu geben...:(

Na ja, es gibt wie geschrieben das sehr viel günstigere 200/2.8L, aber ob das für Dich ok ist, hängt davon ab, ob Du den ganzen Zoombereich brauchst oder auch mit einer festen Brennweite auskommst.

Und dann sind 200mm natürlich weniger als 300mm und die nächste Frage ist, ob Dir 200mm ausreichen.
 
Ok, ich kenn mich wirklich nicht besonders aus, aber eine feste Brennweite stell ich mir jetzt für Tierfotos ziemlich unvorteilhaft vor oder lieg ich da falsch. Mal ganz idiotisch gefragt (hoffentlich lacht jetzt keiner :p), da kann ich doch garnicht nah und fern zoomen oder:o?
 
Ok, ich kenn mich wirklich nicht besonders aus, aber eine feste Brennweite stell ich mir jetzt für Tierfotos ziemlich unvorteilhaft vor oder lieg ich da falsch. Mal ganz idiotisch gefragt (hoffentlich lacht jetzt keiner :p), da kann ich doch garnicht nah und fern zoomen oder:o?

Exakt, das ist als wäre der Zoom deines Objektives "kaputt".
Eine Festbrennweite kann unter Umständen zu unflexibel sein, aber früher gab es nur Festbrennweiten und es gab trotzdem atemberaubende Fotos - auch von Tieren!
Man kann sagen, dass mit wenigen Ausnahmen auch die meisten Wildlife-Fotografen mit Festbrennweiten arbeiten, zu mal es oberhalb 200mm nur wenige Alternativen zu FBs gibt.

Das 300/4.0 L IS USM ist ein sehr nettes Objektiv.
Wenn du es dir leisten könntest das 70-300 IS USM zu behalten, hättest du natürlich immer noch die Möglichkeit auf kürzere Brennweiten auszuweichen, solltest du sie benötigen.
 
Ok, kurz zusammengefasst: Hund weit weg, Objektiv gut, Hund na dran, Objektiv doof. Richtig? Und wie ist das dann mit dem Hintergrund? Müsste dann ja scharf sein oder, dh, keine Tiefenschärfe, die man ja durch das "zoomen" erhält? Oh man ich hab da kein Plan von...
 
Die Hinter- und Vordergrundunschärfe hängt nicht von der Bauart des Objektivs ab. Ob Zoom oder Festbrennweite ist egal. Es ist ein etwas nebulöses (ok, für den Könner nicht) Zusammenspiel von Blenden, Brennweite und Abbildungsmaßstab (das sollte jetzt hier um nicht zu verschrecken nicht in epischer Breite erläutert werden). Das muss dich aber nicht interessieren, du brauchst nur wissen, dass es auf Brennweite und Blende ankommt. Und eben nicht auf den Zoom.
Ein 2,8/70-200 bietet exakt die selbe Tiefenschärfe bei 200mm wie eine Festbrennweite von 2,8/200.
 
Ich glaub das was ich habe, ist dem 70-200 4.0 recht ähnlich oder? Demnach hätte es wohl wenig Sinn...

Das 70-200 F4 L USM, mit oder ohne IS, ist im Bereich bis 200mm schon ein gewaltiger Unterschied zum 70-300. Nicht unbedingt von der Lichtstärke, aber es soll ja noch andere Dinge geben die ein Objektiv ausmachen ;)

Bevor du auf das 70-200 2.8 sparst solltest du erst einmal testen ob dir 200mm ausreichen. Die sind im Zoo und in der Wildlife Fotografie manchmal zu wenig. Beschränk dich also freiwillig mal eine Zeit auf max. 200mm Brennweite.

Allerdings kann man das 70-200 2.8 mit einem 1.5 Telekonverter auf 300mm "verlängern", verliert dadurch aber eine Blendenstufe (also wäre es ein 105-300 1:4) und Qualität.
 
Das 70-200 F4 L USM, mit oder ohne IS, ist im Bereich bis 200mm schon ein gewaltiger Unterschied zum 70-300. Nicht unbedingt von der Lichtstärke, aber es soll ja noch andere Dinge geben die ein Objektiv ausmachen ;)

Tja, hatte ich schon angedeutet, aber das wurde offenbar nicht so recht akzeptiert. Ich kann deine Aussage nur unterstreichen. Das 4/70-200L ist eine andere Objektivwelt, nicht zu vergleichen mit dem 70-300.
 
Das 70-200 F4 L USM, mit oder ohne IS, ist im Bereich bis 200mm schon ein gewaltiger Unterschied zum 70-300. Nicht unbedingt von der Lichtstärke, aber es soll ja noch andere Dinge geben die ein Objektiv ausmachen

Bevor du auf das 70-200 2.8 sparst solltest du erst einmal testen ob dir 200mm ausreichen. Die sind im Zoo und in der Wildlife Fotografie manchmal zu wenig. Beschränk dich also freiwillig mal eine Zeit auf max. 200mm Brennweite.

Allerdings kann man das 70-200 2.8 mit einem 1.5 Telekonverter auf 300mm "verlängern", verliert dadurch aber eine Blendenstufe (also wäre es ein 105-300 1:4) und Qualität.

Danke, das werd ich ausprobieren! Was ist, wenn es mir nicht ausreicht, was ich nicht unbedingt glaube...gäbe es angenommen für das 4.0 ebenfalls einen Telekonverter?

Tja, hatte ich schon angedeutet, aber das wurde offenbar nicht so recht akzeptiert. Ich kann deine Aussage nur unterstreichen. Das 4/70-200L ist eine andere Objektivwelt, nicht zu vergleichen mit dem 70-300.

...nicht böse sein, hier wurde alles von mir akzeptiert:D Ich muss nur das alles erstmal abspeichern und verarbeiten. Mit einem neuen Objektiv hatte ich mich bislang noch nicht gertraut, auseinanderzusetzten. Ich bin halt mit meinem nicht mehr so zufrieden. Was mich stört: Etwas zu langsamer Fokus, leichte Unschärfe, vorallem bei "ungünstigen" Licht und bei diesigem Wetter sind garkeine Bewegungsfotos möglich. Und aus diesem Grund war ich als Laie der Meinung, ich bräuchte ein lichtstärkeres Objektiv, um hier eine Verbesserung zu erzielen...

Lg, Verena!
 
Ich fotografie fast ausschließlich Tiere (Bewegungsfotos) in der freien Natur. Soblad die Sonne nicht scheint, einpaar Wolken aufziehen oder es allgemein dunkler wird, bin ich sofort raus...die Bilder wirken kaum noch oder/und sind unscharf.
Lg, Verena!

Hallo Verena,

ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber bevor Du über die Anschaffung eines >1000 Euro Objektivs der Art 70-200/2.8 nachdenkst, solltest Du erst mal prüfen, ob Du alle anderen Möglichkeiten ausgespielt hast.

Das wären insbesondere:
- ISO Hochsetzen
- Genau hinschauen, was die Kamera da tut
- Die eigene Aufnahmetechnik / Bewegung prüfen
- Stativ einsetzen

Zum "hinschauen": Je nach gewähltem Programm wählt zumindest die 40D manchmal sehr fragwürdige Zeit-/Blenden-Kombinationen.

Ich weiss ja nicht, welche extem schnellen Tiere Du fotografierst, aber ein scharfes Bild sollte bei Blende 5,6 auch bei Bewölkung noch drin sein..

Grüße,
Scooby
 
Nein kein Problem, du hast Recht. Eigentlich bin ich der Meinung, dass ich gerade in dieser Hinsicht schon echt viel ausprobiert habe.

Meist fotografiere ich im TV Modus oder bei sehr gutem Wetter häufig aus Faulheit im Sport-Modus. Und im Sport-Modus sind die Bilder meist sehr gut, bei diesigem Wetter aber recht dunkel, so dass ich dann meist umschwenke und anfange umzustellen. Wenn es dann mit der Belichtung funktioniert, geht mir die Schärfe flöten...Tip?

Ach ja, fotografiere meist Hunde und Pferde...solange Porträit oder Standfotos ist es natürlich kein Problem...ist Bewegung im Spiel, ist der Schärfeverlauf mist (also bei Bewölkung).

Mit Stativ ist da nicht, ich robbe meist auf dem Boden längst, um so tief wie möglich zu kommen:D
 
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