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Stativ/-kopf Welches Gitzo für alpine Bergtouren? GT1541 oder GT2541 (beide Mountaineer)

KloBoBBerLe

Themenersteller
Liebe Leser,

wie der Titel schon sagt... ;)

Zur Verwendung kommen sollen:

  • EF 200 II / alternativ EF 70-200 II (aber Festbrennweiten sind doch viel schöner :))
  • EF 100 Makro / alternativ EF 180 Makro
  • TS-E 17
  • 5D Mk3 :-)
  • Ordentlicher 3-Wege-Neiger

Aus Sicht der Belastung sollte ja das GT1541 (bis 8 kg) ja üppig ausreichen, doch wie sieht es mit Schwingungen und Vibrationen bei Makro-Aufnahmen aus? Dann lieber das GT2541 (bis 12 kg) wählen? ;)

Das Stativ soll High-End-Qualität besitzen (darum Gitzo). Die Mittelsäule wird aus Stabilitäts- und Gewichtsgründen auf jeden Fall entfernt. Sollte ich anstelle der Mountaineer-Serie lieber ein Basalt-Stativ wählen?

Herzlichen Dank für Eure Hilfe! ;)
 
Aus Sicht der Belastung sollte ja das GT1541 (bis 8 kg) ja üppig ausreichen, doch wie sieht es mit Schwingungen und Vibrationen bei Makro-Aufnahmen aus? Dann lieber das GT2541 (bis 12 kg) wählen? ;)

Bei deiner Ausrüstung würde ich von diesen beiden letzteres wählen. Wenn du die Mittelsäule sowieso entfernen willst denk mal über eine Markins Adapterplatte nach.

Sollte ich anstelle der Mountaineer-Serie lieber ein Basalt-Stativ wählen?
Warum Basalt anstatt Carbon?

PS: Schau dir auch mal das 2540T (bzw. GK2580TQR an), falls dir die Höhe reicht.
 
Aus Sicht der Belastung sollte ja das GT1541 (bis 8 kg) ja üppig ausreichen, doch wie sieht es mit Schwingungen und Vibrationen bei Makro-Aufnahmen aus? Dann lieber das GT2541 (bis 12 kg) wählen? ;)

Da sieht man mal wieder das diese Gewichtsangaben Blödsinn sind. Für Tele-Makro haben Schwingungen eine sehr große Auswirkung, da ein relativ kleiner Bildwinkel mit hohem Maßstab zusammen fällt. Daher eindeutig der Rat zum 2er. Aber dann auch nicht beim Kugelkopf sparen. IMHO finde ich die Mountaneer-Serie nicht wirklich für Makro geschaffen. Man kommt damit nicht sehr weit runter und kann die Beine nicht besonders weit abwinkeln. Vielleicht mal über die Traveler-Variante nachdenken, auch wenn diese (bedingt durch den geringeren Durchmesser des Tellers) etwas instabiler ist.
 
Moin,

wenn hier Highend im Spiel ist, warum nicht auch mal bei RRS reinschauen? Man liest hier darüber ja auch sehr viel Positives.

Eine Serie 2 von denen könnte vielleicht auch etwas passandes sein.

Eine Serie 1 ist anscheinend da auch in Planung.
 
@ TO

möchtest du nur auf makro-jagd gehen?

wenns dir nicht auf höhe ankommt, solltest du dir auch mal die mini und mini-max von berlebach ansehen
 
Hallo!

Definitiv das Serie-2 Stativ - die werden von Gitzo für 12°Bildwinkel (200er an KB) empfohlen.
Mit Serie 1 gäbe es sicher zu viele Kompromisse in der
Praxis.
Die Mountaineers haben übrigens mittlerweile auch einen dritten Beinanschlag, können also mit dem mitgelieferten Ground-Level-Set auch recht tief eingestellt werden. Laut Katalog sind es 17cm.

Gruß

Hans
 
... für alpine Bergtouren würde ich gar kein Gitzo oder vergleichbares klassisches Stativ mehr mitnehmen, da ich kein Superman bin und es mir dann weniger auf Schnelligkeit als auf das Gewicht ankommt (und die "Sperrigkeit" beim Tragen).

Also als Alternative:

a) nur Makros am Boden ab einer gewissen (Berg)Höhe bei niedrigem Bewuchs: Minipod von Novoflex
min Bodenhöhe bis zur Auflagefläche "Stativschulter" nur 5 cm !
Packmaß im Tatonka-Beutel (Größe S): 26 x 12 x 5 cm, relativ geringes Gewicht

b) Makros von Pflanzenbewuchs an Bergwänden und Steilabbrüchen (also nicht bodennah): QuadroPod in Einbein-Ausbaustufe: Stativschulter QP.V, 1 x Carbonbein 4-Segmenter, 2 Minileg-Beine zum Anlehnen (ein Einbein für Tele-Tieraufnahmen hat man dann automatisch mit dabei); ausziehbar bei mir bis über Augenhöhe (bin aber auch nur 1,72); statt Carbon kann man auch Alu nehmen (Gewichtsunterschied bei nur einem Bein ist zu vernachlässigen), zudem bekommt Alu im Gebirge bei einem Sturz eine Delle, Carbon reisst dann komplett.

c) für Vogel oder Steinbockaufnahmen in mittlerer Höhe (kniend): dito, QP-V + 4 Minilegbeine + STASET-Verlängerungsstangen 30 cm (mit Kamera dann etwa Suchereinblick auf 65 cm (müsst ich jetzt nochmal nachsehen), ich benutze dann aber einen Winkelsucher wegen der Lupenfunktion an meiner DSLR, da LiveView über den Kameramonitor oft aus verschiedenen Gründen nicht geht), min. Bodenhöhe bis zur Auflagefläche Stativschulter 13-15 cm



Und wegen der Tragerei:
Alles zerlegt immer im Rucksack (bei mir ein Foto-RS Lowe Pro Pro Trecker 300 AW n.S.)

Damit man mich nicht falsch versteht: Das ist jetzt kein Posting gegen Gitzo, sondern gegen das Vorurteil (oder gegen den ausgetretenden Denk-Pfad), dass man auf den Berg immer ein klassisches Dreibein mitnehmen muss, wenn es um Qualität geht.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leser,

herzlichen Dank für Eure Antworten! ;)

Wenn du die Mittelsäule sowieso entfernen willst denk mal über eine Markins Adapterplatte nach.

Das habe ich tatsächlich schon gemacht - aber gewinnt man dadurch wirklich einen Vorteil? :confused: Gibt es denn keine Möglichkeit, einen Dreiwegeneiger direkt auf das Stativ zu schrauben?

Warum Basalt anstatt Carbon?

Du hast Recht, Carbon ist besser geeignet. ;)

wenn hier Highend im Spiel ist, warum nicht auch mal bei RRS reinschauen? Man liest hier darüber ja auch sehr viel Positives.

Ja, die sollen wirklich gut sein. Aber mit ~ 60 cm Länge (ohne Kopf!) sind die mir etwas zu lang. Und schwerer als Gitzos ebenfalls... ;)

möchtest du nur auf makro-jagd gehen?

Keineswegs! Auch Landschaft spielt eine große Rolle (darum das TS-E 17 bzw. Tele).

... für alpine Bergtouren würde ich gar kein Gitzo oder vergleichbares klassisches Stativ mehr mitnehmen...

Kritik! ;)

  • a.) Novoflex Minipod: Wie Du schon sagtest, nur bei niedriger Vegetation wirklich geeignet
  • b.) Novoflex QuadroPod: Wäre eine Möglichkeit (aus Gewichtsgründen hervorragend!) - allerdings sehe ich die vier Beine aus Sicht der Standfestigkeit bei Wind oder weichem Boden etwas als Problem an... Ein Dreibein steht einfach ohne zu wackeln. :)
  • c.) Novoflex QuadroPod Variabel: Ist mir wahrscheinlich im ausgezogenen Zustand für Langzeitbelichtungen bei Wind zu wackelig...

Ich hatte den Faktor der Landschaftsfotografie nicht explizit genug erwähnt. Für reine Makros wären Deine Vorschläge in der Tat sehr vorteilhaft!

das Berlebach Mini ist ideal für alpine Bergtouren und für Macros

So gut die Berlebachs wirklich sind: Mir ist das bei hohen Minustemperaturen oder bei einer Platzierung in einem Bach etwas zu heikel. Ruck-Zuck hat sich das Holz verzogen und man kann das Stativ nur noch mit Gewalt einfahren (befürchte ich jedenfalls).

Wie schon erwähnt, ist das Gitzo dank drittem Beinanschlag auch für Makro geeignet. In meinem Fall ist irgendwie ein Alleskönner gefordert. Windstabil, robust, kompakt, leicht... Allem Anschein nach läuft es wohl doch auf das GT2541 raus? ;)

Viele Grüße
KloBoBBerLe
 
Das habe ich tatsächlich schon gemacht - aber gewinnt man dadurch wirklich einen Vorteil? :confused:

Verleiht "zusätzliche Stabilität und reduziert Vibrationen." Zumindest laut Markins. ;)

Gibt es denn keine Möglichkeit, einen Dreiwegeneiger direkt auf das Stativ zu schrauben?
Bei entfernter Mittelsäule sitzt der Kopf auf der Feststellschraube für selbige. Schau dir mal dieses Video an.

b.) Novoflex QuadroPod: Wäre eine Möglichkeit (aus Gewichtsgründen hervorragend!) - allerdings sehe ich die vier Beine aus Sicht der Standfestigkeit bei Wind oder weichem Boden etwas als Problem an... Ein Dreibein steht einfach ohne zu wackeln. :)
Auch wenn es hier nicht um Novoflex geht: Das vier Beine wackeliger sind als drei denke ich nicht.

So gut die Berlebachs wirklich sind: Mir ist das bei hohen Minustemperaturen oder bei einer Platzierung in einem Bach etwas zu heikel. Ruck-Zuck hat sich das Holz verzogen und man kann das Stativ nur noch mit Gewalt einfahren (befürchte ich jedenfalls).
Warum sollte sich Holz bei Minustemperaturen verziehen? Eher friert bei Gitzo das Wasser in den Verschlüssen. :ugly:

In meinem Fall ist irgendwie ein Alleskönner gefordert. Windstabil, robust, kompakt, leicht... Allem Anschein nach läuft es wohl doch auf das GT2541 raus? ;)
Oder, wie bereits erwähnt, 2540T.
 
Auch wenn es hier nicht um Novoflex geht: Das vier Beine wackeliger sind als drei denke ich nicht.

Ein zehntel kürzer an einem Bein bei vier Stk. auf planer Fläche wackelt wie Teufel, drei dagegen gar nicht. (Baue beide Versionen seit über 30 Jahren) Du darfst aber gerne Deine Erfahrungen hier darstellen.
 
Ein zehntel kürzer an einem Bein bei vier Stk. auf planer Fläche wackelt wie Teufel, drei dagegen gar nicht. (Baue beide Versionen seit über 30 Jahren) Du darfst aber gerne Deine Erfahrungen hier darstellen.

Vier Beine können wackeln, müssen aber nicht zwangsläufig. Darum ging es mir. Nicht mehr und nicht weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ruck-Zuck hat sich das Holz verzogen und man kann das Stativ nur noch mit Gewalt einfahren (befürchte ich jedenfalls).

Also ich hab mein Report schon einige Male im Wasser gehabt. Da verzieht sich nichts. Auch weichen die Beine nicht auf. Die sind ja ordentlich behandelt. Ich finde die Berlebach übrigens Wassertauglicher als Gitzo-Stative. Die braucht man auch nicht zu säubern wenns mal schlammig wird.

Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Markins Tripod Hub TH-200 machen können? Rentiert sich solch eine Anschaffung für z.B. ein GT2541?

Da gabs ja letztens einen Bericht hier. Im englischen Forum hab ich auch was drüber gelesen. Demnach soll der Teller tatsächlich Vorteile bringen. Wieviel das ausmacht stand aber nirgendwo. Es scheint aber mehr als "Voodoo" zu sein.

Da Makro bei dir eher eine untergeordnete Rolle spielt, und Landschaft scheinbar im Vordergrund steht, könnten auch die Leveling Gitzos für dich von Interesse sein.
 
Kritik! ;)

  • a.) Novoflex Minipod: Wie Du schon sagtest, nur bei niedriger Vegetation wirklich geeignet
  • b.) Novoflex QuadroPod: Wäre eine Möglichkeit (aus Gewichtsgründen hervorragend!) - allerdings sehe ich die vier Beine aus Sicht der Standfestigkeit bei Wind oder weichem Boden etwas als Problem an... Ein Dreibein steht einfach ohne zu wackeln. :)
  • c.) Novoflex QuadroPod Variabel: Ist mir wahrscheinlich im ausgezogenen Zustand für Langzeitbelichtungen bei Wind zu wackelig...

Ich hatte den Faktor der Landschaftsfotografie nicht explizit genug erwähnt. Für reine Makros wären Deine Vorschläge in der Tat sehr vorteilhaft!


... ich hatte das tatsächlich speziell erstmal unter dem Aspekt der Makro- und Supertele(Tier)Fotografie geschildert, weil das meine Interessengebiete in den Bergen sind.

Die QP-V hat keinerlei Nachteile (Ausnahme: die extreme Telefotografie, also über 1200 mm KB-Äquivalenz, da ist die 4er-Basis rechnerisch etwas stabiler, was die Firmen-Meßprotokolle aussagen, allerdings ist das nicht bildwirksam (aber das Thema hatten wir ja gerade erst, außerdem willst Du das Gebiet ja gar nicht beackern). Mit dem Ausziehen (der Beine) hat das im übrigen nichts zu tun, ich weiß nicht, ob Du die Verstellmechanik schon mal in Aktion gesehen hast, es ist etwas schwer zu schildern.

In den Bergen nehme ich bei den großen (normalen) Stativbeinen nur die 3er-Version (oder die Einbeinvariante zum Anlehnen) und die 4er-Variante höchstens für die Bodenstativ-Version mit den Minileg-Makrobeinen.

Das eigenständige Minipod-Bodenstativ ist nicht nur für bodennahes Arbeiten. Es lässt sich genauso mit den leichten STASET-Stangen verlängern, man kann dann aber nur den 1. (festen) Beinanstellwinkel benutzen (aber das will man ja sowieso, wenn man höher hinaus muss). Man kommt dann auf 35 cm + Kamera (also auf ca. 55 cm Sucherachse) - für Makros und Telefotografie im Sitzen geht das, dafür aber mit minimalstem Gewicht und Packmaß (da komplett zerlegbar). Für die Vegetations-Etagen, die in der alpinen Stufe vorkommen, völlig ausreichend.

Vorteil: Das Minipod ist so klein (auch zerlegbar), dass ich es zusätzlich mitnehmen kann und mein QuadroPod nicht umbauen muss, wenn es z.B. für die Telefotografie vorbereitet ist.

Aber: Man kann immer auch eine QuadroPod-Basis mit 4 (QP-V auch mit 3 oder 4) Minilegbeinen kombinieren, durch die noch höhere Stabilität kann man auch mit STASET-Beinstangen dann höher hinaus (2x30 cm STATSET Verlängerung + 15 cm Minileg-Bein)



Ich mache in den Bergen zwar auch (etwas) Landschaft und habe dann die 3er-Version mit den langen Beinen dabei, was ähnlich leicht/schwer ist wie einige Mitbewerber, dafür aber komplett zerlegbar ist für (in) den Rucksack.

M. Lindner
 
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