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Welches Objektiv für Umkehrring

gnorm

Themenersteller
Ich würde gerne mal in größere Abbildungsmaßstäbe als 1:1 vordringen. Da mir ein MP-E zum testen und rumspielen entschieden zu teuer ist, denke ich eigentlich eher an eine Lösung mittels Umkehrringen. Leider bin ich im WW-Bereich nicht sonderlich gut aufgestellt und habe keine 20er oder 24er Festbrennweite. Vorhanden wären:

10-20 Sigma 4.0-5,6
30 Sigma 1.4 Art
85 Canon 1.8
oder ein 15-85 Canon

Welches davon bietet sich eher an für das arbeiten mit Umkehrring? Geht evtl. auch das 15-85 oder ist das eher nix?
 
Kann man irgendwie berechnen welche Maßstäbe mit den beiden Objektiven möglich sind?

Gibt es irgendeine Art 'Geli' zum Schutz des Objektivs (zwecks anstossen und so)
 
Schau mal da rein, da steht einiges zum Thema, das übrigens vor kurzem hier im Forum schon mal behandelt wurde.

http://www.traumflieger.de/desktop/retroadapter/retroadapter.php
 
.... Aber ich kann in dem Link nicht wirklich eine Beantwortung meiner Fragen finden.

Naja, etwas Eigeninitiative kann man wohl voraussetzen ;)

Da Du alle Linsen hast kannst Du diese doch auch mal ohne Adapter testen indem Du sei einfach falsch herum an die Kamera hältst und durch den Sucher schaust.

So kannst auch schon mal grob feststellen welchen Abstand Du zum Motiv einhalten kannst/musst.
 
15-85 und Sigma gehen beide gut. Musst halt aufpassen, dass der Tubus net ausfährt :)

Warum soll man da aufpassen? Ist doch egal :confused:

Ich selber spiele auch erst seit ein paar Tagen mit dem Umkehrring rum und habe mit zum testen ein 18-55 is ii mit defekten AF Motor für etwa den gleichen Betrag geholt was auch der Ring gekostet hat. Mein erster Versuch anbei. Es darf gern geraten werden um was es sich handelt :)

Bilder sind übrigens nicht beschnitten.

IMG_5865_b_1200.jpg
IMG_5879_b_1200.jpg

Gruß
Martin
 
Naja, etwas Eigeninitiative kann man wohl voraussetzen ;)

Da Du alle Linsen hast kannst Du diese doch auch mal ohne Adapter testen indem Du sei einfach falsch herum an die Kamera hältst und durch den Sucher schaust.

So kannst auch schon mal grob feststellen welchen Abstand Du zum Motiv einhalten kannst/musst.

Sorry, aber das interessiert mich nicht. Ich denke doch dass ich meine Fragen recht klar formuliert habe. Und wenn ich was zu den Fragen im Netz gefunden hätte würde ich wohl nicht fragen.
 
Je weniger mm Brennweite umso stärker idr. die Vergrößerung.
Ich kam mit dem Canon 18-55 bei 18mm auf 4:1, bei 55mm ca 1:1.

Den Massstab kann man leicht prüfen:
Lineal nehmen, am linken Bildrand die 0 ansetzen und gucken wie viele mm im Bild scharf sichtbar sind.

Nun braucht man noch die Grösse des Sensors, zumeist ca 2,2cm.
Sind auf dem Bild also 1,1cm scharf vom Lineal sichtbar, hat man den Massstab 2:1
Formel: Sensorgrösse durch sichtbaren Bereich teilen (z.B. 22,2mm durch 11,1mm)
Massstab ist wie man sieht etwas relativ.
 
Eine Berechnungsformel kenne ich jetzt nicht, aus eigener Erfahrung kann ich aber beisteuern, dass ein 20mm-Objektiv in Retrostellung einen ABM von ca. 2,4:1 generiert, ein 24er ca. 2:1 und ein 28er ca. 1,7:1. Optimal sind dafür manuelle Festbrennweiten, die klein sind und über einen Blendenring verfügen. Mit einem ganz simplen mechanischen Retroadapter ist es auch +/- egal, von welchem Hersteller die Linsen stammen (ich nehme z.B. gerne alte Weitwinkel-Festbrennweiten von PENTAX für Retro-Lupenfotos). Mit einem zusätzlichen Telekonverter kann man den ABM noch weiter steigern.

PS: Letzteres erreicht man auch, wenn man ein kleines Teleobjektiv mit ins Spiel bringt und an dieses ein Weitwinkel in Retrostellung schraubt (mit einem einfachen Kupplungsring zwischen den beiden Filtergewinden). Nimmt man bspw. das 85er und setzt diesem ein (sehr günstig zu bekommendes) manuelles 28mm-Weitwinkel verkehrt herum vor die Linse, erzielt man einen ABM von ca. 3:1.

Hier noch ein Link:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11794650&postcount=18
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, das wird anscheinend doch komplizierter wie gedacht um auf einen vernünftigen ABM (mind. 3:1) zu kommen. 1,4:1 schaffe ich ja schon mit meinem Makro und Konverter. Ca. 2:1 wenn ich noch das 150er Raynox davorsetze. Also muss ich es wohl mit dem 15-85 (bei 15mm) probieren. Ob da noch was gescheites rumkommt? Mal probieren. Kann mir jemand dafür einen Retroadapter empfehlen oder gibt's da eigentlich keine schlechten?
 
Wie bereits geschrieben: Wenn du dein 85er auch noch mitmachen lässt, sind mit einem 28er-Weitwinkel retro davor ~3:1 ABM drin. Wenn du statt des 85ers das Sigma 105 nimmst, sogar 3,5:1. Einen Kupplungsring gibt es für wenige Euro, ein manuelles 28er ist gebraucht auch sehr günstig zu haben.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:MacroPlusRetrolens.jpg?uselang=de

Bei solchen Maßstäben ist aber Stacking angesagt, weil die Schärfentiefe derart winzig wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei dann die Frage ist ob das 15-85 bei 15mm nicht eine besser BQ abliefert als 2 Objektive hintereinander. Vom ABM her dürfte sich das nix schenken. Ich könnte ja auch das Sigma 10-20 nehmen :eek:
 
Kannst du ja ganz einfach mal ausprobieren, indem du die Objektive falsch herum vor die Kamera hälst und durch den Sucher schaust (musst aber sehr nah ans Motiv ran). Bei einem einfachen mechanischen Retroadapterring (ohne Kontakte/Steuerung des Objektivs) halte ich hier allerdings ein Objektiv ohne Blendenring für zwecklos, da man dann nur mit Offenblende fotografieren kann. Die ohnehin mickrige Schärfentiefe würde also noch weiter eingeschränkt. Daher mein Reden mit den alten Festbrennweiten mit Blendenring.

Guts Nächtle.
 
Wie anderswo geschrieben wurde, scheint es doch möglich zu sein die Blende ein zu stellen: Objektiv "Normal" ansetzen, Blende einstellen, dann Abblendtaste gedrückt halten, und mit gedrückte Abblendtaste das Objektiv abschrauben.. Kann jemand bestätigen ob das so klappt?
 
Wie anderswo geschrieben wurde, scheint es doch möglich zu sein die Blende ein zu stellen: Objektiv "Normal" ansetzen, Blende einstellen, dann Abblendtaste gedrückt halten, und mit gedrückte Abblendtaste das Objektiv abschrauben.. Kann jemand bestätigen ob das so klappt?

Interessant. Habe das gerade mal wie beschrieben ausprobiert mit einem 50 f/1,8 I. Es funktioniert tatsächlich - auch wenn die gleichzeitige Betätigung von Abblend- und Entriegelungstaste etwas fummelig ist. Die Blende bleibt dann also auf der eingestellten Öffnung eingerastet, wenn man das Objektiv abnimmt. Nachteil: Wenn man nicht stacken will, sondern nur eine Einzelaufnahme macht, benötigt man schon eine sehr kleine Blende für ein Minimum an Schärfentiefe (z.B. f/16). Dann wiederum ist es aber im Sucher zappenduster und ein Scharfstellen kaum möglich. Mit Blendenring stellt man halt bei offener Blende und entsprechend hellem Sucher scharf und kann dann die Blende per Hand zumachen.
 
hab mir dafür ein FD-Objektiv bei Ebay geholt. Eine Bodycap, Loch in die Body Cap, Objektiv drauf geklebt mit dunklen Tape den Rand dicht gemacht, Fertig.

Kann man ansetzen kann die Blende einstellen und wenn man das Foto machen will mit den kleine Hebel am Objetiv die Blende schließen. Geht ganz gut.
 
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