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Welches Macroobjektiv?

ClaudiaK.

Themenersteller
Ich finde eure Macroaufnahmen von Insekten sehr interessant.
Es ist faszinierend wie nah diese Aufnahmen sind.

Welches Objektiv nutzt man besten dafür.
Ich habe ein Tamron AF 18-200 F/3,5-6,3 "Macro" aber solche Aufnahmen kommen nicht zu Stande.

Ich habe hier im Forum mal gestöbert und finde Preis/Leitung des
Tamron 90 2.8 SP Makro annehmbar.

Da ich noch Anfänger bin würde mich interssieren wie weit ihr an an die Objekte heran geht, oder vergrößert das Objektiv oder werden die Bilder bearbeitet so so nah ran geholt.
Denn die meisten Insekten fliegen weg wenn man ihnen zu nahe kommt.
 
Ich kann das Tamron 90mm 2,8 Macro nur empfehlen,
sehr gute Leistung für einen geringen Preis :top:

Anbei zwei Bilder von gestern ;)

Wie ich es geschafft habe, dass die Libellen nicht wegfliegen? Ganz einfach: Morgens fotografieren, da sind sie noch "gelähmt".
 
Welche Naheinstellgrenze hat das Tamron denn??
 
Ich habe ein Tamron AF 18-200 F/3,5-6,3 "Macro" aber solche Aufnahmen kommen nicht zu Stande.
Dafür ist dieses Objektiv nicht geeignet. Das "Macro" im Namen ist eine Marketinggeschichte.
"Echte" Makroobjektive erlauben einen Abbildungsmaßstab von bis zu 1:1, dein Tamron geht nur bis 1:3,7.
Zumindest für eine große Libelle formatfüllend sollte es ausreichen, für Detailaufnahmen wie sie Murcielago gezeigt hat reicht es natürlich nicht.

Nebenbei bemerkt hast du auf Grund der konstruktionstechnischen Kompromisse des Superzooms keine so gute Bildqualität wie mit einem Festbrennweitemakro.

Da ich noch Anfänger bin würde mich interssieren wie weit ihr an an die Objekte heran geht, oder vergrößert das Objektiv oder werden die Bilder bearbeitet so so nah ran geholt.
Denn die meisten Insekten fliegen weg wenn man ihnen zu nahe kommt.

Gegen Wegfliegen/Laufen gibt es folgende Hilfen: Ruhe, Kälte und mehr Brennweite ;)

Das Objektiv vergrößert so stark, weil du mit den echten Makroobjektiven so nahe herangehen kannst.


lg Bernd
 
Welche Naheinstellgrenze hat das Tamron denn??

29cm ab Sensorebene,
ca. 9cm ab "Frontlinse" bzw. Objektivfront.

Hier noch ein paar Bilder, die beweisen, dass man auch mit dieser geringen Naheinstellgrenze absolut problemlos scheue Tierchen fotografieren kann:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1023284&d=1253979959
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1008091&d=1252784163
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=980653&d=1250618098
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=980651&d=1250618098
 
@TO

der begriff "macro" ist m.w. leider nicht geschützt -- er bezeichnet lediglich eine (stark relativierbare) naheinstellgrenze. ob an der naheinstellgrenze z.b. eines als "macro" gravierten zoom's noch scharfe bilder herauskommen, ist mit dem wörtchen "macro" ebenfalls nicht klar gesagt.

objektive hingegen, welche ausdrücklich als "macro-" objektive gehandelt werden (wie etwas das vom moderator empfohlene 90er), haben einige besondere eigenschaften "an bord", und können fast alle, wie sie da sind, bedenkenlos für qualitativ hochwertige nah- und makroaufnahmen eingesetzt werden.

eine preiswerte und in vielen photosituationen schon etwas weiter führende maßnahme:
vorsatzachromaten von leitz, genannt "elpro" (V= 48mm, VI= 54mm, VII= 60mm einschraubgewinde -- typ b mit etwa 0,8; typ a mit etwa 1,2 dioptrien brechkraft)!
die dinger kosten, zumeist gut erhalten, in der bucht um die 40 euro.
es wird jedoch ein übergangsring nötig, um an das filtergewinde z.b. deines 18...200er zooms anzuschließen (etwa 20...25 euro, fa. heliopan zum beispiel).

bei den übergangsringen ist darauf zu achten: messing oder alu!
(ich würde immer den aus messing gefertigten ringen den vorzug geben.)

auch, wenn damit keine makro- typische qualität erreicht wird und die kurzen brennweiten evtl. heftigst vignettieren, so ist es doch eine preiswerte und (in der anfangszeit auf jeden fall) sehr effektive lösung.

ich arbeite z.b. mit elpro's an einem 90er summicron, und die ergebnisse sind ziemlich gut.

für weitere fragen stehe ich gern zur verfügung.

um auf die ausgangsfrage zurück zu kommen: das 70er macro von sigma hat einen besonders guten ruf; neu liegt es m.w. bei 400, gebraucht bei knapp 300 tacken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tipps.:top:
Ich meinte solche Bilder wie Murcielago hier zeigt.
Also dann doch ein neues Objektiv.

@Murcielago

ist das Fliegenbild mit den großen Augen mit dem Tamron 90 2.8 SP Makro
gemacht?

@SchwedenwuerfelOtto

Ich bin vollblütiger Anfänger und es klingt mit den Linsen alles so kompliziert, hatte darüber aber auch schon nachgedacht.
 
Vorsatzlinsen auf einem Superzoom wird keine befriedigenden Ergebnisse bringen (postuliere ich mal ohne eines zu besitzen)

Deine Anforderungen schreien nach einer Makrofestbrennweite.


lg Bernd
 
Danke für die Tipps.:top:
Ich meinte solche Bilder wie Murcielago hier zeigt.
Also dann doch ein neues Objektiv.

@Murcielago

ist das Fliegenbild mit den großen Augen mit dem Tamron 90 2.8 SP Makro
gemacht?

Welches Fliegenbild? Ich habe nur Libellenfotos gezeigt. Die sind in der Tat alle mit dem Tamron 90mm 2,8 Macro entstanden.
Schau doch einfach mal im hiesigen Marktplatz unter Biete-Canon, da ist bestimmt ein Exemplar drin.
Der Preis wird so um 280€ bewegen.
 
@claudia_k

wenn man von den 18...200 die mitte nimmt, vereinfacht gesagt: etwa 28...135mm, kann es mit den von mir empfohlenen achromaten von leitz (z.b. nr. Vi a und b) zu günstigen preisen zu wirklich reizvollen bildern kommen.
schließlich sind die leitz - achromate sonst richtig "affig" teuer, regulär m.w. an die 200 euro p. stück.

aaaaaber: das echte makro- objektiv kann's alles noch ein stück weit besser (das gebe ich offen zu).

eine gar nicht so leichte wahl......
 
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