Dafür gibt es das 18-55 oder 18-200. Vergiss nicht dass das 16mm auf der Nex ein 24mm Objektiv ist. Je weniger Brennweite umso mehr kriegst du aufs Bild. Für mehr Details würden dann die zwei Zoom reichen.
Das ist jetzt bestimmt verwirrend!
Die 16mm auf 24mm umzurechnen ist sinnlos wenn man vorher noch nie mit einer analogen SLR fotografiert hat.
An analogen Kameras war der Film etwa 1,5mal größer als bei den meisten heutigen modernen DSLRs (und NEXen, die haben nämlich DSLR Sensoren), weshalb sich der Blickwinkel trotz der selben Brennweite verschiebt.
Aber ja desto weniger die Brennweite desto weitwinkliger.
Das 16mm Objektiv ist an der NEX sehr weitwinklig.
An fehlenden Zoom gewöhnt man sich schnell, das 16mm Pancake hat den Vorteil, dass es halt sehr klein und flach ist (daher der Name Pancake). Damit bleibt die Kamera Jackentaschentauglich.
Ich würde einem Anfänger aber trotzdem das 3fach-Zoom 18-55mm empfehlen, solange ihn die größe nicht alzusehr stört
Das 18-200 ist zwar noch besser aber auch sehr teuer (über 600€!)
Und nur zur Info, falls du dich fragst warum die Objektive so viel größer sind als die von Kompaktkameras. Das Liegt daran, dass die Sensoren in Kompaktkameras etwas dreimal kleiner sind. Das macht es viel leichter und günstiger dafür kleinere Objektive mit größerem Zoom herzustellen. Nachteil sind aber natürlich vor allem Bildrauschen (diese bunten Pixelfehler wenn's ein bisschen Dunkel wird) und Detailwiedergabe. Außerdem gibt es an der NEX viel mehr Möglichkeiten etwas freizustellen (Vorgergrund scharf, Hintergrund unscarchrf etc.) (wobei das auch stark Objektivabhängig ist.)