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Welches Makro für die EOS 750d

juvago

Themenersteller
Hallo zusammen,

mittlerweile habe ich schon so einige Objektive zusammen für meine EOS, mit denen ich wirklich sehr zufrieden bin. Was ich gerne noch hätt, ist ein Makro. Ich hab zwar das Canon EF 50mm 1:1.8 STM, verspreche mir von einem Makro dann aber doch noch mehr Detailreichtum und einfach ein "näher dran sein".

Nun habe ich gesehen, dass es da zwei Modelle gibt (die für mich finanziell in Frage kämen):

EF-S 60mm 1:2,8 Makro USM
EF 100mm 1:2,8 Makro USM

Das erste wäre ja speziell für die APS-C Kameras (wie meine 750d).

Zu welchem würdet Ihr mir denn raten?

Vielen Dank,
Julia
 
Deine vorgeschlagenen Objektive haben unterschiedliche Brennweiten. Da spielen die abzulichtenden Objekte schon eine Rolle. Rein optisch sind beide nicht schlecht.

Willst du Insekten ablichten, wäre die längere Brennweite, wegen der Fluchtdistanz, besser. Bei Blümchen und statischen Objekten, wo der Abstand zum Objekt nur eine untergeordnete Rolle spielt, würde die kürzere Brennweite auch genügen.

Bei längeren Brennweiten wird die Schärfentiefe kleiner. Allerdings kann man damit auch besser freistellen.
 
Kommt drauf an, was man damit macht. Willst du viele flüchtige Kleintiere (z.B. Schmetterlinge) fotografieren, dann rate ich schon zum 100-er. Für Motive wie Blumen oder die Zahnräder einer Uhr ist das 60-er genau so gut und preisgünstiger. Das bezieht sich jetzt nur auf Makro, wo ich mich ein wenig auskenne, zu anderweitigen Verwendungen kann ich nichts sagen.
Beide haben keinen Bildstabilisator. Neigst du eher zum 100-er, dann würde ich mir auch das 90-er Tamron und das 105-er Sigma ansehen. Bei beiden ist das aktuelle Modell stabilisiert. Das L von Canon natürlich auch, aber das liegt höher im Preis. Nochwas: Die 60-er Makros (Tamron und Canon) sind nicht stabilisiert und beide nur für APS-C geeignet. Die anderen passen auch an Kleinbild-Sensoren.
Nachtrag: Harry war schneller, aber wir liegen auf einer Linie!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!

Also ich möchte Hauptsächlich Pflanzen bzw. Gegenstände (Uhren und andere) damit ablichten. Tiere natürlich auch gerne, wenn sich die Gelegenheit bietet, aber sicher nicht so häufig wie Pflanzen & Co.

Der fehlende Stabilisator lässt mich auch etwas zweifeln. Die Bewertungen bei Amazon hingegen sind so gut, dass die Bilder scheinbar auch ohne den Stabi richtig gut werden.

Ich hätte eigentlich schon gerne ein Canon Objektiv, auch wegen der internen Objektivkorrektur. Bin mit meinen 4 bisherigen Canon Objektiven ausnahmslos zufrieden.
 
Ich würde die Brennweite nehmen, die Deine anderen Linsen am besten ergänzt. Da Du ein 50er hast, also lieber ein 100er, das Du dann als leichtes Tele nutzen kannst.
 
Ich stand vor derselben Entscheidung und habe das 60er genommen, da es wirklich sehr kompakt ist. Das 100er war mir zu klobig. Die Abbildungsqualität ist genial, auch für Portraits nehme ich es gerne. Ich fotografiere auch viele Insekten und das völlig problemlos.
 
Ich habe neben dem 50mm auch noch ein 55-250mm STM von Canon, d.h. im Telebereich hab ich auch schon was.

Aber: ein gutes Stichwort ist das Thema Gewicht. Hatte kürzlich von meinem Chef ein Objektiv ausgeliehen, das war so schwer, das sich die Kamera nicht mehr ruhig halten konnte (glaube, es war ein Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM) :lol:
 
Das verstehe ich nicht? Das 50mm ist doch ein f/1.8 ?! Von der Lichtstärke her bin ich mit dem super zufrieden. Ich dachte, dass ich mit dem Makro einfach noch "näher rankomme".
 
Das verstehe ich nicht? Das 50mm ist doch ein f/1.8 ?! Von der Lichtstärke her bin ich mit dem super zufrieden. Ich dachte, dass ich mit dem Makro einfach noch "näher rankomme".
Ja, das ist auch so. Das 60er hat eine lichtstärke von f2,8. Das ist von der Brennweite natürlich dem 50er sehr ähnlich. Das heißt du würdest das 60er mehr oder weniger nur für Makros verwenden, denn du hast ja noch das 50/1,8 fürs bessere freistellen usw.

Nimmst du jetzt ein Makro mit ca 100mm Brennweite und f2,8 hast du zwei Fliegen mit einer Klappe. Du hast ein tolles Makro, aber auch ein zusätzliches lichtstarkes Objektiv für Portraits usw. Denn dein 55-250 hat bei 100mm vermutlich irgendwas im Bereich f4,5-f5 und bietet keine so hohe Auflösung und ein schlechteres Bokeh. Dahingehend spricht also einiges für ein Makro mit längerer Brennweite
 
Siggis Aussage bezog sich wohl auf das 55-250er-Telezoom.

Ich würde bei der genannten Motivpräferenz normalerweise das EF-S 60 empfehlen - das ist jedenfalls mein Favorit für Makromotive, die nicht abhauen können. Der Einwand, dass dies brennweitenmäßig sehr nah an dem schon vorhandenen 50er liegt, ist allerdings auch richtig. Die beiden Objektive werden um das eine oder andere Motiv erbittert konkurrieren! Ein etwas längeres Makro (90-105 mm) wäre da schon eine etwas vielseitigere/flexiblere Ergänzung zum 50er.

Ob man ohne Stativ einen Stabi für Makros braucht, hängt stark vom Abbildungsmaßstab (ABM) und der damit wiederum zusammenhängenden Schärfentiefe, der Motivsituation (Lichtmenge etc.) und der individuellen Kamerahalte- und Auslösetechnik ab. In Grenzsituationen hilft ein Stabi manchmal schon sehr bei Freihandmakros. Je größer der ABM wird und je länger die Belichtungszeit, desto sinnvoller ist aber stattdessen ein Stativ.

Um in die Makrowelt erstmal günstig reinzuschnuppern, könntest du dir ansonsten z.B. auch einen Automatik-Zwischenring besorgen. Mit einem 25mm-Ring kommt man bei dieser 50er-Linse auf einen maximalen Abbildungsmaßstab von immerhin 1:1,35, mit einem 12mm-Ring noch auf 1:2,2. (Allerdings hat man dann nur einen sehr begrenzten Scharfstellbereich relativ nah vor dem Motiv und ist somit deutlich eingeschränkter als mit einem Makroobjektiv.) Um scheue Kleintiere etc. zu fotografieren, kann der Zwischenring dann auch beim scharfen 55-250er-Zoom noch gute Dienste leisten.
 
Näher ran kommst Du mit jedem Makroobjektiv. Die Brennweiten unterscheiden sich da im Nahbereich nur anhand der Bildwirkung. Je länger die BW, umso verdichteter der Hintergrund. Im normalen Einsatz aber hat das 60er Makro eine ähnliche Wirkung (z. B. bei Porträts) wie Dein 50er. Es fängt aber bei F/2.8 an, ist also lichtschwächer als das vorhandene 50er. Das bringt Dir also in diesem Bereich weniger als ein 100 mm mit 2.8 gegenüber Deinem 55-250, das bei 100 mm F5 (keine Ahnung, welche Blende das tatsächlich da hat) besitzt.
 
Ahh, okay jetzt hab ichs :-) Klar, das 55-250mm ist nicht so lichtstark (allerdings trotzdem ein tolles Objektiv). Mit dem 100mm hätte ich dann vermutlich wirklich etwas, das sich doch mehr vom 50mm abgrenzt.

Ein Stativ kaufe ich mir sowieso demnächst, bzw. lass ich es mir zu Weihnachten schenken :-)
 
Wenn das 55-250 STM vorhanden ist, das macht mit Zwischeringen auch eine gute Figur bei Makroaufnahmen.

Wenn du im Objektiv Bereich hier mal blätterst, dann findest du einen umfassenden Beitrag von User Taxo.
 
Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Thema Zwischenringe noch nie befasst habe. Wäre vielleicht wirklich interessant. Dachte bislang immer, dass die bei den (doch recht günstigen) Einsteigerobjektiven zu viel an Schärfe nehmen.
 
Das kommt auf die Qualität des Ausgangsobjektivs an. Da mit der stärkeren Vergrößerung auch die Fehler des Objektivs mit vergrößert werden, leidet natürlich ein von Haus aus schwächeres Objektiv mehr. Viele verwenden in Verbindung mit einem Teleobjektiv einen oder mehrere Zwischenringe zur Vergrößerung des Abbildungsmaßstabs (ich auch mit dem EF 200/2,8). In einem Buch über Makrofotografie habe ich aber mal gelesen, dass bei relativ lichtschwachen Teleobjektiven ein guter Vorsatzachromat vorteilhafter ist, weil er nicht so viel Licht schluckt wie ein Zwischenring.
 
Ich muss gestehen, dass ich mich mit dem Thema Zwischenringe noch nie befasst habe. Wäre vielleicht wirklich interessant. Dachte bislang immer, dass die bei den (doch recht günstigen) Einsteigerobjektiven zu viel an Schärfe nehmen.

Ich hatte in einem anderen Thread schon mal das EF-S 60-Makro mit einem Kitzoom 18-55 IS STM + 25er-Zwischenring verglichen (beides bei ABM 1:1):

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13756075&postcount=29

Klar ist das Makro besser, aber selbst mit dem Kitzoom geht da schon was, wenn man anschließend nicht gerade ein großes Wandposter draus machen will. :rolleyes:

Am Telezoom 55-250 (auch ja nicht gerade hochpreisig) ist der Zwischenring nochmal besser aufgehoben (oder alternativ eine gute Nahlinse):

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1726253
 
Zuletzt bearbeitet:
In einem Buch über Makrofotografie habe ich aber mal gelesen, dass bei relativ lichtschwachen Teleobjektiven ein guter Vorsatzachromat vorteilhafter ist, weil er nicht so viel Licht schluckt wie ein Zwischenring.
Eben eine gewisse mär...
Eine Vorsatzlinse ändert die Brennweite der Kombination! Daher stimmen dann die rechnerischen Blendenwerte nicht mehr. Siehe die Definition des Blendenwerts als Brennweite / Eintrittspupille https://de.wikipedia.org/wiki/Blendenzahl
 
Du magst ja richtig liegen, aber tatsächlich ist es so, dass die Belichtungszeit bei etwa gleichem Abbildungsmaßstab und gleicher Blendeneinstellung mit dem Achromaten ein wenig kürzer ist als mit Zwischenring, aus welchem Grund auch immer.
Etwas anderes: Zwischenringe mit Signalübertragung und gute Vorsatzachromate sind ja auch nicht billig. Da fände ich ein günstiges Makroobjektiv besser. Erst gestern habe ich hier im Biete-Forum den bekannten Joghurtbecher 3,5/100 für 100€ Gebrauchtpreis gesehen. Gut, der AF-Antrieb ist nicht so toll, und der Abbildungsmaßstab ist nur 1:2, aber bei Makro braucht man eh keinen schnellen AF, und mit dem beiliegenden Achromat wird auch 1:1 erreicht.
 
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