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Welches Objektiv für Freihandmakro?

AW: Welches Objektiv für Freihandmacro

Die erwähnten Makros - ich würde außer den Canon Objektiven auch noch das Sigma 150mm in Betracht ziehen - bilden alle 1:1 ab. Das heißt, Objekte so groß wie der Sensor können in genau dieser Größe auf dem Sensor abgebildet werden. Ein Beispiel: An einer Crop-Kamera wird es schon schwierig, z.B. eine 2 Euro Münze formatfüllend 1:1 zu fotografieren - die Münze ist größer als der Sensor. Aber kleiner geht immer - einfach weiter weg gehen.

Also sind für meinen Geschmack 2 Fragen entscheidend: Habe ich lebendes Zeugs mit einer Fluchtdistanz vor der Linse? Es nutzt da das beste Objektiv nix, wenn ich nicht rankomme. markus.e, Du sprichst vom Waldspaziergang, bisher wohl mit dem 60er. Also wenn Dich bisher nix störte ist das wohl ein Hinweis, dass Fluchtdistanz bisher egal war. Die zweite Frage hat mit der Bildwirkung zu tun. Je stärker das Tele, desto enger zum Beispiel der Bildwinkel. Nimm die Pusteblume von der Seite. Was und wieviel spielt sich im Hintergrund ab. Beim 60er ist der Bildwinkel weiter, beim 150er/180 viel enger. Beide können aber das Blumending formatfüllend abbilden. Hier hilft aus meiner Sicht nur Ausprobieren und der persönliche Geschmack.

Ich habe beispielsweise kürzlich zum bereits lange vorhandenen Sigma 150er das neue Canon 100er erworben, da ich viel meine kleinen Haustiere (Nymphensittiche in der Wohnung) aus der Hand fotografiere (ich versprach mir Vorteile vom IS). So schön die Bildqualität des 100er auch ist und so viel der IS auch bringen mag, ich muss nun aber einen Schritt näher an die Vögel ran - da gucken die schon immer irritiert und unterbrechen die Aktion, die ich eigentlich fotografieren wollte. Außerdem hat man in der Wohnung ja immer mit dem Hintergrund zu kämpfen. Mit dem 100er ist zu viel drauf und durch geringe Abstände zu weiteren Möbeln und Gegenstände ist die Schärfentiefe auch zu groß. Kurzum, für diesen Zweck hat das alte 150er einfach mehr Vorteile. Hätte ich so gar nicht gedacht.

Markus.e - mein Vorschlag: Versuch irgendwo ein 100 oder 150er oder 180er zu leihen und teste es ein paar Tage.

Wird übrigens ein 60er mit Zwischenring zu Lupe? Oder welchen Sinn hat beim Makro noch ein Zwischenring?
 
AW: Welches Objektiv für Freihandmacro

Ja Herr Lehrer ... geht aber aus dem Kontext des Betreffenden hervor, dass er länger meint ...
-manche verzeihen keinen Fehler, fraglich, ob sie selbst so fehlerfrei sind?

Was blubberst du mich jetzt bitte so dumm von der Seite an?

Du hast dich echauffiert, weil ein anderer den Satz mit der kürzeren Belichtungszeit aufgegriffen hat und du offenbar nichts verstanden hattest. Ich habe nur die Erklärung geliefert. Such dir bitte jemand anderen für deine schlechte Laune!
 
AW: Welches Objektiv für Freihandmacro

anbei 2 Bildbeispiele (1:2) aus der Hand jew 100er Makro bei f 2.8....
bei f 4 hätte ich schon ein Stativ gebraucht
Heute in der Morgensonne vorm Haus aufgenommen

Thema Blitz: ich bin grundsätzlich der Meinung, dass der Blitz die Stimmung zerschlägt, egal ob direkt- oder indirekt, entfesselt oder ein Ringblitz.
Da fehlt dann einfach Licht und Schatten, beim Ringblitz ist das sogar aus meiner Sicht ein echtes Problem, da hier gänzlich ohne Schatten.

Ich pers. arbeite ohne Blitz, ich hab keinen (und brauch auch keinen)
Lieber Iso hoch, Belichtungskorrektur runter f 1.4 und RAW... DAS wird dann schon, später am PC, bei der Nachbearbeitung/Entwicklung
 
AW: Welches Objektiv für Freihandmacro

Nö. Es geht mit jedem Makro. Ich mache auch mit 180mm Freihand scharfe Makros. Dass das mit Ausschuss verbunden und nicht im Dämmerlicht möglich ist, versteht sich. Auf der anderen Seite erwischt man so Motive, die man mit Stativ nie bekommen würde.

Hallo, zeig doch mal ein paar Beispielbilder mit exifs..
Zum einen bin ich der Meinung, dass man nicht fotografiert um haufenweise Ausschuss zu produzieren, damit nebenher mal ein guter Schuss abfällt.
Man kanns doch mit möglichst wenig Müll machen ... und das geht Freihand eben gut mit kurzen Brennweiten oder mit nem IS/VR-Makro. Ich denke nicht, dass Canon und Nikon die im Programm haben, weils mit nem 180er so schön besser geht.

Mal abgesehen von meinem Schreibfehler im ersten Post ... ich meinte wirklich länger und nicht kürzer ;) ... verwendet man sehr geschlossene Blenden und damit ist es eben oft sehr schwer freihändig ... Das hat nix mit Dämmerlicht zu tun.

Oder verwendest Du gern Offenblende und dann am 150/180mm ?
...ich würde gern mal was sehen.

Reaktion auf verwarnten Beitrag entfernt. Steffen

Echt mal sorry an die Allgemeinheit, dass ein Schreibfehler sowas anrichtet. Hätte ich dass geahnt ... Ich weiß schon warum ich hier so selten schreib.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Welches Objektiv für Freihandmacro

Also bei Makro verwende ich sehr oft Offenblende wegen der Freistellung im Sinne der Bildkreativität. Bei geschlossener Blende ist immer alles von VORN bis HINTEN scharf... das gefällt mir pers nicht so gut. Auch bei Makro ist selektive Schärfe angesagt, denn damit gestaltest DU DEIN Bild :top
 
AW: Welches Objektiv für Freihandmacro

anbei 2 Bildbeispiele (1:2) aus der Hand jew 100er Makro bei f 2.8....
bei f 4 hätte ich schon ein Stativ gebraucht
Heute in der Morgensonne vorm Haus aufgenommen

Das stützt ja meine Theorie, dass wir es oft mit zu wenig Licht zu tun haben ... ein Stativ Sinn macht, oder ein Stabi.
-Anmerkung ... ein EF-S 60 hätte man vielleicht auch mit Blende 4 noch halten können

Also bei Makro verwende ich sehr oft Offenblende wegen der Freistellung im Sinne der Bildkreativität. Bei geschlossener Blende ist immer alles von VORN bis HINTEN scharf... das gefällt mir pers nicht so gut. Auch bei Makro ist selektive Schärfe angesagt, denn damit gestaltest DU DEIN Bild :top

Wie die angehängten Bilder zeigen, nutzt Du die Offenblende, weil Dir Licht fehlt, ... eher weniger, weil Du mit der Schärfe spielst. Anders kann ich mir die ganzliche Mittigkeit der "selektiven" Schärfe nicht erklären. Gestaltung?
 
AW: Welches Objektiv für Freihandmacro

@ Ranger98:

Also:
- die Bilder wurden mit Iso 50 und f 2.8 aufgenommen
- Offenblende bezog sich auf das Freistellen (hier cremiger Hintergrund)
- bei diesen zwei Bildern hab/hatte ich nichts am Hut mit selektiver Kreativität
- wollte ich nur zeigen, dass zumindest hier schon bei f 2.8 "der Ofen" aus ist
- mehr Schärfe in dieser Lichtsituation geht nur über die Blende und/oder
das Stativ. Blitze wäre hier kontraproduktiv

was ich damit sagen wollte:
wenn ich im Wald unterwegs bin und "Tierchen" fotografieren will, habe ich generell ein Problem mit der Schärfe (und dem Licht) - ausserdem liegt der Schärfegrad bei den Makros mitunter im mm-Bereich. Die Makrofotografie ist nicht mal so eben - und nebenbei - beherrschbar. Meiner Meinung nach sind dafür erforderlich:
speziell gerechnetes Makroobjektiv, idealerweise 100 mm f 2.8 - 22
entsprechende Kamera
und ein Stativ
für dasLicht hab ich dann noch eine Silber- und eine Goldfolie in einem Ring,
damit kann ich dann alles (bedarfsweise) ins rechte Licht setzen. Dazu noch eine kleine Flasche mit Wasser (zum Sprühen) das ist dan evtl bei den Blümchen der Morgentau - ist einfach und sieht dann frisch aus. Aber Achtung: bei Blumenausstellungen sehen das die Gärtner nicht so gerne ;)
 
Nee ... mit 180mm sind keine dabei ... hab eben nochmal geguckt. ;)


----------------
@manni ... das mit der silber/goldfolie in einem Ring ... wie sieht das aus? Klingt interessant ... kannst Du mal zeigen
 
Zuletzt bearbeitet:
... prinzipiell kann man mit allen Objektiven freihand arbeiten, dass kommt immer auf den jeweiligen Anwendungsbereich an. ;)

Ich persönlich halte das neue 100er IS Makro für sehr geeignet.

Hier ein Link zu ein paar Bilder die ich im entsprechenden Thread gepostet habe.

Viele Makrosituationen lassen sich aber auch nur mit Stativ bewältigen, da man bei geschlossener Blende und ohne Blitz schon mal in den Sekundenbereich vordringt -- das zweite Bild in meinem verlinkten Bildern wurde mit Stativ gemacht, anders wäre das nicht gegangen (ausser man fährt die Iso hoch, was ich jedoch vermeiden wollte)

Das 180er Makro halte ich für mit am wenigsten geeignet freihand verwendet zu werden, hier braucht man schon wirklich sehr kurze Belichtungszeiten aufgrund der langen Brennweite. Masse hin, Masse her.

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6688605&postcount=1059

Gruß
Daniel
 
Ich muss auch feststellen, dass das notwendige Licht, die Blende für die unabdingbare Tiefenschärfe und die kurze Belichtungszeit am 100er mitunter eine echt schwierige Paarung eingehen können.

Unter fünf...sechs Versuchen ist mir das hier mit dem 100er/2,8 Makro USM einigermaßen gelungen. Nicht immer kann man ein Stativ aufbauen.

Die 2...3 Blendenstufen, die ein Bildstabilisator zusätzlich bringen kann, entscheiden dann im Bereich des verfügbaren Lichtes oft über Erfolg oder Misserfolg. (Träum...)

LG Steffen

 
Nee ... mit 180mm sind keine dabei ... hab eben nochmal geguckt. ;)


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@manni ... das mit der silber/goldfolie in einem Ring ... wie sieht das aus? Klingt interessant ... kannst Du mal zeigen

Nun hab ich die Teile nicht gerade zur Hand, sonst hätte ich sie schnell fotografiert:mad:
Geht aber auch so, also paß auf: Es ist ein flexibler Draht endlos, also ein Ring mit einem Durchmesser von... das wiederum ist variabel, denn Du bestimmst beim Einkaufen die Größe des Durchmessers nach Bedarf. Dieser Ring wird mit dieser Folie (Gold/Silber) zu einer runden Scheibe ausgefüllt, eine Seite matt, die Andere glänzend. Funktioniert auch ohne Sonne! Damit hellst Du nun auf.
Wenn die diese Scheibe nun bei 9 und 3 Uhr jeweils mit Daumen und Zeigefinger (vor Deinem Bauch) anfaßt und nun mit der li Hand nach vorne und mit der re Hand nach hinten drehst... entsteht eine 8 und die klappst Du im Sinne der Uhr, dann 6 und 12 zusammen. Die scheibe ist nun um 50% kleiner und paßt in einen flachen "Scheibenbeutel", den Du irgenwo verstaust.
Meinie sind von Tamron, als Werbegeschenk... ist schon Jahrzehnte her, funktioniert aber immer noch perfekt.
 
@ Steffen:
schönes Bild und -
Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen, mit Deiner Aussage


Bei mir ist es aber nun mal leider so, dass mein Makro noch ein MF ist, ohne Stabi und so`n Kram - aber dafür ein "Apo" mit Adapter. Also insgesamt wirklich - ein Arbeiten unter erschwerten Bedingungen... allerdings bin ich das manuelle Handling von Haus aus gewohnt - und wenn ES dann paßt, dann hat sich die Mühe wirklich gelohnt :top:
 
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