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Welches Makro

Tobi R.

Themenersteller
Hallo zusammen:)

auch wenn das Thema schon öfter erwähnt wurde, wollte ich mich doch mal genauer informieren.

Es gibt ja das 100mm 2.8 in der Version mit WR und auch ohne, richtig?
Wie unterscheiden die sich abbildungstechnisch?

Und welches Makro würdet ihr mir empfehlen? Es gibt ja auch noch interessante Objektive von Sigma und Tamron, oder?

viele Grüße,
Tobias
 
Ich kann mich an kein wirklich schlechtes Makro erinnern. Deine Entscheidung hängt wohl auch mit deinen Komfortansprüchen oder Markenfaible zusammen. Wenn du dich an den Spruch hälts "an ne Pentax gehören auch Pentax-Objektive" machst du rein technisch gesehen nix falsch. Wie ist die Reihenfolge deiner Kriterien: Marke, NEU/Gebraucht, WR-Fähigkeit, Preis, .... war aber alles schonmal da.
 
Ich habe das 100er ohne WR, abbildungstechnisch rattenscharf, gute Cropmöglichkeit, leicht. Von der Bauart eher Durchschnitt. Das WR soll eher Richtung Limited gehen und ist gedichtet, hat dieselbe optische Rechnung wie das Non-WR. Fokus-Limiter haben beide nicht, dafür leuchten sie KB aus - wenn sie denn jemals die Gelegenhait dazu bekommen:D. Ich nehme mein 100er dennoch gern auch als mittleres Tele mit, passt in die Jackentasche.

Das Sigma 105 soll von der Schärfe mindestens ebenbürtig sein, wiegt als OS-Variante aber mehr als doppelt so viel - so gut die Sigmas geworden sind, die bauen halt echte Klopper!

Bist du mehr an Pflanzen etc. interessiert oder auch an Tieren? Wegen der Fluchtdistanz würde ich nicht unter 100mm gehen, bei Blumen kannst du auch an das 35er Makro denken, hatte ich mal drauf, ein echtes Schätzchen.

Willst du das Makro universeller einsetzen, z. B. rennende Tier (Hunde), würde ich aber auf einen Fokus-Limiter Wert legen.
 
Das Sigma 105 soll von der Schärfe mindestens ebenbürtig sein, wiegt als OS-Variante aber mehr als doppelt so viel -
.... was in diesem Fall egal ist, weil es das überhaupt nicht mit Pentax-Anschluss gibt.

An Makros habe ich aktuell das Sigma 50, 70 und 180 sowie das D-FA 100 WR. Früher (als die Erde noch eine Scheibe war und ich Haare auf dem Kopf hatte - also ca. bis letztes Jahr) hatte auch außerdem:
DA 35
FA 50
Tamron 90, 90 Di und 90 VC
Sigma 105 und 105 OS
Sigma 150
Sigma 180 OS
Tamron 180
Tamron 60
Tokina 100
Soligor/Voigtländer/Vivitar 100
Nikon 60
Canon 100, 100 USM und 100 L
Canon 60
Canon 50
Olympus 35
Olympus 50

So, das dürfte jetzt einigermaßen vollständig sein. Das beste von all diesen Makros war ....... das Schwarze.
Im Ernst, viele von den Dingern hatte ich in mehreren Ausführungen, die meisten gebraucht gekauft und mit keinem einzigen davon Probleme. Schärfe ist bei allen toll, Bokeh Geschmackssache. Du machst also mit keinem davon etwas falsch und auch ein Gebrauchtkauf ist speziell beim Makro keine schlechte Idee.
 
wenn Du mit einem Ringblitz arbeiten willst, bieten einige Makroobjektive die Möglichkeit den Ringblitz direkt am Objektiv zu befestigen, bei anderen muss man den schweren Ringblitz an den wackeligen und empfindlicheren Tubus adaptieren. Das wäre ein mechanischer Grund das eine Objektiv dem anderen vorzuziehen. Optisch sehe ich es wie die Vorredner, da sind alle Makroobjektive ausreichend gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, du kannst ja mal bei den aufgelisteten Händlern anfragen..... :lol:

Soweit ich mich erinnere, hatte Sigma das Objektiv ursprünglich auch für PK angekündigt. Deshalb hat man es bei Heise auch vermutlich so gelistet.

Edit: bei Heise gibt es sogar das 150 OS mit PK-Anschluss. Und noch besser: ein Händler in Österreich (wo auch sonst auf dieser schönen Welt :rolleyes: ) kann es in 2-3 Wochen liefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
:top:
Aber die Makro-Situation bei Pentax ist so, dass man keine falschen Hoffnungen wecken sollte :(
Wenn Sigma überhaupt noch etwas baut, dann das 70er. Das hat auch das neue, glatte EX-Finish bekommen - also zumindest neuere Produktion. 105 und (leider, leider, leider) 180 sind schon eine Weile eingestellt. Beim 50er bin ich mir nicht sicher, die sind gebraucht oft so günstig, dass ich nie auf die Idee gekommen bin, ein neues zu kaufen. Wird aber noch von einigen Händlern angeboten. Und die ursprünglich angekündigten OS-Versionen sind für PK nie gekommen.

Das Tamron 90 ist so gut verfügbar, dass Tamron entweder riesige Mengen auf Halde produziert hat oder immer noch für PK produziert.
 
Optisch nehmen sich 90,100WR und 105mm (T, P, S) nichts merkbares.
Beim Pentax hast du WR, bessere Verarbeitung, sehr geringe Größe und Quick Shift (auf das ich beim Makro zB sehr viel Wert lege). Dagegen gibts bei den Fremdherstellern einen Fokus Limiter, den Andere eher bevorzugen.

Für rennende Hunde o.ä. halte ich es aber selbst mit Limiter für ungeeignet.

Ein 35-50mm Makro würd ich nur für Pflanzen empfehlen (du musst schon sehr nah ran, wenn du mal 1:1 abbilden möchtest), dafür ist es deutlich flexibler (als normalbrennweite).
Wenn du >1:1 abbilden möchtest (zB zusätzlich mit Zwischenringen vorm Makro), ist weniger Brennweite besser (bei gleicher Zwischenringlänge mehr Vergrößerung).

Durch weniger Brennweite bei Makros, wird das Motiv etwas 3-dimensionaler (bekommst mehr Hintergrund aufs Bild).

Einfach nach Vorlieben entscheiden, einen Fehler machst du mit keinem:top:
 
Um mal auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, einen optischen Unterschied gibt es bei den beiden Pentax 100mm Optiken nicht. Beide haben die gleiche Rechnung (anders als F oder FA 100mm) und unterscheiden sich nur in der "Verpackung".

Ich hatte ursprünglich mal das 90mm Di von Tamron. Das war mir aber - weil ich mein Makro auch als moderates Tele einsetze - zu nah am 77er dran. Deswegen bin ich auf das DFA 100mm und schließlich - gegen einen nur sehr geringen Aufpreis - auf das D-FA 100mm WR umgestiegen (habe ich der Äußerlichkeiten wegen gemacht und auch nur, weil der Aufpreis wirklich gering war :rolleyes: ).

Einen Unterschied in der Abbildungsleistung konnte ich bei beiden Wechseln nicht erkennen - sollte da messtechnisch zwischen den Linsen tatsächlich einer sein, spielt das in der Praxis keine Rolle. Das 105mm von Sigma (ältere auch für PK gebaute Version) kenne ich nicht, soll aber abbildungstechnisch vergleichbar sein.

Sehr Gutes hört man auch vom Sigma 70mm, einige Leute behaupten sogar, dass es das beste Makro ist, das man für Pentax bekommen kann - ich kenne es nicht. Das DA 35mm Makro Limited von Pentax ist auch eine sehr gute Linse, bloß dass man da halt eben sehr dicht an das Motiv heranrücken muss.
 
zunächst einmal Danke an alle für die zahlreichen Antworten.

Leider habe ich vergessen, genauere Details anzugeben. Das hole ich hiermit nach.

Das wichtigste für mich sind drei Dinge:
- nicht zu teuer
- gute Abbildungsleistung in den Ecken bei Offenblende
- Gewicht

Zum Glück spielt Preis und Gewicht perfekt zusammen, denn die großen Objektiven mit OS sind schwer und teuer, und die ohne sind billiger und leichter. Einen OS brauche ich sowieso nicht. Auch keinen AF, also wenn es ein altes Objektiv gibt mit MF soll mir das auch recht sein.

Ich mache überwiegend Pflanzenbilder, aber hin und wieder auch Insektenbilder. Es muss jetzt keine besonders große Brennweite sein. Mindestens 90mm sollten es zwar schon sein, aber nicht unbedingt 150 oder 180mm.

viele Grüße,
Tobias
 
Das wichtigste für mich sind drei Dinge:
- nicht zu teuer
- gute Abbildungsleistung in den Ecken bei Offenblende
- Gewicht

Da alle Makros darauf ausgelegt sind abgeblendet zu werden, und kein Pancake Design haben (bekannt für die gute Randabbildung bei OB, bzw Monotone Bildschärfe über alle Bildbereiche), solltest du den Rand bei OB nicht überbewerten.
So hat zB das 35Ltd immer ein Nachsehen beim Rand im Vergleich zum 40Ltd.
Die beiden Pentax (35 & 100WR) kosten alleine wegen der Verarbeitung und dem Gewicht einen Aufpreis im Vergleich zur Konkurrenz. Da musst du wissen, ob Gewicht oder Preis dir wichtiger ist.

Sigma & Tamron sind zwar größer, aber insb. gebraucht deutlich günstiger zu bekommen. Die Abbildungsleistung ist wie gesagt bei fast allen gleich gut.
 
Ich nutze DFA 50, Sigma 70, DFA 100 (ohne WR) und Sigma 180 EX (das alte , ohne DG) an der K-3 und es sind alle hervorragende Optiken, mit dem DA 35 liebäugle ich, aber das wär eigentlich nur ein Kauf "der Vollständigkeit halber".

Was noch nicht zur Sprache kam sind Details wie ...

  • Fokuslimiter: Verbessert die Nutzbarkeit des Makros als "Normal- oder Teleobjektiv", weil die Fokussierzeit dramatisch reduziert wird. Besonders bei den längerbrennweitigen Makros eine interessante Nutzungsalternative.
  • Befestigung der Streulichtblende: Bei den DFAs sitzt die billige Plastikstreulichtlende am Objektivgehäuse mittels Bajonettanschluss, die in Naheinstellung stark ausfahrende Frontlinse fährt darin aus. Das schützt den (eh etwas wackeligen) Tubus mechanisch und schattet im extremen Nahbereich weniger ab, aber reduziert auch auch die Wirksamkeit derselben. Das Sigma 180 EX hat Innenfokussierung.
  • Befestigung der Objektivkappe: Der beiligende Clip-in-Deckel funktioniert beim Sigma 70 nicht, weil in das Gewinde der Frontlinse die Metall-Streulichtblende eingeschraubt wird.
  • Gegenlichtfestigkeit: Da hab ich keine eigenen gefestigten Erfahrungen, zumindest ein User sagt dem 70er eine mäßige Gegenlichtfestigkeit nach (Veganer im DFN). Ich konnte Kontrastverlust beim 70er bisher nur unter recht speziellen Situationen provozieren, die anderen Makros nutzte ich bisher nur im Studio, daher kein Vergleich.
  • Longitudinaler Farbfehler: Farbränder an Kontrastkanten außerhalb der Schärfeebene (grün/lila) ... hier scheinen mir die alten Voigtländer APO Lanthare (nur mit MF) überlegen.
  • Manuelle Fokussierbarkeit: QuickShift, die Fokussierungs-Eingriffsmöglichkeit ohne irgendwelche Umstellungen an Kamera und/oder OBjektiv ist -- wenn irgendwo -- beim Makro am ehesten nützlich. Gibt es nur bei den Pentax DFAs.
  • Focus Clamp: Eine Feststellbremse des bei AF-Objektiven oft sehr leichtgängigen Objektivtubus, um ein unabsichtliches Verstellen (durch Berührung, Erschütterung oder dem Eigengewicht des Frontlinsentubus) der Fokussierung zu verhindern. Kenne ich nur von den DFAs.
  • Haptik: Die alten DFAs sind ätzend. Kratziger Quickshift mit billiger Plastik-Haptik mit wackeligem Linsentubus.

Fazit: Das ideale Makro gibt es nicht. :)
 
Wenn Gewicht und Insekten eine Rolle spielen läuft es wohl auf das DFA100WR hinaus. Imho das kleinste und leichteste 100'er Makro - systemübergreifend.

mfg tc
 
Ach ja, es gibt nichts, wo Autofokus so überflüssig ist wie bei Makros. Daher auch nach alten Schätzen wie zB dem Tamron 90/2.5 SP Adaptall suchen. Panzer-Ausführung ... auf den Adaptall-2-Adapter achten, sonst gibt es keine A-Funktion.
 
Das wichtigste für mich sind drei Dinge:
- nicht zu teuer
- gute Abbildungsleistung in den Ecken bei Offenblende
- Gewicht

Die Klassiker :D

es darf nix kosten, nix wiegen und knackscharf bis in die Ecken bei Offenblende.

Dazu vorher nicht informiert, weil Makros fast nie mit Offenblende entstehen.

Stell Dir vor Du suchst ein Auto:
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