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welches Objektiv zu D70

karlchen

Themenersteller
Hi,

es gab sicher schon treads dazu, aber mich interessiert speziel eine Sache.

Ich habe momentan die 18-70 Kit Linse für Portraits...
Mein 70-200 Sigma 2.8 EX APO... ist meist von der Brennweite zu groß und auch von der Naheinstellgrenze (180cm) nicht geeignet....

Nun suche ich ne gute lichtstarke Portraitlinse.
Mein Kumpel hat das Tamron AF 2,8/28-75 XR Di Asp.IF E 67.
Ist auf seiner Canon 60D sehr gut...und generell sehr gut getestet...

Da ich schon Sigma habe, hätte ich eigentlich das Sigma 24-70/F2,8 EX DG Asp. Makro genommen. (OK ist etwas teurer)

Was sind eure Erfahrungen?
Oder gibt es da ne bezahlbare Festbrennweite oder irgend eine andere Glasscherbe die Ihr empfehlen könnt??

Danke für die vielen Antworten im Vorraus :D
 
Nur weil du schon ein Sigma hast, heißt das ja nicht, dass du nicht noch ein Tamron kaufen könntest. Das von dir angesprochene Exemplar soll wirklich tierisch gut sein.

Festbrennweiten benutze ich für Portraits eigentlich am liebsten, damit kannst du das Maximum herausholen. Je nach Geschmack kannst du dich für alles mögliche und unmögliche entscheiden - ein 28er, ein 50er, ein 85er - das hängt ganz von deinen Vorstellungen, deinen Platzverhältnissen und deinem Geldbeutel ab.
Das 50/1.8 ist zum Beispiel eine günstige und extrem scharfe Variante, mir aber persönlich schon zu weit im Telebereich (effektiv 75mm). Im Moment spiele ich ein wenig mit einem 28/2.8.

Klar, mit dem Tamron wärst du natürlich flexibler.
 
Das 1,8/50 ist schon nicht schlecht, aber ich finde, etwas mehr Brennweite wäre doch netter. Das 1,8/85 oder 1,4/85 sehe ich ziemlich optimal für Portraits. Eigentlich hatte ich ein 2,8/70-200 für super gehalten, wobei ich sogar eher zu 200 mm als zu 70 mm greifen würde. Aber es kommt ja auf die Situation an.
Das 2,8/28-75 dürfte ein guter Allrounder mit recht brauchbaren Portraitqualitäten sein.
j.
 
Zu bedenken ist, dass u. U. nicht alle Kamerafunktionen von "fremden" Objektiven unterstützt werden... Nich mal im Nikon-Objektivprogramm ist vollständige Kompatibilität gewährleistet. Das oben erwähnte 50mm/1,8 (ohne Zusatz D) unterstützt z.B. die 3D-Messung nicht. Sein nachfolger 50mm/1,8 D ist mechanisch und optisch bei weitem nicht so gut.

Da ich selbst keine "Fremdobjektive" nutze, möchte ich hier nichts gegen solche Optiken sagen. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass einige, wenn auch weniger bedeutende Funktionen nicht mehr benutzt werden können. Hierzu sollte Man eventuell bei der Nikon-Support nachfragen.

Viele Grüße

Jaro
 
Da ich selbst keine "Fremdobjektive" nutze, möchte ich hier nichts gegen solche Optiken sagen. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass einige, wenn auch weniger bedeutende Funktionen nicht mehr benutzt werden können. Hierzu sollte Man eventuell bei der Nikon-Support nachfragen.
Das ist in etwa so, als ob man VW fragt, ob man auch den Keilriemen eines Fremdherstellers auf den Golf ziehen kann. Die Antwort dürfte wohl ähnlich... überzeugend ausfallen.

Diese latente Angst vor Fremdherstellern ist in meinen Augen ziemlich irrational. Von der -D Funktion mal abgesehen (und da würde ich selbst mal bei Sigma/Tamron nachfragen, die wissen das noch am ehesten) sind diese Objektive an deiner D70 genau so zu gebrauchen wie alle anderen Optiken auch.
Welche "Funktionen" sollen da denn verlorengehen, wenn ich mal ganz subversiv fragen darf?

Klar, wer auf der absolut sicheren Seite sein will, kauft sich ein Nikon-Objektiv und ist fertig. Aber damit fallen Sigmas und Tamrons interessante Alternativen ins Wasser.

Übrigens: Dank i-TTL bekommt man auch mit nicht-D-Objektiven sehr schön belichtete Blitzfotos, ohne dass die Kamera die genaue Distanz kennt. Ich denke, für den "Hausgebrauch" macht das nicht viel Unterschied.
Außerdem glaube ich, dass die Distanz inzwischen bestimmt auch von den neueren Tamron/Sigma-Objektiven übertragen wird. Aber wie gesagt, man könnte ja mal bei denen nachfragen!
 
Doc_Snuggles schrieb:
Das ist in etwa so, als ob man VW fragt, ob man auch den Keilriemen eines Fremdherstellers auf den Golf ziehen kann. Die Antwort dürfte wohl ähnlich... überzeugend ausfallen.

Diese latente Angst vor Fremdherstellern ist in meinen Augen ziemlich irrational. Von der -D Funktion mal abgesehen (und da würde ich selbst mal bei Sigma/Tamron nachfragen, die wissen das noch am ehesten) sind diese Objektive an deiner D70 genau so zu gebrauchen wie alle anderen Optiken auch.
Welche "Funktionen" sollen da denn verlorengehen, wenn ich mal ganz subversiv fragen darf?

Klar, wer auf der absolut sicheren Seite sein will, kauft sich ein Nikon-Objektiv und ist fertig. Aber damit fallen Sigmas und Tamrons interessante Alternativen ins Wasser.

Übrigens: Dank i-TTL bekommt man auch mit nicht-D-Objektiven sehr schön belichtete Blitzfotos, ohne dass die Kamera die genaue Distanz kennt. Ich denke, für den "Hausgebrauch" macht das nicht viel Unterschied.
Außerdem glaube ich, dass die Distanz inzwischen bestimmt auch von den neueren Tamron/Sigma-Objektiven übertragen wird. Aber wie gesagt, man könnte ja mal bei denen nachfragen!


Stimmt, man kann auch bei Sigma, Tamron, oder anderem Optikhersteller nachfragen, aber das ist ja auch so, als ob man einen Fremdhersteller fragt, ob man auch seinen Keilriemen auf den Golf ziehen kann... Die Antwort wird mit Sicherheit "JA" lauten.

Es geht wohl darum, dass man sich im klaren ist, welche Konsequenzen eine Bestimmte Wahl der Optik mit sich tragen kann. Ganz abgesehen davon, ob einem die 3D-Belichtungsmessung wichtig ist, oder auch nicht. Auch im Nikon-Programm befinden sich einige Objektive, die nicht geradezu berauschend sind, was kein Geheimnis darstellt. Auch mit einfachster Ausrüstung lassen sich perfekt belichtete Bilder machen - ebenso nichts neues. Wenn jedoch die Wahlkriterien so grob sein sollen, dann ist die ganze Aufregung überflüssig.
 
Es geht wohl darum, dass man sich im klaren ist, welche Konsequenzen eine Bestimmte Wahl der Optik mit sich tragen kann. Ganz abgesehen davon, ob einem die 3D-Belichtungsmessung wichtig ist, oder auch nicht.
Welche Konsequenzen hat es denn, wenn man sich statt einer Nikon-Optik eine von Sigma oder Tamron kauft?

Klar, man spart unter Umständen Geld. Und im schlimmsten Fall könnte es passieren, dass das Objektiv in vielen vielen Jahren mit irgend einer neuen Nikon Probleme macht - und da rüsten Sigma oder Tamron kostenlos nach. Aber ich habe in dieser Richtung bei der D70 noch nie von Schwierigkeiten gehört. Technisch gesehen gleichen sich die Optiken ja sowieso wie ein Ei dem anderen, schließlich machen Hersteller wie Sigma oder Tamron seit Jahren dieses "reverse engineering".

Natürlich: Wenn ich mehrere tausend Euro in ein Monster-Objektiv stecken würde, dann würde ich auch den Aufpreis drauflegen und gleich eines von Nikon nehmen. Aber für normale Optiken?

Ich denke, bevor wir uns hier weiter "streiten", müssten wir mal herausfinden, ob Sigma- oder Tamron-Optiken ebenfalls die Distanzdaten übermitteln. Das ist der einzige wirkliche "Nachteil", den ich mir vorstellen könnte.

Und unabhängig davon muß ich jetzt mal schreiben, dass meine Belichtungen meist auch ohne diese D-Daten ganz gut gelingen; ist also in meinen Augen kein Must-have. :-)
 
Hi,

Danke für die Tips. An ein 85 1.4 Doder 1.8 D habe ich auch schon gedacht...
Die 85mm müsste ich in meinem "Kellerstudio" noch nutzen können.
Bei einem eBay Preis von ca. 380 (1.8er) liege ich da in der gleichen Range...

Da ich im zoombereich von 18-70 und 70-200 alles abdecke, wäre eine Festbrennscherbe :) wirklich eine Überlegung....

Also Danke an alle....

oli
 
Doc_Snuggles schrieb:
Welche Konsequenzen hat es denn, wenn man sich statt einer Nikon-Optik eine von Sigma oder Tamron kauft?

Wie bereits erwähnt: dass man u. U. igrendwelche mehr oder weniger brauchbare Funktionen hat, oder auch nicht. Nicht mehr und nicht weniger. Ob man sie haben will, oder auch nicht, muss man selbst entscheiden.

Doc_Snuggles schrieb:
Ich denke, bevor wir uns hier weiter "streiten", müssten wir mal herausfinden, ob Sigma- oder Tamron-Optiken ebenfalls die Distanzdaten übermitteln. Das ist der einzige wirkliche "Nachteil", den ich mir vorstellen könnte.

Ich betrachte das jedenfalls als Diskussion. Nicht mehr und nicht weniger. Leider verliert diese Diskussion zunehmend an Substanz. In irgendwelche "Streitereien" lasse ich mich ganz bestimmt nicht hineinziehen.

Doc_Snuggles schrieb:
Und unabhängig davon muß ich jetzt mal schreiben, dass meine Belichtungen meist auch ohne diese D-Daten ganz gut gelingen; ist also in meinen Augen kein Must-have. :-)

Find' ich Toll, leider zum Thema wenig beitragend.
 
Zeit ist Geld, fassen wir uns also kurz und bleiben wir sachlich:

Wie bereits erwähnt: dass man u. U. igrendwelche mehr oder weniger brauchbare Funktionen hat, oder auch nicht. Nicht mehr und nicht weniger. Ob man sie haben will, oder auch nicht, muss man selbst entscheiden.

Welche denn? Das ist eine ehrliche Frage, also erbitte ich mir jetzt mal ein paar substanzielle Antworten!

Wie soll ich mir für oder gegen etwas entscheiden, von dem ich gar nichts weiß?
 
Doc_Snuggles schrieb:
Zeit ist Geld, fassen wir uns also kurz und bleiben wir sachlich:



Welche denn? Das ist eine ehrliche Frage, also erbitte ich mir jetzt mal ein paar substanzielle Antworten!

Wie soll ich mir für oder gegen etwas entscheiden, von dem ich gar nichts weiß?
Siehe meinen gestrigen Beitrag. Das 50mm/1,8 (ohne D) hatte ich (ging vor kurzem leider zu Bruch), das 50mm/1,8 D habe ich momentan. Mit dem zweiten bin ich bei weitem nicht mehr so zufrieden, wie mit dem ersten. Geringere Schärfe, weniger Kontrast, weniger stabile Fassung. Und das, obwohl das erste keine 3D-Unterstützung hatte...
Das geht jedoch, zumindest ansatzweise, bereits aus meinem oben erwähnten Beitrag hervor.

Gruß

Jaro

P.S. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Ersatz für 50/1,8 (ohne D, wohlbemerkt). Da bietet sich bei Nikon nur noch 50/1,4, das ich nicht kenne. Daher tue ich mir dabei so schwer. Das ist aber ein anderes Paar Schuhe.
 
Das geht jedoch, zumindest ansatzweise, bereits aus meinem oben erwähnten Beitrag hervor.

Nee, tut es nicht. Ich wollte jetzt ja konkrete Features wissen, die man nur bei einer Nikon-Optik bekommen kann und die bei Sigma oder Tamron fehlen. Das war eigentlich meine Frage. Denn eigentlich fällt mir da jetzt nichts ein, auf das man bei Fremdherstellern vermissen müsste, und deshalb verstehe ich nicht, warum du dich nicht auf deren Optiken einlassen willst. Kaputtgehen können ja alle Optiken, und schlecht sein können sie auch bei Nikon, oder?
 
Doc_Snuggles schrieb:
Nee, tut es nicht. Ich wollte jetzt ja konkrete Features wissen, die man nur bei einer Nikon-Optik bekommen kann und die bei Sigma oder Tamron fehlen. Das war eigentlich meine Frage. Denn eigentlich fällt mir da jetzt nichts ein, auf das man bei Fremdherstellern vermissen müsste, und deshalb verstehe ich nicht, warum du dich nicht auf deren Optiken einlassen willst. Kaputtgehen können ja alle Optiken, und schlecht sein können sie auch bei Nikon, oder?

Vielleicht ist es ja einfach nur das bessere Gefühl, wenn man Originalteile kauft.
Da ich aus der KFZ- Branche komme, weiß ich, daß man viele Teile auch in diversen Zubehör- Geschäften kaufen kann. Bei manchen Teilen kann man es machen, bei anderen Teilen lässt man es besser.
Oft ist es die bessere Verarbeitung bei den Originalteilen, oft auch die Haltbarkeit und manchmal auch die Sicherheit, welche bei Nachbauten oft nicht so ernst genommen wird.
 
Doc_Snuggles schrieb:
Nee, tut es nicht. Ich wollte jetzt ja konkrete Features wissen, die man nur bei einer Nikon-Optik bekommen kann und die bei Sigma oder Tamron fehlen. Das war eigentlich meine Frage. Denn eigentlich fällt mir da jetzt nichts ein, auf das man bei Fremdherstellern vermissen müsste, und deshalb verstehe ich nicht, warum du dich nicht auf deren Optiken einlassen willst. Kaputtgehen können ja alle Optiken, und schlecht sein können sie auch bei Nikon, oder?

Erstens:
ich habe nicht behauptet, dass ich mich auf Fremdhersteller nicht einlassen will, sondern dass ich keine Fremdoptiken nutze, was wiederum nicht bedeutet, dass ich Fremdobjektive nie genutzt habe. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Die Gründe dafür sind u. a.:
- weil ich auf Nikon-Zuverlässigkeit nicht verzichten kann
- weil ich mir schlichtweg die besten Nikon-Objektive leisten kann
- weil meine Ausrüstung zum größten Teil in einer Preisklasse liegt, wo ein Fremdprodukt technisch nichts mehr beitragen würde, sondern eher umgekehrt
- weil ich tagelange Überlegungen "was nun besser sei", um anschliessend 50,- oder 100,-EUR zu sparen für überflüssig halte
Damit musst Du Dich nun mal abfinden, ob es Dir schmeckt, oder nicht.

Zweitens:
Ich bezog mich auf zwei, im Grunde sehr verschiedene, Nikon-Objektive, was wiederum nicht ausschliesst, dass bei "fremden" Optiken keine anderen Kompatibilitätsprobleme auftreten können, auch wenn es nicht zwingend vorprogrammiert ist.

Drittens:
Ich habe geschrieben "...ich kann mir vorstellen, dass einige, wenn auch weniger bedeutende Funktionen nicht mehr benutzt werden können...". Was wiederum als Hinweis gedacht war und nicht bedeuten muss, dass es so unbedingt ist. Es ist jedoch kein Geheimnis, dass einige "Fremdobjektive" in Verbindung mit Nikon-Kameras (bei Canon vermutlich ebenso) schlechteres AF-verhalten (Geschwindigkeit, "Treffsicherheit") als Originalobjektive aufweisen.

Viertens:
Möglicherweise reden wir da auf zwei verschiedenen Ebenen. Da die meisten meiner Erfahrungen sich auf Professionelle Ausrüstung beziehen, ging ich davon aus, dass auch unsere Diskussion in diesem Bereich stattfindet. Daher kann ich nicht nachvollziehen, wieso Du dich so fieberhaft an unbedeutende Kleinigkeiten festklammerst. Ist mir auch ziemlich egal.

Weitere Diskussion mit Dir, zumindest zu diesem Thema, halte ich für wenig produktiv und betrachte als beendet (nicht böse gemeint).

Jaro
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum fühle ich mich nur missverstanden? Ich wollte ja gar nicht unsachlich, unfreundlich oder unverständlich sein, ich wollte nur wissen, was du mit "nicht funktionierenden Funktionen" gemeint hast.
Jetzt weiß ich es, also z.B. die AF-Geschwindigkeit oder die Treffsicherheit des Autofokus. Damit ist die Sache doch klar. Ob das jetzt so zutrifft oder nicht, darüber will ich gar nicht mehr diskutieren, ich wußte nur einfach nicht, was du damit gemeint hast!
 
Doc_Snuggles schrieb:
Warum fühle ich mich nur missverstanden? Ich wollte ja gar nicht unsachlich, unfreundlich oder unverständlich sein, ich wollte nur wissen, was du mit "nicht funktionierenden Funktionen" gemeint hast.
Jetzt weiß ich es, also z.B. die AF-Geschwindigkeit oder die Treffsicherheit des Autofokus. Damit ist die Sache doch klar. Ob das jetzt so zutrifft oder nicht, darüber will ich gar nicht mehr diskutieren, ich wußte nur einfach nicht, was du damit gemeint hast!

Sorry, ich fühlte mich ziemlich einseitig verstanden. Böse wollte ich keineswegs wirken.

Im Bezug auf Objektive, möchte ich noch betonen, dass die sache mit "D" und "AF" nur meine Vermutungen sind. Ausser Acht sollte man diese Aspekte nicht lassen, oder am besten bei einem Händler ausprobieren.

Meistens spielt bei solchen Funktionen subjektive Einstellung eine grosse Rolle, solange es sich nicht ausschliesslich um solch grundlegende Unterschiede, wie AF oder kein AF (nur als Beispiel) handelt.

Ich könnte zum Beispiel keineswegs auf schnellen AF verzichten, was die anderen selbstverständlich auch anders sehen können. Es mag lächerlich erscheinen und viele betrachten es gar nicht aus dieser Seite, aber es gibt Objektive (hier kann ich mich besonders auf Nikon-Produkte beziehen), die im "Zusammenspiel" mit einem bestimmten Gehäuse sehr gut "in der Hand liegen", sowie die anderen, die von der Gewichtsverteilung und Anordnung der Bedieneemente eher störend empfunden werden, auch wenn (oder deswegen, weil) sie weniger wiegen. Vor kurzem war ich nicht weit davon entfernt, auf Canon 1dsII umzusteigen, dann durfte ich die D2X ausprobieren. Bestellt habe ich die D2X. Nicht, weil Canon merkbar schlechter, oder die Unterschiede zwischen den beiden gross wären. Die D2X liegt anders in der Hand, ihr AF ist merkbar schneller und "sicherer", die Anordnung der Einstellräder angenehmer, aber erst in Verbindung mit einigen Objektiven fühlt sie sich richtig gut. Warum? Ich weiss es eben selbst nicht. Es ist eifach so, in meinem Empfinden, wohlbemerkt. Es gibt schliesslich genug leute, die Canon für besser finden. Und auch das stimmt - für diese Leute.

Aber wir wollen nicht zu weit vom Thema abdriften...

Grüße

Jaro
 
Ach so Ihr zwei stimmt ja :( Ich hatte ja ne Frage gestellt :)

Ich hab das mal soweit eingegrenzt..

Ich werde ein 50mm 1,4 oder ein 85mm 1,8 oder 1,4 in Betracht ziehen.
Hat hier irgendjemand beides mal ausprobiert und getestet ?

Lohnt beim 85 mm der Aufpreis zum 1,8 ??

oli
 
>Ich werde ein 50mm 1,4 oder ein 85mm 1,8 oder 1,4 in Betracht ziehen.
Hat hier irgendjemand beides mal ausprobiert und getestet ?

Nur im Laden. Das 1,8/50 habe ich aber selbst. Bei Blende 1,4 ist die Schärfentiefe extrem gering, das wird schwierig und stört selbst bei Portraits eventuell mal. Man bedenke, der Schärfentiefebereich ist bei gleichem Abbildungsmaßstab nur von der Blende abhängig, nicht von der Brennweite, d.h. bei Blende 1,4 hast du z.B. mal angenommende 3 cm Schärfentiefe. Das ist mit 50er genauso wie mit 85er, wenn du den gleichen Bildausschnitt hast und entsprechend den Abstand wählst.
Dennoch ist beim 85er der Hintergrund aufgrund des kleineren Winkels unkenntlicher, weshalb man denken könnte, die Schärfentiefe wäre beim 85er geringer. Dabei ist nur alles im Hintergrund größer. Freistellen geht mit 85er also besser. Ich meine, am meisten lohnt sich das 1,8/85 für Portraits. Das 1,4er soll zwar super sein, aber die 1,4 machen in meinen Augen nicht mehr soviel Sinn und kostet ja etwa das doppelte. Der Focus ist ein wenig Glückssache, weil sich Objekte ja gewöhnlich auch etwas bewegen.

>Lohnt beim 85 mm der Aufpreis zum 1,8 ??

Du meinst zum 1,4er? Wie oben gesagt, die Schärfentiefe ist da schon sehr gering. Wenn man aber etwas mehr Abstand nimmt, also einen kleineren Abbildungsmaßstab, ist es ok. und man kann die bessere Lichtstärke von 2/3 Blende nutzen. Allerdings könnte es auch klappen, mit 1,4/85 recht nah dran, super Aufnahmen zu machen, wenn die geringe Schärfentiefe gestalterisch gut eingesetzt wird und richtig liegt.
Unter http://galerie.digitalkamera.de/sho...page=12&password=&ppuser=101599&what=&name=&= habe ich mal vergleichende Aufnahmen mit 28-75/2,8 gemacht, also Bilder mit 4,5/75 , 2,8/75 und 2,8/28 , wobei das Hauptmotiv etwa gleichgroß im Bild ist (Laptop).
j.
 
Ich habe selber das 85/1,8. Bei dem Objektiv können im Hintergrund liegende reflektierende Flächen, wie Glas zu einem Problem führen. Hier kann es zu unangenhmen Spiegelungen kommen. Desweiteren neigt die Optik dazu, im Auge einen kleinen lila farbigen Fleck zu produzieren. Beide Effekte kannst Du an dem Bild erkennen.
Wie sich das 85/1,4 bei solchen Gegebenheiten verhält...................?

1024_3236613538326164.jpg



Manni
 
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