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Welches Objektiv zur Hochzeit

tobiasschnurr

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine Schwester heiratet in zwei Wochen Wochen und auch ich möchte gerne ein paar gute Bilder von der standesamtliches Trauung, der kirchlichen Trauung und dem Fest-Abend machen, bezahlter (Profi-) Fotograf hin oder her.

Ich habe für meine Nikon D5000 drei Objektive und weiß nicht welches von diesen ich (ggf. mit meinem Nikon SB-400 Blitzdings) primär also hauptsächlich nutzen soll:

Sigma 18-115 mm 1:3.8-56 HSM, Nikon AF-S Nikkor 35mm 1:1.8G DX und nochmals eine Sigma, der 50mm EX DG HSM mit 1:1.4 Blende. Ich halte m alle Objektive für den Tag an sich geeignet, Frage aber aus folgeden Hintergrund nach eurem Tipp bzw. des "Hauptobjektives" für den Tag. - Ich möchte nicht beim Standesamt oder in der Kirche oder vergleichbaren wichtigen Momenten mein Objektiv wechseln müssen. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Prinzipiell verzichte ich gerne auf Blitz, liebe AL-Bilder und habe meinen SB-400 nur im Fall des Falles dabei, der reicht meinen Erfahrungen gemäß für das was ich brauche.

Ich freue mich über eure Tipps und Meinungen.
 
Beim Standesamt kommt es drauf an. Wenn du frei herumlaufen kannst, dann ist das 35er eine sehr gute Wahl. Ich kenne es z.B., dass den Fotografen vorher gesagt wurde, man könne auch hinter den Schreibtisch des Standesbeamten (vorher fragen!). Ansonsten ist das 50er gut, weil man nicht so nah ran muss. Später nimmst du dann halt auch das, was passt.
 
Wenn es dir um "ganzheitliche" Reportage geht, das Zoom. Wenn ein paar besondere Bilder am Ende heraus springen sollen, dann natürlich das 1.4/50mm.

... meine Meinung.
 
Beim Standesamt wurde bei meinen Eltern extra erwähnt, ab jetzt ist fotografieren verboten! Und das grad als die das zeug vorlas...
Ich hätte jetzt 50mm gesagt, aber vllt ist es zur sicherheit und wegen der flexiblität besser zum 18-115 zu greifen oO
 
Ich würde, solange es das Licht zuläßt, das Zoom benutzen. Die interesanten Momente ändern sich bei so einem Event so schnell, dass man, nur mit dem Fußzoom, viele davon verpasst.
 
Es kommt ja in erster Linie auf das vorhande Licht und die Entfernung zum Motiv an.

Ohne weitere Infos, bzw. in Unkenntnis der location würde ich sagen, nimm alle mit (was man dabei hat, hat man dabei) und montiere das 50/1.4.

Rein vom Objektiv her ist es aus meiner Erfahrung das potenteste der drei genannten. Du hast also, fotografisches Geschick unterstellt, alle Möglichkeiten. Und Blitzen finde ich persönlich viel zu kompromissbehaftet (verfälschte Belichtung, Schatten, ....) alles nur störend bei einer Eheschließung :).

Einziges Problem beim 50´er ist, wenn du zu dicht dran bist, aber mehr vom Motiv haben möchtest. Dann lohnt vlt. der kurze Wechsel auf 35mm.
 
Habe am Freitag eine Hochzeit mit dem 18-105er fotografiert und die Ergebnisse sind mehr als sehenswert. Die enorme Flexibilität hat dazu beigetragen, dass meine 50er Festbrennweite im Rucksack blieb. :top:

Bei einer Hochzeit ist Schnelligkeit und Flexibilität enorm wichtig. Da hast du nicht die Zeit, mal eben die Linse zu wechseln. Besser als ein 18-105er wäre nur ein 16-85er, hat deutlich bessere Qualität.
 
Habe am Freitag eine Hochzeit mit dem 18-105er fotografiert und die Ergebnisse sind mehr als sehenswert. Die enorme Flexibilität hat dazu beigetragen, dass meine 50er Festbrennweite im Rucksack blieb. :top: ...

Darauf kommt es natürlich auch an:

Erfahrung.

Mit diesem Hintergrund lässt sich gleich ganz anders argumentiern und es kommt ggf. auch ein anderes Ergebnis dabei heraus :top:.
 
Das ist wahr. Ich habe in der Hochzeitsfotografie sehr wenig Erfahrung. Kann mir vorstellen, dass jemand mit mehr Erfahrung genau weiß, welche seiner beiden Festbrennweiten er in den kurzen Verschnaufpausen aufzieht, um optimal für die aktuelle Situation gerüstet zu sein. :top:
 
kannst du nicht einfach alle drei Objektive einpacken?
Bevor es losgeht kurz beim Standesbeamten fragen, was geht. Meine Erfahrung ist, dass die Abneigung gegen Fotografieren häufig mit dem Blitz zusammenhängt.

Sage gleich, du wirst ohne Blitz arbeiten.
Und suche dir im Standesamt eine Ecke, von wo aus du Fotos machen kannst.
Bei deinen Linsen wird das Zoom zu lichtschwach sein, OS bringt nix, weil es auf die Bewegungen ankommt.

Näher ran ggf. mit dem 35er, oder aus etwas Distanz (ist auch vorn nochmals leiser) mit dem 50er. Aber wie gesagt, vor Ort nach Lageüberblick entscheiden.

Oder leihe Dir für den Tag (oder ein paar Stunden) beim Fotohändler deines vertrauens ein Lichtstarkes Zoom (Nikon 17-55 oder Sigma 17-50 mit Blende 2.8) aus.

Mit der D300 gehe ich im Standesamt wenn es sein muss bis auf 2000 ISO. Mit der D5000 dürftest das High-ISO-Verhalten ähnlich sein. Die Standesamt-Fotos sind wichtig, werden aber meist nciht allzugroß ausgedruckt. Ergo fällt Rauschen viel weniger auf.
 
Zunächst mal möchte ich mich bei Allen bedanken, die mir bis jetzt ihre persönlichen Empfehlungen gabe. Danke auch, dass es keine "Anfeindungen" gegebüer meiner Ausstattung gibt. Ich hatte näturlich auch gerne noch dies oder jenes Objektiv! ;-)

Ich tendiere auch dazu, dass ich bei den bedeutensten Momenten das 18-125er nehme und konnte bei vergleichbaren Sitationen (Gesprächsrunde, Diskussionsrunden) auch sehr gute Ergebnisse erzielen. In den Abendstunden, also ich Restaurant tendiere ich dan zum Sigma 1.4: Da sitzt jeder am Platz, man hat Zeit und man kann schöne Potraitbilder von Gästen oder Pärchen machen.

Ich werde alle drei Objektive einpacken, freuen mich aber schon auf meine "Sigma 1.4er Einheiten". AL und Potraibilder? Es geht, wunderbar.
 
Na dann schonmal viel Spaß und maximale Erfolge :top:.

Vielleicht kannst du uns ja hier im Forum mit dem ein oder anderen Schmankerl von deinen Fotos erfreuen :).
 
wenn du die objektive gut kennst, lass das zoom zu hause!
deine kreativität wird es dir danken.
und die bildempfänger werden staunen, dass deine bilder viel besser sind, als die des offiziellen fotografen.
und du wirst staunen, wozu du fähig bist!
vertrau dir!
gar nicht groß nachdenken und angst bekommen - einfach machen!

hinweise:
im standesamt und in der kirche sind die fotoregeln meist klar und streng.
und meist darf überhaupt nur genau ein fotograf und dazu maximal genau ein videograf agieren. dann darf das brautpaar entscheiden, wer fotografieren darf. und das wirst dann wahrscheinlich nicht du sein, wenn sie einen offiziellen fotografen engagiert haben. da kannst du dich also entspannt zurücklehnen.
unverzichtbar ist, den standesbeamten und den pfarrer vorab genau zu deren bedingungen zu befragen! wenn du überhaupt fotografieren darfst/sollst.
z. b. wollen die meisten standesbeamten ganz ausdrücklich nicht mit aufs bild!
da gibt es viele stolperfallen. aber nix grausliges, wenn man vorher eine ordentliche absprache trifft.
manche pfarrer sind tolerant und lassen blitze problemlos zu und manche standesbeamte unterbinden (unsinnigerweise, aber wahrscheinlich aus leidvoller negativer erfahrung heraus) bei bestimmten zeremonieteilen strikt jede art von herumhantierereien dritter.
 
Die Frau "Standesbeamtin" ( :lol: ) hat mir alle Freiheiten gegeben, konnte mich bewegen und blitzen wie ich Lust hatte und auf's Bild durfte sie auch. :top:
 
wenn du die objektive gut kennst, lass das zoom zu hause!
deine kreativität wird es dir danken.
und die bildempfänger werden staunen, dass deine bilder viel besser sind, als die des offiziellen fotografen.....

Wenn tatsächlich ein Profi dabei ist, stimmt das.
Wenn nicht, werden die Bildempfänger not amused sein, wenn was daneben geht.
Da würde ich mit dem Zoom auf Nummer sicher gehen.
Den Zorn des Brautpaares und die Enttäuschung.... kann man dann verstehen.

Chris
 
Es gibt natürlich noch die Möglichkeit, sich Kameras und/oder Objektive zu leihen. Ich habe das mal mit einem 1,4/85 gemacht.
 
Die Einstellungen sind immer anders, deshalb gibt es auch keine allgemein gültigen. In den meisten Fällen jedoch: Blende auf und Iso so hoch, dass die Bilder nicht verwackelt werden.

Und wenn du morgen "ran" musst, heißt das, dass du heute noch genug Zeit zu testen hast wie das mit RAW funktioniert. ;) Großer Vorteil: Von diesem Format kommst du auch nachträglich noch auf jpg, selbst wenn du auf der Hochzeit direkt nichts mit den Bildern anfangen kannst.
 
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