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Stativ/-kopf Welches Gitzo für alpine Bergtouren? GT1541 oder GT2541 (beide Mountaineer)

Also ich hab mein Report schon einige Male im Wasser gehabt. Da verzieht sich nichts. Auch weichen die Beine nicht auf. Die sind ja ordentlich behandelt. Ich finde die Berlebach übrigens Wassertauglicher als Gitzo-Stative. Die braucht man auch nicht zu säubern wenns mal schlammig wird.


... das stimmt, wenn das Gitzo keine "Ocean"-Abdichtungsringe hat, dann ist gerade eine Carbonausführung empfindlicher für Sandreste "im Getriebe" als ein Holzstativ.
Bei Bergbächen kann man jedoch so ein Rohrstativ auch soweit ausziehen, dass man die Ufer überbrückt und gar nicht im Wasser steht (oder man nutzt Überzieher aus der Autowaschstraße (Schutzhüllen für Wischerblätter).

Nur für die Pingeligen unter uns ist das nichts, die Holzstative verfärben sich anscheinend doch nach einiger Zeit intensiver Schlamm-Knipserei, was ich bei einem Bekannten bewundern konnte (Stativ 4 Jahre alt, intensiv genutzt), ohne dadurch jedoch an Funktionalität einzubüßen (das sei nur gesagt, weil hier ja schon bemängelt wird, wenn an einem Stativ-Zubehör-Gebrauchsteil mal etwas von der Eloxierung abgeht).

M. Lindner
 
Also ich hab mein Report schon einige Male im Wasser gehabt. Da verzieht sich nichts. Auch weichen die Beine nicht auf. Die sind ja ordentlich behandelt. Ich finde die Berlebach übrigens Wassertauglicher als Gitzo-Stative. Die braucht man auch nicht zu säubern wenns mal schlammig wird.

ich hatte ebenfalls noch nie Probleme damit, die Teile sind schließlich für Naturfotografen entwickelt worden

Nur für die Pingeligen unter uns ist das nichts, die Holzstative verfärben sich anscheinend doch nach einiger Zeit intensiver Schlamm-Knipserei, was ich bei einem Bekannten bewundern konnte (Stativ 4 Jahre alt, intensiv genutzt), ohne dadurch jedoch an Funktionalität einzubüßen (das sei nur gesagt, weil hier ja schon bemängelt wird, wenn an einem Stativ-Zubehör-Gebrauchsteil mal etwas von der Eloxierung abgeht).

es spricht wohl wenig dagegen, dass man ja sein Stativ nach einem intensiven Außeneinsatz auch mal kurz reinigen könnte ... ;)
 
Ich habe ein 2541 mit BH-40 und ein 3541 mit BH-55 im Einsatz (für das Tele noch das 5541 mit WH-200). Die Stative sind nicht aus Zucker und könne auch mal etwas Wasser ab. nur Sand in den Gewinden der Beinklemmung ist nicht so gut, aber das kann man mit einer Zahnbürste wieder gut sauber bekommen. Die Stative lassen sich schnell komplett zerlegen und reinigen.
Ich habe bei Landschaftsfotografie Brenweiten bis 200 mm an FX dabei(D700 ohne Batteriegriff, manchmal auch noch einen 1,4er Konverter). Zwischen dem 2541 und dem 3541 sind erhebliche Unterschiege. Sobald es etwas windet und die Belichtungszeiten in den Bereich > 1/60 kommen, macht das 2541 manchmal schon Probleme. Mit dem 3541 hatte ich nie Schwierigkeiten. Ich würde also keinesfalls zu einem noch kleineren Stativ greifen. Das 2541 ist klasse und der Gewichtsvorteil zum 3541 ist schon zu spüren. Aber noch kleiner ist eher was für Komaktkameras. Man kann ja nicht immer davon ausgehen, dass es windstill ist.
Gitzo gibt für die 1er Serie übrigens nicht nur 8 kg an, sonder auch eine maximale Brennweite von 135 mm bzw. Bildwinkel von 18 °.

Björn
 
Zuletzt bearbeitet:
... Brenweiten bis 200 mm ... Zwischen dem 2541 und dem 3541 sind erhebliche Unterschiege. Sobald es etwas windet und die Belichtungszeiten in den Bereich > 1/60 kommen, macht das 2541 manchmal schon Probleme.

Oha, das klingt aber nicht sehr überzeugend. Um halbwegs objektiv beurteilen zu können sollten wir aber auch die anderen "Messbedingungen" klarstellen: War z.B. die Mittelsäule ausgefahren?
Ich will letztendlich nicht auf dem Berg bei leichtem Wind denken "oh, das Stativ ist ja doch nicht so geeignet"... :)

Da Gitzo die 2er-Serie sogar bis 300 mm empfiehlt, stimmt mich das schon etwas nachdenklich. Gerade von Gitzo sind doch die Herstellerangaben normalerweise sehr vertrauenswürdig? :confused:
 
In meinem Katalog ist ein Diagramm, in dem Serie 1 bis 135 mm, Serie 2 bis 200 mm und Serie 3 bis 300 mm Brennweite empfohlen werden.
Der technische Fortschritt führt zu einer allmählichen Verringerung des Gewichts von Kamera-Ausrüstungen. Wer ein Stativ für maximale Bildstabilisierung sucht, wird dieses nicht mehr allein nach der maximalen Tragfähigkeit auswählen. Denn zieht man nur die maximale Tragfähigkeit in Betracht, wird man ein Stativ wählen, das zwar stabil genug für die Ausrüstung ist, jedoch nicht ausreichend für absolut ruhigen Bildstand. Während das Gewicht der Kamera abnimmt, bleiben die Bildwinkel der Objektive unverändert. Ein 300-mm-Objektiv hat einen Bildwinkel von 12°, ein 400-mm-Objektiv einen solchen von 6°. Eine Abweichung von sechs Grad entspricht bei einer Entfernung von 300m vollen 31,5m. Um dies zu berücksichtigen, sollte das Stativ nach seiner Verdrehsteifigkeit ausgewählt werden. Der Torsionswinkel des Stativs sollte stets geringer sein als der Bildwinkel des längsten zum Einsatz kommenden Objektivs. Die Gitzo Seriennummern helfen bei der Auswahl des optimalen Stativs: Höhere Seriennummern bieten größere Verdrehsteifigkeit und haben folglich einen geringeren Torsionswinkel. Wir haben unsere Stative mit den gängigsten Profi-Objektiven auf dem Markt getestet, um zu ermitteln, welche Baureihe die verschiedenen Brennweiten am besten stabilisiert. So empfehlen wir zum Beispiel Stative der Baureihe 2 für Objektive mit Brennweite 200mm. Bei Verwendung eines 200-mm-Objektivs mit einem Stativ der Serie 1 muss der Stabilisierung der Ausrüstung viel größere Aufmerksamkeit
geschenkt werden. Auch kritische Faktoren, wie beispielsweise starker Wind, verdienen besondere Beachtung. Verwendet man hingegen ein 200mm Objektiv mit einem Stativ der Serie 3, steht
eine beträchtliche Sicherheitsmarge zur Verfügung, und man wird sich selbst unter schwierigen Bedingungen kaum um die Bildstabilisierung kümmern müssen. Die Ergebnisse unserer Tests sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefasst und sollen die Auswahl der idealen Baureihe für die zum Einsatz kommenden Brennweiten erleichtern.
Das müsste den Bildwinkeln nach für Kleinbild gelten. Bei Crop-Sensoren sollter man auch den engeren Bildwinkel nicht außer acht lassen. Mit einem 2541 kommt man schon gut zurecht. Aber man darf nicht erwarten, dass es mit einem 200er bei 7 bft. wie ein Fels in der Brandung steht. Die Mittellsäule ziehe ich selten aus. Ich hatte das Gefühl, dass das Gewackel eher aus den untersten Beinsegmenten kommt. Das ist aber schon jammern auf hohem Niveau. Aber Serie 1 wäre m. E. dann doch zu fipsig.

Björn
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha...
Und ich dachte, bei Sensoren vergleichbarer Pixelzahl wären Pixelgröße und Bildwinkel ausschlaggebend. Und da ist Crop definitiv im Nachteil.

Björn
 
Da hast du wohl auch recht. Entscheidend ist der Bildwinkel und - wenn man Pixelpeeping betreibt - die Auflösung.

Gruß

Hans
 
...entscheidend ist wohl die Packungsdichte (bzw. der Pixel-Pitch); man kann auch einen KB-Sesnor damit anfälliger machen (s. Berichte einiger Tester), indem man immer mehr Pixel draufpackt und in Folge mehr Stabilisierungsaufwand betreiben bzw. besser nur die besten (teuersten) Objektive benutzen sollte.

Hinzu kommt bei großen Sensoren (KB aufwärts) und wenn die Kamera einen Spiegel verwendet (DSLR) noch das rein flächenabhängige Problem der bewegten Massen; teurere Kameras bieten da aber z.T. besondere Einstellmöglichkeiten zur Spiegeldänmpfung (neben der altbekannten SVA), die aber auf die Performance gehen (alles geht eben bekanntlich nicht).

M. Lindner
 
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