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Welches Rig für DSLR-Videoaufnahmen?

Wreaker

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem günstigen Rig für Videoaufnahmen mit meiner DSLR. Dazu zunächst einmal mein Einsatzzweck und Anforderungen:

Was drehe ich:
  • Dokumentationen
  • Reportagen
  • Imagefilme

Meine Anforderungen:
  • Da ich schnell und flexibel sein muss, möchte ich kein Rig das auf meiner Schulter aufsetzt und darüber hinausgeht. Damit wäre ich zu eingeschränkt. Ich suche ein Rig, das vorne an meiner Schulter ansetzt
  • Es sollte erweiterbar sein, da ich einiges anschließen muss: Externes Mikrofon, externes Aufnahmegerät (Zoom h4n), Funkempfänger vom Mikrofon, Licht.
  • Follow-Focus
  • Griff an der Oberseite, um die Kamera anständig zu tragen und von unten zu filmen

Da dies mein erstes Rig sein wird, aber definitiv nicht mein letztes, da ich erst Erfahrungen damit sammel, suche ich eine günstige Möglichkeit.

Folgendes Rig habe ich ins Auge gefasst:
Link zu Amazon: SunSmart Pro DSLR Rig Kit Schulterstativ + Follow Focus + Matte Box + Pro C-Tragarm

Mir ist klar, es ist nicht so hochwertig. Allerdings möchte ich auch keine 1.000 Euro dafür ausgeben.
Vom Aufbau und den Fix-Punkten am Körper gefällt es mir sehr gut. Allerdings möchte ich oben, am Griff, noch mehr Möglichkeiten zum Anbringen meiner zusätzlichen Hardware (Licht, Mic, Recorder). Dafür benötige ich Blitzschuhe.

Gibt es für dieses Rig evtl. zusätzliche Teile anderer Hersteller, um oben an den Stangen über Blitzschuhe Hardware anzubringen?

Oder kennt Ihr bessere alternativen zu diesem Rig?


Ich bin für jede Anregung dankbar. Womit filmt Ihr, wo gibt es eine gute Übersicht für zusätzliche Bausteine, da diese Rigs ja alle untereinander kombinierbar sein sollen?

Danke im voraus!

- Wreaker
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Ich habe mir vor ein paar Tagen zufällig das gleiche Ding gekauft, aber für 85€ weniger! *KLICK*

Außer des nicht klappbaren C-Griffs sehe ich da keinen Unterschied. Ich bin für den Preis echt zufrieden. Man kann die DSLR auch mit Batteriegriff aufsetzen, was mir wichtig war. Der FollowFocus macht einen soliden Eindruck und hat kein Spiel im Getriebe und lässt sich in jeder Richtung/Höhe/Breite anbringen, sodass jedes Objektiv bedient werden kann. Passt außerdem auf Standard-Zahnkränze, sodass man diese gleich am Objektiv dranlassen kann, falls man mehrere hat.

Die Schrauben, die bei Amazon einige Rezensenten bemängeln, wirken anfangs wirklich, als könnten sie die Kraft nicht aufbringen. Man darf sich aber nicht beirren lassen und muss sie einfach fest anballern, dann hält alles super und lässt sich auch ohne Beschädigung wieder lösen ;)

Was aber vor allem wichtig ist: man ist völlig frei in der Positionierung aller Einzelteile. Ich habe die Kamera beispielsweise etwas dezentriert, da ich keinen externen Monitor habe und mit Displaylupe arbeite.

Ansonsten kann ich nur sagen, dass es an allen Einzelteilen (sogar an der Hinterseite der Schulterstütze) noch weitere 1/4 Zoll Gewinde gibt, an die man Extras anbringen kann, z.B. einen Magic Arm zum Befestigen eines Monitors oder LED-Panels. Ansonsten einfach mal nach "Rod Clamp" in der Bucht suchen, da gibts quasi jede Halterung, die du dir vorstellen kannst.

Genug der Lobhudelei, einen kleinen Minuspunkt gibt es noch: Das Kompendium ist aus recht billigem Plastik, inklusive Scharniere. Es tut jedoch, was es soll. Habe heute Testaufnahmen gemacht, Vorher-Nachher-Snapshots anbei :)

Ich hoffe, das konnte dir helfen.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Genug der Lobhudelei, einen kleinen Minuspunkt gibt es noch:
Das Kompendium ist aus recht billigem Plastik, inklusive Scharniere.
Es tut jedoch, was es soll. Habe heute Testaufnahmen gemacht, Vorher-Nachher-Snapshots anbei :)
Hallo,
so ein Kompendium dient ja wohl eher der optischen Erscheinung.
Es sieht halt "professioneller" aus.Oft gibt es zwischen Objektiv und Kompendium einen Spalt durch den Sicht, speziell bei WW-Objektiven, auf die Linse kommen kann.
Wenn Kompendium dann ein "anständiges", eventuell mit einsteckbarer Maske z.B. LINK*
Oder halt eine normale auf die Brennweite angepasste Sonnenblende.

* das Bild ist auf meiner eigenen HP
 
Hallo,
so ein Kompendium dient ja wohl eher der optischen Erscheinung.
Es sieht halt "professioneller" aus.Oft gibt es zwischen Objektiv und Kompendium einen Spalt durch den Sicht, speziell bei WW-Objektiven, auf die Linse kommen kann.
Siehe Vergleichsbild, da ist schon ein Unterschied (28mm, Sonne von schräg vorne). Ich habe aber auch den angesprochenen Spalt mit Pappe verschlossen, da bei dieser Preisklasse leider kein Balgen oder Stoffsack drin ist :top:
Für mich ist das sehr praktisch, weil meine M42-Linsen alle unterschiedliche Filterdurchmesser haben und demnach keine GeLi universell passt...
 
Ich bin für den Preis echt zufrieden. (...)

Ansonsten einfach mal nach "Rod Clamp" in der Bucht suchen, da gibts quasi jede Halterung, die du dir vorstellen kannst.

Lieber Botlike,

vielen Dank für Deine Ausführliche Antwort! Du hast mir sehr geholfen und mich hinsichtlich des Kaufes ermutigt.

Ich bevorzuge das etwas teurere Rig, weil ich da oben drauf etwas mehr anbringen kann. Das war´s aber auch schon.

Vor allem Dein Tipp der "Rod Clamp" ist sehr hilfreich. Genau sowas habe ich gesucht. Manchmal muss man einfach nur das Kind beim Namen nennen ;)
 
Ein vernünftiges, schnell zu verstellendes professionelles
Videostativ fände ich persönlich die weit bessere Investition.

Ein Follow Focus taugt nur wenn das Objektiv auch dazu taugt,
sonst fährt man mit einem Focus Maker besser.

Die Herstellerstreulichtblende ist besser als eine Feld- Wald-
und Wiesen-Matte Box.
 
Ein vernünftiges, schnell zu verstellendes professionelles Videostativ fände ich persönlich die weit bessere Investition.
Es stellt sich ja immer die Frage nach dem Einsatzzweck. Grundsätzlich würde ich sagen, dass ein Schulterrig für Doku/Reportage auf jeden Fall geeignet ist. Man kann es ja immernoch auf ein Stativ schrauben, wenn man mal ein paar Minuten Zeit hat, eine Aufnahme vorzubereiten ;-)

Die Herstellerstreulichtblende ist besser als eine Feld- Wald-
und Wiesen-Matte Box.
Die Mattebox bietet bei mir zumindest den Vorteil der Flexibilität. Ich filme mit 5 verschiedenen Objektiven, wobei 4 verschiedene Filterdurchmesser haben. Mein ND-Filter wird mit Step-Up montiert und hat wieder einen größeren Durchmesser. Bevor ich mir jetzt für jede Brennweiten/Durchmesser-Kombination ne eigene GeLi kaufe oder zurechtsäge, schraube ich bei Außenaufnahmen lieber einfach die Mattebox an und riskiere damit ein vielleicht nicht bestmögliches aber immernoch akzeptables Ergebnis. Ist alles ne Frage von Aufwand (als ob ich nicht eh schon genug Kram dabei habe) und bei meinem Budget auch der Kosten. Wenn ich nur für Mattebox bezahlt werde, kriegt der Kunde auch nur Mattebox :evil: (Wobei es selten genug vorkommt, dass ich überhaupt bezahlt werde :D )

FrankRainer schrieb:
Was mlr noch fehlt ist die Befestigungsmoeglichkeit fuer das Rhodemic und den Bildschirm.
Für den Bildschirm würde ich auch einfach mal nach "Magic Arm" suchen :top:
 
Grundsätzlich würde ich sagen, dass ein Schulterrig für
Doku/Reportage auf jeden Fall geeignet ist.

Wenn einem die Wackelei egal ist (was man an vielem
sieht, was sich heute "Doku/Reportage" schimpft), dann
braucht man kein Rig. Eine Displaylupe mit Augenmuschel
hat die gleichen "stabilisierenden" Eigenschaften.

Mal ganz abgesehen davon daß die ganzen Helden die so
ein Schulterrig kaufen wollen ganz schön ins Staunen
kommen wenn sie den Tannenbaum dann voll aufgerüstet
haben, weil das Ding so schwer und trotzdem so fragil ist.
Und richtig ins Schwitzen kommen sie dann wenn sie
feststellen dass sie das ganze Rig mit einer Hand halten
müssen, weil die andere ja an den Follow Focus muss.

Und mit der dritten Hand starten/stoppen sie dann die Aufnahme.

Man kann es ja immernoch auf ein Stativ schrauben,
wenn man mal ein paar Minuten Zeit hat, eine
Aufnahme vorzubereiten ;-)

Deswegen sage ich ja "gutes Stativ". An die Kamera kommt
eine Schnellwechselplatte und das Stativ selbst muss genau
so schnell sein: http://www.youtube.com/watch?v=dTmmit9q6nc
Das Rig zusammenzustoppeln dauert mehrfach länger.

Die Mattebox bietet bei mir zumindest den Vorteil der Flexibilität.
Ich filme mit 5 verschiedenen Objektiven, wobei 4 verschiedene Filterdurchmesser haben. Mein ND-Filter wird mit Step-Up montiert
und hat wieder einen größeren Durchmesser.

Das ist die Theorie. In der Praxis wird der hoffnungsfrohe
Jungfilmer schnell feststellen dass Unschärfe allein keine
gestalterische Aussage ist, dass Drop-In Filter ohne Donut
gerne mal Spiegelungen verursachen, und daß die meisten
Bilder ständig aus der Schärfe rauswackeln. Eine Zumutung
für den Betrachter.

Schmale Schärfentiefe sollte zum Motiv passen und nicht
eingesetzt werden weil alle das so machen.

Bevor ich mir jetzt für jede Brennweiten/Durchmesser-Kombination
ne eigene GeLi kaufe oder zurechtsäge, schraube ich bei
Außenaufnahmen lieber einfach die Mattebox an und riskiere
damit ein vielleicht nicht bestmögliches aber immernoch
akzeptables Ergebnis.

Wenn Du das dann akzeptieren kannst - meinetwegen.
Professionellen Betrachtern fällt sowas eher unangenehm auf.

Ist alles ne Frage von Aufwand (als ob ich nicht eh
schon genug Kram dabei habe)
und bei meinem Budget
auch der Kosten.

Eine gute Matte Box kostet deutlich mehr als 5 Originalstreulichtblenden
und 5 ND-Filter (falls man denn wirklich alle haben muss).
Und die Streulichtblenden kann ich in den meisten Fällen
umgedreht auf den Objektiven transportieren, die fressen
kaum Platz. Die Matte Box schon.

Für den Bildschirm würde ich auch einfach mal nach "Magic Arm" suchen

Oder gleich nach Displaylupe.

Bei dem Budget hat der ausgesuchte Bildschirm vermutlich keine
echte Full HD Auflösung, und da kann man auch gleich mit dem Kameradisplay filmen. Ansonsten wäre ein Kugelkopf für den
Sucherschuh auch geeignet.
 
Hallo,
im Großen und Ganzen muss ich VisualPursuit recht geben:
So eine DSLR sollte als Videokamera nur eine Notlösung sein.
Die ganze Bedienung ist nicht zum filmen ausgelegt.
Ein Ausbau zur Reportagekamera ist immer ein "zusammenstoppeln" von Zubehör das die Angelegenheit nur noch umständlicher macht.

Mit so einem Rig sind eigentlich beide Hände damit beschäftigt die Kamera und das Zubehör fest zu halten.
Ein nachziehen von Schärfe oder zoomen ist meist mit einem verwackeln verbunden.
Wenn ich schon mit lichtstarken Objektiven oder ND-Filtern auf "Kunst", geringe Schärfeebene, mache verwendet man besser ein Stativ.
Es reicht schon wenn das Motiv sich bewegt.
Da muss nicht noch der Kameramann wackeln. :D
Da gibt es ja im Fernsehen von den "Profis" genügend abschreckende Beispiele.

So ein externer Monitor, meist außermittig neben der Kamera befestigt, lenkt den Blick aus der eigentlichen Aufnahmerichtung.
Eine Full-HD-Auflösung ist für einen 7 Zoll Monitor nicht nötig.
Den Unterschied sieht man nicht.
(Früher hatten 14 Zoll Monitore meist nur eine Auflösung von 800x600 Pixeln...)

Meine Meinung zur Mattebox"Scheunentor" habe ich ja schon gesagt.

Meine kleine Lösung zum filmen mit der DSLR besteht in einem uralten Schulterstativ von BRAUN und einer Displaylupe.
Das Schulterstativ ist schön kompakt so das es auch in die mittlere Fototasche passt und ich habe die Kamera fest in der Hand.

Für größere Aktionen verwende ich etwa so ein Teil: LINK zusammen mit der Sucherlupe und einem Mikrofon auf dem Blitzschuh.
Da sich das Stativ gegen die Brust abstützt habe ich auch hiermit beide Hände frei um die Kamera zu bedienen.

Die meisten Videos mache ich aber mit dem Camcorder.
Der ist dafür gebaut. :eek:

Gruß
Wolfram
 
Mal ganz abgesehen davon daß die ganzen Helden die so ein Schulterrig kaufen wollen ganz schön ins Staunen kommen wenn sie den Tannenbaum dann voll aufgerüstet haben, weil das Ding so schwer und trotzdem so fragil ist. Und richtig ins Schwitzen kommen sie dann wenn sie feststellen dass sie das ganze Rig mit einer Hand halten müssen, weil die andere ja an den Follow Focus muss.
Je schwerer desto ruhiger das Bild. Wenn man das nicht hinkriegt, sollte man vielleicht die Arme trainieren ;)

Deswegen sage ich ja "gutes Stativ". An die Kamera kommt
eine Schnellwechselplatte und das Stativ selbst muss genau
so schnell sein: http://www.youtube.com/watch?v=dTmmit9q6nc
Das Rig zusammenzustoppeln dauert mehrfach länger.
Am Anfang vom Dreh die Kamera ins Rig, schnellwechselplatte unten dran und gut ist. Was dauert da länger?


Eine gute Matte Box kostet deutlich mehr als 5 Originalstreulichtblenden
und 5 ND-Filter (falls man denn wirklich alle haben muss).
Und die Streulichtblenden kann ich in den meisten Fällen
umgedreht auf den Objektiven transportieren, die fressen
kaum Platz. Die Matte Box schon.
Zwei streifen Pappe und die Box ist komplett dicht, was soll da noch besser gehn? Bei meinen Objektiven ist übrigens nix mit falschrum draufschrauben, dann sind die Objektive nicht mehr zu bedienen. Es geht mir eher darum, nicht 10 Klein******-Teile dabeizuhaben. Und zum ND-Filter: ich habe einen Fader-ND und einen Step-Up-Satz, damit bin ich komplett ausgerüstet. Nix mit verschiedenen NDs.

Oder gleich nach Displaylupe.
Da bin ich bei dir, Lupe ist super!


hi,
meiner meinung nach komplett falscher ansatz. DSLR loswerden.
Solche Aussagen habe ich von dir so oft gelesen. Deine (Foren)erfahrung in allen Ehren, aber das macht natürlich sehr viel Sinn in einem DSLR-Forum, der Unterkategorie "DSLR und Videos" und einem Thread mit dem Titel " Welches Rig für DSLR-Videoaufnahmen?" :rolleyes:

Wenn ich schon mit lichtstarken Objektiven oder ND-Filtern auf "Kunst", geringe Schärfeebene, mache verwendet man besser ein Stativ.
Da sagt ja keiner was gegen. Mit Rig aufs Stativ und gut ist.


Puh, schon wieder so ne Wall of Text. Aber man sollte sich einfach mal klar machen, dass es millionen Einsatzzwecke gibt und jeder seine eigenen Präferenzen und Möglichkeiten hat. Ich selbst freue mich, jetzt auch eindlich beim szenischen Filmen die Kamera in die Hand nehmen zu können, eben ohne ständig aus der Schärfeebene zu wackeln :top: Andererseits kann ich mir keinen Camcorder leisten, der ein annähern gutes Bild zeigt, sodass auch bei Reportage das Rig deutlich vorteilhafter ist.
 
Je schwerer desto ruhiger das Bild. Wenn man das nicht
hinkriegt, sollte man vielleicht die Arme trainieren ;)

Du hast das Ding gerade mal ein paar Tage. Wir sprechen uns
wieder wenn du mal einen ganzen Drehtag lang Dein Material
verwackelt hast.

Am Anfang vom Dreh die Kamera ins Rig, schnellwechselplatte
unten dran und gut ist. Was dauert da länger?

Film Dich mal selbst mit dem Handy oder einer Zweitkamera
wenn Du das zusammenbaust. Danach bist Du schlauer.
Das wird von sehr vielen Leuten böse unterschätzt.

Bei meinen Objektiven ist übrigens nix mit falschrum
draufschrauben, dann sind die Objektive nicht mehr
zu bedienen.

Zum Transport, natürlich nicht im Einsatz. Kopfschüttel....

Und zum ND-Filter: ich habe einen Fader-ND und einen
Step-Up-Satz, damit bin ich komplett ausgerüstet.

Ach klar. Wegen der variablen Farbstiche. Hätte ich
Schäfchen mir denken können. Das braucht man natürlich.
Und weil da Polarisation eingebaut ist sind die Special FX
für Himmelsblau und Kunstsoff unter Spannung gratis
an Bord.

Deine (Foren)erfahrung in allen Ehren, aber das macht natürlich
sehr viel Sinn in einem DSLR-Forum, der Unterkategorie
"DSLR und Videos" und einem Thread mit dem Titel " Welches Rig für DSLR-Videoaufnahmen?"

Naja, nur weil eine eher hirnrissige Idee thematisch richtig
einsortiert ist heisst es nicht daß man keine sachliche Kritik
an ihr vorbringen kann.

Mit Rig aufs Stativ und gut ist.

Wenn Du Dein Rig für 142 Euro gekauft hast dann hast Du
sicher keinen Videoneiger für mehrere hundert Euro gekauft.
Das Rig macht daraus dann einen kopflastigen, sehr schlecht ausbalancierten Lämmerschwanz durch sein zusätzliches Gewicht.

Aber man sollte sich einfach mal klar machen, dass es millionen
Einsatzzwecke gibt und jeder seine eigenen Präferenzen und
Möglichkeiten hat.

Und es gibt Leute die haben das alles schon hundertfach live
gesehen und nicht wie du gerade mal vor ein paar Tagen gekauft
aber noch keine Erfahrung damit aus produktivem Einsatz.

Du würdest mich sehr überraschen wenn Du eine Ausnahme wärst.
 
Du hast das Ding gerade mal ein paar Tage. Wir sprechen uns
wieder wenn du mal einen ganzen Drehtag lang Dein Material
verwackelt hast.
Nope, habe schon ganze DVDs aufgenommen, man kann sich das Zeug schließlich auch leihen ;-)

Film Dich mal selbst mit dem Handy oder einer Zweitkamera
wenn Du das zusammenbaust. Danach bist Du schlauer.
Das wird von sehr vielen Leuten böse unterschätzt.
Wieso Zusammenbau? Einmal zusammengebaut und eingestellt dauert es 15 Sekunden :confused:


Zum Transport, natürlich nicht im Einsatz. Kopfschüttel....
Okay, sehe das oft genug, dass Leute beim Fotografieren (da Autofokus) die GeLi falschrum drauf haben. Dachte du meinst das.


Ach klar. Wegen der variablen Farbstiche. Hätte ich
Schäfchen mir denken können. Das braucht man natürlich.
Und weil da Polarisation eingebaut ist sind die Special FX
für Himmelsblau und Kunstsoff unter Spannung gratis
an Bord.
Wieder einmal eine Kosten-Nutzen-Rechnung.

Naja, nur weil eine eher hirnrissige Idee thematisch richtig
einsortiert ist heisst es nicht daß man keine sachliche Kritik
an ihr vorbringen kann.
Das war keine sachliche Kritik, sondern unnötig.


Wenn Du Dein Rig für 142 Euro gekauft hast dann hast Du
sicher keinen Videoneiger für mehrere hundert Euro gekauft.
Das Rig macht daraus dann einen kopflastigen, sehr schlecht ausbalancierten Lämmerschwanz durch sein zusätzliches Gewicht.
Da braucht man keinen Videoneiger für mehrere hundert Euro, ein 100€ Velbon-Kopf packt das Teil auch. Da hatte ich schon schwerere Kameras drauf :top:


Und es gibt Leute die haben das alles schon hundertfach live
gesehen und nicht wie du gerade mal vor ein paar Tagen gekauft
aber noch keine Erfahrung damit aus produktivem Einsatz.

Du würdest mich sehr überraschen wenn Du eine Ausnahme wärst.
Lies oben. Erfahrung mit diversen Systemen ist da, leider nicht das Geld für die meisten davon :lol:
 
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