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Welches Objektiv zur Ergänzung

cskaiser

Themenersteller
Guten Morgen Zusammen,

ich habe eine Sony Alpha 230 und die beiden Kit Objektive 18-55 und
50-200.

Nun, da ich immer mal wieder die Nahgrenze des 18-55 unterschritten habe, und die Bilder unscharf geworden sind, habe ich mir vorgestellt ein Makro Objektiv anzuschaffen, nämlich das SAL-30M28.

Nun stelle ich mir aber vorher noch folgende Fragen:

Hat einer von Euch schon Erfahrungen mit diesem Objektiv gemacht?

Macht eine Anschaffung für mich als Anfänger jetzt schon sinn, oder empfehlt Ihr mir erst mal mit den beiden Kit Objektiven weitere Erfahrungen zu sammeln?

Ist ein lichtstärkeres Objektiv für Potraitsfotos erstmal dem Makro vorzuziehen? (wobei ich bisher eher die fehlende Nahgrenze vermisst habe und die Potraitfotos zumindest meinen Ansprüchen genügt haben)

Entschuldigt bitte meine zum Teil (noch) laienhafte Ausdrucksweise.

Viele Grüße

Cskaiser
 
Kommt drauf an, was Du mit dem Makro ganz groß aufs Bild bringen willst. Wenn Du z.B. Insekten fotografieren willst wirst Du mit dem SAL-30M28 nicht besonders glücklich werden, die Dingens hauen ab bevor Du auslösen kannst wenn Du Ihnen so nahe kommst. Auch musst Du für Portraits Deinem Model ziemlich auf die Pelle rücken (kann ja "recht nett" sein :angel:;) aber nicht jedes Model mag das :ugly:).
In beiden Fällen wärest Du mit einem etwas längerbrennweitigen Makro-Objektiv besser bedient, z.B. ein Sony-/Minolta-50er oder ein Tamron 2,8/90.
 
mit dem 50er Makro von Sony erreichst du bei einem Abstand ca. 20 cm (Abstand Sensorebene!/Motiv) den Abbildungsmaßstab 1:1, mit dem 90er Tamron-Makro gibts den gleichen Abbildungsmaßstab mit einem Abstand von ca. 40 cm. Wie Maverick schon schrieb, ist es nicht erstrebenswert physikalisch möglichst nah ans Motiv ranzukommen, denn je näher du dran bist, um so schwieriger wirds nicht nur mit lebenden Motiven, sondern auch mit dem Licht (z. B. Blitz).

Aber vielleicht erklärst du uns einfach mal, warum dir ein kurzer Aufnahmeabstand so wichtig ist.
 
Aber vielleicht erklärst du uns einfach mal, warum dir ein kurzer Aufnahmeabstand so wichtig ist.

Tja gute Frage :confused:;
ich dachte nur so bekomme ich eine schöne große 1:1 Aufnahme von z.B. einem Blumenstempel oder Insekt hin.
Ihr habt aber natürlich Recht, wenn ich zu Nahe hin muss verkriecht sich das Tierchen (die Blume nicht).

Aber wenn ich mit dem 50er auch 1:1 Verhältnisse abbilden kann, ist mir das ja lieber.

Worin besteht dann der Vorteil am 30er?

Grüße

Cskaiser
 
größerer Bildwinkel - wenn du beispielsweise einen Falter möglichst groß auf dem Bild haben willst mit möglichst viel Blumenwiese im drum rum.

mehr Schärfentiefe - bei gleichem Abbildungsmaßstab erreichst du mit kürzeren Brennweiten einen größeren Schärfebereich als mit längeren Brennweiten.

Diese Vorteile hören sich erst mal gut an, relativieren sich aber bei genauerer Betrachtung. So wird die Blumenwiese aus dem ersten Beispiel sehr sehr unscharf werden und der Falter wird wegen der geringen Aufnahmedistanz nicht mitspielen. Bei statischen Objekten kann die größere Schärfentiefe schon von Vorteil sein, du kriegst im Nahbereich halt ein paar mm mehr scharf und die können entscheidend sein.

Aber wie schon mal gesagt, bezahlst du diese Vorteile mit entsprechend geringerer Aufnahmedistanz, die auch bei statischen Objekten schnell problematisch werden kann.

Daher würde ich sogar eher ein 90er als Einstieg in die Makrofotografie empfehlen als ein 50er oder gar ein 30er. Denn mit 40 cm Abstand bei 1:1 lässt sich Licht noch relativ problemlos ohne Spezialkram gestalten.

Und noch was sollte dir bei der Anschaffung eines Makros, egal welche Brennweite, klar sein: diese Objektive haben ewige Schneckengänge und sind daher systembedingt langsam.
 
Hallo Herr Kaiser ;)

Im Nahbereich ist nicht der Abstand so wesentlich für die Größe der Abbildung, sondern vor allem der maximale Abbildungsmaßstab. Und der ist bei den allermeisten Makroobjektiven 1:1.

Das heißt, wenn du bis an diese Grenze gehst, sind die Objekte immer gleich groß abgebildet, egal ob bei 28 oder 180 mm Brennweite.

Nur der Abstand ist verschieden - und hier kommt eben die Brennweite ins Spiel: Bei 100 mm bist du 35-40 cm entfernt (vom Sensor, von der Vorderlinse sind es nur ca. 25 cm), bei 28 mm Makro von Sony sind es nur 2 cm (laut Datenblatt) bis zur Frontlinse.

Bei kleineren Maßstäben macht das eigentlich noch mehr aus, denn mit einem 90er oder 100er (60er eigentlich auch) hast du gleichzeitig schon ein leichtes (gutes) Teleobjektiv.:top: Das kann bei Haustieren oder im Zoo oder im Garten (wenn man ein Beet nicht betreten kann) eine Menge ausmachen.


Gruß
Palantir :)
 
Hallo,

wenn Du die Nahgrenze erstmal ohne tief in die Tasche zu greifen erstmal etwas mehr "ausreizen" willst, empfehle ich Dir, eine Nahlinse. Damit kann man ganz erstaunliche Ergebnisse erzielen. Auch wenn das die miltanten Makro-Freaks nicht gerne lesen.

Ich mach das mit einem einer B&W +4 Nahlinse. Von den billigen Nahlinsen Sätzen vom Chinesen halte ich aber nichts. Lieber nur eine, aber dafür was gutes. Eine hochwertige Entspiegelung ist wichtig; gerade bei Digitalkameras.

Hier ein Link zu der Thematik:

http://www.traumflieger.de/objektiv...kroobjektiv/nahlinse_oder_makrospezialist.php

MfG. Emil

PS: Ich glaube bei Deinem Set passt die Linse auf beide Objektive!
 
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